Beiträge von Merian

    Ist das überhaupt legal?



    "Außerdem ist eine Seminararbeit, die von einem Ghostwriter geschrieben worden ist, eine der sichersten Methoden, um zu betrügen."


    so steht es auf der von dir verlinkten Seite. Da muss man nicht mal lange nach suchen. Das dürfte die Frage wohl beantworten.


    LG Merian

    eigentlich ist es üblich, dass die anderen Turner helfen.


    Ehrlich gesagt weiss ich nicht, ob ich bei der Vorstellung wie eine handvoll Mitturner mich und meine 150 kg in die Höhe "hilft" lustig oder peinlich finden soll.;):o


    Für mich wäre das nichts. Ich bin lieber unabhängig. Auch wenn ich mir ein Hilfsmittel organisieren muss....


    LG Merian

    Ich mache das immer so:
    Ich suche mir etwas zum abstützen, gehe erst auf die Knie und von dort setzte ich mich hin. Aufstehen funktioniert umgekehrt. Erst auf die Knie und dann stehe ich mit Hilfe der Stütze auf.


    Irgendetwas wird es dort vermutlich geben, was sich eignet. Beim Pekip damals habe ich mir immer so einen "Sport-Kasten" (ich weiß leider nicht wie das richtig heißt) herangeholt.


    Neulich beim Teppich verlegen habe ich mir von meiner Mutter so einen Gartensitz zum Unkraut jäten ausgeliehen. Der war von oben wie ein Sitz, konnte aber auch umgedreht werden und hatten dann zwei Stützen zum aufstehen. Das hat super funktioniert. Den Sitz hat meine Mutter im Gartencenter gekauft. Der hat so um die 20€ gekostet und ist klein und leicht genug, um gut transportiert zu werden. Der Vorteil davon wäre, dass du unabhängig von der Leiterin bist.

    Mein Tipp heißt Multilind! Die Creme hat mir mal eine Apothekerin empfohlen und es hilft mir sehr gut. Sie hat aber auch ganz klar gesagt, dass der Gang zum Arzt unverzichtbar ist, wenn es nicht nach kurzer Zeit besser wird!


    LG Merian


    die Ernährung fängt schon mit dem ersten Zahn an ebenso bei Getränken !


    auch das Pausenbrot muss ausgewogen sein und frisches dabei


    Spätestens mit der Einschulung sind die Kiddies uns bei diesem Thema überlegen. Klar kann ich als Mutter einpacken was ich für richtig halte. Sogar Obst und Gemüse. Im Zweifel kann ich das Abends auch genauso gepflegt wider auspacken!!!


    Ich bin der Ansicht, dass Problem dicker Kinder (vor allem so massiv übergewichtiger Kinder) ist mit Erziehung, Ernährung und Vorbild der Eltern allein weder zu erklären noch zu lösen.


    Ja - auch ich finde, dass einige der Kinder / Jugendlichen, von denen hier geschrieben wird, erheblich zu viel Gewicht auf die Waage bringen. Ich glaube auch, dass das Auftreten einiger Krankheiten ziemlich wahrscheinlich ist. Ich fand es beim lesen echt erschreckend.


    Aber: Was sollen die betroffenen Eltern denn machen!? Dass Diäten ein böser Reinfall sein können haben die meisten hier doch schon am eigenen Leib erfahren! Eltern von Jugendlichen zu sagen, dass man von klein auf auf Ernährung achten muss ist müssig. Zu hoffen, dass sich das Gewicht auswächst leider auch....


    Egal auf welchem Weg man das Gewicht der Kinder reduzieren möchte - sie müssen mitwirken. Man kann niemanden zwingen Sport zu treiben oder eine bestimmte Ernährung einzuhalten.


    Manchmal kann das sogar schädlich sein.


    Btw: Meine Tochter hat sich von klein auf geweigert, Milchprodukte zu sich zu nehmen. Vom Moment des Abstillens an hatte ich ein gewaltiges Problem. Bis sich mit ca. 5 Jahren herausgestellt hat, dass sie laktoseintolerant ist.


    LG Merian


    P.S. "ich finde und auch mein Mann ist es wichtig , was zuhause gegessen wird , demnach formt sich ein Kind" (Zitat Pipilotta)
    Unter Umständen schwierig in Zeiten von KiTas und OGS. Wenn man sein Kind dann Nachmittags abholt, hat es schon gegessen. Und zwar das, was andere für gut gehalten haben!!!

    Schau doch mal bei der Ruhrtop Card rein. Damit kommt man in ganz viele Sachen umsonst oder zum halben Preis rein. Aber auch wenn man die Karte nicht kaufen möchte, bietet die Seite viele Anregungen, was man evt unternehmen könnte.



    LG Merian



    P.S.: Im Planetarium Bochum fand ich die Sitze total unbequem weil zu eng.

    Ich glaube schon, dass Übergewicht unter anderem auch mit Ernährung zu tun haben kann (Nicht muss)



    Ich sehe es als meine Aufgabe als Elternteil an, zu wissen, welche Ernährung mein Kind verträgt, bzw. es heraus zu finden. Das ist nicht immer einfach und klappt nicht immer auf Anhieb. Für mich ist es normal darauf zu achten, was mein Kind isst und wie sein Körper darauf reagiert. Es gibt regelmäßig selbst gekochtes Essen. Wenn es zeitlich hinkommt, kochen wir auch zusammen. Und entgegen diverser Reality-Soaps u.ä. bin ich der Meinung, dass das in Deutschland kein ungewöhnliches Verhalten ist. Sondern dass es in vielen Familien so geregelt ist!



    Ja, in meiner Umgebung sehe ich immer wieder einige Kinder, die gefühlt 20 mal die Woche mit Pommes / Meckes um die Ecke kommen. Ich halte es nicht für gewagt zu behaupten, dass das nicht gesund sein kann. Und eben massiv zum Übergewicht beitragen kann! Ich halte es aber für gewagt, dieses Verhalten einer ganzen Elterngeneration anzudichten.



    Ganz ehrlich gesagt: Die diversen Programme in Kindergarten, Schulen etc, die Eltern beibringen sollen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen, fangen an mir entschieden auf die Nerven zu fallen!!!



    Für Übergewicht gibt es so viele Gründe, wie es Dicke gibt. Also kann das Problem auch nur ganz individuell angegangen werden.



    Btw finde ich es in manchen Fällen viel sinnvoller dem Kind zu helfen nicht weiter Gewicht zuzunehmen. Der nächste Wachstumsschub kommt bestimmt und löst das Problem im günstigsten Fall.



    LG Merian

    Hallo Greycat!
    Hat deine Ärztin denn einen besonderen Anlass anzunehmen, dein Kind könnte behindert sein oder eine Fehlbildung haben?
    Wenn nicht, würde ich die Untersuchung mal ganz entspannt (ich weiß, extrem schwierig in der Situation) abwarten. Von dem was du geschrieben hast, lässt m.E. nichts auf besondere Risiken schließen. Soweit ich auf die Schnelle gegooglet habe, stellt auch das Metformin kein Risiko dar. Ansonsten hätte es dir dein Diabetologe vermutlich auch nicht verordnet.

    Mit kommt es so vor, als ob pränatale Untersuchungen immer mehr zur Routine werden, auch ohne dass besondere Risiken vorliegen. In vielen Fällen verunsichert das mehr als dass es nützt. Falls deine Ärztin nichts Genaues gesagt hat, warum sie diese Untersuchung empfiehlt, frag sie am besten so schnell wie möglich. Vielleicht löst eine Gespräch schon die ein oder andere Sorge auf!

    LG Merian

    Ganz so früh kenne ich das mit dem Kinderarzt auch nicht. Aber man sollte sich schon in der Schwangerschaft umhören und Gedanken machen. Kinderärzte sind ganz unterschiedlich und auch unterschiedlich kompetent. Manche arbeiten mehr mit alternativer Medizin, manche sind ganz konservativ. Einige nehmen sich viel Zeit andere weniger usw. Möchte man den richtigen Kinderarzt für sich und das Kind finden, muss man sich umhören. Hinzu kommt, dass Kinderarztpraxen meistens voll bis überlaufen sind.


    Das Krankenhaus bei uns macht die U2 schon nicht mehr sondern verweist auf den niedergelassenen Kinderarzt. Damit soll erreicht werden, dass alle Eltern bei Entlassung an einen Kinderarzt angebunden sind. ( Muss wohl öfter vorgekommen sein, dass Eltern nach Hause sind ohne einen einzigen Gedanken an Kinderarzt zu verschwenden ) Also spätestens dann muss man wissen wohin... Immerhin ist die U2 ziemlich direkt nach der Entlassung fällig.


    In Sachen Kinderarzt kann die Hebamme -die man sich wirklich, wirklich früh suchen muss- wertvolle Tipps geben.


    LG Merian

    Es gibt Foren, die sich ausschließlich mit dem Thema bariatrische OP beschäftigen. Dort kannst du Leute treffen, die bereits operiert sind und dir aus erster Hand beschreiben können, wie das Leben nach der OP ist, die dir erklären können, welche Wege sie gegangen sind um die OP zu bekommen etc. Ich glaube, dass du dort für dein Vorhaben eher Beratung finden wirst.


    Vor allem denke ich, dass Kontakt zu Menschen, die bereits mehrere Jahre operiert sind und auch die negativen Seiten kennen gelernt haben für die Entscheidungsfindung sinnvoll ist.


    LG Merian

    Zu einzelnen Marken kann ich dir leider nichts sagen. Ich bin damals einfach in ein Taschen - Fachgeschäft gegangen, habe der Verkäuferin erklärt was ich brauche und die hat mit einem Griff diese Super Tasche aus dem Regal gezogen. Eine Wickeltasche in dem Sinn war das nicht. Aber sie war chic und hatte Fächer ( teilweise rausnehmbar ) und alles was ich brauchte.

    Die Tasche hat sich den wechselnden Bedürfnissen angepasst und war mit durch Baby- und Kleinkindzeit hindurch ein treuer Begleiter.

    LG Merian

    würde echt am liebsten einen schönen großen Ledershopper verwenden.. Oder meinst du man sollte eher ein nicht so hochwertiges Material verwenden? Wenn die Tasche dann schnell hin ist, ist auch blöd :/


    LG Sophie



    Ich habe tatsächlich Leder genommen und es nicht bereut! Bei mir war es einfach so, dass eine Wickeltasche eher unpraktisch war. Flaschenwärmer etc habe ich nicht gebraucht, weil ich gestillt habe. Die Wickelunterlage habe ich ganz schnell durch Einmal-Unterlagen ersetzt ( Umwelt hin oder her ) weil die für mich praktischer und hygienischer waren.

    Dafür brauchte ich immer eine Wechselgarnitur mehr und habe auch ganz gerne Portemonnaie und Handy etc mit in die Tasche gepackt weil ich nicht gerne 2 Taschen tragen wollte. Die Tasche, die ich nach einer Weile gekauft habe war auch nicht billiger als eine gute Wickeltasche aber sie hat meinen Bedürfnissen an Optik und Nutzung entsprochen.

    Aber du hast hier ja noch viele gute Tipps bekommen. Ich wünsche dir, dass du die Tasche findest, die für dich optimal ist.

    LG Merian

    Zu Anfang hatte ich die Wickeltasche von einem DrogerieMarkt. Die war total preiswert und einfach schwarz. Aber auch nicht besonders schick. Später habe ich mir dann eine große, beutelige Ledertasche im Fachhandel gekauft. Die habe ich hinterher als Handtasche getragen. Für den Preis, den manche Wickeltaschen kosten, kriegt man super Taschen!


    Letzten Endes ist es doch so: Eine Wickeltasche ist eine Tasche, wo alles reinpasst was Baby unterwegs so braucht. Das kann im Grunde jede Tasche sein!!! Vieles was in den Wickeltaschen so drin ist ( Plastikunterlagen um das Baby drauf zu legen etc ) erweisen sich im Alltag ohnehin nicht als so nützlich, bzw. man findet so seinen eigenen Weg.


    Es kommt auch ein bisschen drauf an, wie sich alles so entwickelt. Wird euer Baby z.B. ein Spuck-Baby was drölfzig mal umgezogen werden muss, brauchst du erheblich mehr Wechselwäsche unterwegs. Da wird so eine normale Wickeltasche eh schnell mal zu klein.


    Kleiner Tip am Rande: Bei D a w a n d a gibt es sehr schöne genähte Windeltaschen wo nur Windeln und Feuchttücher reinkommen. Die können auch mit Namen etc versehen werden.


    LG Merian

    Meine angst ist auch das ich auf Grund meines Übergewichts noch in die Risikoschwangerschaft rein rutsche bei einem anderen Arzt.
    :)



    Sollte das ausschließlich durch den Arztwechsel so sein und nicht durch irgendwelche medizinischen Umstände, wäre es nicht mehr als nur ein Wort! Die medizinische Situation von dir und dem Bauchbewohner hätten sich dann ja nicht verändert. Der Effekt wär eine engmaschigere Kontrolle und die ein oder andere Untersuchung mehr. Wäre das so schlimm?

    Ein netter Arzt würde das doch sicher aufwiegen! Hauptsache, das Kind kommt gesund zur Welt!
    Ich wünsche auf jeden Fall eine gute Rest-Schwangerschaft mit einem verständnisvollen Arzt.

    LG Merian

    Ich habe mir während der Mu-Ki-Kur Nordic Walking Stöcke gekauft. Die Firma heißt glaube ich Response ( zumindest steht das auf den Stöcken drauf ). Ich hatte während des Kurses Gelegenheit mit solchen Stöcken zu gehen und habe sie auch direkt angepasst ( Länge ) bekommen. Ich komme mit diesen Stöcken gut klar und gehe auch gerne damit. Gekostet haben die Stöcke um die 50,00 €.


    Die Trainerin dort sagte, dass man die ganz teuren Stöcke eher nicht benötigt, die preiswerten von Aldi oder Lidl aber nicht sooo gut sind, da die schwerer sind und auch nicht so "ausbalanciert". Beides hat sie dann mit Stöcken von anderen Teilnehmern demonstriert. Im Gegensatz dazu seien aber die Gumminöppel ( wie heißen die eigentlich richtig?) für das walken auf festen Böden dort genau so gut wie die teuren aus dem Fachhandel.


    Neulich habe ich so Teleskopstöcke von einer Freundin ausprobiert. Die fand ich extrem nervig, weil die sich im laufe der Zeit immer wieder gelockert haben und neu festgestellt werden mussten.


    Ich habe meinen Kauf nicht bereut. Kaufe aber die Gumminöppel immer bei Lidl. Den Unterschied merkt man wirklich nicht. Über die Haltbarkeit kann ich allerdings nicht viel sagen, da ich bevorzugt über weiche Böden laufe.


    LG Merian

    Der Witz ist, dass es derselbe Doc war, zu dem ich vor ca. 4 Jahren selbst zur AC-Beratung war als er noch in einer anderen Klinik tätig war. Man sah sofort, dass ihm an meinen persönlichen Beweggründen 0 lag. Er fertigte ein vorformuliertes Gutachten für die KK an und ließ mich wiegen.


    Ich glaub den kenne ich! Da war ich mal als der noch in Frankfurt war. ( Treffer, oder? )
    War bei mir genau so. Auf alle Fragen oder geäußerte Sorgen bez. Risiken etc. kam immer nur "Sie werden geschult".
    Ich habe genau gemerkt, dass der keinerlei Neigung hatte sich länger mit mir zu befassen. Das ging nur: Was wiegen Sie? Wie viele Diäten hatten Sie schon? Vorerkrankungen? Aha - also Bypass. Kein Problem wir machen ein Scheiben für die Krankenkasse. Für weitere 50,00 € kriegen Sie ein richtiges Gutachten von mir. Die 50 € ärgern mich heute noch...


    Das Gute ist, dass dieser Termin mich zum Schluss endgültig von dem Plan mich operieren zu lassen abgebacht hat. Das hat sich in meinem Kopf total festgesetzt.


    LG Merian


    Edit: Danach war ich noch an einer anderen Adipositasklinik wo man sehr ehrlich zu mir war. Ich wurde genau über Risiken, Nachteile und Erfolgsaussichten aufgeklärt. Mir wurde auch ganz direkt gesagt, dass es in vielen, vielen Fällen gut läuft und die Patienten dauerhaft abnehmen, dort aber auch Fälle bekannt sind, wo die Leute nach einigen Jahren genau so viel gewogen haben wie vorher. Der beratende Arzt hat mir dringend nahe gelegt, gut zu überlegen ob ich wirklich gewillt bin mein Verhalten zu verändern und damit dann zu leben.

    Alles was Du nun tun kannst, ist nach 4 Jahren zu schreiben, ob alles so gelaufen ist, wie Du es Dir heute wünschst.



    In meinem Bekanntenkreis mehren sich die zufriedenen Operierten, die auch nach mehreren Jahren die OP als das Beste ansehen, was sie je getan haben, die von einer ungeheuren Verbesserung der Lebensqualität sprechen. Und zwar aus genau den Gründen, die hier auch angeführt sind: Bessere Beweglichkeit, weniger Schmerzen, aktivere Teilnahme am gesellschaftlichen Leben etc. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass es auch in 4 Jahren noch gut sein kann.

    Es ist vielleicht auch eine Frage der Ausgangssituation und des
    Leidensdrucks. Jemand, der sich kaum rühren kann ohne Schmerzen zu haben wird vermutlich eher geneigt sein sich operieren zu lassen und mit den ( nicht nur positiven ) Folgen zu leben, als jemand der ein gesundes, glückliches, aktives Leben führt. Und das würde ich nicht mal am Gewicht festmachen wollen.

    Ist nicht repräsentativ, aber ich kenne 2 Personen bei denen
    sich ein großer Teil der seelischen Probleme gelöst hat, als sie wieder aktiv am Leben teilgenommen haben. Auch das ist
    vielleicht ein Aspekt bei der ganzen Geschichte.

    Ich finde nach wie vor, dass man das Thema bariatrische
    Operationen sehr, sehr kritisch sehen sollte und diese Entscheidung auf keinen Fall leichtfertig treffen sollte. Auch über Alternativen nachdenken muss. Diese OPs sind nicht das Allheilmittel als das sie angepriesen werden.
    Aber ich sehe eben auch, dass es für einige der Weg ist.

    LG Merian