• halli hallo :)

    also in der Regel nicht...bzw auf keinen fall- wenn du sonst gesund bist ?!!!!

    das wäre eine Art von Diskriminierung!! Ich selber hatte vor kurzen eine Einstellungsuntersuchung für eine Klinik, sprich da gehts um Gesundheitsberufe und ich hatte bei einem weitaus höhreren BMI keine Probleme- ich kenne die Ärztin seit jahren sie ist scho bissl blöd von ihrer art und hat mich auch eindeutig drauf hingewiesen, aber es ist kein grund mich abzulehnen ( hatte davor schlaflose nächte !!! )

    viel erfolg für den job

  • Hm... normalerweise gibts da keine Probleme.


    Nebenher: hab zuerst Entstellungsuntersuchung gelesen... man sollte schon gucken können. ;)

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Ich hatte auch erst vor ein paar Monaten eine Untersuchung bei unserem Betriebsarzt,allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schon eingestellt und habe dort auch schon einige Monate gearbeitet.Habe mich vorher auch verrückt gemacht.
    Bei der Untersuchung musste ich mich erstmal bis auf die Unterwäsche ausziehen und dann hat der einige Reflexe getestet.Anscheinend meine Hüfte gecheckt,indem er so komisch meine Beine angewinkelt hat und noch Blut abgenommen.Dann noch ein paar Fragen gestellt zu Vorerkrankungen und so.Selbstverständlich hat er auch etwas zu meinem Gewicht gesagt.Er schaute auf meine Beine und sagte:"Ja,sie müssen unbedingt abnehmen.Sie haben ja schon Krampfadern."Das Übliche halt.Ungebetene und dazu noch unqualifizierte Bemerkungen zum Gewicht.
    Ich denke aber nicht,dass du wegen deines Übergewichtes abgelehnt wirst.

  • Also eine betriebsärztliche Untersuchung kann unterschiedlichen Umfangs sein. Bei mir wurde lediglich ein Sehtest (Tätigkeit im kaufm. Bereich) gemacht.
    Den Blutdruck hat er noch gemessen. Auf die Info hin, daß der eh 110 : 70 sein würde meinte er: "Hm, das kann ich kaum glauben. Übergewichtige neigen zu Bluthochdruck."
    Heraus kam dann - welch eine Überraschung - 110 : 70.
    Lapidarer Kommentar: "Nicht schlecht.... Sie sind, zugegebenermaßen wider meine Erwartung, sportlich aktiv, oder?"

  • Untersuchung beim Betriebsarzt mit Blutabnahme und Ausziehen bis auf die Unterwäsche :confused: Hä?


    Da hat der Arzt eindeutig seine Befugnisse überschritten, das darf er nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung deinerseits!


    Ein Betriebsarzt darf nur Dinge tun, die den Mitarbeiter nicht verletzen, außer du stimmst zu. ZB. Zeckenimpfung für Forstmitarbeiter etc. also rein Berufsbezogene Dinge, sogar dies nur mit Zustimmung!


    Alles was über Hörtes, Sehtest, äußerliche Begutachtung in voller Kleidung geht, muss er die schriftliche Zustimmung haben oder den Mitarbeiter zum Haus- oder Facharzt schicken, um einen Befund zu bekommen.


    Du darfst jederzeit eine Untersuchung beim Betriebsarzt ablehnen, die Befunde darf auch der Haus- oder Facharzt stellen, an den er dich überweisen muss.


    Wie ich feststellen muss ist das Arbeitsrecht, den Menschen die es wiklich angeht, völlig unbekannt!!!!



  • Da hast du Recht,Bärbel.Das war mir völlig unbekannt!Aber gut es nun für das nächste Mal zu wissen!


  • Hi,


    also bis auf Unterwäsche von einem Arzt untersucht werden finde ich normal. Ich denke auch das dies jedem kar ist wen man zu einem Arzt geht.
    Schließlich soll der Körper untersucht werden und nicht die Kleidung. Wie auch sonst sollte ein Schiefstand der Hüfte oder Becken oder Stehhaltung erkannt werden? Mit Klamotten kann man alles kaschieren.


    Bei dem Thema Blutentnahme sehe ich das auch so.
    Dies ist für eine Anstellung ohne Einwilligung und vorausgehende Schriftliche Mitteilung für welchen Zweck das Blut untersucht werden soll viel zu weit und sollte auf jeden Fall dem Arbeitsamt und Ärztekammer mindestens mitgeteilt werden.


    Ich kann mir aber Berufe vorstellen wo sowas Wünschenwert ist, wie z.B.: Fernfahrer, Ärzte, angestellte im öffentlichen Dienst bis hin zu Politiker und viele mehr um mindestens festzustellen auf Drogen und Alkohol-Mißbrauch.


    Aber wie gesagt Untersuchung in Unterwäsche finde ich OK, ansonsten muß man auch nicht zum Arzt gehen!
    Die Untersuchung zahlt ja der mögliche Arbeitgeber.


    LG

  • also bei uns in der firma wurde immer ein ganz besonderer service angeboten...einmal im jahr betriebsuntersuchung!!!
    die zeiten wurden mit namen im pausenraum aufgelistet...klasse!

    da wurde u.a. ein sehtest, lungenvolumentest (da hab ich es immerhin auf 90% geschafft, trotz das ich starke raucherin bin und das nicht erst seit gestern ;))und blutdruck wurde noch gemessen.

    blut- und urintests wurden auch gemacht. die hab ich aber jeweils dankend abgelehnt weil man mir nicht sagen konnte oder wollte, was genau gestestet werden sollte.
    ausser bei meiner ersten untersuchung, da hab ich noch blöd wie ich war, in den becher gepi... die nette dame meinte, wär ein zuckertest. ja klar doch, danach gabs nix mehr von mir!!!

    im übrigen wurden nicht alle bei uns untersucht, nen schema von wegen besonderst alt oder dick konnte ich auch nicht erkennen. auch vom arbeitsplatz her nicht.
    seit diesem jahr ist es aber so, dass in bestimmten abteilungen komplett alle zur untersuchung müssen weil stoffe in der luft gefunden wurden, die der gesundheit wohl nicht förderlich sind...

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    Was deinem Partner lieb und teuer, ergibt das schönste Osterfeuer.Wenn Blumen Nachbars Beete zieren, musst du es mit Gift probieren.:cool:

  • Hallo Parrer Braun,


    wer das gerene mag, sich auszuziehen, der darf das ja tun und alles von seinen Daten dem Arbeitgeber mitteilen.
    "wenns schee macht" :eek:


    Wenn da beim Bluttest oder sonstwie, heikle Daten rauskommen bist halt möglicherweise als erster dran, falls mal Personal abgebaut wird. Leute die nämlich evtl. bei zu erwartender Krankheitsanfälligkeit wohl öfter fehlen werden, will halt ein Arbeitgeber unter Umständen gerne loswerden.


    Dann wirst evtl. ganz schnell "freigesetzt" und weisst nicht mal den wahren Grund.


  • Hi,


    ich denke bei meinen 160 KG hab ich weniger Lust mich vor jemanden auszuziehen, aber wie soll man sich halt untersuchen lassen?
    Ansonsten würde ich sagen habe ich mich zu kompliziert oder gar falsch ausgedrückt oder Sie haben zu schnell gelesen.


    Ich denke mir aber das jedem klar ist wie es bei einer erst Untersuchung abläuft.


    MFG

  • Also eine solch eingehende Untersuchung, dass ich mich ausziehen müsste, würde ich definitiv nicht im Betrieb machen lassen sondern bei dem Arzt meines Vertrauens.


    Bei uns wird auch einmal jährlich vom Betrieb her Untersuchung gemacht. Dies bezieht sich, da ich im kaufmännischen Bereich tätig bin und einen Bürojob habe, lediglich auf Sehtest und Blutdruckmessen.


    Im ersten Jahr hatte man uns falsch eingetragen und wollte Blut nehmen, ich habe das dankend abgelehnt, da für meine Tätigkeit dies nicht notwendig ist, ich ein Problem mit Spritzen habe und wegen der SD eh regelmässig angezapft werde.
    Das war auch kein Problem.


    Ich bin auch der Meinung, dass ein Arbeitgeber nicht alles wissen braucht. Aber versuchen kann man es ja mal...

  • Auch ich muss regelmässig zum Betriebsarzt - mit meinem BMI von 47 kein leichter Gang (ha - welch Wortspiel^^) Aber mein Betriebsarzt ist da sehr aufgeschlossen und umgänglich. Da er mich abhören muss und auch die Gelenke am Knie kontrollieren will, bleibt das Entkleiden nicht aus. Unschön - aber was solls, gestorben bin ich noch nicht drann.


    Zur Blutabnahme: Dazu sind wir verpflichtet - dürfen aber an Stelle des Betriebsarztes, die Abnahme auch vom Hausarzt vornehmen lassen und diese Daten mitbringen.

  • Hallo alle miteinander!

    Ein Bluttest darf im Rahmen einer Betriebsuntersuchung nur dann gemacht werden, wenn es sich um einen Beruf oder eine Ausbildung im Nahrungsmittelbereich oder im Gesundheitsbereich handelt. Außerdem ist dafür die schriftliche Zustimmung des jeweils zu Untersuchenden erforderlich. Diese Daten dürfen auch nur mit Zustimmung an den Arbeitgeber übermittelt werden.

    Für kaufmännische Berufsausbildungen wird im allgemeinen ein Seh- und Hörtest gemacht und bei Bedarf evtl. nach Haltungsschäden geschaut, denn dann muß evtl. ein spezieller Bürostuhl angeschafft werden.

    Im Rahmen seiner Fürsorgepflicht kann der Arbeitgeber aber im Verdachtsfall einen Alkoholtest (Pusten) bzw. einen Drogentest anordnen, wenn dadurch die Sicherheit des Mitarbeiters bzw. der Kollegen gefährdet wird.

    Der betroffen Mitarbeiter kann die Zustimmung verweigern, kann dann aber auf Verlangen des Arbeitgebers sofort für den Rest seiner Arbeitszeit vom Betriebsgelände verwiesen werden und hat kein Anrecht auf Bezahlung dieser Zeit. In bestimmten Fällen wird der Mitarbeiter bis zum Werkseingang bzw. auch bis nach Hause begleitet. Der Arbeitgeber erfährt bei diesem Test übrigens auch keine Einzelwerte, sondern nur, ob der Test positiv ist bzw. über einem gewissen Promillesatz liegt.

    Macht Euch alle nicht so sehr verrückt. Wann immer Euch während der Untersuchung etwas nicht paßt, könnt Ihr nein sagen.

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