Sabine Christiansen- Dicke am Pranger?

  • Hallo zusammen!


    Ich habe eben auf ARD Sabine Christiansen gesehen und würde gerne einmal eure Meinungen zu der Sendung hören. Ich fand es waren sehr viele gute Ansätze darin, das mit der Kalorienampel z.B. fände ich toll. Dem Menschen von der Krankenkasse stimme ich zu, dass die Präventionsprogramme nichts nützen und ich kann Tim Mälzer nur unterstützen, wenn er sagt, dass man unters Volk gehen muss und da die Programme aufstellen muss.


    Sport ist wichtig, aber es gibt zu wenig gerade für schwer übergewichtige. Viele Kinder trauen sich nicht in den Sportverein, da sie sowieso nur ausgelacht werden oder eben keine Erfolgserlebnisse haben.


    Was denkt ihr darüber?

  • Kalorienampel? Hat denn tatsächlich irgendwer noch immer nicht mitbekommen, dass die Chips da wohl ein "Rot" bekämen? Und stehen die Kalorienangaben nicht auch drauf auf der Verpackung, für die, die es wissen wollen? Aber anscheinend traut man uns Dicken das Lesen nicht zu... Manchmal frage ich mich schon, für wie doof man uns Verbraucher eigentlich hält.

    Abgesehen davon habe ich davon gehört, dass Kalorienangaben allein noch absulut gar nichts darüber aussagen, wie gesund ein Lebensmittel ist. Kalorienzählen... Gottchen, es ist ja schon fast rührend, wie naiv da die Sicht der Dinge ist.

    Zitat von siisi87

    ich kann Tim Mälzer nur unterstützen, wenn er sagt, dass man unters Volk gehen muss und da die Programme aufstellen muss.

    Ich denke, Programme gibt es genug. Und sie sind auch präsent genug. Man kann ja keine Zeitung mehr lesen, ohne mit Ernährungsratschlägen belästigt zu werden. Nein, ich finde nicht, dass wir noch mehr tolle Programme braucht. Denn die helfen genauso wenig, wie das Kalorienzählen geholfen hat.

  • Zitat von Hermine

    Kalorienampel? Hat denn tatsächlich irgendwer noch immer nicht mitbekommen, dass die Chips da wohl ein "Rot" bekämen? Und stehen die Kalorienangaben nicht auch drauf auf der Verpackung, für die, die es wissen wollen? Aber anscheinend traut man uns Dicken das Lesen nicht zu... Manchmal frage ich mich schon, für wie doof man uns Verbraucher eigentlich hält.

    Abgesehen davon habe ich davon gehört, dass Kalorienangaben allein noch absulut gar nichts darüber aussagen, wie gesund ein Lebensmittel ist. Kalorienzählen...


    nenene, nur an Kalorien kann man das auch nicht festmachen, da gebe ich dir vollkommen recht. Da muss man ein anderes System für entwickeln.

  • Vielleicht haben wir schlicht und einfach verlernt, "normal" zu essen? Dann stellt sich allerdings die Frage, was ist "normales" Essen? Wie viele Menschen kochen tatsächlich noch und erwärmen nicht nur ein Fertigprodukt? Wer nimmt sich noch Zeit zum Essen (ohne irgendeine Nebenaktivität)?

    Fragende Grüße
    Pueppi

  • Zitat

    Wie viele Menschen kochen tatsächlich noch und erwärmen nicht nur ein Fertigprodukt? Wer nimmt sich noch Zeit zum Essen (ohne irgendeine Nebenaktivität)?


    Ich - außer man zählt eine Unterhaltung zu einer Nebenaktivität.


    Ich konnte bei der gestrigen Sendung ehrlich gesagt nichts neues erfahren. Da war niemand der was von sich gegeben hätte was wirklich interessant gewesen wäre. Der "Beste" war noch Tim Mälzer der sagte die Leute sollen kochen, den Rest konnte man vergessen.


    Ich muss aber gestehen das ich sie auch nicht bis zum Ende geschaut habe, war mir zu wenig was da rüber kam.

    Inside me is a thin woman screaming to get out ....I can usually keep the bitch quiet with chocolate. ;)

  • Ich finde, das ist wie meistens bei Sendungen dieser Art, wo zwar ein Thema aufgegriffen aber eben nur mehr als oberflächlich behandelt wird. Weisheiten, die schon irre lange bekannt sind, werden dann als ultimo ratio angepriesen. Nur ist es eben meistens nicht so einfach. Als Bsp. habe mal eine Sendung gesehen, wo eine Frau Osteoporose hatte, der Tipp des Fernsehmagazins, mehr Calcium etc. zu sich nehmen. Boaarrr, die Frau hat das auch brav gemacht. Nuuur, dass Osteoporose oft damit einhergeht, dass der Körper des betreffenden Menschen Probleme hat, Calcium etc. aufzunehmen hat, dazu reichen dann die Recherchen nicht mehr.... und Einwände dieser Art werden dann eben halt abgeschmettert, weil man nicht willig genug ist....
    Ich könnte zig andere Beispiele noch bringen, aber....

  • Vielleicht sollte jemand den Herrschaften im TV mal erzählen, dass ein Symptom einer Ess-Störung die ständige Beschäftigung mit Essen ist. Egal, ob man auf die Ampel schaut oder nach dem Fettgehalt. Ich finds gut, dass die Nährwerte draufstehen, genau wie die Inhaltsstoffe, aber mit einem Ampel-System macht man den Verbraucher doch nur unmündig. Er entscheidet nicht mehr selber, was er essen möchte und was ihm gut tut, sondern schaut nur noch auf die Ampel.


    Ich wette mit euch: das Ampelsystem wird spätestens in zwei Jahren überarbeitet und den neuesten Erkenntnissen der "Experten" angepasst :D

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Ich habe durch Zufall reingeschaltet(ich mag die Christiansen nicht!) und mich tierisch aufgeregt!

    Jedesmal wenn der Calmund auf das Thema Bewgung gekommen ist,wurde er unterbrochen. Ich weiß nicht mehr wie der andere Mann heißt,der redete dann davon das viele Kinder in keinen Sportverein gehen,weil es dort nicht mehr um den Spaß an der Bewegung,sondern um Leistung geht. Darauf ist keiner eingegangen. Er hat recht! Hier wird schon den Knirpsen von 5Jahren gesagt,sie sollen sich einen anderen Sport suchen,wenn sie beim Fußball mehr spielen als Ballübungen machen wollen.Bewegungsfreude wird nirgends gefördert. Nur reine Leistung zählt,ein Trauerspiel.Der Schulsport ist nicht besser.Ich bin froh,das wir so wohnen,das meine Kinder jederzeit draußen spielen und auf den Sportplatz gehen können.Und zum Glück bewgen sich meine Kinder gerne.

    Zu dieser Ampel: Es wurde nicht gesagt,das es nur nach den Kaloriern gehen soll,sondern auch nach den Nährwerten. Ich halte das durchaus für sinnvoll.Es gibt einfach viele Menschen,mich eingeschlossen,die nicht genau wissen wie eine ausgewogene Ernährung aussieht. Wenn es nun diese Ampel gibt und dazu eine Art Anleitung könnten viele sich besser ernähren. Es gibt zum Beispiel immer noch Eltern die Knoppers,Milchschnitte und co für eine leichte,gesunde Zwischenmalzeit halten.Wäre dort nun ein roter oder gelber Punkt drauf,wäre klar,das dieses Produkt eher selten gegessen werden sollte.Und nicht in die tägliche Ernährung gehört.

    L-K

  • ich finde es schade, daß diese sogenannten experten das wahre problem nicht erkennen. diese sendung war mal wieder das paradebeispiel dafür. welcher mensch hat noch nie was von bewegung oder angeblich richtiger ernährung gehört?
    meiner meinung nach würde es weniger übergewichtige geben, wenn
    1. mehr gesellschaftliche akzeptanz da wäre und keine verteufelung, denn viele nehmen zu indem sie ständig versuchen abzunehmen uns scheitern. essen wird zu etwas unnatürlichem und zwanghaftem. ist der zwang zur schlankheit nicht mehr da, wird man nicht mehr verdammt als dicker, wird auch das verhältnis zur ernährung wieder ein natürliches.
    2. endlich offen propagiert wird, daß übergewicht nicht auf dummheit und faulheit beruht sondern zumeist auf einer eßstörung
    3. zeitschriften verboten werden, die JEDE WOCHE mit einer neuen diät werben, sich nur mit äußerlichkeiten beschäftigen und frauen so dazu zwingen sich entweder dem schönheitsideal zu unterwerfen oder höllenqualen leiden zu müssen. es sind vorwiegend frauenzeitschriften.
    4. sendungen abgesetzt werden, die eigentlich nur das erzählen, was jeder ohnehin weiß. abgesehen davon, daß diese "experten" nicht begreifen, daß menschen unterschiedlich sind und verschieden auf ernährungsweisen reagieren.
    5. man mal mit echten experten spricht und nicht mit menschen, die als experten gelten und selber nie gewichtsprobleme hatten.

  • Zitat von Lady-Kowali

    Zu dieser Ampel: Es wurde nicht gesagt,das es nur nach den Kaloriern gehen soll,sondern auch nach den Nährwerten. Ich halte das durchaus für sinnvoll.Es gibt einfach viele Menschen,mich eingeschlossen,die nicht genau wissen wie eine ausgewogene Ernährung aussieht.

    Es wird wohl kaum ein Lebensmittel geben, das für sich genommen nach Nährwerten ausgewogen ist. Selbst den gesunden Äpfeln fehlt schlicht ein wenig Eiweiß und Fett, um als ausgewogen zu gelten. Ausgewogen kann nur eine Ernährung im Ganzen sein, kein einzelnes Produkt.

    Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass für jeden Menschen dieselbe Ernährung gesund und ausgewogen ist. Ich zum Beispiel bin so ein Kohlehydrat-Esser. Mit Nudeln und Kartoffeln und Brot komme ich bestens klar. Meine Mutter verträgt nur Kartoffeln, alles andere liegt ihr wie ein Stein im Magen und verursacht halbe Nächte lang Magenbeschwerden. Ich wiederum kann nur kleine Mengen Fleisch und Wurst essen, ohne dass ich Probleme bekomme. Mein Mann und mein Sohn sind da wieder anders, die vertragen Fleisch problemlos. Dafür hat mein Mann eine unüberwindliche Abneigung gegen mein Lieblingsgemüse (Paprika). Mein Sohn trinkt jeden Tag etwa einen Liter Milch, das könnte ich niemals. Und so weiter.

    Und würden sich diejenigen Eltern, die Knoppers und Milchschnitte für leicht und gesund halten, wirklich von einem roten Punkt abhalten lassen oder würden sie den genauso ignorieren wie die Nährwertangaben, die schon jetzt drauf stehen?

  • Zitat von LuciferaSalo

    meiner meinung nach würde es weniger übergewichtige geben, wenn (...)
    3. zeitschriften verboten werden, die JEDE WOCHE mit einer neuen diät werben, sich nur mit äußerlichkeiten beschäftigen und frauen so dazu zwingen sich entweder dem schönheitsideal zu unterwerfen oder höllenqualen leiden zu müssen. es sind vorwiegend frauenzeitschriften.
    4. sendungen abgesetzt werden, die eigentlich nur das erzählen, was jeder ohnehin weiß. abgesehen davon, daß diese "experten" nicht begreifen, daß menschen unterschiedlich sind und verschieden auf ernährungsweisen reagieren.

    Ich fürchte, auch wenn mir beides ebenso wenig sympathisch ist wie Dir, dass ich dennoch auf Beibehaltung bestehen müsste. Im Sinne der Pressefreiheit. Wir können nicht einfach verbieten und absetzen, was uns nicht gefällt.

    Was wir tun können: Andere Meinungen ins Spiel bringen. Und diskutieren. Und die besseren Argumente parat haben. Und hoffen, dass es nutzt, die besseren Argumente zu haben und mit diesen zu überzeugen statt mit den bunteren Bildchen...

  • Zitat von Hermine

    Es wird wohl kaum ein Lebensmittel geben, das für sich genommen nach Nährwerten ausgewogen ist. Selbst den gesunden Äpfeln fehlt schlicht ein wenig Eiweiß und Fett, um als ausgewogen zu gelten. Ausgewogen kann nur eine Ernährung im Ganzen sein, kein einzelnes Produkt.
    Da hast du natürlich recht,aber wenn verschiedene Produkte mit einem grünen Punkt im Wagen liegen,ist die ernährung schon nicht mehr so einseitig.

    Und würden sich diejenigen Eltern, die Knoppers und Milchschnitte für leicht und gesund halten, wirklich von einem roten Punkt abhalten lassen oder würden sie den genauso ignorieren wie die Nährwertangaben, die schon jetzt drauf stehen?

    Ich gehe nun mal von Eltern aus,die ich kenne. Ein Teil von ihnen kann kaum Deutsch und gehört auch nicht gerade zu denen,die sich viel Mühe machen Packungsangaben durchzulesen. Ein deutlich sichtbarer Punkt könnte bei denen was bewirken,allerdings nur,wenn sie in ihrer Muttersprache eine entsprechene Erklärung bekommen würde. Ein andere Teil der Eltern die ich kenne,kaufen nur nach dem Preis ein. Und danach möglichst wenig Aufwand zu haben. Denen ist schlicht nicht bewußt,das sie ihren Kindern nichts gutes tun,schließlich sagt die Werbung ja das es gute Produkte sind.
    Ich kenne auch Eltern,die schon ihr KigaKind mit Kalorienzählen traktieren(typische Frauenzeitschrift-Leserinnnen).

    Was ich wirklich gut finden würde,wären Kochkurse in der Schule. Dort lernen alle Kinder wie man sich ein hochwertiges Essen zubereitet.

    Das nicht alle Menschen die selbe Ernährung brauchen ,weiß ich auch.Aber ein gewisses Grundwissen kann doch gut in der Schule vermittelt werden. Allerdings muß man dann aufpassen,das diese Kurse nicht von ehemals magersüchtigen und nun Ernährungsberaterinnen geleitet werden.Und das es nicht nur um eine wissenschaftlich exakte Nahrung geht,sondern auch um den Genuß am essen.

  • Ich habe die Sendung auch gesehen, nichts neues, aber Cali war klasse. Sympathischer Typ, wie immer gut drauf und wirkte trotz seines Gewichts dynamischer als die anderen Gäste. Bin eigentlich nur wegen ihm dabei geblieben, normal schalte ich um, sobald ich die Künast sehe.

    Ampeln auf Lebensmitteln, na ich weiß ja nicht. Mich würde es schon irgendwie stören. Merke halt jetzt schon wie mir schlanke und manchmal auch nicht so schlanke Mitbürger in den Einkaufswagen gucken. Ich fürchte dass die dann damit anfangen die roten Ampeln auf meinen Einkäufen zu zählen.


    Gruss Janina

  • Ich hab nur ein paar Ausschnitte der Sendung gesehen. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Christansen total dickenfeindlich.

    Dieses ganze Thema und die unprofessionelle Art, wie sich einige Journalisten und andere "Fachleute" damit auseinandersetzen, kotzt mich gerade total an. Meine Nichte ist 11 Jahre alt, weiss bei jedem Lebensmittel, ob das aus Kohlenhydraten, Fetten oder Proteinen besteht und welches mehr und welches weniger Kalorien hat. Zuhause isst sie weniger als ihre jüngeren Geschwister und natürlich nur gesunde Sachen. Und, Wunder oh Wunder, das Mädel ist dick! Mit 11 muss sie Oberteile in Größe 44/46 tragen, damit es nicht zu wurstelig aussieht. Meine Schwägerin ist aber der Meinung, dass sie nicht heimlich isst. Alles klar....

    Dieser übertriebene Gesundheits- und Schlankheitswahn führt doch nur dazu, dass Kinder immer früher unter Essstörungen leiden. Ob total aufs Schlanksein fixiert oder "angepasste" Heimlichesser, irgendwann wird ein normales Essverhalten die absolute Ausnahme sein und jeder, der keine Essstörung hat, den "Anonymen Normalessern" beitreten müssen.

  • Ich gestehe, nur einige Minuten der Sendung gesehen zu haben, länger hielt ich das einfach nicht aus. Christiansen sehe ich gar nicht gerne, aber ich dachte erst, bei dem Thema kannst Du ja mal dabeibleiben.
    Unsäglich fand ich die Dame von Südzucker, die davon träumt, unser Land mit Kampagnen zu überschwemmen, weil die ja so ungeheuer erfolgreich sind. Ironie on:Das wäre ja wirklich mal eine ganz neue Idee. Ironie off.
    Auch Thomas Fuchsbergers Expertentipp (nur 1 Kartoffel statt 3 essen, damit nahm ein Glücklicher 12 Kilo ab!) fand ich doch sehr gehaltvoll. Ich dachte wirklich schade um das Thema, sehr schade, dass keine Experten da waren. Aber es war halt so wie immer, bei Christiansen machen die Gäste nur Werbung für sich und ihre Ideen, das Thema wird oberflächlich gestreift.

  • Zitat von Lady-Kowali

    Da hast du natürlich recht,aber wenn verschiedene Produkte mit einem grünen Punkt im Wagen liegen,ist die ernährung schon nicht mehr so einseitig.

    Es geht mir um die Frage: Wie muss ein Lebensmittel beschaffen sein, um überhaupt einen grünen Punkt zu bekommen? Nach welchen Kriterien soll der verliehen werden? Nach Kalorien soll es nicht gehen, haben wir oben schon gehört? Also... Fettgehalt? Oder Glykämischer Index, je nach Glaubensrichtung? Kriegt die fettreduzierte Milch einen grünen Punkt, die Vollmilch einen gelben oder roten? Und die Kartoffel, was für einen Punkt bekommt die?

    Ich bin einfach der Meinung, dass es sinnvoller ist, sich mit Lebensmitteln (und Zubereitungstechniken, das ist ja auch nicht ganz unwesentlich für die Güte der Nahrung) ein bisschen differenzierter zu beschäftigen. Punkte verleiten dazu, genau das nicht mehr zu tun. Frei nach dem Motto: Ist ein grüner Punkt drauf, wirds schon gesund sein. Diejenigen, die sich für ihre Ernährung interessieren, wissen ohnehin mehr, als ein Punkt ihnen sagen kann, diejenigen, die sich nicht dafür interessieren, werden Punkte ignorieren, und die Vertreter der "Ich esse nur gaaanz gesund, meine Lebensmittelindustrieabfälle sind fettreduziert!"-Fraktion werden in ihrer Borniertheit gestützt.

  • Und nicht, dass man den grünen Punkt auf dem Lebensmittel mit dem grünen Punkt zur Abfallentsorgung verwechselt. Denn Dicke sind ja doof :p ;) :D

  • Moin Zusammen,


    Ampelsystem - ich vermute mal das hier auf die Ernährungspyramide zurückgegriffen wird... nur auf welche denn Jetzt? Soweit ich weiß hat sich die doch in den letzten Jahren mehrfach geändert :eek:


    Ich schau jetzt mal auf ein Beispiel und was dieses für mich im Vergleich bedeutet - nur damit die Unsinnigkeit solcher Methoden "für Jederman" deutlicher wird.


    These:
    Magermilch (1,5%) bekommt den grünen Punkt
    Vollmilch (3,5%) bekommt den gelben Punkt
    Sahne (30%) bekommt den roten Punkt


    Nahrungsmittel mit "grünem Punkt" sind Gesünder wie gelb und rot ist absolut "ungesund" und darf nur in ausnahmefällen verwendet werden. - So ist das doch gemeint oder?


    Beispiel in Bezug auf mich:
    Magermilch (Produkte) vertrag ich nicht, ich bekomme starke Blähungen, krampfartige Bauchschmerzen und Durchfall davon - wie gesund sind diese dann für mich?


    Vollmilch (Produkte) vertrag ich deutlich besser, aber nur in kleinen Mengen, mit höherer Fettgehaltsstufe wird die Verträglichkeit jedoch immer Besser.


    Beispiel -> These
    Achte ich bei Milchprodukten auf meine Verträglichkeit verstoße ich gegen das Ampelsystem.


    Schluß daraus:
    Achte ich auf meine individuelle Gesundheit, dann ernähre ich mich Ungesund! :rolleyes:


    Frage: Welche Gesundheit ist wichtiger?
    Meine Antwort: Meine Eigene!


    Ich bekenne mich dazu mich "ungesund" zu Ernähren um meine Gesundheit zu verbessern :D


    Liebe Grüße,
    Cailly


    PS: Mein Gewicht ist relativ stabil seit ich gänzlich auf Vollmilch & mehr umgestiegen bin - ist das ein Wiederspruch? :cool:

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