:pBis vor ca. 2 Jahren habe ich nie etwas im Internet gekauft, dann habe ich es mal ausprobiert und seither kaufe ich häufig und viel im Netz.
Bis auf Lebensmittel, die hab ich noch nie dort gekauft.Ich hab schon mal geschaut, was da so angeboten wird . Das Sortiment schien mir das Gleiche zu sein, das ich bereits aus den Supermärkten meines Wohnortes kenne.Ein einziges Mal habe ich eine polnische Süßigkeit entdeckt, die ich gerne mag ( schokolierte Trockenpflaumen ) und von der ich nicht wüßte, wo ich sie hier kaufen sollte.Da man die aber gleich kiloweise kaufen sollte, hab ich´s dann doch lieber gelassen:p.
Was sind eure Erfahrungen ? Gibt es etwas, was man sehr gut im Netz kaufen kann ?
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Ich nutze das Internet für Lebensmittel, die ich bei den Läden hier vor Ort nicht oder nicht immer erhalte. Teilweise bestelle ich dann auch gleich was mit, was ich auch lokal finden kann, weil ich zu dem Laden wegen einigen wenigen Artikeln etwas länger fahren muss oder diese dort teurer sind.
In der Regel bestelle ich bei Bedarf, aber einige glutenfreie Sachen habe ich abonniert (bei Amazon), was auch mit anderen Verbrauchssachen geht, wie zB Windeln. Der Vorteil ist, dass man keine Versandkosten zahlen muss und 5% Rabatt bekommt - ab fünf abonnierten Artikeln, die zeitgleich ausgeliefert werden, sogar 15% Rabatt.Die Lieferung kommt pünktlich, und meine bestellten Artikel haben die gewohnte Qualität. Es ist nur vom Müllaufkommen her etwas mehr... die Verpackungen sind zusätzlich noch mal in Folie eingepackt. Das vereinfacht den Verpackungsprozess, da immer die richtige Menge für ein Set eingepackt wird, aber ich fand es etwas störend. Auch passt der Karton nicht immer von der Größe her, der letzte war deutlich größer als notwendig und es waren viele Luftkissen mit drin.
Für schwer oder teuer zu erhaltende Lebensmittel kann sich eine Vorratsbestellung gut lohnen. Ich habe bereits verschiedene glutenfreie Mehlsorten wie zB Teff oder Milo/Sorghum bestellt, außerdem mal für eine Torte, da ich kein Hühnerei vertrage, eine größere Menge Wachteleier. Auch verschiedene Verdickungsmittel habe ich geordert, zum Beispiel Kuzu-Stärke oder Xanthan.
Des bestriechende Päckchen habe ich mal erhalten, als ich bei einem Gewürzhändler über eBay Tonkabohnen bestellt habe. Davon habe ich jetzt glaube ich bis ans Lebensende genug, aber die 100 Stück waren kaum teurer als die 10 Stück im absoluten Preisvergleich. Ich habe sogar noch zwei Proben dazu beigelegt bekommen, 1 Tütchen getrocknete gemahlene Steviablätter und ein Tütchen Jasmintee. Überhaupt bekommt man immer wieder mal Proben mitgeschickt, oder kleine Aufmerksamkeiten, das hat schon was.
Insgesamt war ich mit allen Lieferungen zufrieden, keinerlei Beanstandungen, und ich wurde immer schnell beliefert.
Davon ab bestelle ich regelmäßig online alles mögliche: Kleidung, Bücher, Musik, Hobbybedarf, Individualartikel, Geschenke, Haushaltsgegenstände. Bücher und Musik kaufe ich häufig gebraucht in guter bis sehr guter Qualität. Selbst bei Möbeln schaue ich online nach, die kaufe ich dann nach Möglichkeit aber lieber direkt im Laden. Mein letzter Kauf waren jetzt gerade Silikonbackformen und eine Keramikpfanne.
Die meisten Rücksendungen habe ich bei Kleidung. Bei allem anderen habe ich sehr selten Rücksendungen, teilweise auch deswegen, weil ich nicht einfach immer den billigsten Versender nehme. Ich bestelle lieber bei sehr gut bewerteten Unternehmen und welchen, die sich als zuverlässig erwiesen haben. Und vor allem am liebsten bei Versendern aus Deutschland oder ggf. noch Europa.
Ab und zu bestelle ich also auch in Großbritannien, wo es sehr günstig Musik gibt. Ein Mal hab ich auch schon in Frankreich bestellt. Meine Muffinförmchen sind aus der Schweiz, so als Beispiel. In Asien würde ich höchstens mal Kleidung bestellen, die es hier nicht gibt. Teilweise lohnt sich eine Bestellung aus Übersee nicht wegen des Zolls, und die Lieferzeit ist natürlich sehr lang. Das mache ich also nur, wenn ich hier den passenden Artikel gar nicht oder nur überteuert finde. Insofern habe ich bisher eine maßgeschneiderte Jeans aus Mumbai bestellt und einen ganz bestimmten mp3-Player von der Westküste der USA liefern lassen. Da haben sich das Warten und die hohen Lieferkosten gelohnt.Gruß
Dani -
Was sind eure Erfahrungen ?
bestens.
ZitatGibt es etwas, was man sehr gut im Netz kaufen kann ?
das kommt drauf an, was man mag und was man nicht mag.
Bei unserem Urlaub in Schottland haben wir eine Menge Lebensmittel gegessen, von denen wir hellauf begeistert waren. Die bestellen wir jetzt regelmäßig bei Michelles Great British Food. Die Sachen schmecken hierzulande genauso gut.
Super schnelle Lieferung, es gibt nix zu meckern.
Was es bei Michelle nicht gibt, gibts beim British Shop: köstlicher Teekuchen, noch köstlichere Toffees von Walker´s und Pfefferminzbonbons in einer Golfdose.Süßigkeiten aller Art kann man ganz hervorragend übers Internet kaufen.
Ansonsten bestelle ich Lebensmittel für die Tiere ausschließlich übers Internet. Ich finde es schön, daß ich das ganze Katzen- und Hundefutter nicht mehr selbst schleppen muß.
Es lebe das Internet!!!! -
Nein mache ich nicht. Und bis auf wirklich spezielle Sachen die ich bei mir vor Ort im Handel nicht kriege kaufe ich auch lieber vor Ort.
Wenn nämlich alle so denken,haben wir in ein paar Jahren verwaiste Innenstädte. Denkt mal daran wenn ihr das nächste Mal irgendeinen Kram online bestellt.
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Nein mache ich nicht. Und bis auf wirklich spezielle Sachen die ich bei mir vor Ort im Handel nicht kriege kaufe ich auch lieber vor Ort.
Wenn nämlich alle so denken,haben wir in ein paar Jahren verwaiste Innenstädte. Denkt mal daran wenn ihr das nächste Mal irgendeinen Kram online bestellt.
Die verwaisten Innenstädte kommen doch meist durch die riesigen Einkaufstempel die gebaut werden! Da hast alles in einem Haus und musst nicht mehr bei Wind und Wetter unter freien Himmel durch die Stadt zum einkaufen!
Was ich persönlich abartig finde, wenn Leute sich in einem Fachgeschäft beraten lassen und dann die günstigere Alternative im Internet kaufen...das finde ich unfair den Verkäufern gegenüber! -
Die verwaisten Innenstädte kommen doch meist durch die riesigen Einkaufstempel die gebaut werden!
Ja, so hört man die armen armen Ladenbesitzer und Stadtvertreter immer wieder jammern.Tatsache ist aber, daß z.B. gerade im Ruhrgebiet Busse und S-Bahnen pünktlich ab 18:00 (und samstags sowieso) auf Feiertagsfahrplan umstellen - jedenfalls während der 30 Jahre, die ich dort zugebracht habe.
Wer da kein Auto hat, ist völlig verratzt. Man muß schon ziemlich schmerzfrei sein, unter diesen Umständen nach seinem eigenen Feierabend noch einen Fuß in die Innenstadt zu setzen und sich anschließend die Beine in den Bauch zu stehen, wenn man nicht direkt nebenan wohnt.
In Hamburg ist das komischerweise anders. Bis 23 Uhr fähren fast alle Linien im 10m-Takt und es jammert auch kaum jemand. -
Ich habe in meiner tatsächlich immobilen Zeit bei myTime die täglichen Lebensmittel bestellt. Ich kann es mir vor der Haustüre abstellen lassen, auch wenn ich nicht zu Hause bin. Das war verdammt praktisch, genauso die Abholung des Verpackungsmaterials und der Kühlboxen, Aufkleber drauf und vor die Tür gestellt, es wurde abgeholt.
Fleisch und Wurst haben eine gute Qualität und die Leutchen dort sind wahre Verpackungskünstler. Wenn doch mal was kaputtging, dann war das eine Mail oder ein Anruf und es wurde ersetzt.
Auch Obst und Gemüse war in Ordnung. Die haben zwei Eigenmarken, die "jeden Tag" für Nudeln, Tempos usw. und "Küstengold" bei Frischwaren, die sind ebenfalls zu empfehlen.Jetzt bin ich ja gsd wieder mobil und kann selbst einkaufen, was schon viel schöner ist. Aber wenn es eben nicht geht, war dieses "myTime" eine angenehme Alternative.
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Ja, wenn man selbst nicht einkaufen kann, ist so ein Interneteinkauf sicher ein Segen.Ich hatte mir mal das Bein gebrochen (Oberschenkel) und war lange Zeit darauf angewiesen, daß Freund und Freundin für mich einkauften. Was einen ziemlich arg nerven kann.Sobald es ging, bin ich auf Krücken und mit Rucksack zum Supermarkt und habe es richtig genossen, selbst die Lebensmittel auswählen zu können / sich inspirieren zu lassen / überhaupt mal raus zu kommen. Allerdings war das körperlich so anstrengend wie Bergsteigen.
Die verwaisten Innenstädte sind sicher mancherorts jetzt schon ein Problem - aber diese Einkaufszentren am Stadtrand mit jeder Menge Parkplätzen drum rum tragen da momentan noch die größere Verantwortung.In meiner Stadt ist die Innenstadt auch keineswegs verwaist.Da ich mitten im Trubel arbeite, ärgere ich mich eher über den Menschenandrang und das Gedrängel, besonders an Samstagen und in den 4 Horrorwochen vor Weihnachten.
Die erwähnten Seiten im Netz gucke ich mir mal an.
Insgesamt finde ich das Einkaufen im Internet nach anfänglicher Skepsis inzwischen ALS ERGÄNZUNG ziemlich positiv.Vor allem auch für die Recherche, zur Schaffung eines Überblicks über Angebot und Preise. -
Die verwaisten Innenstädte kommen doch meist durch die riesigen Einkaufstempel die gebaut werden! Da hast alles in einem Haus und musst nicht mehr bei Wind und Wetter unter freien Himmel durch die Stadt zum einkaufen!
Was ich persönlich abartig finde, wenn Leute sich in einem Fachgeschäft beraten lassen und dann die günstigere Alternative im Internet kaufen...das finde ich unfair den Verkäufern gegenüber!
Da stimme ich dir zu, bei beidem.Hier in Leipzig ist das glücklicherweise besser gelöst. Es gibt zwar auch die Einkaufskonglomerate draußen vor den Toren, aber überdachtes Einkaufen bietet auch die Innenstadt en masse. Das liegt zum einen an der Bauweise der Gebäude hier (langgestreckte Innenhöfe, die zu Passagen umfunktioniert wurden), zum anderen gibt es direkt am Nordrand der Innenstadt gleich zwei überdachte Einkaufszentren - eins im Hauptbahnhof und ein neu erbautes.
Das Wichtige dabei ist: Das Innenstadt-Angebot wird durch die Hbf-Promenaden und die Höfe am Brühl ergänzt und nicht ersetzt. Und die Straßenbahnen fahren bis abends rein regelmäßig. Vor allem samstags ist die Innenstadt gut besucht. An den Weihnachtssamstagen findet man da auch keinen Parkplatz mehr trotz großer Parkhäuser, wenn man nicht gleich morgens kommt.
Ich persönlich bin auch schon auf der grünen Wiese gewesen, das hält sich aber in Grenzen. Die nutze ich hauptsächlich zum Möbelkauf oder wenn wir mal einen größeren Wocheneinkauf machen. Ansonsten ist es von unserer Wohnung aus auch deutlich bequemer, in die Innenstadt zu fahren, weil wir da auch ohne Auto eben schnell hinkönnen.Das mit der Beratung in Fachgeschäften sollte man wirklich nur in Anspruch nehmen, wenn man dort auch kauft oder zumindest den Vorsatz zum Kauf hat.
Gruß
Dani -
Hallo,
ich finde es irgendwie "erschreckend" wie bequem wir geworden sind. Und da schließe ich mich nicht aus.
Aber Essen im Internet bestellen? Wirklich?
Wenn ich gehbehindert wäre, oder andere Einschränkungen hätte, dann würde ich das ja verstehen.
Aber auch exotische Lebensmittel erhalte ich von ausgewählten Läden in der Großstadt.
Ich finde vieles ist einfach zu selbstverständlich geworden.
Tonnenweise Essen wird verschifft, eingeflogen, mit dem LKW verfrachtet. Anstatt man seine Äpfel beim Obstbauern von nebenan kauft.
Meiner Meinung nach ist das eine sehr kurzsichtige Einstellung. Und ich finde den Trend "Regional" sehr positiv.Aber ja, auch ich bin dem Luxus von Internetbestellungen (Klamotten etc) verfallen.
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Und ich finde den Trend "Regional" sehr positiv.
Wie kommst Du darauf, dass Lebensmittel die man im Internet bestellt nicht auch aus der Region kommen können.
Oder dass das Ergebnis neuer Bequemlichkeit ist Die vielen Gemüse und Bioboxen zum Beispiel die man bestellen kann kommen ja in der Regel aus der unmittelbaren Nähe.
Und einmal in der Woche kommt hier seit Jahr und Tag der "Kartoffelmann" mit dem Lieferwagen und lockt ganz altmodisch mit Glocke die Kunden aus den umliegenen Häusern zu seinen Waren.
Vor 20 Jahren habe ich als Jugendliche Eier ausgetragen und Milch + Brötchen konnte man sich auch bringen lassen.
Also so neu ist das Konzept wirklich nicht.
Auf dem Land mag das noch anders sein, aber in größeren Städten bieten inzwischen viele Supermärkte an ihre Ware an die Kunden zu liefern - ob da der Kunde zum Supermarkt oder der Supermarkt zum Kunden fährt bleibt sich (umwelttechnisch) gleich.
Selbst Rewe hat hier eine gesamte Palette bei Gemüse, Obst, Käse, Eier und Milch die "Aus der Region" heißt und auch die könnte man sich theoretisch liefern lassen (vom nächstgelegenen Supermarkt natürlich und nicht vom anderen Ende der Republik).
Wer mal aufs platte Land fährt sieht, dass die leeren Innenstädte und Dörfer nicht durch die Faulheit der Leute, sondern durch die Penny-Aldi-Lidl-Paläste vor der Stadt entstehen.
Ältere Leute können da teilweise nicht mal mehr zu Fuß Brot kaufen gehen ... das hat mit dem Internet (aus dem in den Gebieten vermutlich so gut wie niemand Lebensmittel bestellt) nichts zu tun.
Ach so: Getränke und Katzenstreu lasse ich mir liefern (vom Supermarkt in der Nähe) ... und den Auftrag dafür gebe ich im Internet auf.
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ob da der Kunde zum Supermarkt oder der Supermarkt zum Kunden fährt bleibt sich (umwelttechnisch) gleich.
Wenn man immer mit dem Auto fährt, und das dann auch noch mitm Sprinter macht, stimmt das schon..
Ich bin der Meinung, dass es Bequemlichkeit ist, sich lieber ein Gewürz liefern zu lasen, als einen Laden zu suchen, der das aus der Umgebung anbietet.
Oder Obst bzw Gemüse, dass in unserer Region derzeit gar nicht verfügbar wäre.
"Früher" hatten wir einen großen Kalender an der Wand, um zu sehen wann welches Gemüse beim Supermarkt angeboten wird.
Heutzutage bekommst du immer alles. Fragt sich nur zu welchem Preis.
Und zur Not wird es halt einfach bestellt.Ich sage nicht, dass "Bringdienst" immer schlecht ist. Essen auf Rädern ist toll, der Milchmann, der die Dörfer abklappert ist toll, gerade für Leute, die kein Auto haben oder schon älter sind.
Aber ein Bofrost-Auto z.B. find ich unnütz, überteuert, ... -
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Ich bin der Meinung, dass es Bequemlichkeit ist, sich lieber ein Gewürz liefern zu lasen, als einen Laden zu suchen, der das aus der Umgebung anbietet.
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Häh? Wer hat denn was von Gewürz geschrieben? Bei einem Lorbeerblatt wäre die Liefergebühr tatsächlich zu hoch.
Willste nicht verstehn oder haste tatsächlich nicht die Einsicht, dass man manchmal aus Zeitmangel, Krankheit, persönliche, berufliche Umstände oder so einfach nicht selbst zum Einkaufen gehen/fahren/fliegen kann und dass dann so ein Lieferdienst eine dufte Alternative ist?
Ist doch wie mit den Klamotten. Nur die Ware ist eine andere.Warum so "dem Alten verhaftet", ja früher war alles besser! Ich dachte, ich bin alt und unflexibel. :p
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Ich bin der Meinung, dass es Bequemlichkeit ist, sich lieber ein Gewürz liefern zu lasen, als einen Laden zu suchen, der das aus der Umgebung anbietet.
Oder Obst bzw Gemüse, dass in unserer Region derzeit gar nicht verfügbar wäre.Du hast die Beispiele aber schon gelesen die ich da angebracht habe, oder?
Ich sprach da nicht von 4 einzelnen Lorbeerblättern die in einem LKW quer durch die Stadt gekarrt werden "Ida" bietet für Köln und Umgebung beispielsweise die Regio Box an: Salat, Gemüse und Obst – regional und saisonal: alle Zutaten kommen von anerkannten Biohöfen aus der Region, in den Monaten Mai bis Januar
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Und die (beispielsweise) bestellt man im Internet.
Ich glaube nicht, dass es sich rechnet, wenn alle Kunden einzeln aufs platte Land fahren um sich die Box zusammenzustellen. "Früher" war nicht zwingend immer besser. -
- Soku ... zwei Dumme ein Gedanke, wie wir parallel beide auf das Beispiel Lorbeerblatt gekommen sind, ist mir ein Rätsel. Witzig!
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Willste nicht verstehn oder haste tatsächlich nicht die Einsicht, dass man manchmal aus Zeitmangel, Krankheit, persönliche, berufliche Umstände oder so einfach nicht selbst zum Einkaufen gehen/fahren/fliegen kann und dass dann so ein Lieferdienst eine dufte Alternative ist?
pNa liebste SoKu, dann liest du meine Beiträge aber auch nicht wirklich.
Denn natürlich sind in solchen Fällen die Lieferoptionen eine tolle Sache.
Das schrieb ich auch in meinem vorherigen Post.Und ich bezog mich auch nicht ausschließlich auf dich oder Fräulein Wunder.
Sondern auf die Möglichkeit. Und die Leute, die es machen.
HamterD z.B. schrieb von einem Gewürz das sie online kaufte.Nochmal: Ich verwehre mich nicht der Möglichkeit sich Dinge liefern zu lassen. Ich profitiere u.a. bei Klamotten auch davon. Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass Bequemlichkeit ein Grund dafür ist, sich Sachen liefern zu lassen. (Wenn der Grund kein Handicap ist)
Vor allem Lebensmittel.So ein bisschen legt ihr mir auch Worte in den Mund. Ich habe nie behauptet "Früher war alles besser"....
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Also ohne krümelkackerisch werden zu wollen, aber Du hast ja auf ein Zitat meines Beitrags geantwortet, also bezog ich die Antwort auch auf mich.
Und HamsterD sprach übrigens von Tonkabohnen und nicht irgendeinem Gewürz. Hast Du schon mal versucht Tonkabohnen im Geschäft zu bekommen? Ich schon ... nach 3 großen Supermärkten und zwei speziellen Gewürzgeschäften (in weit auseinanderliegenden Stadtteilen) sowie der großen Delikatessabteilung im Kaufhof (Innenstadt) habe ich nach einem halben Tag Suche entnervt aufgegeben und bestellt.
Wenn Du die Zeit und die Nerven für solche Aktionen hast - super ... ich muss sagen: mir ist es das dann doch nicht wert.
Klar, so gesehen, wer braucht überhaupt Tonkabohnen? Oder Bananen? Oder Kakao ... oder Kaffee ...? Bei der Rechnung "regional" wird es für jeden irgendwann eng.
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Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass Bequemlichkeit ein Grund dafür ist, sich Sachen liefern zu lassen. (Wenn der Grund kein Handicap ist)
Vor allem Lebensmittel.Und klar kann Bequemlichkeit ein Grund sein, aber bei allem nicht nur und nicht vor allem bei Lebensmitteln. Dagegen und gegen das Voruteil, dass liefern lassen und regionales Einkaufen sich ausschliesst habe ich mich verwehrt.
Bequemlichkeit und Geiz kommt bei allem, seien das Bücher, CDs, Kleidung, etc. zum tragen.
Wenn jemand 7 paar Schuhe in jeweils 3 verschiedenen Größen zur Probe bestellt und 20 davon zurück gehen lässt, finde ich persönlich das "fauler" und schädlicher als jemand der sich alle paar Wochen ein paar Getränkekisten bringen lässt und diese austrinkt.
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Ich bestelle bestimmte Dinge im Netz und habe weitestgehend gute Erfahrungen gemacht.
Ne Brille würd ich dort z.B. nicht bestellen, auch wenn die Werbung uns weis machen möchte, dass da kein Problem bei ist.Elektronik bestelle ich z.B. gern direkt beim Hersteller, Klamotten gerne online, weil dort die Auswahl einfach größer ist. Ebenso Fachliteratur oder ältere Bücher/Filme, weil im Handel oft eher die neueren Sachen vorhanden sind.
Zu Lebensmitteln hab ich mich noch nicht durchgerungen und Schuhe bestell ich normal auch nicht im Netz. Ein einziger Hersteller ist die Ausnahme, weil ich langjähriger Kunde bin und einfach weiß, dass die sitzen.
Bei mir ist es eine Mischung aus Bequemlichkeit und Zeitmangel.
Es ist ein zweischneidiges Schwert, weil man bei vielen Dingen auch gar keinen Einfluss drauf hat woher sie jetzt genau kommen.
Ich kann mir im Laden meine Kamera kaufen und trotzdem wird sie um die ganze Welt gekarrt, bis sie vom Herstellungsort bei mir ist.Da wo ich kann, versuch ich drauf zu achten, wegzulassen was nicht nötig ist, und genieße es einfach auch, wenn ich mal Zeit habe, dann ausgiebig vor Ort stöbern zu können. Eine richtige Buchhandlung ist einfach ein schöneres Gefühl, als eine nackte Homepage.
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Ne Brille würd ich dort z.B. nicht bestellen, auch wenn die Werbung uns weis machen möchte, dass da kein Problem bei ist.
Ich habe mir im Internet meine Auto-Reserve-Brille bestellt. Ich bin stark kurzsichtig und habe deshalb immer eine Brille im Auto stationiert. Falls mal Kontaktlinse verloren geht oder so.
Meine Brillen beim Optiker kosten nicht unter 300 €. Meiner Meinung nach viel Geld fürs Handschuhfach. Also hab ich es probiert und für 40 € eine Brille bestellt. Man hat Rückgaberecht. Dazu kann ich nichts sagen, weil die Brille einfach super ist. Die ist noch gar nicht im Auto gelandet, weil ich sie so gerne trage. Schönes, stabiles Gestell, gut verarbeitet, bequem, gute Optik, die Gläser haben die Überprüfung vom Augenarzt überstanden. Was will man mehr?
LG Merian
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