Beiträge von BigJanina

    In dem anderen Beitrag schreibst Du


    Ich bin w, 1,67 m, 53 kg und mein Traum ist ein richtig wabbelig dicker Mann. Ich finde Männerbrüste und Schwabbelbäuche viel mehr als nur attraktiv.


    Du bist also eine erwachsene Frau, die mit 13 -Jährigen auf der Straße kämpft ? Das ist sehr ungewöhnlich.

    Hallo,


    Milzrupturen sind fast immer die Folge von Unfällen oder äußerer Gewalteinwirkung wie beim Boxen. Dass sie jetzt plötzlich reißt, ist daher nicht zu erwarten.


    Zu klären wäre trotzdem die Ursache für die Vergrößerung der Milz. Das muss der Arzt herausfinden.


    Angststörungen können ebenfalls eine Vielzahl körperlicher Symptome verursachen, aber da bist Du ja bereits in Therapie.


    Dass der Blutdruck eingestellt wurde ist gut, der muss unbedingt weiter überwacht werden, der war durchaus lebensbedrohlich hoch. Im Laufe der Zeit wird es dann auch vermutlich möglich sein die Medikamentendosis anzupassen, denn sieben Tabletten muss eigentlich niemand auf Dauer nehmen. Es gibt auch Kombinationspräparate d.h. mehre Wirkstoffe in einer Tablette. Dafür ist es aber unbedingt notwendig weiter den Arzt aufzusuchen.


    Gute Besserung.

    Mein Mann steht auch auf dicke Frauen. Gefällt ihm eben und das war sicher auch der Grund , warum er mich damals angesprochen hat, als wir uns kennegerlernt haben.
    Wir sind jetzt über ein Jahrzehnt glücklich verheiratet, aber darum dass ich zunehmen soll, ist es nie gegangen.
    Würde ich mir auch verbieten, weder lasse ich mich zum zu noch zum abnehmen auffordern.
    In einer Beziehung ist es wichtig, dass man offen miteinander redet. Wenn es ein Problem gibt, dann muss man das klären. Einen anderen Rat kann ich Dir da nicht geben, dazu kenne ich Dich und Deinen Partner auch zu wenig.
    LG

    Schlumpfine, also verstehen kann ich das gut. Ich war schon immer dick und habe mich dem Abnehmen immer verweigert. Nicht weil ich dick sein wollte, sondern weil ich nicht verzichten wollte bzw. konnte.


    Man macht einiges mit, wenn man sehr dick ist, muss viel aushalten, hat es schwer im Leben. Es hat nur Nachteile und trotzdem wollte ich nichts ändern, denn die Chips, die Pommes, die Pizza, die Eiscreme und die Limo haben mich glücklich gemacht.
    Manche bekommen ihre Glücksgefühle von Alkohol, Heroin oder Benzos, ich bin ein Lebensmittel-Junkie.


    Mir ist klar, dass ich aus gesundheitlichen Gründen dringend abnehmen müsste, aber ich gehe es nicht an, schiebe es vor mir her. Keine Lust zu verzichten. Versucht habe ich natürlich schon, aber seelisch hat mir das gar nicht gutgetan, richtig depri war ich und das Verlangen wurde so groß, dass ich aufgegeben habe.


    Also ich kann Dich verstehen. Lass es Dir gut schmecken, aber denke daran, dass Zunehmen viel einfacher ist als Abnehmen. ;)


    . Ich meinte dann das es für mich ok wäre. Da ich ja verstehen kann das der Herbst des Lebens es eilig hat. Damit war das Thema für mich gegessen.


    Gut reagiert, man muss sich so eine Frechheit auch nicht einfach widerspruchslos gefallen lassen.
    Das mit den Blicken beim Einkaufen kenne ich auch gut.
    Wobei sich viele von denen nicht nur für mich interessieren, sondern auch für meinen Einkaufswagen. Die begaffen erst mich und werfen dann einen kritischen Blick auf den Inhalt des Wagens. ;)

    Ramipril gibt es von verschiedenen Herstellern . Da brauch man kein Privatrezept , nur eine ganz normale Verschreibung .Man kann in der Apo nachfragen und die sagen dir welche Hersteller im Sortiment ist und man wählt nach Beratung aus, zu 90% tuen die sich nichts in der Herstellung


    Das weiß ich, ich bin Arzthelferin.:) Das Problem ist dass die Kassen Rabattverträge zu bestimmten Arzneimittelen mit bestimmten Generikaherstellern haben d.h. wenn ein bestimmter Wirkstoff verordnet wird bekommt der Kassenpatient in der Apotheke immer das Medikament des Herstellers mit dem seine Kasse den Vertrag abgeschlossen hat.
    Der Arzt kann das auch auf einem Kassenrezept umgehen indem er das aut idem Feld ankreuzt und gezielt das Medikament eines bestimmten Herstellers z.b. Hexal, Stada usw. verordnet .
    Die Kassen mögen das aber nicht, deshalb machen es manche Ärzte nicht gern.
    Problematisch ist das immer wenn die Kassen neue Rabattverträge abschließen und vor allem ältere Patienten dann nicht nur eine andere Packung, sondern auch Medikamente mit anderer Form und Farbe erhalten und nicht einsehen können oder wollen, dass das der gleiche Wirkstoff ist.

    Ein Arzt kann Ramipril problemlos auf Privatrezept von einem beliebigen
    anderen Hersteller verordnen. Das Medikament ist ja nicht teuer und dann kann man herausfinden, ob es es wirklich daran liegt, dass das aktuelle Medikament zu wenig Wirkstoff enthält. Wahrscheinlich ist das nicht, aber auch nicht unmöglich und wenn man das wirklich für die Ursache hält kann man es ja mal probieren.

    Die Veranlagung spielt eine große Rolle und dann halt die Lebensumstände und wenn die sich ändern kann das der Trigger sein, dass die Kinder zunehmen.


    Mein Sohn ist neun und hat in der Corona Zeit viel zugelegt. Die Situation hat ihn sehr belastet. Mal Schule, mal keine, kein Sport , die Freunde nicht sehen können. Er hat sich mit Essen getröstet .
    Dünn war er vorher schon nicht, aber jetzt ist er halt dick.
    Ging vielen Kindern in der Zeit so, gerade denen, die vorher schon Probleme hatten mit dem Gewicht hatten.

    Früher konnte ich super Treppen steigen, trotz hohem Gewicht, weil ich einfach viel Treppen gestiegen bin. Das ist auch eine Sache der Übung und der Gewohnheit.


    Schnaufen ist auch jetzt nicht das Problem, es sind die Kniegelenke. Genu valgum, also X-Beine mit ausgeprägter Arthrose . Typisch bei Menschen, die schon seit der Kindheit starkes Übergewicht haben. Das Gewicht begünstigt die Fehlstellung und die Fehlstellung die Arthrose und das Gewicht verschlimmert die Arthrose.


    Bewegen soll und muss ich mich trotzdem, aber Treppen soll ich meiden, weil die Belastung dann zu groß ist, die auf die Gelenke wirkt. Ein paar Stufen sind kein großes Problem, aber ein paar Stockwerke sorgen für schlimme Schmerzen.


    Ich wünsche ich könnte wieder Treppen steigen, mir hat das gut getan und den Kreislauf in Schwung gebracht.

    Das ist überhaupt nicht umsetzbar und würde einen gewaltigen bürokratischen Aufwand bedeuten. Man müsste alle gesetzlich Versicherten zwangsvermessen ( Größe und Gewicht) um dann ihren Krankenkassenbeitrag zu berechnen und die Gerichte würden mit Klagen überhäuft werden, weil es viele individuelle Gründe gibt, warum jemand übergewichtig ist.
    An Stammtischen kommen solche Forderungen gut an, umsetzbar sind sie nicht.


    Abschließend darf man nicht übersehen, dass es neben medizinischen oder psychischen Ursachen auch noch genetische Ursachen für starkes Übergewicht gibt.


    Hi, Herzblatt20, Absolut richtig, starkes Übergewicht ist sogar sehr oft genetisch bedingt. Bei mir ist das auch der Fall. Wenn ich allerdings sage, dass mein Gewicht auch genetisch bedingt ist, wird das oft missverstanden. Die Leute denken, dass ich damit sagen will, dass es nichts mit meiner Ernährung zu tun hat. Tatsächlich ist mein Sättigungsgefühl gestört.


    Das ist erblich, tritt in manchen Familien gehäuft auf und zeigt sich gewöhnlich schon in der frühen Kindheit durch auffällig großen Appetit. Es begünstigt natürlich Fettleibigkeit ungemein, wenn man keine Sättigung verspürt oder nur nachdem man übergroße Portionen gegessen hat.


    Eine große Gewichtsreduktion ist da dauerhaft schwer zu erreichen und es geht eher darum weitere Gewichtszunahme zu vermeiden, die Beweglichkeit zu erhalten und Begleiterkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Daher ist eine gute ärztliche Betreuung auch sehr wichtig.


    Bei Anastasie ist das auch der einzige Ratschlag, den ich ihr geben kann. Mit dem Hausarzt sprechen, die Probleme schildern, eventuell Überweisung zum Facharzt. Vielleicht könnte ihr auch eine Kur helfen. Fall sie noch nie eine gemacht hat, würde ich das bei dem Gewicht auf jeden Fall empfehlen. Nicht um abzunehmen, sondern um wirklich für drei Wochen fachlich gut betreut zu werden und einiges zu erfahren, was ihr dann im Alltag hilft.


    LG Janina

    Als Mitglied im medizinischen Bereich kann ich mich nur schämen, wenn sogar von Ärzten verächtliche "ja ja" Kommentare kommen und sie grundsätzlich die Meinung vertreten, dass "alle Dicken selber schuld seien, dass sie so viel wiegen". Es ist bodenlos und differenzialdiagnostisch inadäquat, alle über einen Kamm zu scheren.


    Das ist zum einen sicher richtig, dass es leider viele Ärzte gibt, die die komplexe Problematik von starkem Übergewicht nicht verstehen und es solchen Patienten gegenüber völlig an Einfühlungsvermögen mangeln lassen.


    Die andere Seite der Medaille ist leider, dass Ärzte von ihren Patienten oft belogen werden. Was völlig absurd ist, denn wenn man zu einem Menschen wirklich ehrlich sein sollte, dann ist es der Arzt . Ein gründlich untersuchter Patient, bei dem keine medizinische Ursache für sein starkes Übergewicht gefunden werden kann und der trotzdem behauptet, dass er ganz normal oder sogar wenig isst, ist für einen Arzt nicht glaubwürdig. Er ist nicht glaubwürdig, weil Ärzte das ständig zu hören bekommen und genau wissen, dass das in fast allen Fällen einfach nicht stimmt.


    Neben Adipösen, die kaum etwas essen, haben es Ärzte auch noch mit Nichtrauchern zu tun, die nach Zigaretten riechen und Alkoholikern, die nur gelegentlich mal ein Bierchen trinken.
    Ich habe lange genug in Arztpraxen gearbeitet, ich habe das alles schon erlebt. Die Menschen wollen Hilfe, sind aber nicht bereit die Wahrheit zu sagen und das erschwert es auch guten Ärzten, sie angemessen zu behandeln.


    Menschen, die dick sind, weil sie sich überernähren, sind nicht selbst daran schuld. Die Ursachen, warum sie das tun, können vielfältig sein, aber wenn das Ziel ist eine weitere Gewichtszunahme zu verhindern oder sogar eine Gewichtsreduktion erreichen, steht am Anfang schon die Erkenntnis, dass sie mehr Energie zu sich nehmen als sie verbrauchen.


    Wer tatsächlich nach gründlicher Untersuchung immer noch glaubt, dass Ernährung nicht der Grund für seine Gewichtszunahme ist, sollte sich noch gründlicher untersuchen lassen.

    Hallo Rosemarie,



    ich war schon als Kleinkind sichtbar zu dick und bei der Einschulungsuntersuchung die schwerste meines Jahrgangs.Meine Mutter hat mich überfüttert, sie ist selber sehr dick und ich nehme ihr das auch nicht übel. Ich habe halt auch die Veranlagung gehabt. Richtig eskaliert ist es dann als ich meine Ernährung zunehmend in die eigene Hand genommen habe. So ab 11 hat das angefangen, dass ich wie ein Scheunendrescher zugeschlagen habe.


    Pubertierende sind sind halt trotzig und stur und machen das, was sie machen wollen und vor allem das ,was sie nicht machen sollen. Ich hätte damals eine Kur machen sollen, stattdessen habe ich noch mehr gegessen. Dazu kommt, dass ich eine große Klappe habe und nicht schüchtern bin. In meiner Clique war ich voll akzeptiert. Die standen auch zu mir, wenn ich mal von anderen beleidigt wurde. Ich habe mit meinem Gewicht sogar kokettiert und wie viel ich essen kann und mit 14 habe ich sogar mal ein Cheeseburger Wettessen gemacht gegen einen dicken Jungen. Habe ich verloren, aber so einen Blödsinn macht man halt in dem Alter. Andere machen Komasaufen.


    Natürlich war mein Verhalten auch von Frust geprägt über das fette Mädchen, das Jogginghosen trägt, weil alle ihre Jeans geplatzt sind. Der Frust legte sich dann als ich mit meinem ersten Freud zusammenkam und da hatte ich dann Flugzeuge im Bauch und habe wieder normaler gegessen. Dann war ich mit der Schule fertig und habe meine Ausbildung angefangen und da war diese ganze Phase vorbei.


    Bei mir ist es wichtig, dass ich was zu tun habe und Anerkennung bekomme. Dass ich Arbeit habe, die ich gerne mache und eine gute Partnerschaft, in der ich mich geliebt fühle. Dann esse ich zwar immer noch ordentliche Portionen, aber ich verliere nicht die Kontrolle. Ich weiß nicht, was wäre, wenn ich einsam und arbeitslos wäre und mir nur noch das Essen als Halt bleiben würde.


    Ich habe mein Gewicht lange unter 150 kg gehalten, bis vor drei Jahren lag ich da nicht drüber. Jetzt ist es etwas mehr geworden. Mag sein, das sich der Stoffwechsel etwas verlangsamt hat über 30 oder auch daran, dass ich mich zu wenig bewege. Früher habe ich auch mal die Treppe genommen, wenn ein Aufzug da war und bin auch weitere Strecken zu Fuß gegangen. Das ist schmerzfrei nicht mehr möglich. Meine Gesundheit ist sonst erfreulich gut, aber die Knie sind halt ein Problem, auch die Füße und in geringerem Maße die Hüfte und die Wirbelsäule, weil es halt nicht gut war in der Wachstumsphase schon so schwer zu sein.


    Ach ja und der Sportunterricht. Ich habe mitgemacht, so gut ich konnte und zur Belustigung meiner Mitschüler beigetragen, aber die Lehrer waren in Ordnung. Die haben nicht meine mangelhafte Leistung, sondern meinen Leistungsversuch mit einer 4 bewertet.


    Im Schwimmunterricht hatte ich sogar mal eine 3 ,aber das war eigentlich noch heikler als der Sportunterricht. 8. Klasse, Umkleidekabine mit 14 jährigen Mädchen, die von ihren eigenen Körpern fasziniert sind und mich schockiert angaffen und dann im Badeanzug raus und vor den Jungs herumlaufen mit meinen wabbeligen Oberschenkeln. Richtig gemobbt haben sie mich aber nicht und ich habe es überlebt.


    Heute habe ich da keine keine Hemmungen, ich war auch schön öfter mit Mann und Sohn im Freibad und der Hausarzt sagt , ich soll regelmäßig schwimmen um Bewegung zu haben. Mal schauen, ob ich mich dazu aufraffen kann. Eher nicht, wie ich mich leider kenne. :o


    LG Janina

    Ich finde Shirma Rouse auf beiden Bildern okay, aber für sie ist es natürlich besser, wenn sie 50 kg leichter ist. Ist auch eine Leistung.
    Ich wünsche ihr dass das so bleibt und nicht der Jojo zuschlägt. Wenn man dem Körper so viel Masse entzieht, verlangsamt er den Stoffwechsel extrem. Dann reicht es schon normal zu essen um zuzunehmen.

    Hi Alexandra,


    ich denke schon, das sich fürs Feeden zwei finden müssen, ein Feeder und ein Feedee, die das gemeinsame Ziel verfolgen, dass das Feedee dicker wird und der Erfolg dann auch regelmäßig mit der Waage kontrolliert wird.
    Einfach nur Süßigkeiten kaufen, ist kein feeden.
    In der Realität gibt es wohl nur wenige Feeder und die meisten sind einsam, weil es noch weniger Feedees gibt.


    Fürs Einkaufen von Lebensmitteln bin ich bei uns zuständig, damit ist sichergestellt, dass immer genug Nahrung im Haus ist.
    Ich koche ja auch viel und will mir die Zutaten schon selber auswählen. Wenn ich meinen Mann schicke, dann fehlt allerhand. In den Getränkemarkt darf er fahren, das ist ja nicht so kompliziert, Bier und Limo zu kaufen.


    Mit der Schokolade geht es mir auch so, wenn die Tafel angefangen ist, wird die Tafel auch gegessen. Schlimmer ist es bei mir allerdings noch mit Chips. Ich glaube ich habe noch nie eine angebrochene Tüte nicht zu ende gefuttert.
    Ich esse leidenschaftlich gerne, bin aber trotzdem bemüht nicht zuzunehmen d.h. wenn ich merke dass ich an einem Tag besonders viel gegessen habe, dann ich esse ich die nächsten Tage etwas weniger und lass mal die Chips weg oder so. Das klappt auch einigermaßen. Seit ich erwachsen bin zumindest.


    Schön, dass du auch einen Partner hast, dem Du gefällst wie Du bist. Ist doch auch super, wenn man auf dem Sofa sitzt und kuschelt und weiß, dass ihm das gefällt und er sein wohlgenährtes Frauchen nicht gerne gegen eine 68 kg leichte , durchtrainierte Fitnesstrainerin tauschen würde.


    LG Janina

    Mein Mann mag ja nicht nur dicke Frauen, er mag auch gutes Essen. In den acht Jahren unserer Ehe, hat er mehr zugenommen als ich. Er ist jetzt nicht dick, aber kräftiger, so 95 kg auf 1,80 und vor acht Jahren bei der Heirat war er ganz schlank.


    Da könnte man jetzt fragen, wer hier eigentlich wen feedet.:confused:


    Niemand feedet, aber das Zusammenleben mit einer Ehefrau, die gut kocht und gerne isst und die Teller immer voll macht, bleibt halt nicht ohne Auswirkungen. Mich stört das nicht, bei mir darf jeder essen so viel er oder sie will. Ich freue mich, wenn es den anderen Leuten schmeckt und bei mir soll keiner hungrig vom Tisch aufstehen. :D


    @ Alexandra


    Das mit den Feedern ist ein Medienprodukt. RTL 2 oder ein anderer Schrottsender oder die BILD Zeitung finden irgendwo in Texas einen Wahnsinnigen, der eine ebenso verrückte Frau in die Immobilität füttern will und jeden Tag Berge an Hot Dogs heranschleppt. Gestörte gibt es halt, neulich hatte die Bild einen, der sich die eigenen Ohren abgeschnitten hat, weil er sich so schöner findet.
    Männer , die auf dicke Frauen stehen, mögen einfach die Körperform und seinem Partner mal eine Praline in den Mund zu stecken, ist auch kein Feeding. Das machen auch schlanke Liebespaare.

    Danke Claas :)


    Ja, ich bin schon zufrieden und wenn man unzufrieden ist, ändert sich dadurch ja auch nichts. Ich bin ja nicht so dick, weil ich mir das ausgesucht habe. Es ist halt wie ich bin und daran wird sich auch nichts ändern, es sei denn ich lege mich vielleicht unters Chirugenmesser. Aber will ich das ? Wäre ich dann zufriedener ? Das was ich heute bin, ist die Folge meiner Gene, meiner Erziehung und meines Lebensstils. Das bin ich und damit bin ich zufrieden.


    Übrigens glaube ich , dass diese Feederei sehr viel mit Dominanz zu tun hat. Die Männer nehmen den dominanten Part ein, die Frauen sind devot. Wäre schon deshalb nichts für mich, denn ich bin eher dominant veranlagt. Mein Beziehungsmotto war immer " Love me or leave me ". ;)


    LG Janina

    Hallo Rosemarie,


    ich bringe 166 kg auf die Waage bei 164 cm. Das ist nicht wenig und ich war immer schon dick.
    Als Kind hat mir das nichts ausgemacht, aber mit der Beginn der Pubertät, habe ich dann darunter gelitten, aber statt abzunehmen,habe ich aus Frust noch mehr gefuttert. Mit 15 hatte ich schon 140 kg und hätte mir nicht vorstellen könne, dass jemand so eine Tonne wie mich attraktiv findet. Da habe ich dann meinen ersten festen Freund kennengelernt, er war drei Jahre älter als ich und unseren ersten Blickkontakt werde ich nie vergessen. Er hat mich mit seinen Augen regelrecht ausgezogen, habe sofort gemerkt das da was anders ist. War auch so, ich war , was er gesucht hatte. Wir haben uns auch super verstanden und waren lange zusammen.


    Später habe ich dann auch noch einige Männer kennengelernt, denen meine Figur gefallen hat. Ein Feeder war nicht dabei. Ein Problem ist viel eher, dass es zwar Männer gibt, die dicke Frauen erotisch finden, aber nicht dazu stehen wollen. Der runde, weiche Körper macht sie im Bett heiß, aber ihren Freunden oder Eltern wollen sie die Frau dann lieber nicht vorstellen. Das ist dann schon verletzend.


    Aber gut, bei meinem Mann passte es dann perfekt, der steht zu seiner Vorliebe und wir harmonieren toll und haben einen gemeinsamen Sohn. Wir sind eine Familie und da geht es nicht ständig um mein Gewicht, aber ist halt schön, dass ich meinem Mann so gefalle.


    Was wäre, wenn ich schlank werden würde ? Da könnte sich jede schlanke Frau fragen, was wäre wenn sie dick werden würde. Ich mache mir solche Gedanken nicht. Auf natürlichem Weg werde ich sicher nicht abnehmen, einfach weil ich das nicht schaffe. Das schafft ja sowieso kaum jemand dauerhaft, aber die meisten kommen noch weiter als ich. Die Abnehmversuche in meinem Leben habe ich immer nach ein paar Tagen storniert und großen Bewegungsdrang habe ich auch nicht. Ich finde es toll, wenn Leute ihr Leben umstellen und vegetarisch leben und dann Marathon laufen, aber das ist nicht meins.


    Die Gesundheit, klar, die ist schon wichtig und ich bin MTA und kenne mich da durchaus aus und lasse mich regelmäßig untersuchen. Mein größtes Problem sind die Knie. Dadurch dass ich schon als Kind so schwer war , habe ich X-Beine und die schlagen auf die Kniegelenke und weite Strecken gehen ist dann mit dem hohen Gewicht kein Vergnügen. Aber zum Glück habe ich ja einen agilen Ehemann, der sowas übernimmt. Ich bin mit meinem Leben schon sehr zufrieden. :)


    LG Janina

    Die Nachfrage nach uns "Superdicken" (weiblich) ist -denke ich- fast größer als das Angebot. Leider ein Gutteil davon Gestörte, die die betreffenden Frauen dann in der Beziehung unter Druck setzen nicht abzunehmen oder sogar weiter zuzunehmen. Angebote aus diesem Bereich (Fettliebhaber, ob die menschlich in Ordnung waren weiß ich nicht) hatte ich hier im Forum genug als ich noch solo war.


    Ich hatte einige Beziehungen mit Männern, die eine Vorliebe für dicke Frauen haben und bin auch mit so einem Mann verheiratet.
    Ich wurde nie unter Druck gesetzt nicht abzunehmen oder gar zuzunehmen.
    Ich habe auch noch nie einen Feeder oder ein Fedee getroffen. Die mag es geben und ein Fernsehsender wird solche Leute finden und wenn sie keine finden, werden sie welche finden, die das vor der Kamera spielen. Das wird ja auch bezahlt. Viele gibt es davon sicher nicht.
    Die Medien hypen so etwas, weil Männer die auf dicke Frauen stehen, ja ohnehin irgendwie als abnorm gelten.
    Was sie definitiv nicht sind, das ist einfach eine Vorliebe und daran ist nichts falsch.
    Ich bin gerne mit einem Mann zusammen die mich körperlich begehrenswert findet und ich hätte keine Lust auf eine Beziehung mit einem Mann, der mich nur will, weil er keine schlanke Frau bekommen kann oder der mich vielleicht mag, aber sich immer wünscht ich würde doch abnehmen.
    Da geht es ja auch nicht nur um Sexualität, sondern auch um das Zusammenleben, um gemeinsame Aktivitäten usw. Mein Mann muss da schon manchmal Rücksicht auf mich nehmen, weil ich durch mein Gewicht halt nicht so schnell und beweglich bin wie eine schlanke Frau. Er macht das gerne und er ist auch kein verrückter Fetischist, der sich wünscht, dass ich noch 120 Kilo zulege und immobil im Bett liege . Dicke Frauen attraktiv zu finden bedeutet ja nicht, dass die Frauen gar nicht dick genug sein können.
    Ich würde da auch ganz sicher nicht mitmachen. Ich bin froh, wenn ich nicht zunehme.