kennt ihr Romane mit Dicken als Protagonisten?

  • Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einem schönen Roman wo eine Dicke Frau die Hauptrolle spielt. Ich habe bereits Bücher gelesen wie "Die Champagnerdiät" oder oder "Die Schokoladendiät". Beide Bücher handeln natürlich von der Liebe und dem Dicksein. Ich würde gerne noch weitere Büche in dieser Richtung lesen. Kennt ihr welche?

    LG:rolleyes:

  • Versuche es doch mal mit der Fortsetzung von "mieses karma". Es heißt "jesus liebt mich".

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • äh. irgendwie kommt mir da karen duve in den sinn. weiss nicht mehr, wie das buch heisst. (ich fand's nämlich nicht gut......muss es verdrängt haben :rolleyes:)

  • Es gibt einen französischen Film der heißt "Milch und Schokolade.

    Als Hauptdarstellerin fungiert eine kräftige, dunkelhäutige Putzfrau und Mutter von 4 (?) Kindern als Hauptdarstellerin. Sie trifft einen dürren, kleinen, weißen Geschäftsmann und hilft ihm, sein Geschäft zu retten.

    Es ist ein wunderschöner Film. Das Buch ist bestimmt genauso schön.


    Gruß

    Caro

  • ..hmmm das Herrchen von Kater Francis in den Felidae-Romanen von Akif Pirincci ist dick...aber das ist eine totale Nebensache...wenns Fantasy sein soll, da gibts es von R.A.Salvatore die Reihe "Dämonendämmerung" da ist einer der Hauptcharaktere und eigentlich Held ein sehr dicker Mönch...sonst fällt mir jetzt spontan nichts ein, was ich speziell mit dicken Menschen gelesen hätte.
    Grüßle,
    Kesh!

  • Mir fällt da noch Garfield ein *spass*.


    Der Renner ist halt immer wieder 'Schokolade zum Frühstück: Das Tagebuch der Bridget Jones'. Selbst ich habe dieses Buch zuhause, sowohl es ja nun so gar nicht in meine Leseecke passt.

  • Oh schade, das ist auch das Einzige, das mir einfällt und was ich auch gelesen habe. Zumindest das Einzige, wo das Dicksein so direkt behandelt wird. Und Bridget Jones ist wirklich armselig. Diese Frau hat so viele Komplexe, wie ich in 3 Leben nicht haben kann. Ich finde es schrecklich.


    Dann wäre da noch:
    Big
    von Valerie Tong Cuong
    Big Girls Don´t Cry von Francesca Clementis
    Barbies Vernichtung von Eleni Dafnidi
    Dreißig Kilo in drei Tagen von Kathrin Tsainais
    Echt süß! von Patti Massmann


    Es ist alles ziemlich redundant, aber nun ja...Dicke machen halt Diät, sonst kriegen sie keinen Mann ab. Wuhu :cool:.

  • sorry, müssen die dicken Protagonistinen unbedingt sympatisch sein?
    Ich hätt da eine dicke Killerin.
    Wer den Stil von Ingrid Noll mag, der mag möglicherweise auch dieses Buch
    Satanisch komisch


    "Fingerübungen" von der Norwegerin May.B. Lund

  • Ahso, eins hab ich noch vergessen, für den der ein wenig horror in seinem Leben mag - "Misery" von Stephen King, zu deutsch trägt es auch den Titel "Sie".


    und auf der seite www diaeten-sind-doof de gibt es auch noch buchempfehlungen:
    "Schokoladenküsse" von Maeve Haran
    "von einer die auszog um dick zu werden" von Susanne Wienecke (weniger Roman, eher Sachbuch)
    "Gut im Bett" von Jennifer Weiner
    "Ist mein Hintern wirklich so dick? Tagebuch einer empfindsamen Frau" von Arabella Weir
    "Mannequin für Übergrößen" von Doris Jannausch (hab ich auch, ist amüsant)


    und bei amazon entdeckt:
    "Lügen, die von Herzen kommen" von Kerstin Gier


    Gruß
    Dani

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  • Was ich ein bißchen als störend empfinde, wenn ich mir die Titel der Bücher so durchlese: Wenn man eine dicke Protagonistin in einem Buch hat, dann scheint es auch wohl nur um deren Gewicht zu gehen (z. B. "Ist mein Hintern wirklich so dick? Tagebuch einer empfindsamen Frau", "Mannequin für Übergrößen", "Big", "Big Girls Don´t Cry, "Barbies Vernichtung", "Dreißig Kilo in drei Tagen", "Echt süß!")

    ... kann eine dicke Protagonistin denn nicht auch einfach mal zuerst Mensch sein und nicht zuerst "die Dicke"?

    Inside me is a thin woman trying to get out.
    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • Was ich ein bißchen als störend empfinde, wenn ich mir die Titel der Bücher so durchlese: Wenn man eine dicke Protagonistin in einem Buch hat, dann scheint es auch wohl nur um deren Gewicht zu gehen (z. B. "Ist mein Hintern wirklich so dick? Tagebuch einer empfindsamen Frau", "Mannequin für Übergrößen", "Big", "Big Girls Don´t Cry, "Barbies Vernichtung", "Dreißig Kilo in drei Tagen", "Echt süß!")... kann eine dicke Protagonistin denn nicht auch einfach mal zuerst Mensch sein und nicht zuerst "die Dicke"?

    Genau. Mich wunderte die Fragestellung des Threads sowieso ein wenig: Sind die Bücher automatisch besser, nur weil die Protagonisten dünner/dicker/größer/kleiner als irgendeine absurde Norm sind? Deren Schicksal hat doch keinen Einfluss auf unser Leben. Es gibt so viele Bücher, in denen das Aussehen der Personen überhaupt keine Rolle spielt und wo nicht einmal erwähnt wird. Da kann jeder Leser sich auch selbst vorstellen, wie alle aussehen.

  • Na ja, alle anderen Titel enthalten dann halt irgendwas zu essen. Schokolade und süß und so. Den Autoren muss man wohl zu Gute halten, dass die ihre Titel oft nicht selbst festlegen dürfen, sondern der Verlag das übernimmt. Und damit auch gleich jeder merkt, dass es um Dicke geht, wird das halt so gemacht. Es ist ermüdend.

  • Also, so viel ich weiß, legen die Autoren die Titel schon meist selbst fest, allerdings sind Bücher internationale Ware und bei der Übersetzung steuert meist der Autor weniger bei, wobei Bridget Jones das beste Beispiel ist. Wie man von "Bridget Jones's Diary : A Novel" auf "Schokolade zum Frühstück" kommt, ist mir heute noch ein Rätsel.

  • Na ja, alle anderen Titel enthalten dann halt irgendwas zu essen. Schokolade und süß und so. Den Autoren muss man wohl zu Gute halten, dass die ihre Titel oft nicht selbst festlegen dürfen, sondern der Verlag das übernimmt. Und damit auch gleich jeder merkt, dass es um Dicke geht, wird das halt so gemacht. Es ist ermüdend.



    Wenn die Verlage nicht gerade wie RTL/Pro7 arbeiten, dann hat der Titel doch in den meisten Fällen schon irgend etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun. Auch wenn die Titel also besonders auf das Thema "Achtung, hier ist ne Dicke die Heldin!" hinweisen, scheint der Inhalt dem doch wohl zu entsprechen und das Gewicht - wie auch immer - eine größere Rolle zu spielen.

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    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • Genau. Mich wunderte die Fragestellung des Threads sowieso ein wenig: Sind die Bücher automatisch besser, nur weil die Protagonisten dünner/dicker/größer/kleiner als irgendeine absurde Norm sind? Deren Schicksal hat doch keinen Einfluss auf unser Leben. Es gibt so viele Bücher, in denen das Aussehen der Personen überhaupt keine Rolle spielt und wo nicht einmal erwähnt wird. Da kann jeder Leser sich auch selbst vorstellen, wie alle aussehen.


    kommt halt darauf an, ob bei den Büchern das Problem "Dicksein" in irgend einer Form abgehandelt wird oder ob es sich um eine Beschreibung einer/es Romanhelden handelt .
    Wenn es sich nicht um stereotypische Bescheibungen handelt - also der gutaussehende Held mit dem Superbody oder die schöne liebenswerte Elfe - sondern der ausgemergelte Typ mit dem Allerweltgesicht der soviel Witz und Menschlichkeit an den Tag legt. Oder aber die Dicke, so proper erscheinend und deren Ordnungssinn nachhaltig gestört wird. Das wiederum veranlasst sie zum morden um eben diese Ordnung wieder herzustellen. Dabei entwickelt sie eine so wiedersinnige Selbstgerechtigkeit, dass man es nur noch komisch finden muss.
    Ich denke schon, dass das Beschreiben gewisser Äußerlichkeiten eine Würze des Buches sein können.

  • Ich denke schon, dass das Beschreiben gewisser Äußerlichkeiten eine Würze des Buches sein können.

    Das habe ich ja auch keinesfalls in Abrede gestellt. Sicher ist das oft ein wichtiges stilistisches Mittel in einem Buch. Mich wunderte einfach das Suchkriterium und die darin implizierte Hervorhebung eines Merkmals. Auf so eine Idee wäre ich schlichtweg nie gekommen. Mir liegt mehr an einer wohldurchdachten Geschichte selbst, an gut beschriebenen Personen, Tieren oder sonstigen Wesen (lese z.B. gerade die Zamonien-Bücher von Moers) mit all ihren Eigenarten sowohl im Charakter als gegebenenfalls auch in der äußeren Erscheinung.

  • Ich denke, dass das Geschmackssache ist: Sie sucht jetzt Bücher, bei denen sie sich wahrscheinlich in die Heldin hinversetzen kann und in dem Moment auch so fühlt wie sie und ihr vielleicht auch in gewisser Art eine Lebensweisheit vermittelt.


    Ich liebe Bücher, die tatsächlich eine Lebensgeschichte wiederspiegeln, oder einen Teil einer Lebensgeschichte. Da kann der Held dünn und männlich sein und jeden Tag eine andere abschleppen: Wenn das Buch aber gut geschrieben ist, bin ich in dem Moment dieser Kerl und das macht in meinen Augen ein gutes Buch aus, auch mal jemand anderes sein zu können.


    Aber das ist Geschmackssache. Ich muss nicht ständig vom dick sein lesen, ich bin es selbst. ;) ... Daher fiel mir auch nur ein Buch ein, welches ich besitze, aber noch nicht einmal gelesen habe :D.

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