Rauchverbot

  • Und ich wiederhole es zum elfunddreißigsten Male mandramäßig: Es ist in der Hauptsache kein Nichtraucherschutz, dass in Kneipen nicht mehr geraucht werden kann, sondern ein Arbeitnehmerschutz.


    Erstens das und zweitens: Es gab da mal eine Zeit, in der man versucht hat, auf freiwilliger Basis rauchfreie Zonen einzurichten. An den Nichtrauchern ist das m.W. nicht gescheitert...

  • Sagte die Büroangestellte neben dem Tonerdrucker.

    Das ist in Büroumgebungen eine unvermeidbare Gesundheitsbelastung.

    In Kneipen könnte man den Rauch als unvermeidbare Gesundheitsbelastung betrachten und alles wäre gut.

  • Ja Soku, hab ich verstanden.
    Aber warum arbeiten Leute in einer Kneipe, in der geraucht wird, wenn sie sich dem Rauch aber nicht aussetzen wollen?
    Ich stell mir vor, ich hätte in der Zeit vor dem Rauchverbot ein Lokal, sagen wir einen Pub, gehabt. Dort hätte ich auch Angestellte.
    Dann käme eine Mitarbeiterin zu mir und würde sagen "Du Chefin, ich hät gern, da du eine Fürsorgepflicht für mich hast, dass ab sofort in deinem Pub Rauchverbot herrscht."
    Sorry... dann würde ich der Dame einen Job in der Küche anbieten. Aber nicht im Service.


    Stellten wir uns nur mal vor: Es gäbe Raucherlokale, in denen Raucher arbeiten, die sich dessen bewusst sind, dass in einem Raucherlokal geraucht wird.
    Und (fast) alle wären glücklich :p

  • So viel Militanz, na wer da wohl militant ist. ;)

    Und ich wiederhole es zum elfunddreißigsten Male mandramäßig: Es ist in der Hauptsache kein Nichtraucherschutz, dass in Kneipen nicht mehr geraucht werden kann, sondern ein Arbeitnehmerschutz.
    Dass es den Nichtrauchern entgegenkommt, ist ein netter Nebeneffekt. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/f040.gif]




    Das stimmt nicht oder nur bedingt, da etwa die Kundschaft beim Friseur o.ä. Betrieben noch rauchen darf, wenn der Chef bzw. die Chefin es gestattet. Für den Arbeitsschutz ist nämlich der Bund zuständig und in der Arbeitsstättenverordnung heißt es in §5 II:

  • Sagte die Büroangestellte neben dem Tonerdrucker.

    Das ist in Büroumgebungen eine unvermeidbare Gesundheitsbelastung.

    In Kneipen könnte man den Rauch als unvermeidbare Gesundheitsbelastung betrachten und alles wäre gut.


    Sobald der erste Prozess wegen Anerkennung einer Berufskrankheit durch Tonerbelastung gewonnen wird, wäre das "unvermeidbar" Geschichte...


    Ja Soku, hab ich verstanden.
    Aber warum arbeiten Leute in einer Kneipe, in der geraucht wird, wenn sie sich dem Rauch aber nicht aussetzen wollen?
    Ich stell mir vor, ich hätte in der Zeit vor dem Rauchverbot ein Lokal, sagen wir einen Pub, gehabt. Dort hätte ich auch Angestellte.
    Dann käme eine Mitarbeiterin zu mir und würde sagen "Du Chefin, ich hät gern, da du eine Fürsorgepflicht für mich hast, dass ab sofort in deinem Pub Rauchverbot herrscht."
    Sorry... dann würde ich der Dame einen Job in der Küche anbieten. Aber nicht im Service.


    Das eben ist der Sinn eines solchen Gesetzes: Die Selbstfürsorge würde die Angestellte in jedem Fall den Job kosten - sie hätte ihn zugunsten der eigenen Gesundheit gar nicht erst annehmen können bzw. müsste kündigen oder würde ob ihrer Forderungen gekündigt. Wer wirtschaftlich darauf angewiesen ist (und das dürfte für die Mehrheit der Servicekräfte zutreffen), wird also die Gesundheitsrisiken "freiwillig" hinnehmen und "bewusst" im Rauch arbeiten.


    Stellten wir uns nur mal vor: Es gäbe Raucherlokale, in denen Raucher arbeiten, die sich dessen bewusst sind, dass in einem Raucherlokal geraucht wird.
    Und (fast) alle wären glücklich :p


    Und stellen wir uns mal vor, ein paar Jahre später möchte der eine oder andere dort angestellte Raucher seine Atemwegserkrankung als Berufskrankheit anerkannt haben. Stellen wir uns weiter vor, dass er das schafft... Wird ein teurer Spaß, der hätte vermieden werden können.

  • Zitat


    Sobald der erste Prozess wegen Anerkennung einer Berufskrankheit durch Tonerbelastung gewonnen wird, wäre das "unvermeidbar" Geschichte...



    Naja, momentan dürfen ja noch Testraucher beschäftigt werden, daher wäre ich mir da gar nicht so sicher.

    Außerdem würden ja Gaststätten von der Ausnahmeregelung in § 5 II Arbeitsstättenverordnung grundsätzlich auch profitieren, wären nicht durch die Länder entsprechende spezielle Verbote für die Gaststätten erlassen worden.

  • Ich fänds putzig.

    Ich kann mir gerade so richtig schön vorstellen, wie Sonnenkuss zu ihrem Chef geht, ihm darauf hinweißt, das er ihre Gesundheit zu wahren hat und der Chef die Tonergeräte draußen unter einen Pavillion neben die Raucherecke stellen soll. Schließlich sind die ortsbeweglich und W-Lan gibts ja auch.


  • Ich denke ein Lokal sollte es sich selber aussuchen dürfen ob sie ein Raucherlokal, ein Nichtraucherlokal oder ein überwiegendes Nichtraucherlokal mit einem speziellen Raucher Zimmer sind. Das ganze sollte dann am Eingang deutlich sichtbar gekennzeichnet sein und dann haben die Kunden selbst die völlig freie Wahl ob sie reingehen wollen oder nicht, ganz einfach!


    In Niedersachsen funktioniert das...

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Ich fänds putzig.

    Ich kann mir gerade so richtig schön vorstellen, wie Sonnenkuss zu ihrem Chef geht, ihm darauf hinweißt, das er ihre Gesundheit zu wahren hat und der Chef die Tonergeräte draußen unter einen Pavillion neben die Raucherecke stellen soll. Schließlich sind die ortsbeweglich und W-Lan gibts ja auch.


    Die Drucker sind bei uns aus den Büroräumen ausgelagert. Es sind extra Räume mit dafür ausgelegter Belüftung.
    Liegt vielleicht am Arbeitgeber, der nimmt das mit dem Mitarbeiterschutz ernst.

  • Die Maschinen benötigt der Arbeitgeber, welchen Vorteil genau hat er, wenn seine Mitarbeiter rauchen???
    Außerdem gibt es einen solchen "Raum" ja meist draußen vor der Tür...
    Sorry, bin selber ehemalige Raucherin und nun eigentlich nicht besonders militante Nichtraucherin, aber hier wirds doch echt etwas albern, oder???
    Die Raucher sind zwar fast schon eine aussterbende "Art", den von dir, Bruder Tac, angestrebten Schutz der Rauchenden finde ich dennoch übertrieben.
    Raucht doch solange ihr wollt, muss doch jeder für sich selber wissen.
    Diejenigen, die sich aber gegen das Rauchen entscheiden, aus welchen Gründen auch immer, sollten dies doch bitte tun dürfen...
    Ohne überall zugequalmt zu werden.
    Für meine Gesundheit ordne ich rauchen als gesundheitschädlich ein. Also möchte ich damit so wenig wie möglich konfrontiert werden.
    Aus diesem Grund habe ich aufgehört zu rauchen (und weil ich keine Sucht mehr in meinem Leben wollte...)
    Wenn andere weiter rauchen wollen, bitte.
    Aber so weit es geht bitte ohne mich.

  • Ich habe vorhin einen Bericht gelesen, dass bei vielen Wirten extreme Beschwerden eintreffen weil das rauchende Volk vor der Tür raucht - die Anwohner fühlen sich belästigt durch den Rauch und das Reden.

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Ich habe vorhin einen Bericht gelesen, dass bei vielen Wirten extreme Beschwerden eintreffen weil das rauchende Volk vor der Tür raucht - die Anwohner fühlen sich belästigt durch den Rauch und das Reden.


    Genau! Und die Nichtraucher stehen ständig im Zug( nicht in der Lok), weil ständig die Tür auf und zu geht.


    Übrigens; warum darf keine Zigarettenwerbung gemacht werden, aber Alkoholwerbung?
    Alkohol (saufen) ist Gesellschaftsfähig.

  • Weil es gerade Hip ist, Raucher zu bashen.

    Ich warte ja schon auf den letzten Sprung über die letzte Grenze, das Raucher mit KZ gleichgesetz werden. Von Vergasung der armen Nichtraucher durch die Raucher war ja schon von diesem durchgeknallten Frankfurter, der Helmut Schmidt verklagt hat, weil der in Hamburg raucht und ihm in Frankfurt schadet, auch schon die Rede.

    Es ist gerade Hip die Raucher, Übergewichtigen und Raser zu bashen.
    Andere Sachen sind akzeptiert und manche werden sogar gefördert.

    Ich frag mich nur, was dann als nächstes gebashed wird.

  • Ich hatte auch als Raucher kein Problem damit, vor die Tuer zu gehen um andere nicht mit meinem Qualm zu belaestigen. Ich habe die Unanehmlichkeiten meines Rauchens (fuer mich und andere) immer als mein Problem gesehen, nicht das der Anderen.


    Ich finde es wirklich befremdlich zu erwarten, dass andere gefaelligst meinen Rauch zu ertragen haben nur damit ich nicht vor die Tuer muss oder einfach mal verzichte.


  • Beim Rauchverbot geht es niemanden darum den anderen den Spaß zu verderben oder ihre Freiheit zu beschneiden, sondern einfach darum die Gesundheit und das Wohlbefinden aller zu schützen.


    Und zu allen gehören eben auch die Nichtraucher.


    Das ist ein Recht das allen zusteht. Rauchen ist ein Privatvergnügen und Genuss und kein Grundrecht.


    Huhu Fräulein Wunder. :) Sei mir bitte nicht böse, geht auch nicht gegen dich persönlich, aber wenn ich Sätze lese wie:



    Beim Rauchverbot geht es niemanden darum den anderen den Spaß zu verderben oder ihre Freiheit zu beschneiden, sondern einfach darum die Gesundheit und das Wohlbefinden aller zu schützen.


    Muss ich echt lachen! :D


    Wenn ich so argumentiere dann muss aber in Deutschland so einiges vorher verboten werden was weitaus schädlicher für die Gesundheit ist als der Zigarettenrauch! ;)
    Und ein Recht das allen zusteht, betrifft dann aber nur die "alle", mit Ausnahme der Raucher ?



    Welches Recht fordern die Nichtraucher denn? Das Recht zu atmen?


    Und atmen können Nichtraucher wirklich nur dann wenn nirgendwo geraucht wird, ansonsten ersticken sie weil die Atmungsorgane nicht mehr funktionieren ? Ok das wusste ich nicht. :(


    So viel Militanz, na wer da wohl militant ist.


    Ich habe nur bewusst überall militant dazu geschrieben, um zu verdeutlichen das ich in diesem speziellen Zusammenhang auch nur die militanten Nichtraucher meine und nicht die ganzen, gemäßigten "Otto-Normal-Nichtraucher" nenn ich sie jetzt mal. :p Denn heut zu tage fühlt sich ja jeder erstmal automatisch persönlich angegriffen und in seiner persönlichen Freiheit behindert, daher diese bewusste eingrenzung.




    Und ich wiederhole es zum elfunddreißigsten Male mandramäßig: Es ist in der Hauptsache kein Nichtraucherschutz, dass in Kneipen nicht mehr geraucht werden kann, sondern ein Arbeitnehmerschutz.
    Dass es den Nichtrauchern entgegenkommt, ist ein netter Nebeneffekt.


    Das ganze als Arbeitnehmerschutz darzustellen ist auch schon ein Witz an sich muss ich dir sagen. :p


    Jeder Arbeitnehmer muss vorher selber wissen für welchen Beruf er sich entscheidet. Wenn jemand dann keinen Zigarettenrauch ertragen will, dann darf er halt nicht in den Service der Gastronomie gehen, sorry. Wer dort arbeiten will muss sich darüber vorher im Klaren sein. ;)


    Und bitte kommt mir keiner mit dem Argument: "Wenn das aber nun mal der Traumberuf von jemandem ist obwohl er Nichtraucher ist" usw. dann kann ich nur sagen = PECH GEHABT.


    Wenn ich unter Höhenangst leide kann ich auch nicht verlangen trotzdem als Brückenbau Ingenieur oder Hochspannungs-Leitungsbauer arbeiten zu können und dafür dann Gesetze zu fordern die mir das ermöglichen geht auch nicht, dann hab ich zwar den Traum, kann ihn mir aber nicht erfüllen. ;)


    Ich habe mir damals, als ich die Ausbildung zum Maler gemacht habe, auch vorher überlegen müssen ob ich mit den gesundheitsgefährdenden Stoffen, von denen es mehr gibt als man glaubt, arbeiten möchte oder nicht. Schleifstaub ist da noch weitaus gefährlicher als Zigaretten Rauch und obwohl Schutzmaßnahmen zur Verfügung standen konnte man viele nicht nutzen weil man dann, vor allem im Sommer, kaputt gegangen wäre. Schutz-Gesetze und deren wirkliche praktische Durchführbarkeit sind immer 2 verschiedene Welten.


    Bei Lackierungen ist kein Fenster zu öffnen wegen Staub, die Dämpfe von diversen Spezial Lacken, die nicht sonderlich gesundheitsförderlich waren, voll einatmen 8 Std. lang, da konnte kein Mensch 8 Std. lang mit einer Voll-Gasmaske rumlaufen, auch nicht die anderen Handwerker die mit drin arbeiteten, das nahm man einfach hin, man hatte es sich ja ausgesucht und da gab es Dinge gegen die Zigaretten Rauch ein Witz gewesen sind. ;)


    Welcher Maler kennt sie nicht: Die Nase voll mit Sekret und Holzstaub nach dem schleifen trotz Staubmaske, die dann stundenlang dicht ist und nur eklig zu säubern. :p


    Die Handwerker hab ich aber noch nie skandieren hören das alle schädlichen und giftigen Stoffe verboten werden müssen zwecks Arbeitsschutz, nur noch Material verarbeitet werden darf, das der Gesundheit in keinster Weise schadet, kein schleifen mehr ohne Lungenautomat usw.


    Viele Nichtraucher nehmen sich da, das ist jedenfalls meine persönliche Meinung, immer ein wenig zu wichtig.


    Und ich bin selbst inzwischen Nichtraucher weil ich damit, für meine eigenen Gesundheit, aufgehöhrt habe. Ich würde aber trotzdem niemand irgendwo das Rauchen verbieten wollen, auch neben mir nicht. Ich muss den ganzen Tag auf der Straße so viel einatmen was alles andere als gesundheitsfördernd ist, da ist Zigarettenrauch weis Gott nicht das schlimmste davon. :D


    Ich habe vorhin einen Bericht gelesen, dass bei vielen Wirten extreme Beschwerden eintreffen weil das rauchende Volk vor der Tür raucht - die Anwohner fühlen sich belästigt durch den Rauch und das Reden.


    Richtig, das kommt dann als nächstes, bald dürfen die Raucher auch nicht mehr auf der Straße rauchen und danach dann auch nicht mehr in ihren eigenen Wohnungen, denn schliesslich könnte der Rauch ja durch Fenster, das Treppenhaus oder Lüftungsschächte in die Nähe eines armen Nichtrauchers kommen und diesen dann belästigen oder, um beim Beispiel Arbeitsschutz zu bleiben, es könnte ja ein ,wie auch immer gearteter, arbeitsbedingter Besuch der Wohnung nötig sein und dann währen die entsprechenden Mitarbeiter gefährdet! OMG. :rolleyes::eek:


    Wenns so weiter geht leben wir bald wirklich in der Welt des Films "Demolition Man" :eek:



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    (Alles Geschriebene ist nur meine persönliche Meinung und erhebt damit keinesfalls den Anspruch auf Richtigkeit oder allgemeine Gültigkeit und soll niemanden angreifen oder verletzen)


    MFG die Knutschkugel :)

    Alles Geschriebene ist nur meine eigene, persönliche Meinung und erhebt damit keinesfalls den Anspruch auf Richtigkeit oder allgemeine, alleinige Gültigkeit und soll niemanden angreifen oder verletzen!

  • Also ich kenne sehr wohl Malerbetriebe, die sich um die Gesundheit ihrer Angestellten kümmern.
    Wenn du bei Kontrollen bei solchen Arbeiten ohne entsprechende Schutzkleidung angetroffen wirst, dann kriegt entweder dein Chef gehörig auf die Mütze, weil er es die entsprechenden Mittel nicht zur Verfügung stellte, oder du, weil du sie nicht vorschriftsmäßig nutzt.


    Deine Diskrepanz zum Thema "Anschnallen mit Gurt" ist sehr frapierend und irritierend.
    Ja was denn nu'? Angechnallt im Raucherabteil oder wie?

  • Also ich kenne sehr wohl Malerbetriebe, die sich um die Gesundheit ihrer Angestellten kümmern.
    Wenn du bei Kontrollen bei solchen Arbeiten ohne entsprechende Schutzkleidung angetroffen wirst, dann kriegt entweder dein Chef gehörig auf die Mütze, weil er es die entsprechenden Mittel nicht zur Verfügung stellte, oder du, weil du sie nicht vorschriftsmäßig nutzt.


    Dazu kann ich nur sagen: Wer lesen kann ist klar im Vorteil ! ;)


    Ich sagte das die Schutzmaßnahmen vorhanden waren, man aber einfach nicht alles nutzen konnte weil man das nicht ausgehalten hätte. Ich habe nirgendwo gesagt das wir keine Schutzmaßnahmen zur Verfügung gehabt hätten. Und jeder Chef mit ein wenig Hirnschmalz weis das auch, genauso wie so ziemlich alle Fahrlehrer wissen das man so, wie es wörtlich in den Vorschriften steht, niemals im deutschen Strassenverkehr fahren könnte ohne ein Verkerhshinderniss zu sein, das hat mir damals schon mein Fahrlehrer gesagt und dazu noch das er privat auch nicht immer exakt nach Vorschrift fährt. Die Kontrollen bei denen auf jede praktische und sinnvolle Durchführbarkeit keinen Wert gelegt und nur auf Paragraphen und Vorschriften verwiesen wird, wird kommen von Amtswegen. Da wird auch verlangt für eine Arbeit die 2min. dauert vorher und nacher, 30min Vorbereitungen zu treffen, das das wirtschaftlich undurchführbar und unbezahlbar ist nehmen die Herrschaften natürlich nicht zur Kenntnis.


    Deine Diskrepanz zum Thema "Anschnallen mit Gurt" ist sehr frapierend und irritierend.
    Ja was denn nu'? Angechnallt im Raucherabteil oder wie?


    Was das anschnallen im Auto jetzt mit dem Rauchen von Zigaretten zu tun haben soll, ist wohl ein Geheimnis nur du allein zu kennen scheinst.


    Das sind zwei völlig verschiedene Angelegenheiten und nur weil ich bei einer davon eine bestimmte Meinung vertrete muss ich diese Meinung deswegen nicht automatisch bei allen anderen ähnlichen Themen auch genauso vertreten oder ?


    Nur weil ich der Meinung bin das Käfighaltung bei vielen Tieren eine Unzumutbarkeit ist, muss ich deswegen noch lange nicht gleich fordern Zoo´s abzuschaffen. :rolleyes:

    Alles Geschriebene ist nur meine eigene, persönliche Meinung und erhebt damit keinesfalls den Anspruch auf Richtigkeit oder allgemeine, alleinige Gültigkeit und soll niemanden angreifen oder verletzen!

  • "Ich mach mir die Welt, wiedewiede, wie sie mir gefällt..." *pippilangstrumpfsumm*


    Du hast vom Rauchen auf einen Malerbetrieb geschlossen, dass ist dann genauso ein großes Mysterium oder nur weil du es tust, dann eben doch nicht?
    Jetzt wird's tatsächlich albern.

  • Deine Diskrepanz zum Thema "Anschnallen mit Gurt" ist sehr frapierend und irritierend.
    Ja was denn nu'? Angechnallt im Raucherabteil oder wie?


    Was du uns damit sagen möchtest, versteh ich aber auch nicht so ganz -.^
    Ein Zusammenhang wäre nicht schlecht.


    Was den Arbeitnehmerschutz angeht, ist es toll, dass es ihn gibt und ich hoffe, dass auch in jedem Betrieb darauf geachtet wird.
    Allerdings (und ich glaube ich wiederhole mich..aber naja)
    gibt es gewisse Berufe, die gewisse "Risiken" mit sich bringen.
    Dass es Leute gibt, die Nichtraucher sind und sagen "Ich will keinen Lungenkrebs kriegen, nur weil ich kellner" kann ich nachvollziehen. Diese Leute arbeiten aber dann wohl nicht in einem Raucherlokal und sagen dann "Hört auf zu Rauchen, ihr macht mich krank!" ...oder?


    Wer im Krankenhaus arbeitet, wir durch Schulungen, Kinästhetik, Hilfsmittel, etc. davor "geschützt" mit 30 Jahren einen kaputten Rücken zu haben.
    Dennoch klagt fast jeder meiner Kollegen über Rückenschmerzen und es wird gestöhnt, wenn ein adipöser, bettlägriger Pat. kommt. (Moral etc sei in diesem Thread mal außen vor). Wegen seiner Fresssucht, werd ich auch krank! (Ich übertreibe absichtlich)
    Ein Lackierer, der trägt sicher auch seine Maske beim blau ansprühen des VW Golfs des Kunden.
    Der Kunde will das nur aus Spaß, weils halt geil aussieht. Den Dämpfen ausgesetzt ist der Lackierer dennoch. Einen 100%en Schutz, gibt es nicht.
    Sollte man deswegen das Umlackieren aus optischen Gründen verbieten?

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