Kurze Sachen?

  • Also bei mir hat es such mittlerweile gebessert :) Früher habe ich auch die "schönen und bunten " Sachen nur zuhause angehabt.


    Früher (wo ich auch einige Kilos mehr drauf hatte:rolleyes:) bin ich nur in schwarz rumgelaufen. Ich weiß nicht ob es ein Märchen ist oder ob es wirklich stimmt aber ich habe immer gedacht / gehofft das schwarz wenigstens bisschen "dünner" aussehen lässt:D
    Ich trage auch jetzt lieber schwarze hosen aber einfach nur weil man die meiner Meinung nach am besten kombinieren kann.


    Nun ja heute (mit wohlfühlgewicht ;) mehr oder weniger:D) traue ich mich schon zu mehr^^
    Ich trage am liebsten 3/4 Hosen (Bitte keine Bermudas da sehen meine Waden richtig schlimm aus:eek:) und schlichte tops (mit spitze:D:rolleyes:) in schönen farben^^
    Da ich meine arme nicht leiden kann trage ich immer Bolleros dazu ;)
    Ich habe Bolleros in vielen Farben und auch tops die ich dann immer miteinander kombiniere:D


    Ich würde diesen Sommer gerne Kleider tragen aber ich weiß nicht ob ich mich das traue:rolleyes::cool:
    Und natürlich immer hohe schuhe damit meine Beine länger wirken weil ich wirklich zu klein bin:D:D:D:D:D:cool:


    Wen ich dann doch was kurzes anziehe (wie eine kurze hose) dann nur mit einer Leggins drunter^^
    lg^^

    Nicht die Schönheit entscheidet wen wir lieben sondern die Liebe entscheidet wen wir schön finden ;)

  • Schön zu sehen, daß alle Mädels hier total an Mode interessiert sind. Aber traut Euch ruhig, Eure Vorzüge zu zeigen.

    Ich bin vor 2 Jahren bei einer Stylingberatung für "Pfundsfrauen" gewesen und ich kann Euch nur sagen, das Geld dafür war und ist gut angelegt. Mein Dekollete ist ziemlich hübsch und daher habe ich meistens einen tiefen (nicht zu tiefen, wäre im Büro unpassend) V-Ausschnitt an und eine schöne Kette im Ausschnitt. Bei Kleidern wähle ich meistens die Maxi-Variante (bin 1,72 m groß). Die können dann eng oder weit sein. Kurz heißt bei mir kniekurz und auch im Sommer mit dünnen Strümpfen, um die Besenreiser zu verdecken. Frau gewönnt sich dran. Bei Sandalen allerdings verzichte ich auf Strümpfe (geht gar nicht) und habe kontrastfarbene 3/4-Leggings mit Spitze unter dem Rock/Kleid an.

    Am schlimmsten finde ich auch wie die Mehrheit hier meine Oberarme. Tops gehen nur unter Blusen oder mit Bolero. Ich mag nicht unbedingt allen meine Dellen, Streifen und Chicken-Wings zeigen, vor allem nicht im Büro. Aber dem Bolero und der Kurzjacke sei dank, so kann ich mir auch Kleider und Tops mit Spagetthi-Trägern leisten, weil die einfach ein Super-Dekollete machen.

    Auf ins Modeland und einen schönen Sommer allen Pfundsfrauen!
    :D:D:D:D:D:D:D:D:):):):):):):):):D:D:D:D:D:D:D

  • Ich trage gerne Knielange Jeans und darauf Ballerinas mit leichten Absatz und gerne ein etwas längeres Shirt. Sieht super toll aus und durch die Ballerinas werden die Beine gestreckt. Natürlich sollte man kein enges Top anziehen, da man dadurch eher wie eine Presswurst wirkt, aber Shirts die über den Po gehen wirken super, Da darf das Shirt auch mal ein T-shirt sein oder Schlitze in den Ärmeln haben. Es gibt aber auch Tops, die haben mehrere Träger ( 1 großer mit Schlitzen) die sehen auch super aus (auch bei etwas dickeren Armen) Und wenn es nicht ganz so warm ist trage ich auch gerne dünne leichte Tunikas mit einem Top drunter.




    3.) viele Pickelchen geistern auf meinen Oberarmen



    Das sind keine Pickelchen, dass ist trockene Haut, ich habe das auch, da hilft ein Luffaschwamm und Körperbutter, (Bodylotion aus der Dose, bischen fetthaltiger und nicht so wässrig) und Sonne hilft da auch;)^^
    Genauso wie Körperpeelings. Dann werden auch die Oberarme etwas schöner und man traut sich eher etwas Kurzarmiges zu tragen.

    Ihr wollt nicht beleidigt, verletzt und angestarrt werden.
    Wenn euch niemand beleidigt, verletzt und anstarrt,
    beleidigt, verletzt und starrt ihr andere an !!

    Wir alle möchten, dass mit uns gut umgegangen wird, dann geht auch mit Teilnehmern aus dem Forum gut um!

  • ich finde es persönlich schlimm, wenn sich eine mollige frau in die kleidung presst und mann wie eine presswurst aussieht.
    es gibt heute schon tolle kleidung, mit denen man die kleinen und größeren speckrollen überspielen kann.
    in der öffentlichkeit ziehe ich am liebsten wadenlange kleider an, und drüber eine longbluse oder jacke. ich habe keine hosenfigur, da meine beine eher den der elefanten gleichen.
    lg kullerkugel

    ______________________
    Nein! Ich werde es nicht tun!
    Werde mich nicht ständig rechtfertigen!

    :o

  • Ich verstehe manche von euch total gut :)
    In Sommer trage ich eig das was so einigermaßen kaschiert.
    Es muss nicht super locker sitzen und weit sein ...
    Und darauf trag ich meistens ganz dünne Cardigans. Das kombiniere ich dann mit leggins, Jeans oder mit kurzen Hosen :) Aber nicht all zu kurz ^^
    Ich habe nicht wircklich dicke Beine und darauf bin ich sehr stolz.
    Aber Kleider würd ich auch sehr gern tragen, nur sehe ich darin unmöglich aus.


    lg Eismädle :)

  • Durch meine Aktivitäten im Bereich Musik unterhalte ich drei Myspace-Seiten. Da adden mich auch viele Damen aus den USA. Wenn ich dann einen Blick auf die neue myspace-Freundin werfe und mal in die Alben reinschaue, dann stelle ich immer wieder fest, daß es dieses Problem in den USA offensichtlich seltener gibt! Da fotografiert er sie mehrfach im Urlaub und sie trägt eine kurze Jeans und ein Trägershirt. Und diese Bilder sieht man von schlank bis sehr dick. Und da sieht man kein verschämten Blick, nein, sie wirken genauso glücklich und zufrieden wie Schlanke in den gleichen Klamotten. Das zieht sich durch die ganze Palette von leicht pummelig bis sehr dick.
    Jetzt frage ich mich, was denn so anders ist in den USA? Ich vermute, daß über die Jahre einfach mehr übergewichtige Frauen die Frage dieses Thread ausgeblendet haben und einfach das angezogen haben, was den Temperaturen angemessen ist. Und das tausend, hundertausend und millionenfach. Irgendwann ist das Bild der molligen Frau in kurzen Sachen einfach Alltag und niemand glotzt oder starrt. Warum auch?


    Würden sich hier in Deutschland einen Sommer lang alle dicken Menschen kollektiv so kleiden, wäre das Problem schon für immer gelöst:)

  • @AndreasFA


    Ich habe mir da auch schon einige Gedanken gemacht.


    Seit ich in den USA gelebt habe, insgesamt 7 Jahre, trage ich auf jeden Fall andere und viel kürzere (und engere) Kleidung als zuvor.


    Ich liebe meine Miniröcke, die ich mit langen und kurzen Leggings ständig trage. T-Shirts ohne Ärmel sind im Sommer auch keine Frage mehr, wenn's mal ganz heiss ist sogar Spaghetti-Träger. Ich habe auch kurze Shorts. Habe aus USA sogar Sweat-Hotpants, die ziehe ich aber dann doch eher zuhause an...;)


    Aber ich denke, es hat nicht nur etwas mit mehr Dicken in den USA zu tun, sondern da herrscht sowieso eine ganz andere Einstellung dazu, wie man sich wann anzieht.


    Im Alltagsleben ist es z.B. total okay im Jogginganzug rumzulaufen, da wird man hier ja sofort als asozial abgestempelt. Frauen gehen, auch heute noch, auch mal mit Lockenwicklern in den Supermarkt. In der High-School sind wir morgens mit klitschnassen Haaren zur Schule gegangen und haben uns dann in der ersten Pause in der Toilette aufgebrezelt. Und wer kennt die typischen Sekretärinnen im Kostüm mit Turnschuhen nicht, die sich dann die Pumps erst im Büro anziehen.


    Ausserdem glaube ich, dass es in den USA etwas anders ist mit dem Lästern. Klar, lästern die auch, aber viel weniger als hier. Man schert sich einfach weniger um den anderen, was in diesem Fall halt mal nett ist.


    Merke ja jetzt den Unterschied schon innerhalb Deutschlands. Ich komme aus Hamburg, wo nie so viele krasse Sprüche in der Öffentlichkeit losgelassen werden, wie hier in München.


    Nun würde ich so gerne sagen, dass ich dank meiner Erfahrungen mich auch nicht mehr darum schere, was die anderen sagen, egal in welchem Land, aber das ist leider nicht ganz so.


    Ich merke jedes Mal wenn ich in den USA oder auch in der UK bin, dass ich danach freier bin in dem was ich anziehe. Seit mir das bewußt ist, genügt manchmal auch die Erinnerung an bestimmte Schlüsselerlebnisse.


    Aber ich genieße es auf jeden Fall die Möglichkeit zu haben, und ich nutze sie auch sehr viel, in den USA und der UK klasse, auch für deutsche Verhältnisse gewagte, Kleidung in Größe 52/54 zu kaufen und zu tragen.


    Cheers!:)

    Be content with what you have; rejoice in the way things are. When you realize there is nothing lacking, the whole world belongs to you. (Lao Tzu)

  • Das zeigt doch eindeutig, daß in unserer Deutschen Kultur noch einige Werte von gestern herumschwirren und das unsere Eltern uns noch Werte in den Kopf setzen. Natürlich haben wir ein paar Eigenheiten, die uns als Land wirtschaftlich gut dastehen lassen und so vieles ist "typisch deutsch". Wir sind leider auch sehr wettbewerbsorientiert und das übeträgt sich stellenweise auch in den Privatbereich. Und es gibt wohl immer noch Gründe, warum eine mollige Frau in kurzen Kleidern bei manchen da einfach nicht reinpasst. Die meisten Deutschen orientieren sich an einem bestimmten Bild, quasi als Basis. Dazu kommt dann die Besonderheit, also etwas was man tut, um sich dann doch von der Masse abzuheben. Auf dem Land wird das besonders deutlich. Ich sage nur: "Müller´s haben Sonntags oft die Rolläden bis 11 Uhr unten!" Versteht ihr was ich meine?
    In anderen Ländern mag vieles ähnlich sein, aber man geht doch sehr viel relaxter mit der Kleiderwahl um. Ich war vor zwei Wochen in Schweden auf dem Sweden Rock Festival und dort habe ich so viele mollige Frauen in kurzen Hosen, Röcken - ja, sogar Minikleidern- gesehen, wie noch nie zuvor. Und es war einfach normal, ich kann es anders nicht beschreiben. Und auch "richtig dicke" Frauen trugen Kleidung, wie man sie hier eher bei Schlanken sieht. Es war einfach schön und harmonisch, hatte eine extrem positive Wirkung. Und die Schwedinnen wären ja bekloppt, wenn sie den Sommer nicht auch auf diese Weise genießen würden. Sie haben ja nur ein paar Wochen...

  • Das zeigt doch eindeutig, daß in unserer Deutschen Kultur noch einige Werte von gestern herumschwirren und das unsere Eltern uns noch Werte in den Kopf setzen.


    Tatsache ist doch, dass unser Leben voll auf "Jugend" ausgerichtet ist und dass die Jungen sich einer absurden modischen Diktatur unterwerfen müssen. Der Schlankheitswahn fängt ja schon auf dem Schulhof an und leistet sich jemand einen anderen geschmack, egal ob es die Musik ist oder in der Auswahl der Klamotten, dann wird grenzenlos ausgegrenzt.
    Das hat also keinesfalls mit Überlieferungen zu tun.

    Zitat

    Natürlich haben wir ein paar Eigenheiten, die uns als Land wirtschaftlich gut dastehen lassen und so vieles ist "typisch deutsch". Wir sind leider auch sehr wettbewerbsorientiert und das übeträgt sich stellenweise auch in den Privatbereich.


    Was heisst hier typisch deutsch? In der sogenannten freiheitlichen meist westlichen Welt gelten immer weniger Traditionen, was positiv sein könnte, wenn alte Zöpfe abgeschnitten werden, aber statt dessen unterwirft man sich dem Diktat des Kommerz - auch die Dicken wollen dabei sein - die am besten besuchten Forenthemen sind doch hier das äußere Erscheinungsbild.


    Zitat

    Und es gibt wohl immer noch Gründe, warum eine mollige Frau in kurzen Kleidern bei manchen da einfach nicht reinpasst. Die meisten Deutschen orientieren sich an einem bestimmten Bild, quasi als Basis. Dazu kommt dann die Besonderheit, also etwas was man tut, um sich dann doch von der Masse abzuheben.


    Es gibt keinen Grund, sich nicht geschmackvoll zu kleiden, aber da liegt ja das Problem.
    Die Krux ist doch der Nachahmungsdrang - wenn z.B. ein dicker Mensch glaubt, dass Mode (wie diese Hüfthosen) die für einen schlanken Menschen gedacht ist auch kleidsam für sie ist.
    Der Presswurstlook mag einen sogenannten FA erfreuen, ist aber trotzdem ein unangenehmer Anblick.
    Es gibt gutgekleidete dicke Menschen, die auch im Sommer mit gutgeschnittenen Badeanzügen, mit luftiger modischer Kleidung punkten - warum es unbedingt der Minirock und das Top ohne BH sein soll - das verstehe ich nicht.
    An dem modischen Geschmack der Amerikaner und auch der Engländer mag ich mich nicht orientieren - der ist für mich von Haus auf grottenschlecht.
    Einzig deren angenehme Eigenschaft, höflich über Geschmackverirrungen hinweg zu sehen ist nachahmenswert.


    Zitat

    Auf dem Land wird das besonders deutlich. Ich sage nur: "Müller´s haben Sonntags oft die Rolläden bis 11 Uhr unten!" Versteht ihr was ich meine?


    Nein, das verstehe ich nicht. Ich habe lang genug auf dem Land gelebt und der Vorteil ist da, dass man seine Nachbarn kannte, wusste man dass die Hubers Sonntag gern ausschliefen, dann akzeptierte man das, aber wenn die Jalousien mal ungewohnt länger untenblieben, dann reagierte man. "Könnt ja was Passiert sein" und hat den Vorteil nicht anonym ohne Hilfe krank/verletzt in seiner Wohnung zu liegen.

  • Das sind sehr interessante Gegenargumente! Zeigt mal wieder, daß jeder in seiner Umgebung andere Dinge erlebt:)


    Presswurstlook? Das ist wirklich Geschmacksache und das beginnt schon bei dem Wort an sich. Ich mag mollige Frauen (und das von pummelig bis dick, also ohne irgendwie festgelegt zu sein) und rein egoistisch gesehen finde ich es unfair, daß Männer, die schlanke mögen, den Sommer in punkto knapper Kleidung bei Frauen genießen können, während die Frauen, die ich bevorzuge, Deiner Meinung nach "geschmackvolle" Sachen tragen sollten. Ich schaue mir gerne eine hübsche Mollige in kurzen Hosen und Top an, weil mich das anspricht. Und da Du von FAs schreibst: Soll ich also im Internet eine der einschlägigen Seiten öffnen, um sowas zu sehen?? Bestimmt nicht!


    Wenn eine Frau genug Selbstbewußtsein hat, um mit x-Kilo "zuviel" Kleider zu tragen, die man sonst eher bei Schlanken sieht, warum sollte sie es dann nicht tun?? Das wäre ja Selbstdiskriminierung! Und geht es nicht gerade in diesem Forum auch um Selbstakzeptanz? Ich begrüße jede Mollige, die sich sowas traut!

  • Ich finde auch, das es wesentlich "Schlimmeres" gibt, als eine mollige/dicke Frau in kurzer Kleidung!
    Nur weil man etwas mehr auf die Waage bringt, heißt das nicht, das alles schwabbelt und schlabbert :confused:, oder?
    Auch schlanke Frauen sind manchmal unansehnlich gekleidet
    (ich sag' nur: Leopardenprint-Leggins und buntes Blümchen-Shirt)!
    Modische Fehlgriffe gibt es nun mal bei 'Dicken' und 'Dünnen'!


  • Wenn eine Frau genug Selbstbewußtsein hat, um mit x-Kilo "zuviel" Kleider zu tragen, die man sonst eher bei Schlanken sieht, warum sollte sie es dann nicht tun?? Das wäre ja Selbstdiskriminierung! Und geht es nicht gerade in diesem Forum auch um Selbstakzeptanz? Ich begrüße jede Mollige, die sich sowas traut!


    sie kann es ja tun, sie darf sich dann aber nicht wundern wenn der Anblick von vielen als unangenehm empfunden wird. Natürlich freut es einen FA, dessen Interessen eindeutig sexistisch sind.


    Wieso diskriminiere ich mich als dicke Frau, wenn ich Kleidung trage in der ich mich wohl und sicher fühle - und was hat das alles mit Selbstakzeptanz zu tun?
    Bei der Selbstakzeptanz geht es doch wohl in erster Linie darum den Zustand des dickseins ohne Schuldgefühle anzunehmen und das für mich am Besten daraus zu machen.
    Meine Wertigkeit steigt doch nicht wenn ich versuche mich in Klamotten zu zwängen, die eindeutig für Schlanke gedacht sind - und vorallem steigt mein Wert nicht, wenn ich speziellen Sexisten gefalle.

    Zitat von AndreasFA

    Soll ich also im Internet eine der einschlägigen Seiten öffnen, um sowas zu sehen?? Bestimmt nicht

  • Außerdem fühleich mich als frau besser, wenn ich mal ein kompliment bekomme, wegen der guten kleidungsauswahl die mich evtl. schlanker wirken lässt...

    bei zu kurzen sachen ist das eher unwahrscheinlich weil sich problemzonen wie die oberarme nicht verstecken oder kaschieren lassen

    Ihr wollt nicht beleidigt, verletzt und angestarrt werden.
    Wenn euch niemand beleidigt, verletzt und anstarrt,
    beleidigt, verletzt und starrt ihr andere an !!

    Wir alle möchten, dass mit uns gut umgegangen wird, dann geht auch mit Teilnehmern aus dem Forum gut um!

  • Ich bekommen meistens nur super komplimente wie gut ich im Hochsommer gekleidet bin . Ich würde niemals in tops mit shorts rumalufen ich selber finde das schrecklich . Und ich kann auch nicht verstehen wie sich frauen da noch schön finden . Zuhause oder so ist es ja ok aber wenn man stadtbummel oder arbeiten geht finde ich das ziemlich unangemessen . Mir ist es aber ziemlich egal , ich für mich persönlich könnte das nie .

  • Zitat

    Wieso diskriminiere ich mich als dicke Frau, wenn ich Kleidung trage in der ich mich wohl und sicher fühle - und was hat das alles mit Selbstakzeptanz zu tun?


    Wenn das so ist, stellt sich die Frage für Dich doch nicht. Es war auch nicht die Rede davon, daß das jede soll.


    Es gibt aber auch Frauen, die eigentlich lieber engere oder kürzere Sachen tragen würden, und das nicht tun, weil "man" das eben nicht tut als dicke Frau. Und es gibt Frauen, die damit sexy aussehen wollen. Warum auch nicht? Geschmack ist eben individuell.

  • sie kann es ja tun, sie darf sich dann aber nicht wundern wenn der Anblick von vielen als unangenehm empfunden wird. Natürlich freut es einen FA, dessen Interessen eindeutig sexistisch sind.


    Wieso diskriminiere ich mich als dicke Frau, wenn ich Kleidung trage in der ich mich wohl und sicher fühle - und was hat das alles mit Selbstakzeptanz zu tun?
    Bei der Selbstakzeptanz geht es doch wohl in erster Linie darum den Zustand des dickseins ohne Schuldgefühle anzunehmen und das für mich am Besten daraus zu machen.
    Meine Wertigkeit steigt doch nicht wenn ich versuche mich in Klamotten zu zwängen, die eindeutig für Schlanke gedacht sind - und vorallem steigt mein Wert nicht, wenn ich speziellen Sexisten gefalle.



    Entschuldige, aber dann dürfte keine Frau (und wenn wir ganz genau sind auch kein Mann), egal ob schlank oder dick enge, kurze, ausgeschnittene, oder in irgendeiner anderen Form MÖGLICHERWEISE aufreizende Kleidung tragen, denn es wird immer mindestens eine Person geben, derer gegenüber sie sich damit sexualisiert und objektiviert. Sollen schlanke Frauen/Männer das einfach hinnehmen?
    Sorry, dein Argument macht keinen Sinn.
    Das klingt für mich, als wäre es ok, wenn schlanke Frauen zum Objekt sexueller Begierde gemacht werden, aber bitte keine dicken. Als müsse die dicke Frau, wenn sie schon per se eher unansehnlich ist, doch wenigstens ihre Würde wahren. Klingt für mich nach einer Menge durch gesellschaftliche Vorurteile geschürter Komplexe.


    Wohlfühlen im "nicht auffallen", das bringt man uns schon früh bei. Insbesondere wenn man dick ist, soll man doch bitte so gut wie möglich in der Masse untergehen. Obwohl man das eigentlich sowieso nie tut. Irgendwie mogelt man sich durch die Akzeptanz der meisten, indem man sich WENIGSTENS für den eigenen Körper schämt. Aber wehe man fühlt sich eben grade mit den Kilos zu viel wohl (oder gar sexy, weia!) und zwar SO wohl, dass man, wenn's richtig heiss ist, auch mal die passende Sommerkleidung trägt. Kurze Hosen, kurze Röcke, Trägershirt. Um Gottes Willen!
    Wie können wir uns nur wagen, der geneigten schlanken Gesellschaft da draussen, die uns tagtäglich nur die Crème de la Crème des ästhetischen und anspruchsvollen Anblicks präsentiert ein dickes Bein zu zeigen? Ernsthaft-wie können wir so etwas in Betracht ziehen? Und wie kann es ein Mensch da draussen wagen, dieses Bein dann womöglich auch noch attraktiv zu finden? Das kann ja nur einer von diesen perversen Fettfetischisten sein, wer sonst findet so etwas denn....sexy? *schüttel*


    Jetzt sollten wir uns aber alle mal schön eine Runde im Kämmerlein verkriechen, ja, ganz hinten, da wo's dunkel ist, ne noch ein Stück weiter, ja, ja, jetzt sieht man dich wirklich nicht mehr. So ists gut. Bravo!

  • Ich habe es mir heute getraut!Ich war einkaufen mit einem kurzen Kleid mit kleinen Trägern und es tat gut.Es war sehr warm und so war es angenehm.Ich achtete natürlich genau auf die Blicke der Leute aber man selber schaut ja andere auch einen Moment an.Ein paar Omis haben länger geschaut aber egal ich hatte mit meinem Einkauf und meinem kleinen Sohn zu tun!Es war garnicht so schlimm wie ich dachte aber etwas ungewohnt schon!Aber ich habe es überlebt!Lg Monimaus


  • Sorry, dein Argument macht keinen Sinn.
    Das klingt für mich, als wäre es ok, wenn schlanke Frauen zum Objekt sexueller Begierde gemacht werden, aber bitte keine dicken. Als müsse die dicke Frau, wenn sie schon per se eher unansehnlich ist, doch wenigstens ihre Würde wahren. Klingt für mich nach einer Menge durch gesellschaftliche Vorurteile geschürter Komplexe.


    ich habe hier von einer angemessenen Kleidung für Dicke geschrieben und die kann sehr wohl attraktiv sein
    Den Begriff "sexy" im Zusammenhang mit Klamotten verwende ich nicht gerne, da für mich Sexualität ein privates Empfinden ist und ich ungern wie ein Pavian nach außen signalisierte "Hey, ich bin paarungsbereit".


    Ich verstehe auch nicht, wieso jemand Komplexe haben soll, nur weil keine exhibitionistische Neigungen vorhanden sind.


    Ich selbst bin nur noch in einer sehr entspannten Beobachterposition und bewundere sehr wohl meine dicke Kollegin, die immer einfach umwerfend Klasse aussieht und durch ihren Gang und Auftreten absolut erotisch wirkt und der viele Männer bewundernd nachblicken. Das schafft sie locker mit ihrem zu ihr passenden Kleidungsstil.
    Von diesen Frauen gibt viele und die neigen keinesfalls zu folgenden Gedankengängen wie

    Zitat

    Wohlfühlen im "nicht auffallen", das bringt man uns schon früh bei. Insbesondere wenn man dick ist, soll man doch bitte so gut wie möglich in der Masse untergehen. Obwohl man das eigentlich sowieso nie tut. Irgendwie mogelt man sich durch die Akzeptanz der meisten, indem man sich WENIGSTENS für den eigenen Körper schämt. Aber wehe man fühlt sich eben grade mit den Kilos zu viel wohl (oder gar sexy, weia!) und zwar SO wohl, dass man, wenn's richtig heiss ist, auch mal die passende Sommerkleidung trägt. Kurze Hosen, kurze Röcke, Trägershirt. Um Gottes Willen!
    Wie können wir uns nur wagen, der geneigten schlanken Gesellschaft da draussen, die uns tagtäglich nur die Crème de la Crème des ästhetischen und anspruchsvollen Anblicks präsentiert ein dickes Bein zu zeigen? Ernsthaft-wie können wir so etwas in Betracht ziehen? Und wie kann es ein Mensch da draussen wagen, dieses Bein dann womöglich auch noch attraktiv zu finden? Das kann ja nur einer von diesen perversen Fettfetischisten sein, wer sonst findet so etwas denn....sexy? *schüttel*


    da frage ich doch, wer hier die Komplexe hat.....
    und hysterische Polemik wie..


    Zitat

    Jetzt sollten wir uns aber alle mal schön eine Runde im Kämmerlein verkriechen, ja, ganz hinten, da wo's dunkel ist, ne noch ein Stück weiter, ja, ja, jetzt sieht man dich wirklich nicht mehr. So ists gut. Bravo!


    bringt es auch nicht.

  • Zitat

    Ich verstehe auch nicht, wieso jemand Komplexe haben soll, nur weil keine exhibitionistische Neigungen vorhanden sind.



    Es geht hier in diesem Thread auch nicht um Exhibitionismus. Es geht nicht darum, daß jeder knappe Klamotten tragen soll. Es geht nicht darum, sich aufreizend sexy präsentieren zu müssen. Es geht auch nicht darum, daß man sich berufsbedingt an eine Kleiderordnung halten muß.

    Es geht darum, sich nicht zu trauen, das zu tragen, was man möchte, weil jemand blöd gucken könnte. Und das hat schon etwas mit Komplexen zu tun, oder?

  • Danke Mollycrossy, die Quintessenz meiner Aussage war eben das. Alles andere, Toni ,war Reaktion auf ein von dir angesetztes Thema. Denn ich persönlich zum Beispiel, halte einen kurzen Rock nicht automatisch für eine sexuelle Aufforderung, weder bei dicken, noch bei dünnen Frauen.

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