Brauche Tipps, meine Tochter wiegt „zu viel“

  • tortilla & bigette
    Danke Mädels für die Blumen!

    Big Andy
    Hatte Dich schon verstanden! ;)

    Wünsche Euch ein schönes 3. Adventswochenende! Bei uns gibt es zum Adventskaffee Bratapfelkuchen (also was Gesundes mit Süßem und natürlich Sahne!). Hoffentlich habe ich damit nicht in den Augen des einen oder anderen eine Eßstörung! :D

    LG
    mandan

  • hi leute,


    ich hab die ganzen streitereien jetzt nciht gelesen, also vielleicht wiederhole ich jetzt was andere schon geschrieben haben - dann tuts mir leid :)


    ich finde grundsätzlich dass eltern die aufgabe haben, auf die ernährung der kinder zu achten. wie sie das tun ist aber entscheidend.


    als beispiel: ich arbeite mit kindern, und eines, sehr schlank, 10 jahre alt, erzählte mir sein doktor habe ihm gesagt er müsse auf seine ernährung achten. da sagte er ganz entsetzt "ich bin doch aber nciht dick, oder?". nein, ist er auch nicht. wer aber den ganzen tag red bull(!!!) trinkt und sich nur von pizza und döner ernährt kriegt eben auch mit normalgewicht probleme.


    ich weiß natürlich nicht was du deinen kindern zu essen gibst - aber ich denke auch, einschränken ist keine gute idee. ihnen die entscheidung abnehmen, wann sie hunger haben und wann sie satt sind, sowieso nicht. (SUPER idee die kinder vor oder nach dem eigentlichen mittagessen essen zu lassen - wirklich! :) ) lieber gesund kochen ohne dass sie bemerkt dass du da was (vielleicht) änderst weil der arzt sie für zu dick hält. aber vielleicht denkt der sich auch nur "dicke mutter - das kind ist gefährdet". was ja auch grundsätzlich stimmen kann, aber nicht muss!



    was ich allerdings jedem gerne als tipp gebe weils bei mir super geholfen hat [...]: finger weg von saft und limo und co ;)
    ich trinke zuhause nurnoch wasser, wenn ich auswärts esse trinke ich was ich will. es ist gesund und man spart ne menge kcal ein - besonders in form von zucker! man verzichtet aber, finde ich, auf nichts. es hat ein paar tage gedauert mich dran zu gewöhnen aber ich bereue es nicht!


    keine ahnung was ihr zuhause trinkt, aber ich finde grundsätzlich saft bzw limo trinken nicht gut. angefangen bei den zähnen, endet es bei den unnötigen kcal die aufgenommen werden. und wasser ist einfach wichtig und gesund, ich hab davor NIE wasser getrunken!
    als kind war ich richtig süchtig nach apfelsaft und meine mutter hat mir DA leider nciht die entscheidung abgenommen... ;) das hat bei mir 20 jahre gedauert bis ich sagte "jetzt reichts". grundsätzlich stimme ich aber wie gesagt zu, lasst die kinder selbst entscheiden und selbst fehler machen - aber gebt ihnen den bestmöglichen rahmen dabei gesund zu bleiben!

  • Zitat

    als kind war ich richtig süchtig nach apfelsaft und meine mutter hat mir DA leider nciht die entscheidung abgenommen...

    Hallo


    wahrscheinlich weil sie wusste, daß es nichst bringen würde. Mir hat meine Familie immer versucht die Entscheidung abzunehmen, nur funktioniert das eben nicht, weil auch ein Kind seinen eigenen Willen und irgendwann auch Taschengeld hat. Wer naschen oder Saft trinken will, findet einen Weg. Da helfen Verbote nichts, das wissen wir alle. ;)


    Wichtiger als Verbote finde ich immer das Vorbild welches die Eltern abgeben.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Hallo


    wahrscheinlich weil sie wusste, daß es nichst bringen würde. Mir hat meine Familie immer versucht die Entscheidung abzunehmen, nur funktioniert das eben nicht, weil auch ein Kind seinen eigenen Willen und irgendwann auch Taschengeld hat. Wer naschen oder Saft trinken will, findet einen Weg. Da helfen Verbote nichts, das wissen wir alle. ;)


    Wichtiger als Verbote finde ich immer das Vorbild welches die Eltern abgeben.


    Es hat ja auch niemand von "Verbot" gesprochen. Man kann das Kind doch auch langsam an Wasser heranführen, über Schorlen mit immer kleineren Saftanteilen. Meine Eltern haben mich damals leider immer Limonade trinken lassen und ich musste mir das jetzt als Erwachsene mühsam abgewöhnen und mag pures Wasser eigentlich immer noch nicht. Ich glaube schon, dass es einfacher gewesen wäre, wenn ich schon als Kind Wasser bekommen hätte.

  • Bei Limo und Cola gebe ich dir Recht, aber Saft kann man, finde ich, nicht so verteufeln.
    Allerdings stimmt es sicher, dass man nicht den ganzen Tag Saft trinken sollte und sich dabei einbilden man würde keine Kalorien zu sich nehmen, weil es ja nur ein Getränk ist.


    In Maßen ein Apfelsaft, Orangensaft, Multivitaminsaft ist doch aber für Menschen die es vertragen nicht ungesund, im Gegenteil.
    Granatapfelsaft ist zB doch sehr gesund. :D Wie gesagt, natürlich nicht für JEDEN, Voraussetzung ist man verträgt es.


    Ich habe es bei mir so gelöst: Ich trinke zum Essen meistens verdünnten Saft. Den Rest des Tages aber nur Wasser oder Tee (ohne Zucker)


    Wenn man nicht so gerne Obst isst, helfen Säfte die Vitamine im Obst zu bekommen, denke ich.

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  • ich hab die ganzen streitereien jetzt nciht gelesen


    Hättest Du mal tun sollen. Dann hättest Du gemerkt, daß die Streitereien oft genau an diesen

    Zitat

    was ich allerdings jedem gerne als tipp gebe weils bei mir super geholfen hat


    und diesen

    Zitat

    es ist gesund


    Punkten entbrennen.


    Nur weil es Dir persönlich der Verzicht bzw. Verzehr ganz bestimmter Dinge geholfen hat, heißt das noch lange nicht, daß es jedem anderen auch helfen wird. Und allein die Handlung des Verzichts/Verzehrs als solche ist auch noch lange nicht das, was sich als gesund bezeichnen ließe. Nur die Auswirkungen auf den gesundheitlich Zustand des Essers können in dieser Form bewertet werden.


    Wobei Du Dich jedoch anscheinend in der glücklichen Lage befindest, daß Dir Deine Tips tatsächlich in der ursprünglich angedachten Form geholfen haben. Im Gegensatz zu den in diesem Thema umstrittenen Tipgebern, die sich an Regeln klammern, die sie persönlich noch tiefer reingeritten haben. Und nun verbringen sie ihre Tage damit, uns von ihren Kämpfen, Siegen und Niederlagen gegen den hinterhältigen inneren Schweinehund zu berichten, der sie an der korrekten Befolgung hindert.


    Würde es Dir nämlich nicht helfen, dann wäre dies hier

    Zitat

    es hat ein paar tage gedauert mich dran zu gewöhnen


    nämlich gar nicht passiert.
    Denn an Nahrung, die den Körper nicht mit allen benötigten Betriebsstoffen sättigt, gewöhnt er sich nie. Zwar wird er sich mit ihr als eine Art Notzeitbehelf aus reinem Überlebenswillen arrangieren, aber nach und nach in immer schärferer Form (Appetit, Heißhunger, "Sucht") darauf aufmerksam machen, daß die ihm bislang bekannten Dinge ihren Zweck als Lieferanten viel besser erfüllt haben.



    Um auf Deine Erfahrung zurückzukommen:
    Eigentlich kann ich nicht glauben, daß Deine Eltern/Verwandten/Freunde Dich nie Wasser haben trinken lassen, es Dir nicht angeboten haben, nie eine Flasche Mineralwasser rumstehen hatten oder mal direkt was aus der Leitung genommen haben o.ä.
    Tatsache ist aber, daß Du es nicht getrunken hast, sondern Dir Säfte und Limo lieber war. Das kann ganz gut daran liegen, daß Dir die betreffenden Wassersorten pur einfach nicht geschmeckt haben und Du das überdeckende Aroma deswegen vorgezogen hast.
    Und jetzt schmeckt Dir das Wasser "plötzlich" doch. Das kann aber daran liegen, daß Du von zu Hause ausgezogen bist(?) und in einem ganz anderen Wassereinzugsgebiet gelandet bist und/oder durch Zufall auf Anhieb auf irgendeine Sorte Flaschenwasser gestoßen bist, an der Du Dich ohne langfristigen Bäh-Effekt satttrinken kannst.
    Das war dann aber - wie gesagt - nichts weiter als ein persönlicher Glücksgriff und nichts, was man "jedem" empfehlen kann, weil selbst so etwas simples wie Wasser eben nicht gleich Wasser ist.

    und

  • Ich glaube der Geschmack kann sich da auch einfach ändern.
    Als Kind habe ich auch so gut wie nie Wasser alleine getrunken. Fand ich langweilig und empfand ich auch nicht als Durstlöscher.
    Gegen Durst mochte ich Apfelsaft mit viel Mineralwasser. Oder ansonsten gerne Tee, Kakao, usw.


    Wasser mochte ich dann erst so mit 20.


    Mit einer Ausnahme... ich habe immer schon gerne ein paar Schlucke eiskaltes Wasser aus der Leitung getrunken.
    Ich glaube die Temperatur kann da auch eine Rolle spielen. Nicht nur im Sommer. Ob das so gut für den Magen ist, weiß ich nicht.
    Aber zimmerwarmes Wasser "schmeckt" für mich anders als gekühltes bzw. kaltes aus der Leitung.

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  • Ich glaube der Geschmack kann sich da auch einfach ändern.


    Sicher ändert sich der. Und zwar genau deswegen, weil der Geschmack das Instrument ist, mit dem der Körper ausdrückt, wie gut die Nahrung zu seinen Bedürfnissen paßt. Ändern sich die Bedürfnisse, ändert sich der Geschmack.
    Liest eigentlich irgendwer was ich hier unablässig schreib? :evil:


    Zitat

    ich habe immer schon gerne ein paar Schlucke eiskaltes Wasser aus der Leitung getrunken.
    ....
    Aber zimmerwarmes Wasser "schmeckt" für mich anders als gekühltes bzw. kaltes aus der Leitung.


    Der Grund ist ganz simpel. Kälte betäubt die Zunge.
    Aus demselben Grund ist Speiseeis so ekelhaft süß, wenn man es auftauen läßt und dann die "Suppe" auslöffelt. Aber es muß so süß sein, weil die Zunge den süßen Geschmack ansonsten gar nicht wahrnehmen würde, wenn man an einer noch gefrorenen Kugel leckt.


    Kälte kann also denselben Zweck erfüllen wie Aroma - sie/es begünstigt, daß die Zunge über den tatsächlichen Inhalt hinweggetäuscht wird.
    Geschmacksunterschiede sind also ganz normal.
    Wenn einem Wasser allerdings nur eiskalt schmeckt, sollte man sich vielleicht nicht nur seinem Magen zuliebe eine andere Sorte suchen.

  • ob die paar vitamine im saft gutmachen können wieviel zucker man da trinkt? ;)


    hups, meine "gewichtsdokumentation" ist hier fehl am platz gewesen - obwohl sie nun alles andere als grammgenau war :D tut mir leid.



    Nur weil es Dir persönlich der Verzicht bzw. Verzehr ganz bestimmter Dinge geholfen hat, heißt das noch lange nicht, daß es jedem anderen auch helfen wird. Und allein die Handlung des Verzichts/Verzehrs als solche ist auch noch lange nicht das, was sich als gesund bezeichnen ließe. Nur die Auswirkungen auf den gesundheitlich Zustand des Essers können in dieser Form bewertet werden.


    naja, ich denke nicht dass man darüber diskutieren kann ob wasser (ja, vorrausgesetzt qualitativ wertvoll - ist es hier aber deshalb hab ich mir darüber keine gedanken mahcen müssen) gesund ist oder nicht. bzw ob cola und säfte weniger gesund sind. das sind einfach unmengen an zucker die wirklich nicht sein müssen. und ich hab nicht getrunken weil mir das geschemckt hat, sondern weil mir wasser nicht geschmeckt hat.



    nein, in der zeit bin ich nicht umgezogen. wir haben sehr gute wasserqualität hier, ich bin auch nicht durch zufall auf eine wassersorte gestoßen ;) und natürlich hatte ich die option auf wasser schon immer! aber als kind entscheidet man sich klarerweise für das süße getränk anstatt das langweilige wasser. irgendwann fand ich wasser dann richtig eklig, ich habs wirklich nie getrunken.


    mir wurde nur irgendwann klar "hoppla, bei 2L saft täglich nimmst du ja a 800kcal täglich zu dir, nur über saft" (da kann man auch knapp 2 tafeln schoki essen :D ) da dachte ich mir, jetzt ist es zeit mich ans wasser zu gewöhnen.
    eine woche war ich brav saft-abstinent, die ersten paar tage hab ich kaum was getrunken. aber schon am 3. oder 4. tag hatte ich durst auf wasser und von da an wars eigetnlich gecshafft.
    ABER wenn ich jetzt zuhause hin und wieder saft trinke kommt die lust wieder auf ;) aber ich vermisse nichts wenn ich eben zuhause keine säfte trinke.


    was ich nicht ganz verstehen kann ist, wieso gibt man kindern überhaupt saft zu trinken? ganz ehrlich, ich würde meinen kindern von anfang an nur wasser geben. saft braucht man nicht, finde ich, cola und co schon gar nicht.



    wasser in zimmertemperatur war übrigens anfangs auch nicht so meins, mittlerweile stört mcih das nicht mehr!




    achja, und klar helfen manche persönlichen tipps bei dem einen mehr als beim anderen, aber den tipp "wasser trinken" auszuprobieren, ich glaube das kann jedenfalls keinen schaden anrichten ;) sicher, die qualität des leitungswasser muss berücksichtigt werden, aber mineralwasser tuts auch.

  • und ich hab nicht getrunken weil mir das geschemckt hat, sondern weil mir wasser nicht geschmeckt hat.


    Genau das ist der Punkt.


    Zitat

    anstatt das langweilige wasser. irgendwann fand ich wasser dann richtig eklig, ich habs wirklich nie getrunken.


    Und auch das ist der Punkt.
    Dinge, die ihm nicht wirklich bekommen bzw. die den grundlegenden Körperfunktionen hinderlich sind, belegt der Geschmackssinn mit Abneigung.


    Zitat

    ganz ehrlich, ich würde meinen kindern von anfang an nur wasser geben.


    Und wenn sie es genauso eklig finden wie Du? Was würdest Du dann tun?


    Zitat

    achja, und klar helfen manche persönlichen tipps bei dem einen mehr als beim anderen, aber den tipp "wasser trinken" auszuprobieren, ich glaube das kann jedenfalls keinen schaden anrichten ;)


    Falsch. Der Schaden entsteht allein schon dadurch, daß Du den Betippten mit Deinem Erfolg bei einer expliziten Nahrungswahl unter Druck setzt, ohne Dir über die vielfältigen Mechanismen im Klaren zu sein, die Erfolg und Mißerfolg beeinflussen können - und zwar jenseits von "man muß nur doll genug Kalorien sparen wollen".


    Zitat

    sicher, die qualität des leitungswasser muss berücksichtigt werden, aber mineralwasser tuts auch.


    Auch falsch. Die Qualität des Wassers wird in Bezug auf den Trinker noch durch sehr viel mehr Kriterien bestimmt als seine hygienische Unbedenklichkeit.



    Hast Du überhaupt wenigstens mal den ersten der Links angeklickt, die ich unter meinen Text gesetzt hab?

  • Um mal wieder zur Ausgangsfrage zurückzukehren:


    Wenn ich Kinder hätte würde ich wg. meiner Kindheitserfahrungen in dieser Situation Folgendes tun:


    1.Kinderarzt wechseln


    2.Mein Kind von jeder Diät fernhalten (meine erste habe ich mit 12 gemacht, besser kann man sich sein Essverhalten nicht versauen)


    3.Jemanden finden, der meinem Kind die Freude an Bewegung vermitteln kann, die ich nicht habe.


    Ich hasse Sport, genau wie meine Mutter früher.
    Mein Mann(schlank) und seine Eltern (auch schlank) bewegen sich sehr viel und zwar gern!
    Sie essen allesamt wie Scheunendrescher und genau das , was sie wollen, in dieser Familie gibt es keine verbotenen Lebensmittel.
    In meiner Familie geht es ständig, z.B. bei Feiern, um die "falsche" und "richtige" Ernährung. Resultat: Alle übergewichtig.


    Das ist nur meine Schlussfolgerung aus meiner Erfahrung, ob andere damit klarkommen (und, ja es hat sehr viel mit den Genen zu tun)kann ich nicht vorhersagen.


    Aber wenn ich Berichte im Fernsehen über dicke Kinder sehe und die vorwurfsvolle Haltung Ihnen und den Eltern gegenüber, könnte ich manchmal losheulen vor Wut.
    Einem Kind zu sagen, es sei verkehrt, weil es zu dick ist, das kann nur im Interesse von Psychotherapeuten sein, die auch in 20 Jahren noch Patienten haben wollen.


  • diesen Empfehlungen kann ich mich nur anschließen.
    Wichtig ist vor allem, dass bei der Freude an der Bewegung nicht das Ziel "abnehmen" steht, sondern der Spass am bewegten Körper auch wenn er dick ist.



    Zitat

    Mein Mann(schlank) und seine Eltern (auch schlank) bewegen sich sehr viel und zwar gern!
    Sie essen allesamt wie Scheunendrescher und genau das , was sie wollen, in dieser Familie gibt es keine verbotenen Lebensmittel.


    Genau diese ERfahrungen habe ich auch gemacht.
    Es sind nicht die von Haus aus schlanken Menschen die nerven, sondern Dicke sie unbedingt abnehmen wollen, die gerade eine Diät machen und die, die gerade eine erfolgreiche Diät hinter sich haben und nun mit einem unausstehlichen Heiligenschein in Sachen "gesunde ERnährung" missionieren.
    Besonders nervtötend wird es, wenn diese Diäterfolge mit einer Therapie verbunden sind.

  • Ist Zucker giftig?
    Avocados haben relativ viel Fett, sind aber trotzdem gesund.
    Olivenöl soll auch gesund sein.
    Milch enthält Fett und ist auch wichtig.


    Wie gesagt, ich fände für mich Saft als alleiniges Getränk gegen Durst auch nicht mehr so ganz sinnvoll.
    Ich trinke sehr viel und 2 Liter Saft am Tag sind dann vielleicht wirklich zu viel Zucker.
    Wobei ich Saft immer nur verdünnt trinke, also wären es bei 2 Litern auch nur ein Liter Saft.


    Ich kenne mich mit Kindern wenig aus, nur insofern dass ich selbst ein Kind war und meine Erfahrungen mit Ernährung gemacht habe.
    Wenn ein Kind gerne Saft trinkt und keinen bekommt, entsteht eben eine Unzufriedenheit.
    Das ungewollte Wasser wird dann vielleicht so verhasst, dass man als Erwachsener auch keines mehr trinken mag.


    Gut wäre natürlich die Wahl zu lassen und immer alles anzubieten.
    Vielleicht auch öfters eine Kanne mit Tee hinstellen.


    Ist genauso wie bei Schokolade. Wenn das Kind Schokolade will und statt dessen immer einen Apfel vorgesetzt bekommt, mag es irgendwann vielleicht gar keine Äpfel mehr.
    Wichtig ist ja aber, dass Obst im Haus ist, sodass das Kind zwischendurch nicht nur aus dem Grund Schokolade isst, weil nichts anderes da ist.





    @MeiersJulchen:


    Das mit der Temperatur wusste ich nicht.
    Klingt aber logisch!
    Ist wirklich interessant.
    Wahrscheinlich wird es so gewesen sein.
    Warmes Wasser schmeckt wirklich nicht. Wäre es aber wiederum heiß, wäre es wohl wieder anders, da da der Mund wohl auch wieder etwas betäubt wird.

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  • Wäre es aber wiederum heiß, wäre es wohl wieder anders, da da der Mund wohl auch wieder etwas betäubt wird.


    Nicht unbedingt betäubt, wenn man sich nicht gewaltig die Schnüß verbrennt, aber in dem Falle versucht man ja ebendeshalb möglichst wenig Kontakt mit der Zunge zustandekommenzulassen.
    Genauso wie hastiges schlingen, damit die Nahrung im Magen landet, bevor die Zunge merkt, was los ist.
    Ergo: zu wenig Kontakt, um wirklich etwas zu schmecken.


    In dieser Beziehung ist Omas Sermon von "alles 20 mal kauen" gar nicht der falscheste. Erst dann merkt man wirklich wie es schmeckt.
    Und sollte es nicht schmecken, dann sollte man es vielleicht auch gar nicht schlucken, denn genau für diese Entscheidungen wurde die Zunge gemacht. Da hilft es auch nicht, zu Gewürzen, Aromen oder sonstigem zu greifen, um den Geschmack zu verstecken. So oder so werden die Inhaltsstoffe, die die Zunge in purer Form ablehnte, im Magen landen. Was hat man davon? Irgendwann wird auch der neue Geschmack fad, langweilig und/oder eklig werden und man muß sich schon wieder auf die Suche nach neuem machen. Mit Dingen, die einem wirklich schmecken, wird dies nicht passieren.

  • lles anzubieten.
    Vielleicht auch öfters eine Kanne mit Tee hinstellen.


    wenn ich als Kind von der Schule, Sportverein oder von der Straße zum spielen nach Hause kam, dann ging es als erstes mal ohne Glas an den Wasserhahn und das war der beste Durstlöscher.
    Säfte wurden bei uns keine gekauft, meine Mutter machte die selber. Ihr Holundersaft stark mit Wasser verdünnt war mein Favorit - aber den gab es natürlich nicht das ganze Jahr.
    Limo wurde außer Haus getrunken und dieses Kakaogesöff namens Kaba hasste ich weil es ein Milchgetränk ist.
    Bei meinen Kindern gab alles was ihnen schmeckte, die gekauften Säfte lehnten beide als zu süss ab und heute sind beide überzeugte Wassertrinker und bei geselligen Zusammensein dann das Glas Wein an das allerdings hohe Ansprüche gestellt wird.


    Zitat

    Ist genauso wie bei Schokolade. Wenn das Kind Schokolade will und statt dessen immer einen Apfel vorgesetzt bekommt, mag es irgendwann vielleicht gar keine Äpfel mehr.
    Wichtig ist ja aber, dass Obst im Haus ist, sodass das Kind zwischendurch nicht nur aus dem Grund Schokolade isst, weil nichts anderes da ist.


    ich bin der Meinung, wenn ein Kind Schokolade "will" dann muss das liebe Kind eben lernen, dass es Schokolade nur zu besonderen Gelegenheiten gibt.
    Obst egal welcher Art soll kein Ersatz für irgend etwas sein, sondern ein schmackhaftes Nahrungsmittel.

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