Auf Flugreisen verzichtet? Ist die Umwelt noch zu retten?

  • Hallo,

    vielleicht habt Ihr ja auch schon die Diskussion über das Reisen mit
    dem Flugzeug mitbekommen!
    ---- Ein Kurzstreckenflug gleich ein Jahr Autobenutzung----
    Jetzt der Vorschlag von den GRÜNEN : Wir Deutsche sollen nur noch alle vier Jahre mit den Flieger verreisen und dann auch nur höchstens 4000 Meilen!

    Was haltet Ihr davon, oder ist es sowieso schon 5 nach 12 wie viele meinen ......?????:rolleyes:

    Bin gespannt auf Eure Antworten..............

  • Da ich viel auf Dienstreisen bin, ist mir der Urlaub zu Hause (bzw. in Deutschland) sowieso am liebsten :)


    Auch beruflich achte ich darauf, dass ich die Inlands-Reisen möglichst mit der Bahn mache. Das hat auch den Effekt, dass ich kostenlos an eine Bahn-Card 50, 1.Klasse, komme:D
    Der Verzicht auf das Fliegen hatte bei mir zwar ursprünglich nichts mit der Umwelt zu tun, sondern eher damit, dass ich die ganzen Abläufe beim Fliegen hasse (der lange Weg zum Flughafen München, am Check-In anstehen, am Sicherheits-Check anstehen, ewig Warten bis zum Boarding, eng sitzen im Flieger, ewig auf den Koffer warten), aber jetzt kann ich diesbezüglich ja auch noch ein reines Gewissen haben :D

  • Also meinetwegen können die das machen, ich bin vor kurzem einmal geflogen und hab für mich festgestellt das ich das nicht nochmal machen muss!


    Dann fahr ich lieber ein Jahr mit meinem Auto durch die Gegend und bei schönem Wetter wollt ich eh mitm Fahrrad fahren anfangen :rolleyes:

    Natürlich nur der Umwelt zuliebe :D ;)


    Aber trotz allem denke ich nicht das allein Deutschland die Welt retten kann!
    Da sollten sie dann wirklich Weltweit mitmachen!

  • das mit dem fliegen is mir ehrlich egal, hock mich eh nich in so ein teil...


    aaaaaaaaaaber...vielleicht sollten unsere politiker mal mit guten beispiel voran gehn...rauchverbot in öffentlichen gebäuten, bei denen darf aber weiter gequalmt werden oder dienstwagen, in deren karren passen mit sicherheit mehr als einer rein aber nein, da hat jeder seinen eigenen dienstwagen und fliegen...viel und weit :rolleyes:

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    Was deinem Partner lieb und teuer, ergibt das schönste Osterfeuer.Wenn Blumen Nachbars Beete zieren, musst du es mit Gift probieren.:cool:

  • Ein Kollege von mir muss nach Köln, von München aus. Wir haben das gestern mit der Bahn und mit dem Flieger verglichen. Solange die Bahn das Doppelte kostet und die entsprechend längere Zeit benötigt, so lange wird sich da nichts ändern.


    Die Flugpreise müssen nach oben gehen, dann wird sich das mit dem fliegen schnell von selbst regulieren. Dann fliegen manche Leute halt nicht mehr zum 5-Tage-Besäufnis nach Mallorca sondern suchen sich ein entsprechendes Ziel im eigenen Land. Und es werden keine kurz Einkaufstrips nach London mehr unternommen.


    Die aktuelle Diskussion finde ich wieder sehr interessant, vor allen Dingen kommt es mir so vor als gäbe es die Umwelt erst seit letzter Woche - davor war sie wohl nicht vorhanden.


    Und die Grünen sollten da nicht immer nur anderen sagen was sie machen sollen, sie sollten es vorleben. Die fliegen auch innerhalb von Deutschland mit dem Flieger rum und machen diverse Kurzurlaube mit dem Flieger. Das ist kein Vorbild für mich. Und wenn Frau Roth schnell von München nach Berlin muss, wieso nicht ich auch? Bin ich weniger wichtig?


    Und wird es was bringen wenn wir Deutschen weniger fliegen? Was ist mit den anderen Ländern?


    Ich weis wirklich nicht wo man da ansetzen soll und wie man das alles Stoppen soll .... ich bin gerne bereit auf Dinge zu verzichten. Komme mir aber blöd vor wenn ich alleine darauf verzichte und der Rest der Welt lebt fröhlich vor sich dahin ohne sich irgendwas dabei zu denken.


    Wie seht ihr das ?

    Inside me is a thin woman screaming to get out ....I can usually keep the bitch quiet with chocolate. ;)

  • Sehe das genauso... :cool:


    In Italien z.B. dürfen an jedem Sonntag gewisse Stadtteile (sowie ich das bei meinem Besuch mitbekommen habe) nicht mit dem Auto fahren.
    Das fand ich auch gut, nur Busse sind davon ausgenommen!

  • Ich fliege sowieso nicht....:D


    Urlaub haben wir erstz dreimal gemacht-in der Lüneburgerheide....2,5Stunden mit dem Auto. Mir reicht das völlig.

  • Wichtig ist: Man muss sich diese Diskussion aus der Luft anschauen, also von hoch oben, damit man sie in ihrer Gänze sieht.


    Letzte Woche waren es noch die großen Dreckschleudern, die die bösen Reichen fahren, weswegen man sie ordentlich besteuern muss, diese Woche sind es die Flugzeuge und nächste Woche sind es die Dampfbügelautomaten oder Brotschneidemaschinen.



    Wichtig zu erkennen ist, dass diese Ausagen a la "XY machen am meisten Dreck/CO², deswegen müssen wir sie stärker besteuern, verbieten, sonstwas" natürlich richtig sind, dass dahinter aber auch Polemik und Aktionismus steckt. Das Bild z.B. von den bösen Reichenautos ist leicht zu vermitteln, wenn die Politik sagt "So, die Besitzer eines solchen Autos müssen jetzt blechen!", grinst der Großteil der Bevölkerung zufrieden, weil denen "die Reichen mit ihren dicken Karren" ohnehin schon immer suspekt waren und jeder glaubt, dass es die Politik schon richten wird. Und genau das haben die in Berlin sehr gerne.


    Es ist aber mit Autos und Flugzeugen nicht getan. Während ich hier sitze und schreibe, wird irgendwo genau deswegen gerade Dreck in die Luft geblasen. Wegen jedem, der später diese Zeilen liest, wird Dreck in die Luft geblasen. Für die zum Schreiben und Lesen benötigten Computer wurde, während sie gebaut wurden, Unmengen Dreck in die Luft geblasen. Mit jedem Druck auf einen Lichtschalter wird irgendwo Dreck in die Luft geblasen. Für jedes Stück Obst oder Gemüse, welches hier zur Zeit nicht Saison hat oder das hier gar nicht wächst, aber trotzdem auf unserem Teller liegt, wurde Dreck in die Luft geblasen. Jeder Teller Reis den wir essen hat, sogar mal ganz vom Transport abgesehen, Dreck in die Luft geblasen. Sogar die Produktion von Bio-Kraftstoffen bläst momentan irrsinnig viel Dreck in die Luft, weswegen sie oftmals gar nicht so Öko sind, wie man glaubt. Usw, usw,usw.....


    Wir alle blasen jeden Tag durch unser Handeln eine ganze Menge Dreck in die Luft. Dafür braucht es erstmal ein Bewußtsein. Und es braucht eine Politik, die wirklich losgelöst von irgendeiner Lobby agiert, was heute fast unmöglich erscheint. Ich meine, schön, wir bauen noch so ein paar Atomkraftwerke, weil die ja keinen Dreck in die Luft blasen. Sagen die Politiker. Woher wir aber allein schon das benötigte Kühlwasser nehmen in Zeiten, in denen uns immer wärmere Sommer und damit immer wärmeres und weniger Wasser in den Flüssen bevorsteht, das sagen sie nicht. Geschweige denn, wo wir den radioaktiven Abfall verbuddeln sollen, für eine so lange Zeit, nach deren Ablauf noch nicht einmal sicher ist, dass noch irgendjemand unsere Warnhinweise lesen oder verstehen kann.


    Diese ganze Klimadiskussion ist ein schieriges Terrain. Ganz einfach, weil es nicht zuletzt auch sehr um wirtschaftliche Interessen geht. Auch wird das alles natürlich medial sehr ausgeschlachtet. Es gibt Berichte, die sind hoffnungslos übertrieben, andere behaupten, man bilde sich den Klimawandel nur ein und selbst die, die es fachlich neutral beurteilen wollen, haben das Problem, dass Berechnungen, die auf einem Modell basieren, immer ungenauer werden, je weiter man in die Zukunft schauen will. Das Dumme ist nur, wir haben nicht die Möglichkeit auszuprobieren, wer denn nun Recht hat. Wenn wir so lange mit unserem Umweltschutz warten, bis man tatsächlich sieht , ob und wie unsere Erde über die Wupper geht, dann ist es schon leider deutlich zu spät. Not, Elend und Krieg werden dann diese Welt regieren. Allein nur die Möglichkeit einer solchen Zukunft sollte uns Grenz- und Gesinnungsübergreifend zum Handeln zwingen.


    So, mehr gibt´s heute nicht. Ich nehme jetzt meine Kopfschmerzpille und verschwinde wieder.

  • Recht hat er --- der Herr Schlämmer!!!


    Ich werd ab morgen Fahrrad fahren, ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein wie man so schön sagt... aber immerhin ist es einer ;) :)

  • wenn man sich so ansieht, was für eine technische Entwicklung auf dem Gebiet der EDV stattgefunden hat, vor allem in so absolut kurzer Zeit, so frägt man sich doch, warum es sich in Sachen Energie so schleppend dahinzieht.


    Nehmen wir doch nur die Sonnenenergie. Sicher, das was man vor dreissig Jahren noch als illussorisch verlacht hat, hat durchaus heute einen hohen Stellenwert, dümpelt meiner Meinung nach aber immer noch als zweitrangig in unserer Energieversorgung.
    Kommt es davon, dass Sonnenlicht kostenlos ist? Oder fehlen hier die Pioniere, die so bahnbrechend bei anderen Erfindungen und Entwicklungen waren. Die Daniel Düsentrieb-Typen, denen der kommerzielle Erfolg zweitrangig ist?

    Sicher kann man es sehr kritisch betrachten, dass der Kegelclub noch nie so billig nach Bangkok reisen konnte, um da fernab die Sau herauslassen zu können.
    Andererseits ist die Mobilität ein Muss des Fortschritts.

    toni

  • Was die sich da wieder haben einfallen lassen, ist in meinen Augen ziemlicher Blödsinn. Was soll da rauskommen, wenn alle im eigenen Land Urlaub machen? Vollkommen verstopfte Autobahnen und Urlaubsorte, Wendemanagament am Strand, damit die das auch alle gleichmäßig tun, Prügeleien am Eisstand. Das kann doch überhaupt nicht gehen.

    Und was die Umweltargumente angeht: Die Fliegerei macht fast nichts aus. Und wenn die Leute, die in einem Flieger nach Spanien düsen, das alle mit dem Auto tun, verbraten die damit auch einiges, oder? Wenn sie an die Flieger wollen, dann sollen sie doch einfach an die Flugorganisation. Müssen Flieger Warteschleifen ziehen, weil sie nicht landen können? Müssen sie vor dem Start mit laufendem Motor in einer Warteschlange stehen, etliche Minuten? Sicher geht das auch anders. Und wenn ältere KFZ Einschränkungen haben und höhere Abgaben zahlen müssen, so ist das bei Fliegern sicher auch möglich.

  • Mir jedenfalls wird angst und bange angesichts der Großwetterlageund ich frage mich, was meine Kinder später für eine Welt erben:confused: . Aber die ganzen politischen Diskussionen in diesem Land sind für mich meist sehr polemisch und vor allem geht es eigentlich in Wahrheit nur um eines: KOHLE (und zwar nicht die schwarze...), wer welche Lobby hat und nicht zuletzt gilt für fast alle Politiker: "Wasser predigen, aber Champagner saufen".



    Ich brauch auch eine Kopfschmerzrtablette...

  • Zitat von Hübschundnett


    Jetzt der Vorschlag von den GRÜNEN : Wir Deutsche sollen nur noch alle vier Jahre mit den Flieger verreisen und dann auch nur höchstens 4000 Meilen!


    Das ist alles populistischer Politikmüll. Restlos. Und eben nur ein Vorschlag. Ein Gesetz ist daraus eh nicht machbar, das verstiesse direkt gegen das Grundgesetz.
    In einigen Wochen liegt das Thema Umwelt eh wieder auf Eis (Achtung Wortspiel). Es wird alles weitergehen wie bisher. Vielleicht kriegen die Billigflieger ein paar bessere Filter verpasst (oder was auch immer). Das wars.


    Kling ich pessimistisch? Falls ja: So ists nicht gemeint. Fundierte Wissenschaftler und Techniker sollen sich in erster Linie mit dem Thema auseinandersetzen - Populisten aus der Politik mögen sich gefälligst zurückhalten mit ihren nicht umsetzbaren Pseudovorschlägen, die eh nur für BLÖD-Titelseiten bestimmt sind.


    2Eurocent.

  • Zitat von chante

    Das ist alles populistischer Politikmüll. Restlos. Und eben nur ein Vorschlag. Ein Gesetz ist daraus eh nicht machbar, das verstiesse direkt gegen das Grundgesetz.
    In einigen Wochen liegt das Thema Umwelt eh wieder auf Eis (Achtung Wortspiel). Es wird alles weitergehen wie bisher. Vielleicht kriegen die Billigflieger ein paar bessere Filter verpasst (oder was auch immer). Das wars.



    Richtig, ich halte diese ganze Diskussion auch nur für Aktionismus. Das Thema ist heiß, wir gerade viel diskutiert - eine tolle Möglichkeit, sich als Politiker ins Gespräch zu bringen.

    Umweltfreundlichere Technologien werden sich erst dann vollends durchsetzen, wenn sie wirtschaftlicher und ökonomisch interessanter als die traditionellen Technologien geworden sind - und das dürfte wohl noch eine Zeit lang dauern. Denn die Wirtschaft diktiert die Politik, der Rest ist Augenwischerei.

    Wenigstens ist in der deutschen Politik das Bewusstsein für dieses Thema so weit gewachsen, dass es viele Förderprogramme für alternative Energiequellen gibt. Hoffen wir, dass die neuen Technologien in Kürze einen Entwicklungsschub machen werden. Jeder kann natürlich versuchen, seinen Teil dazu beizutragen, dass das Klima nicht mehr so stark belastet wird, aber den großen Durchbruch wird das bestimmt nicht herbeiführen.

  • Zitat von toni

    Nehmen wir doch nur die Sonnenenergie. Sicher, das was man vor dreissig Jahren noch als illussorisch verlacht hat, hat durchaus heute einen hohen Stellenwert, dümpelt meiner Meinung nach aber immer noch als zweitrangig in unserer Energieversorgung.

    Gerade in Sachen Solarenergie tut sich aber gerade ganz viel. Sehe ich sogar, wenn ich mal wieder, ganz unökologisch, durchs Land fahre, denn die Photovoltaikanlagen auf dem Dach kommen immer häufiger vor.

    Und warum das? Weil das in den letzten Jahren kräftig gefördert worden ist. Gut so! Und viel sinnvoller, als Steinkohleabbau zu subventionieren.

    Das Thema Flugreise scheint mir allerdings eher so eine Art Sommerlochdebatte im März zu sein. Denn mehr als ein wohlgemeinter Appell ist es ja doch nicht und kann es auch gar nicht sein. Und dann ist mal wieder für zwei Wochen die Aufregung groß, und dann kräht kein Hahn mehr danach.

  • Na ich bin auch mal gespannt, ob sich in 13 Jahren viel geändert hatIch fürchte, das wird nicht viel sein. Mal abgesehen davon, dass ich nicht daran glauben kann, dass wir in 13 Jahren einen Schalter rumlegen und alles kann wieder so wie früher werden....
    Die Manipulation an unserem Klima hat jetzt bereits Auswirkungen...wenn das überhaupt Auswirkungen sind und keine "normale" Warmzeit. O..o
    Naja wie auch immer. wahrscheinlich geht die "uns zur Rettung der Erde" verbleibende Zeit unbeachtet vorbei. Genau so wie das Ende der Ölvorräte, das heute (wie in den 70er Jahren propagiert) ja immernoch in 40 Jahren auf uns hereinbrechen soll.


    Ich denke, die Erde wird sich irgendwann drastisch verändern Ob das in 13 jahren ist oder in 13 Jahrtausenden, das sei mal dahingestellt. Wie auch immer. Wir werden damit leben müssen, oder umkommen. Mit oder ohne Flugzeug.

  • Solange Herr Gabriel medienwirksam mit der Bahn fährt, um sich dann vom Bahnhof mit seinem Dienstwagen abholen zu lassen (der natürlich auch die ganze Strecke gefahren ist), nehme ich das Politikergeschwafel nicht ernst. Natürlich achten wir auch auf die Energie, aber lustigerweise hat die große alte Bonzenschleuder von meinem Freund bessere Abgaswerte als so manches neues Auto und bekommt eine grüne Plakette. Zu sagen, große Autos gehören abgeschafft - alte Autos gehören abgeschafft - Diesel gehören abgeschafft - alles nur Populismus....


    Überall soll es rauchfreie Zonen geben, nur im Bundestag laufen die Abgeordneten Sturm. Genauso mit dem Fliegen oder den Dienstwagen :mad:

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Unsere Politiker haben es nicht mal geschafft "blühende Landschaften" in der ehemaligen DDR zu schaffen. Wie wollen sie es da hinkriegen das weltweite Klima in den Griff zu kriegen?


    Erst wenn weltweit die Machtbasis der Herrschenden in den jeweiligen Ländern in Gefahr gerät, wird sich ein verstärkter Klimaschutz durchsetzen. Aber bevor das passiert, werden sie der Bevölkerung Verzicht verordnen und sich selbst die letzten Ressourcen reservieren.


    Etwas konkreter:


    Ich bin überzeugt, daß es zu verschärften Klimaschutzgesetzen kommen wird. Einsparen läßt sich sicherlich so manches, ohne das der Lebensstandard sinkt:


    • Nachrüsten des Wohnungsbestandes (Wärmeisolation, Energiesparlampen, Fenster, Heizungsanlagen, etc.)


    • Energieeffiziente Elektrogeräte (Geräte dürfen keinen Strom mehr aus dem Netz ziehen, wenn der Ausschalter betätigt wurde. Kein Standby mehr)


    • Ausbau des ÖPNV zur Vermeidung von Kurzstrecken, die mit dem Auto zurückgelegt werden-


    • Schluß mit der Zersiedelung der Landschaft


    • Besteuerung von Flugbenzin


    • Verbot von Schweröl für die Handelsschiffahrt


    • Änderung des Konsumverhaltens (Statt Erdbeeren im Januar, welche aus der Saison; Es müssen keine Äpfel aus Neuseeland gekauft werden)


    • Energieeffiziente Produktion

    Ohne international bindende und eingehaltenene Verträge läßt sich durch solche Maßnahmen die Erderwärmung allerdings nicht stopppen.


    • Die Amis müßten auf ihr billiges Benzin und ihre PS-starken PKws und SUVs verzichten


    • Weltweit müßte aufgeforstet und die Vernichtung des Regenwaldes gestoppt werden (Brasilien, Venezuela, Guyana, Zaire, Indonesien, etc.)


    • 2009 wird China die USA als gößten Klimaverschmutzer ablösen; die müßten überhaupt erstmal anfangen Lufteinhaltungstechnologien zu verwenden.
  • Zitat von artemis

    Besteuerung von Flugbenzin, Verbot von Schweröl für die Handelsschiffahrt, Energieeffiziente Produktion

    Es würde mich sehr wundern, wenn bei diesen drei Punkten nicht sofort das Gejaule losginge, das würde den gerade erst zart aufkeimenden Aufschwung bremsen, die entsprechenden Wirtschaftszweige könnten so nicht mehr rentabel arbeiten und Arbeitsplätze würde es auch kosten.

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