Beiträge von House M.D.

    Wenn ich den Artikel richtig verstehe, geht es eher um die Furcht davor, das Dicke, was den Diskriminierungsschutz angeht, rechtlich den Behinderten gleichgestellt werden könnten. Davor fürchten sich die Arbeitgeber natürlich. Könnte Geld kosten. Dass das HB dies thematisiert, ist damit ebenso wenig verwunderlich.


    Und selbst wenn Übergewicht als "echte" Behinderung deklariert würde : Hier in D muss man sich seine Behinderung ja erstmal anerkennen lassen, sprich selbst aktiv werden, oder jemand anderes muss das für einen tun. Da es dabei immer um den Vergleich zum gesunden Menschen gleichen Alters geht, würde man nie und nimmer pauschalisiert behindert sein, nur weil man zu viel wiegt. Es käme darauf an wie (viel zu) schwer man ist und welche konkreten Einschränkungen damit verbunden sind.


    Würde es einfach so als Behinderung anerkannt, hätte man als Übergewichtiger dann Anspruch auf Gelder und andere Leistungen aus diesen und jenen Sozialmitteln. Bevor das in D passiert, friert eher die Hölle zu.


    Für wesentlich wahrscheinlicher halte ich es, dass Dicke in nicht allzu ferner Zukunft entgültig als gesundheitsrenitent abgestempelt und zu höheren Kassenbeiträgen gezwungen werden.

    Ich habe das Buch schon eine ganze Weile und werde es sogar (aus verschiedenen Gründen) noch einmal lesen. Auf mich wirkten einzelne Fakten etwa so, wie wenn mal wieder etwas über unsere spähradikalen amerikanischen Freunde und die sonstigen Überwachungsfetischisten bekannt wird: Ich habe mir in meiner Fantasie schon 'ne Menge Scheiße ausgemalt, aber alles davon wurde schon längst von der Wirklichkeit rechts überholt.


    Ein gutes Buch. Ich habe den Trainingsteil nicht gelesen (ein Grund, es noch einmal zu lesen.) und bin mir oft nicht so sicher, wie weit man generell durch die Lektüre eines Buches zu Verhaltensänderungen in der Lage ist. Dennoch: Absolut lesenswert. Faktenboxen galore! Wie wichtig der Wandel des Arzt-Patienten-Verhältnisses ist, erlebe ich seit einiger Zeit geballt am eigenen Leibe. Es gibt wirklich Terroristen in weißen Kitteln. Aber das ist ein anderer Schnack.


    Ich möchte auf jeden Fall noch den Vorgänger "Schlechte Medizin - Ein Wutbuch" lesen. (und einige im Buch erwähnte, weiterführende Texte, aber wann soll ich das alles tun ...)

    Ein Blick, 70 cm über meinem Kopf: etwa 30 Notizbücher, verschiedenste Größen, einige handgemacht, 2 mit Register. Links daneben: Stiftebox, eigentlich für Teebeutel gedacht, voll. Und das nur mit diesem einen Blick ... Heroin ist nix dagegen.

    Zitat von loonie88

    Dann fing er an mir zu drohen, ich solle aufpassen, dass mir niemand eine Kugel in den Kopf schießt, weil er mich mit einer Wildsau verwechselt. [...]
    Zu mir meinte auch mal einer: Du willst abnehmen? Dann schneide dir deinen fetten Schweinebauch ab und brat ihn dir in einer Pfanne, dann dann kannst du Fressen und bist schlanker!

    Genau das ist es, was ich mit

    Zitat von mir

    Es gibt Menschen, die hauen derart auf die Kacke, sind so hassend und boshaft in ihren Äußerungen, dass ich mich nur frage, woher das kommt.

    meine. Solche Äußerungen haben nichts mehr mit jemanden oder etwas nicht leiden können oder ablehnen zu tun.


    Es gibt in Deutschland einen breiten, historisch gewachsenen Wortschatz, den man zur Betitelung persönlich missliebiger Personen heranziehen kann. Ein klassisches "Hau ab, du fette Sau!", oder Variationen davon, hätten den angenommenen intellektuellen Status der ausrufenden Person ebenfalls nicht gehoben, wäre aber für mich als Ausdruck eines unschönen Normfalls durchgegegangen.


    Nicht so hier: Da geht es ums Töten, Zerstören und Beschädigen von jemandem, was etwas mit extremer Erniedrigung zu tun hat. Solche Ausdrucksweisen erlebt man gewöhnlich in Kriegsgebieten, wo sich Kombattanten den Feind auf solche Weise erniedrigen, ihn zu nicht lebenswürdigen Subjekten degradieren, um überhaupt so ein Massenschlachten durchführen zu können.


    Ich frage mich nur immer noch: Warum lebe ich in einem "verbalen Kriegsgebiet"?


    Noch kurz zu den hier zu Erklärungszwecken herangezogenen Gesundheitskosten: Die Kostentreiber im Gesundheitssystem sind die Patienten nur im kleinsten Maße. Das bekommt man ganz schnell heraus, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt.


    Es gibt Personenkreise und Firmen, die immense Gewinne mit unserem Gesundheitssystem machen, so wie es ist, und sehr viel dafür tun, dass das auch so bleibt. Es ist es kein Geheimnis, dass mancher Pharmakonzern nachweislich mehr Geld in Lobbyismus investieren, denn in Forschung und Entwicklung. Offizielle Zahlen, kann man nachlesen. Es gibt noch viel solcher Beispiele. Die Folge sind stetig steigende Kosten. Dafür braucht man natürlich eine Erklärung, die besser klingt als "wir wollen halt noch Geld verdienen".


    Was kommt dabei wohl heraus?


    So lange man in unserem Gesundheitssystem agiert wie gerade jetzt, und so lange dies von der Politik gestattet und sogar gefördert wird, so lange braucht mir niemand etwas davon erzählen, welchen Schaden diese oder jene Personengruppe dem Gesundheitssystem zufügt.

    Ich glaube, manche Menschen wollen hassen. Neulich habe ich ja gerade geschrieben, was mir im RL so passiert ist. So etwas würde ich nie tun, egal um wen oder was es geht. Das hat mir auch niemand beigebracht, das ist einfach so.


    Im Netz ist das alles noch eine Spur härter. Einige Seiten sind inzwischen so ätzend, dass ich mich an manchen Tagen wirklich schon mal gefragt habe, ob ich mich nicht gänzlich aus dem Netz zurückziehen soll, weil ich manches, was ich da lese, einfach unfassbar finde und ich mich dem einfach nicht aussetzen will. Vom Thema her ist es da egal, ob es um Dicke, Migranten, Kranke, Arbeitslose, Homosexuelle ... ad infinitum ... geht.


    Es gibt Menschen, die hauen derart auf die Kacke, sind so hassend und boshaft in ihren Äußerungen, dass ich mich nur frage, woher das kommt. Ich habe mich im Internet auch schon mit feisten Worten gekloppt. Das passiert halt mal, mir aber nie so. So manches Posting unter diesem und jenem Online-Artikel größerer Zeitschriften müsste man inzwischen nur ein wenig umstellen, und man hätte 'ne prima Parteitagsrede aus dem 3. Reich.


    Wenn ich über das Warum nachdenke, kann ich ein allgemeines "denen geht es halt schlecht, also lassen sie das an irgendwem aus" nicht gelten lassen. Dafür sitzt dieses Gedankengut viel zu tief. Diese Menschen sind dazu meist augenscheinlich nicht ungebildet. Der doofe Troll ist es nach meiner Meinung also nicht. Ich glaube diese Menschen nicht selten in der oberen Mittelschicht verorten zu können.


    Es geht halt immer öfter nicht um eine Sache oder Thema, sondern um ein "Wir gegen die". Eine Gruppe fühlt sich - aus welchen aktuellen Gründen auch immer - erhaben, und sieht "die Anderen" als wirklichen Feind ihres Lebens, ihrer Ordnung, als minderwertig und überflüssig an. Das gibt ihnen anscheinend die Legitimation, sie so niederzuknüppeln. Diese Grundstimmung finde ich inzwischen phasenweise bedrohlich, denn wenn reale Menschen so denken, bahnt sich das immer irgendwo auch seinen Weg in die reale Welt.

    Zitat

    Leider, leider ist mir Schussel die Sosse eingebrannt.
    Zwei Eier retteten das Menue.....

    Das hat ja schon etwas von einem Drama. Vielleicht solltest du die Story noch um niederträchtige Bratkartoffeln, lüsterne Zwiebeln und liebreizende, jungfräuliche Möhren erweitern und das ganze dann als Drehbuch zur ersten Food-Telenovela an dat RTL verkaufen? ;)

    Zitat

    Edel, hilfreich und gut, bin einzig ich allein!

    Nee, ich! Außerdem klänge "Edel, hilfreich, gut und klein bin einzig ich allein!" viel besser.

    Inzwischen komme ich mir manchmal vor wie der Kunde eines Meinungsforschungsinstituts.


    Trotzdem:


    Zitat von uwed100

    "Die sind selber Schuld" ist das Pauschalurteil meiner Kollegen und meines sonstigen beruflichen Umfeldes über die Obdachlosen.

    Pauschalurteile sind halt so wunderbar praktisch, weil sie stark vereinfachen. Da muss man nicht groß nachdenken und kann meistens als ein Teil in einer großen Gruppe aufgehen, die die selbe Meinung hat.


    In der gesellschaftlichen Diskussion geht es heute vielfach nur noch um Schuld und nicht Schuld, schwarz und weiß. So als gäbe es nur noch die Endpunkte einer Skala, aber die Skala dazwischen nicht mehr.


    Aus diesem Grund diskutiere ich z. B. im Netz kaum noch politische Themen, weil meist nur den jeweiligen Gesinnungsreflexen folgende Schlagwörter und Parolen gebrüllt werden, ohne über das wirkliche Thema und die Vorschläge dazu nachzudenken. Die Anderen sind eh immer am Untergang der Welt schuld, egal wer die gerade sind und was die wollen. Ich finde, das wird immer schlimmer.


    Ich schweife ab. Back to the Obdachlosen.


    Auch wenn es uns in Deutschland immer noch sehr gut geht, ist es einfach so, dass man wesentlich eher und unerwarteter auf der Straße landen kann, wie noch vor ein paar Jahrzehnten. Früher™ gab es z. B. noch keinen amtlich diktierten Sanktionierungsfetischismus gegen Arbeitslose, der ganz schnell dafür sorgen kann, wohnungslos zu werden.


    Dafür waren soziale Netzwerke viel stabiler. Vielleicht kam man noch bei Tantchen oder Onkel unter, oder bekam Geld geliehen. Heute müssen die selbst auf jeden Euro achten oder interessieren sich einfach nicht mehr für die Verwandtschaft. Es klingt mittlerweile abgedroschen, ist aber so: Es gibt wirklich Menschen, die haben vielleicht 100 Facebook-Freunde, sind aber trotzdem völlig einsam.


    Und eines ist eben auch so: Es gibt Türen, die, wenn sie erstmal zufallen, von der anderen Seite nicht oder kaum noch zu öffnen sind. Da ist es völlig egal, ob man vorher Astrophysiker oder Autowäscher war.


    So scheitern Arbeitsaufnahmeversuche von Obdachlosen oftmals einfach daran, dass sie keine Anschrift und Kontonummer nennen können. Selbst wenn sie als Anschrift die eines Obdachlosenheims angeben, bekommen sie oft keine Arbeit. Die sind den meisten Arbeitgebern wohl bekannt, und die Hürden so jemanden einzustellen sehr hoch.


    Grundsätzlich muss man einfach nur lange genug "raus" sein, um nicht mehr "rein" zu kommen. Egal warum. Ich kenne inzwischen viele solcher Fälle.Als wäre das noch nicht genug, gab es kürzlich aufgrund einer Untersuchung sogar Hinweise darauf, dass z.B. die Zahl der schizophren Erkrankten unter Obdachlosen wesentlich höher liegt, als im Durchschnitt der Bevölkerung. Gleichzeitig gibt es kaum Behandlung. So jemand kann da gar nicht herauskommen.


    Irgendwo wurde die Gesellschaft mal mit einer rotierenden Scheibe verglichen. In der Mitte geht es dir gut. Je weiter man nach außen kommt, desto höher ist die Fliehkraft. Man braucht immer mehr Kraft, um sich in seiner Position zu halten. Am Rand ist sie so hoch, dass man praktisch nicht mehr aus eigener Kraft in die Mitte zurückkehren kann, oder sogar von der Scheibe fällt.


    Bevor man den gemeinen Penner also pauschal als Looser, lebensunfähig und unbedingt schuldigen Versager abtut, sollte man sich im Klaren sein, dass so etwas manchmal einfach passiert.

    Zitat

    Und das erzähl ich nun meinem Hausarzt.

    Genau. Und dann lässt du den Arzt seine Arbeit machen. Wenn es unbefriedigend ist was dabei herauskommt, kannst du ihm immer noch alle gesammelten Verdächte um die Ohren hauen. Hauptsache, du hast einen Doc der was taugt, dich ernst nimmt und wirklich schüttelt, bis alle Schlechtigkeiten aus dir rausfallen. ;)


    Ansonsten ist das schon ungefähr so, wie MJ sagt: Solche Symptome können alles und nichts sein. Es kann z.B. auch einfach sein, dass du zu wenig schläfst. Auch dann, wenn du glaubst, du schläfst genug.

    Mal abgesehen von dem Zeug, was wirklich gefährlich sein kann, wie Waffen, Drogen, böse Menschen, sich ungesichert in großer Höhe aufhalten, über Autobahnen gehen usw. gilt: Gehe dahin wo die Angst ist. Angst zu vermeiden, in dem man Situationen vermeidet, verstärkt die Angst.

    Okay, mich nervt‘s manchmal. Menschen, die Zusammenziehungen wie z .B . "i wie net" verwenden, sind mir suspekt. Die Aussagekraft eines Textes wird auch durch den mehrfachen Gebrauch von drei und mehr Ausrufezeichen nicht größer. Wirklich!!!!!!!! Falsche Leerzeichen machen getippten Text mitunter schwer zu lesen ,weil das Gehirn stets dran hängen bleibt ,auch wenn das in nur einem Satz kaum auffällt .Es ist einfach so.


    Ach, da gibt es noch so einige Dinge. Wenn ich mir Foto’s anschauen muss, zum Beispiel. Oder so genannte „Bleiwüsten“, wobei dieser Setzer-Ausdruck kaum ins Internet passt. Aber ich mag ihn.

    Manchmal äußere ich mich dann auch dazu, selten auch mal unfreundlich.


    Dennoch: Mir ist dieses Aufregen über schriftliches Vermögen und Unvermögen anderer immer sehr suspekt. Ganz schnell und ganz oft entstehen da seltsam eitle, rundum diskriminierende und sich selbst völlig überschätzende Zusammenrottungen, die ekelhafte Dinge sagen und tun.


    Manchmal ist das innerhalb einiger Foren so weit gediehen, dass ich mir nur dachte: Okay, wenn’s so ist, hört auf euch zu wundern. Ihr benutzt gerade das gleiche Vokabular derer, die euch hassen. Gesteht euch einfach ein, dass alle Menschen so sind, und alle jemanden (oder eine Gruppe) wegen irgendetwas scheiße finden. Hört auf zu jammern und löst den Laden doch bitte einfach auf. :rolleyes:


    Das betrifft nicht nur Rechtschreibdiskussionen.


    Grundsätzlich finde ich so einen Umgang deutlich, deutlich widerlicher, als alle seltsamen Schreibungen und Schreibfehler zusammen. Zudem entfernt er entsprechende Kandidaten nur noch mehr von der Sprache, statt irgendetwas Positives zu bewirken.
    Jemand, der wirklich etwas dagegen tun will, der winke sich einen schlechten Schreiber heran und helfe ihm. Das ist gegen alle "kann ich nicht", "will ich nicht" und "muss ich nicht"- Einwürfe hinweg ein Weg, um daran etwas zu ändern. Ich weiß, ist ein ganz fremder Gedanke, der nur wenig zur deutschen Kultur zu passen scheint. Dabei müsste es Menschen mit Freude an Sprache ein Fest sein.


    Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur selbst zu betroffen. Mir wird schwindelig bei dem Gedanken, in welche Kategorie ich, als ehemals guter Deutsch-Schüler, vor über 10 Jahren einsortiert wurde. War ich da ein faulkranker Legastheniker, naturdoof, vielleicht bildungsfern? Damals habe ich wegen meines ständigen nächtlichen Sauerstoff- und Schlafmangels (unbehandelte, schwere Schlafapnoe) Texte im Netz abgeliefert … ach du liebe Zeit.


    Gott sei Dank – und das sage ich als Atheist, muss man sich mal vorstellen – war ich von genug Menschen umgeben, die drauf gepfiffen haben, und ihr Augenmerk auf den Inhalt legten. Manche haben sogar meine Texte korrigiert. Einfach so. (Mache ich heute auch manchmal. Einfach so.) Sonst hätte es meine Stimme im Netz nicht geben können. Ich hätte vermutlich einfach aufgegeben, denn jede dieser selbstverliebten Diskussionen um schlechte Rechtschreibung und dem damit verbundenen unausweichlichen Untergang des Abendlandes hat mich damals sehr getroffen.


    Zugegeben: Dieser Art Schaumschlägerei war zu der Zeit schlimmer, verbreiteter und ätzender als heute. Damals war Sicks Zwiebelfisch gerade the next big thing, und plötzlich fühlten sich viele verdammt wohl in der Rolle des strengen Deutschlehrers und Besserwissers. Plötzlich hatte die gefühlte Hälfte des deutschen Internets eine ebenso gefühlte Sprachprofessur inne. Das ist heute längst nicht mehr so. Zudem: Dieses ganze Gerede über Respekt und so … völlig überhöhter, künstlich gezüchteter Blödsinn.


    Ich breche das an dieser Stelle ab. Ich wollte noch so viel mehr dazu schreiben, aber ich kann schlicht nicht mehr. House ist ein krankes Hühnchen. Mir wird es sonst zu lang und zu viel.


    Nur noch zu den Grammatik-Nazis.


    Diesen Ausdruck gibt es auch im Deutschen schon länger. Die haben ziemlich genau gar nichts mit Bildung zu tun, oder damit, diese nicht verstecken zu müssen. Sondern mit mangelndem Abstand und völliger Selbstüberschätzung.


    Sie sind so etwas wie die Filzläuse des Internets. Ohne Wirtstier nicht überlebensfähig und zusammen mit ein paar anderen sinistren Gestalten die, die einer guten Gesprächs- und Diskussionskultur maximalen Schaden zufügen.


    Die sind schädlicher als die schlimmste Rechtschreibung und gehören zusammen mit dem sonstigen Vollpfostentum durch den Gulli gespült, sonst gar nichts. Kein Schreibfehler dieser Welt kann so schlimm sein, um als Anlass dienen zu können, solchen Unflat über andere Menschen schreiben zu dürfen, wie sie es tun. Da sollte man mal über Respekt nachdenken.

    Zitat von Fräulein Wunder

    Ich könnte jetzt die für Dicken-Foren übliche Erklärungsarie anschlagen, dass alles von der Ausstrahlung abhängt und dass Du, wenn Du angeschlagen bist solche Irren geradezu anziehst.


    Stimmt aber leider meiner Erfahrung nach nicht, denn mir passiert so etwas meist gerade genau dann, wenn ich besonders gut gelaunt bin, heiter meiner Wege gehe und an nichts Böses denke.

    Es gibt da schon eindeutige Zusammenhänge, aber auch genug Verwirrte, denen es reicht, wenn der andere "nur" dick ist. Durch Ausstrahlung wirst du einen Teil los, aber eben nicht alle, da Dicksein allein schon als Schwäche rezipiert wird. Da hilft dann auch keine neue Frisur und schicke Kleider. Obwohl ... Vielleicht sollte ich mal ein Kleid tragen ... ;)