Beiträge von Dirpi

    Vielleicht wäre es auch besser, wenn gerade ich hingehe Wenn sie dann die "Schuld" auf mich schiebt und meine Tochter für die "schlechte" Mutter einen Bonus erhält, wäre mir das zur Not auch recht.)


    Heidewitzka.... also Du machst echt Gehirn-Yoga mit allen Verrenkungen die es so gibt, und das kommt mir verdammt bekannt vor.


    Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem Mathelehrer unseres Sohnes. Ich fand ihn unsympathisch und wer Mathe toll findet, der kann aus meiner Sicht nur ein Nerd sein, denn Mathe ist für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Der Mathelehrer war der Typ "Öko-Latschen und Freigeist". Da kann ich nix mit anfangen, also schickte ich meinen Mann zum Elternsprechtag los.
    Er kam vom Gespräch zurück und war hellauf von dem Lehrer begeistert. An dem Punkt war meine Neugier war geweckt. Also bin ich das nächste Mal mitgegangen. Das war die beste Entscheidung, die ich in dieser Situation treffen konnte. Der Lehrer war als Lehrer prima, das wusste ich vorher schon, aber seitdem mein Mann und ich gemeinsam bei ihm waren, entstand ein enormes Vertrauensverhältnis und ein reger Austausch auch zwischen den Zeugnissen.
    Ich behaupte heute noch, dass unser Sohn permanent mit dem Allerwertesten über die Latte gehoben wurde, einfach weil der Lehrer erkannt hat: Der Schüler will, macht und tut alles - aber irgendwie ist das nicht von Erfolg gekrönt.
    Daher kann ich Dein Dilemma gut nachvollziehen und kann Dir wirklich nur raten: Geht gemeinsam hin und seid offen und ehrlich zueinander.


    Übrigens: wir haben heute noch privat Kontakt zu dem Mathelehrer.

    Eine Möglichkeit könnte sein auf einem Elternsprechtag das Gespräch mit dem Sportlehrer/der Sportlehrerin zu suchen.
    Versuche klarzumachen, dass Deine Tochter in ihrem möglichen Rahmen versucht beim Sportunterricht mitzumachen.


    Frage ihn/sie, wie es mit der Berücksichtigung ihres Einsatzes aussieht. Wenn dann das Lehrer-Totschlag-Argument kommt: Alle anderen in der Klasse stehen 1 und 2 und machen super mit, dann muss man auch mal entgegnen, dass Deine Tochter sich gehörig anstrengt, dies aber nicht die gleichen Erfolge hat wie bei den anderen Sportskanonen. Eine Beurteilung ihrer Leistungserfolge sollte nicht an die Leistungsprofile anderer Klassenkameraden angelehnt sein.


    Frei nach dem Motto: wären nur mäßig gute Sportler in der Klasse, wäre sie gut. Sind nur Sportskanonen da, sind ihre Leistungen vergleichsweise schlecht. Eine objektive Bewertung sollte nicht an das Klassenniveau gekoppelt sein.

    Dankeschön für diesen informativen und detaillierten Bericht!



    Freizeitparks stellen Übergewichtige oftmals vor Probleme und sei es schon im Vorfeld durch Ängste, dass das Eine oder Andere Fahrgeschäft nicht benutzt werden kann.

    Hallo Froschn,


    campen mit dem Wohnmobil ist ja aktuell ein großer Trend - schon mal vorab: Viel Spaß unterwegs!
    Grundsätzlich muss die Grundausstattung passen - da kann man sich einiges zu anlesen.


    Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach sich zu erkundigen, wie die Gepflogenheiten im Urlaubsland beim Campen sind.
    Wo darf ich wie lange mit meinem Wohnmobil stehen, wie funktioniert das mit dem "Wild-Campen", welche Gebühren fallen an etc.

    Hallo Michi02,


    herzlich Willkommen auf Deutschlands dicken Seiten.


    Ich glaube, dass es große Unterschiede von Kajak-Typ zu Kajak-Typ gibt hinsichtlich der "Zuladung". Ist das Kajak lang und schmal oder vom Rumpf her breiter angelegt?


    Ich würde das Unternehmen, das die Kajaks zur Verfügung stellt, anschreiben und ggfls. anmelden, dass Du ein Kajak zu alleinigen Nutzung möchtest oder eben ein Kajak mit einer höheren Zuladung.
    Dann gehst Du auf Nummer sicher.

    Es tut mir leid, dass Deine Beziehung in die Brüche gegangen ist.
    Aber ein Ende kann auch der Anfang für etwas Neues bedeuten.


    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Frage nach einem Anwalt für Dicke. Wie kommst Du auf die Idee man bräuchte dahingehend besondere Unterstützung? Warum thematisierst Du das Dicksein überhaupt?
    Eine Scheidung hat gewisse Abläufe und funktioniert nach einem gewissen Schema. Die Finanzen und die Rentenansprüche werden gegeneinander aufgerechnet, der Hausrat geteilt und das war's. Für emotionale Dinge ist da wenig Raum, das interessiert einen Richter eigentlich auch nicht, es sei denn es ginge um Härtefälle.

    Hallo Primel,


    herzlich Willkommen bei uns!


    Grundsätzlich macht es vielleicht Sinn bei Krankenhäusern anzufragen, die auch in der Adipositas-Chirurgie tätig sind. Diese Häuser sind auf ihre schwergewichtigten Patienten abgestimmt, die OP-Tische tragen höhere Lasten, die Betten haben mehr Tragkraft. Somit würdest Du aus dem Grund schon mal nicht abgewiesen, weil das Krankenhaus nicht die entsprechende Ausstattung hat.

    Nur weil niemand auf Deine Kontaktanzeige geantwortet hat erklärst Du das Forum für tot oder woraus schließt Du das? :confused: Dieses Forum ist

    Zitat

    ...ein Internetprojekt mit dem Ziel der Förderung
    der (Selbst-)Akzeptanz dicker Menschen als Gegengewicht
    zu einer allgemein-gesellschaftlichen Abwertung der Betroffenen.

    und folglich nicht hauptsächlich eine Plattform für die Partnersuche.

    Keine schönen Erfahrungen, die Du da machen musstest. Letztlich findet sich in Deinen Schilderungen aber sicherlich so mancher hier wieder.
    Einen Schalter hat es bei mir im Kopf umgelegt, als ich mit einer Lungenentzündung zum Lungenfacharzt musste. Dieser meinte zu mir, dass die Lungenentzündung von meinem Übergewicht käme. Ich war damals zu kurzatmig und krank, als dass ich ihm hätte Paroli bieten können. Beim Nachsorgetermin meinte er nur: irgendwie war mir direkt bei der Untersuchung klar, dass Sie zu dem Thema noch mit mir diskutieren werden.
    So ein geistiger Dünnschi** - eine Lungenentzündung vom Übergewicht!
    Da hat es in dem Gespräch ordentlich gerappelt und heute verstehen wir uns gut.


    Und genau das macht es aus. Ich bin nicht mehr der liebe, devote Patient, der dem Herrn oder der Frau Doktor jedes Wort glaubt und ohne Rückfrage im Raum stehen lässt.
    Bei dieser Veränderung meiner innerlichen Haltung half mir meine zeitgleiche Aktivität hier im Forum. Ich lernte von anderen aus der Usergemeinschaft wie sie mit diesen Dingen umgehen. Ich wurde kritischer. Ich wurde selbstsicherer. Das ist nichts, was man von jetzt auf gleich umstellt. Das war ein längerfristiger Prozess.

    Zitat

    Halten mich die Ärzte vielleicht auch für so blöd, dass ich alles glaube?

    Diese Frage stellst du nun uns – jedoch hättest Du in dem Gespräch bereits dazu etwas entgegnen sollen. Die Dreistigkeit der Aussage ist Dir zu dem Zeitpunkt sicherlich auch bewusst gewesen.
    Es kann einem manchmal passieren, dass man in der Aufregung irgendetwas an Unter- bzw. Misstönen nicht sofort wahrnimmt. Aber warum soll man/ich/Du sich ewig lange über darüber ärgern und niedermachen lassen, wenn es doch der Andere war, der sich dreist verhalten hat? Wenn es mir wichtig genug ist, dann greife ich auch im Nachgang den Vorfall bzw. das Gesagte auf.


    Man nennt das auch: Grenzen setzen! Das findet so mancher Gegenüber sicherlich nicht angenehm, aber es hilft.
    Dein eigenes Wohlbefinden sollte Dir wichtig sein. Wenn Du nicht selber an Deine Befindlichkeiten denkst und diese schützt, wer sollte es dann?

    Daher mein Tipp: Leg Dir ein paar Ecken und Kanten zu. Lass Dir nicht alles gefallen. Du wirst schnell erkennen, dass man Dich nicht mehr so einfach abwatscht.

    Ist ja nach dem weltweiten Schönheitsideal ja auch vollkommen ekelhaft. Wie kann man nur auf dicke Männer stehen... ;)


    Ich mag auch lieber dicke(re) Männer und was hab ich geheiratet vor -zig Jahren? 1,90 m und 86 kg (damals nur 74 kg - meine (bulimische) Schwiegermutter meint, dass ich ihn fett gekocht hätte).
    Scheinbar haben bei der Partnerwahl doch beiderseits eher die inneren Werte gezählt, denn ich war damals schon alles andere als schlank (sehr zum Leidwesen meiner bereits zitierten Schwiegermutter).

    Ich wäre eher sehr skeptisch. Ich habs leider schon hinter mir das man "als lieben und netten Menschen" dabei haben wollte. Aber im nachhinein hab ich halt heraus bekommen das dann über mich gelästert wurde.


    Das kann ich nur voll und ganz so bestätigen.
    Besonders schön (mittlerweile für mich amüsant) ist es, wenn jemand im Beisein eines Übergewichtigen eine Ansprache darüber hält, dass "ja jeder so sein darf wie er will". Leider oft nur Lippenbekenntnisse. Aber über seinen Freundeskreis kann man ja glücklicherweise noch selbst bestimmen....;)

    Egal, ob jemand nun kontaktsuchend oder einfach rein informativ (s)eine Gewichtsklasse in die Runde wirft, auf mich wirkt das immer so "reduziert" :rolleyes: in verschiedener Hinsicht.
    Als erstes denke ich:
    Admirer? Feeder/Feedee? Troll?
    Danach frage ich mich: wie kann man sich selbst nur so auf sein Gewicht reduzieren?
    Danach folgt nur noch ein innerliches Kopfschütteln.

    Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Ultraschalltermine aufwendiger werden können. Das liegt aber auch immer ganz daran, über was für Geräte der Gynäkologe verfügt.




    Über das CTG würde ich mir Null Gedanken machen. Das läuft sicherlich. Da würde ich mich einfach auf die Hebammen verlassen.

    Glückwunsch zur Schwangerschaft!


    Ich hoffe, dass Dir morgendliche Übelkeit und das andere Drumherum erspart bleibt.


    Ich habe meine Schwangerschaften jeweils als eine sehr schöne und intensive Zeit in Sachen Körperwahrnehmung empfunden. Man achtet in dieser Phase besonders auf sich und das ist auch gut so.


    Dass Du in Deinem Fall das Gewicht angegeben hast ist schon okay. Letztlich sortiert das in Sachen Tipps für Umstandsmode den einen oder anderen Anbieter aus.


    Bei Happy Size und bon prix geht es mit den Größen bis 52/54 und Ulla Popken bietet sogar Umstandsmode bis Größe 60+ an. Ein schönes Sortiment bietet auch wundercurves an.
    An dieser Stelle mal ein großes Lob an diese Anbieter. Erst in den letzten Jahren ist das Angebot hier merklich gewachsen.

    Da wird sich dann sicher Vieles von allein beantworten.


    Da gebe ich Dir völlig Recht und ich würde noch etwas weiter gehen. Wenn es ans "Eingemachte" geht und ein Jäger ehrlich über die Kosten informiert, dann erledigt sich das mit dem "Jagdschein machen" bei Vielen recht schnell.


    Ich bin bei meiner vorherigen Antwort bewusst nicht auf die Kosten eingegangen. Das mangelnde Interesse des Verfassers an den bisherigen Antworten lässt durchaus einige Rückschlüsse zu, bspw. wie Deine Rosemarie. :rolleyes:

    Um bei einer Jagd mitmachen zu können, solltest du Dir die Frage stellen wie es generell um Deine Fitness bestellt ist.


    Nur vom Hochsitz auf querendes Wild zu warten ist eine Sache, die (Treib-) Jagd bspw. auf Niederwild eine ganz Andere. Da musst Du schon sehr zu gut Fuß sein. Unwegsames Gelände sollte für Dich keine Herausforderung sein, Hügelüberquerungen ebenfalls nicht.


    Auf welche Art von Jagd willst Du denn überhaupt gehen? Diese Frage ist für die Beantwortung nicht ganz unwichtig.


    Sofern Du über einen ausgebildeten Jagdhund verfügst, so übernimmt Dein Hund das Aufstöbern von Niederwild und damit verbunden auch das Apportieren - dafür wurde er schließlich ausgebildet. Trotzdem muss man aber immernoch in der Nähe des Jagdhundes sein.

    In den seltensten Fällen ist es bei der Jagd so, dass man mit dem Geländewagen bis zum Abschuss weit nach vorne fährt. Das geschossene Wild muss nach dem Aufbrechen abtransportiert werden, das erledigt nicht von alleine.
    Du solltest Dich gründlich informieren was da an Aufwand (u.a. zeitlicher und finanzieller Art) auf Dich zukommen kann.
    Mit "einen Jagdschein zu machen" ist es nicht getan. Um nur einige Beispiele zu nennen: Jagdschein, Jagdkleidung, Büchsen & Messer, Waffenschrank etc., ggfls. Jagdhund.

    Da der Thread bereits aus 2014 ist mache ich mal hinter mir zu ;).




    Gerne einfach mal einen neuen Thread starten, der sich dann entwickeln kann.