Ich bin auf jeden Fall dafuer, eine zweite Meinung einzuholen und falls moeglich die Behandlungsmethode so sanft wie moeglich zu gestalten.
Ela hat aber auch gefragt, ob schon jemand damit Erfahrung hat und ich habe meine Erfahrung und die meiner Freundin geschildert. Meiner Mutter wurde die Gebaermutter auch entfernt und sie hatte keinerlei Komplikationen. Ich wollte also Ela mitteilen, dass es Komplikationen geben kann, aber nicht muss fuer den Fall, dass sie sich fuer die OP entscheidet.
Ich kann verstehen, dass manche Frauen sich ohne GM nicht als Frau fuehlen und dass der Verlust eine psychische Belastung darstellen kann. In meinen Augen sollte das aber nicht der Hauptgrund sein, auf eine moegliche Entfernung zu verzichten wenn diese Beschwerden erleichtert oder lebensnotwending ist.
Was ich mit all diesem sagen will: sollten Elas Beschwerden dazu fuehren, dass nur eine OP Linderung verschafft, dann muss sie nicht davon ausgehen, notwendigerweise die psychischen und physischen Konsequenzen tragen zu muessen, die hier geschildert werden. Es ist natuerlich kein Eingriff, fuer den man sich leichtfertig entscheidet, aber auch keiner, vor dem man so grosse Angst haben muss, dass man lieber weiter leidet.