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Behördenentscheidungen und Gerichtsurteile
... zum Thema Dick und Dünn
Zahlen, Daten, Fakten.

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Alt 17.10.2014, 14:19   #1
Fräulein Wunder
Gast
 
Standard Übergewicht eine Behinderung?

Tja, so langsam wird das Thema wohl nicht nur in der Theorie aktuell

Hier ein Artikel aus dem Handelblatt => Jetzt kommt´s dicke darüber was uns zunkünftig erwarten könnte.

Mir wird es offen gesagt Angst und Bange wenn ich das lese:

ZITAT DARAUS:
Zitat:
"Sollte das Gericht dem folgen, hätte das auch hierzulande Folgen", sagt Cornelia Marquardt, Leiterin der Arbeitsrechtspraxis bei Norton Rose Fulbright in München. (...)

Der Generalanwalt knüpft (...) allein am Grad der Fettleibigkeit an. Seine Gleichung: Ab einem Body-Mass-Index von 40 sind Mitarbeiter behindert.
Zitat:
Unter Umständen müssen Firmen besonders dicken Arbeitnehmern künftig sogar Hilfe beim Abspecken anbieten - ähnlich wie sie heute schon Alkoholiker beim Entzug unterstützen", sagt die Anwältin.
Es kann m.E. keinerlei Vorteile bringen. Menschen ab einem BMI 40 ungeachtet ihrer körperlichen Gesundheit und Fitness als behindert einzustufen. Das wäre für viele reine Stigmatisierung.

Alleine den Vergleich zu Alkoholikern finde ich schon unverschämt.

Der Kündiungsschutz enfällt wenn Dicke der "Hilfe" beim Abspecken nicht zustimmen (so ist es meines Wissens zumindest bei Alkoholikern)

Letztendlich würde das Arbeitgebern doch nur ein Instrument in die Hand geben mit dem sie sich in das Gewicht ihrer Angestellten einmischen dürfen. Und dass Dicke die dann künfitg Kündigungsschutz geniessen leichter eine Arbeit finden ist nicht anzunehmen ... im Gegenteil, der Arbeitgeber wird alles tun um sie nicht einzustellen.


Da meine Mutter schwer gehbeindert ist weiß ich, dass solche Gesetze oft nur auf dem Papier ein Vorteil in der WIrklichkeit aber eher ein Nachteil sind.


Schätzt Ihr die Situation ähnlich ein, oder lasse ich mich zu sehr von meinen Ängsten und Erfahrungen leiten?

Geändert von Fräulein Wunder (17.10.2014 um 14:35 Uhr)
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Alt 17.10.2014, 22:31   #2
Kikeriki
Gast
 
Standard

Warum ist für der Vergleich zu Alkoholikern unverschämt?
Das ist eine Suchtkrankheit.

Beim Durchlesen durch das Forum haben die meisten nach eigener Aussage auch durch Krankheit zugenommen. (Und damit meine ich Stoffwechselkrankheiten, Medikamente und Essstörungen usw.)

Warum ist Alkoholismus als Krankheit nicht vergleichbar?
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Alt 17.10.2014, 22:39   #3
MeiersJulchen
Moderatorin
 
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Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Aha... und nun möchtest Du die Dicken z.B. durch den Entzug des Stoffwechsels unterstützen?
Hm...
MeiersJulchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2014, 22:47   #4
Kikeriki
Gast
 
Standard

Mir geht es nicht um eine "Heilung" bei der Frage, sondern ich verstehe nicht, wieso das Krankheit und Krankheit im Vergleich (nicht Gleichstellung) eine Unverschämtheit ist.

Wir können auch gerne Essstörung und Alkoholismus konkret ausgliedern, wenn das die Frage verständlicher macht.
Beides hat dieselbe Grundlage in der Psyche und beides ist falscher und ungesunder Umgang mit dem Konsum von Nahrung bzw. Alkohol. (Sonst wäre es ja keine Störung.)

Und es geht nicht um den Entzug der Nahrung, was für eine respektlose Äusserung gegenüber Alkoholikern! Den Alkohol wegnehmen heilt keinen, genauso wie eine Diät bei einer Essstörung keine Heilung bewirkt.
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Alt 17.10.2014, 22:56   #5
MeiersJulchen
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Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
Standard

Es ist nicht vergleichbar, weil ein Alkoholiker nicht nach der mechanischen Trinkhandlung und Schluckbewegung süchtig ist sondern konkret nach dem ganz klar definierten und abgegrenzten Inhaltsstoff Alkohol.
Man kann ihm sein Suchtmittel entziehen, ohne daß man ihn "gegen" das Trinken von alkoholfreien Getränken in irgendeiner Form behandeln müßte.

Für einen Eßsüchtigen ist das Essen jedoch eine Ersatzhandlung.
Mit anderen Worten: Eßsüchtige können nicht trockengelegt werden. Außer natürlich, man bindet sie fest und ernährt sie Zeit ihres Lebens rein intravenös.
Genauso unsinnig wäre es, eine Person mit Waschzwang in ein Drecksloch zu sperren und jedwede Hygiene zu verbieten.
MeiersJulchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2014, 23:08   #6
Fräulein Wunder
Gast
 
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@ Kikeriki

Zum einen weil Alkoholabhängigkeit eine Sucht ist, Übergewicht aber nicht zwingend durch Suchtverhalten ensteht, sondern viele andere Gründe haben kann. (Einige nanntest Du ja selbst) Der Vergleich hinkt da doch ein wenig.


Und nein, wir können Essucht und Alkoholsucht NICHT konkret ausgliedern, weil es in dem Fall eben gerade darum geht, dass die Regelung pauschal für Dicke mit einem BMI über 40 gelten soll. Da wird auch nicht konkretisiert und ausgegliedert.



Der andere (und eigentliche) Grund warum mich der Vergleich ärgert: die Wahrscheinlichkeit dass ein Alkoholiker sich und andere am Arbeitsplatz gefährdet ist doch recht hoch. (Klar, kommt auch auf den Arbeitsplatz an) Zumal Alkoholismus auch starke Auswirkungen auf die Persönlichkeit haben kann.
Das da dem Arbeitgeber gewisse Pflichten und Rechte in die Hand gegeben werden um helfend bzw. regulierend einzugreifen erscheint mir grundsätzlich einleuchtend und begründet, auch wenn das für den Einzelnen sicher nicht angenehm ist.

Die Gefahr dass eine z.B. 115 kg schwere und 1,70 m große Frau, die in Folge einer Schwangerschaft die Grenze des BMI 40 überschritten hat nur durch ihr Mehr an Gewicht eine Gefahr für sich und andere darstellt sehe ich jetzt nicht so gegeben.

Zusätzlich: Du sagst es selbst: Alkoholismus ist eine Sucht-Krankheit - Übergewicht ist noch keine eigenständige Krankheit sondern ein Symptom, das hunderte von Ursachen haben kann.


Warum sollte für einen Übergewichtigen pauschal ab einem BMI von 40 das gelten was für einen Suchtkranken gilt ... gleichgültig ob er durch Schilddrüsenproblme, Depression, Medikamente, Bulimie, einen gestörten Metabolismus, Diäten ohne Ende oder einfach durch zu viele Schokoküsse dick wurde und gleichgültig ob er körperlich und seelisch pumperl gesund ist oder nicht..... leuchtet mir irgendwie nicht ein.

Jemand kann z.B. längst von seiner Essucht geheilt und dennoch dick sein .. weil die Pfunde eben aus der Zeit der Sucht stammten. Es kann für ihn tatsächlich gesünder sein diese Pfunde zu behalten ... und nur weil er dick ist, ist er nicht automatisch krank.

Und jemand der sich dick diätet hat, wird vermutlich auch nie wieder schlank. Lebenslang krank, süchtig oder sogar behindert ist er deswegen nicht. Er kann ein komplett normales Essverhalten und Leben haben und eben dennoch dick sein.

Geändert von Fräulein Wunder (17.10.2014 um 23:14 Uhr)
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Alt 17.10.2014, 23:08   #7
Kikeriki
Gast
 
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Der Punkt ist klar, aber wir leben in einer Gesellschaft, in der Alkohol sehr einfach und frei zugänglich ist. Natürlich kann man einen Alkoholiker kurzerhand auf das Trockene setzen und ihn in den Entzug schicken, üblicherweise entsteht Alkoholismus jedoch auch, weil ein oder mehrere Probleme im Leben existieren und die "gesunden" Bewältigungstechniken nicht mehr funktionieren.

Langfristig braucht es bei Alkoholismus und bei Essstörungen eine therapeutische Behandlung der zugrunde liegenden Problems und Arbeit an der Bewältigung dieses, um einen Fortschritt zu machen, auch wenn eine Heilung nicht garantiert ist bzw. Rückfälle möglich.

Ein Alkoholiker, der vom Arbeitgeber zum Entzug aufgefordert wird, geht da zeitgleich zur Therapie bzw. führt diese weiter.

Wieso ist das dann unverschämt?

Ich ignoriere jetzt mal den Gewichtsverlust, weil dieses "Ziel" wie auch bei Alkoholikern nicht garantiert werden kann und es keine Wunderheilung gibt im psychischen Bereich, aber ist eine Therapie für Esssüchtige den so schlimm? Würde es nicht ein Stück des freien Willens gegenüber dem Umgang mit Nahrung zurückgeben, denn die Sucht genommen hat?

Ich denke, da müsste man dann auch überlegen, inwiefern eine Esssucht im Vergleich mit Alkoholismus Einfluss auf die Arbeit hat und inwiefern der Arbeitgeber ein Wort bei der Gesundheit des Mitarbeiter mitreden darf.
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Alt 17.10.2014, 23:11   #8
MeiersJulchen
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Registriert seit: 28.08.2004
Beiträge: 7.055
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Es soll aber nicht Eßsucht zur Krankheit erklärt werden sondern das Gewicht selbst.
Lies was Frau W geschrieben hat.
MeiersJulchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2014, 23:17   #9
Fräulein Wunder
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Kikeriki Beitrag anzeigen

Wieso ist das dann unverschämt?

Hast Du meinen Beitrag nicht gelesen - ich habe es in epischer Breite erklärt.
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Alt 17.10.2014, 23:21   #10
Kikeriki
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Fräulein Wunder Beitrag anzeigen
@ Kikeriki

Zum einen weil Alkoholabhängigkeit eine Sucht ist, Übergewicht aber nicht zwingend durch Suchtverhalten ensteht, sondern viele andere Gründe haben kann. (Einige nanntest Du ja selbst) Der Vergleich hinkt da doch ein wenig.
Ich habe ja auch die Gründe mit dem Alkoholismus verglichen, hauptsächlich Essstörungen und nicht das Übergewicht. Das ist ein grosser Unterschied!
Im Prinzip müssten sich bei dem Vergleich nur übergewichtige Menschen angesprochen fühlen, deren Übergewicht als Resultat einer Essstörung existiert.

Zitat:
Der andere (und eigentliche) Grund warum mich der Vergleich ärgert: die Wahrscheinlichkeit dass ein Alkoholiker sich und andere am Arbeitsplatz gefährdet ist doch recht hoch. (Klar, kommt auch auf den Arbeitsplatz an) Zumal Alkoholismus auch starke Auswirkungen auf die Persönlichkeit haben kann.
Das da dem Arbeitgeber gewisse Pflichten und Rechte in die Hand gegeben werden um helfend bzw. regulierend einzugreifen erscheint mir grundsätzlich einleuchtend und begründet, auch wenn das für den Einzelnen sicher nicht angenehm ist.
Alkoholiker können ihre Sucht lange gut verstecken und verleugnen und trotz der Krankheit einigermassen nüchtern zur Arbeit erscheinen. Ich denke, eine Studie zu wie Alkoholismus (und nicht nur Alkohol) und Aggressivität am Arbeitsplatz zusammenhängen, zumal die Tendenz dazu eher männlich ist.

Ich finde die Frage nach der Leistungsfähigkeit gleich wichtig. (Natürlich abhängig vom Berufsfeld. Aber ein Alkoholiker oder ein Mensch mit Essstörung würden vielleicht aufgrund ihres Problemen manche Berufe von Anfang an meiden.)

Zitat:
Zusätzlich: Du sagst es selbst: Alkoholismus ist eine Sucht-Krankheit - Übergewicht ist noch keine eigenständige Krankheit sondern ein Symptom, das hunderte von Ursachen haben kann.
Eben, deshalb siehe meine erste Antwort.

Zitat:
Warum sollte für einen Übergewichtigen pauschal ab einem BMI von 40 das gelten was für einen Suchtkranken gilt ... gleichgültig ob er durch Schilddrüsenproblme, Depression, Medikamente, Bulimie, einen gestörten Metabolismus, Diäten ohne Ende oder einfach durch zu viele Schokoküsse dick wurde und gleichgültig ob er körperlich und seelisch pumperl gesund ist oder nicht..... leuchtet mir irgendwie nicht ein.
Darauf habe ich mich nicht bezogen, sondern konkret auf deine Aussage bezüglich des Alkoholismus. Über den BMI als Grenzwert habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Ausser: aufgrund der vielen Faktoren müsste man doch mit ärztlichen Bescheinigungen arbeiten. Wer also einen Stoffwechsel hat, der jenseits von Gut und Böse ist (übertrieben ausgedrückt), könnte sich mit einer ärztlichen Bescheinigung aus diesem Spiel rausnehmen.
Dann wiederum ist es Quark wenn jemand als behindert gilt, der wirklich nur zuviel Schokoküsse gefuttert hat. (Wobei ich denke, bei einem gewissen Übergewicht auch wirklich nur durch Schokolade und keine Bewegung herrührt, also, die klischeehafte Gründe, kommt unweigerlich eine psychische Komponente rein. Einfach durch die Veränderung des Körpers.)

Zitat:
Jemand kann z.B. längst von seiner Essucht geheilt und dennoch dick sein .. weil die Pfunde eben aus der Zeit der Sucht stammten. Es kann für ihn tatsächlich gesünder sein diese Pfunde zu behalten ... und nur weil er dick ist, ist er nicht automatisch krank.
Das wäre aber wiederum ärztlich nachvollziehbar.
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Alt 17.10.2014, 23:23   #11
Kikeriki
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Zitat:
Zitat von Fräulein Wunder Beitrag anzeigen
Hast Du meinen Beitrag nicht gelesen - ich habe es in epischer Breite erklärt.
Ich habe es zur beinahe gleichen Zeit abgeschickt... du hast offensichtlich auch meinen Beitrag nicht gelesen.
Aber es scheint sich ja aufgeklärt zu haben.

Du gehst nur vom Gewicht aus, weil du gesagt hast, es sei unverschämt, wenn Übergewichtige mit Alkoholikern gleichgestellt werden.
Und ich habe gefragt, warum es unverschämt ist, wenn essgestörte Übergewichte mit Alkoholikern verglichen werden.

Alle anderen müssen sich den Schuh nicht anziehen.

Die Artikel ist eine Meinung. Du hast eine gegensätzliche Meinung. Ich spiele mit einer dritten: den Ursachen des Übergewichtes, anstatt strikt nach BMI zu gehen, wenn man überhaupt in die Richtung gehen will oder soll.
Es gibt nicht nur schwarz und weiss.
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Alt 17.10.2014, 23:28   #12
Fräulein Wunder
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Zitat:
Zitat von Kikeriki Beitrag anzeigen
Ich habe ja auch die Gründe mit dem Alkoholismus verglichen, hauptsächlich Essstörungen und nicht das Übergewicht. Das ist ein grosser Unterschied!
Im Prinzip müssten sich bei dem Vergleich nur übergewichtige Menschen angesprochen fühlen, deren Übergewicht als Resultat einer Essstörung existiert.
Sagst Du, das steht aber nicht in den Aussagen des Artikels ... und das ist doch der springende Punkt.

Du änderst die Ausgangsbasis und wunderst Dich dann über Aussagen die sich auf die Ursprungssiutation und nicht auf Dein geändertes Szenario beziehen. Das hat nichts mit schwarz/weiß Denken zu tun.

Die Überschrift ist: Übergewicht eine Behinderung? und nicht Esstörungen eine Behinderung?

Der Fall des dänischen Angestellten dreht sich auch nicht um seine (überhaupt existente?) Esstörung sondern um seine 160 kg Lebendgewicht.


Es ärgert mich, dass Übergewicht (mit hunderten von Ursachen) auf eine einzige Ursache reduziert wird ... Übergewicht ist keine Krankheit, Übergewicht ist keine Sucht ... Übergewicht ist einfach mehr Körpergewicht als der Durchschnittsbürger zu haben.

Alkoholismus ist eine Krankheit und eine Sucht.

Kein Vergleich möglich.
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Alt 18.10.2014, 14:48   #13
elltee
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Ich hab ein bißchen gerechnet:
Yokozuna Hakuho, der grade damit beschäftigt ist, der größte Yokozuna aller Zeiten zu werden, hat einen BMI von 41,48.

Ob sich wohl jemand von den Leuten, die Übergewicht ab einem BMI von 40 für eine körperliche Behinderung halten, trauen würde, Hakuho in einem Interview zu fragen, ob er sich aufgrund seines enormen Übergewichts als "körperlich Behinderter" fühlt?
Oder Asashoryu mit einem BMI von 41,64?
elltee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2014, 14:58   #14
Carolina
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Nach der Einführung des AGG denke ich, wird sich Deutschland ein 2. Mal überlegen, ob sie nicht irgendwo einen Durchschlupf finden werden, damit Übergewicht nicht als Behinderung gilt.

Stellt Euch doch mal vor, was passieren würde, wenn es so wäre:

- man kann wegen Diskriminierung die Krankenkassen verklagen, wenn die irgendwas ablehnen (Stichwort: Magenband, Kur usw).

- man kann die öffentliche Hand verklagen, wenn andere wegen des Übergewichts (weil Behinderung) bevorzugt befördert werden

- man kann jeden x-beliebigen Arbeitgeber verklagen, wenn man das Gefühl hat, wegen seinem Übergewicht (weil Behinderung) benachteiligt zu sein weil kein passender stuhl, Tisch usw. zur Verfügung gestellt wird oder weil man (angeblich) wegen seiner Behinderung (weil Übergewicht) nicht dies oder jenes tun kann.

Eine willkürliche Klagewelle von manchen geldgeilen Übergewichtigen würde in meinen Augen anrollen.

Und die normalen Übergewichtigen, die einfach nur ihre Arbeit tun wollen und können dürfen dann drunter leiden.

Meine Meinung.
Carolina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2014, 15:05   #15
House M.D.
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Wenn ich den Artikel richtig verstehe, geht es eher um die Furcht davor, das Dicke, was den Diskriminierungsschutz angeht, rechtlich den Behinderten gleichgestellt werden könnten. Davor fürchten sich die Arbeitgeber natürlich. Könnte Geld kosten. Dass das HB dies thematisiert, ist damit ebenso wenig verwunderlich.

Und selbst wenn Übergewicht als "echte" Behinderung deklariert würde : Hier in D muss man sich seine Behinderung ja erstmal anerkennen lassen, sprich selbst aktiv werden, oder jemand anderes muss das für einen tun. Da es dabei immer um den Vergleich zum gesunden Menschen gleichen Alters geht, würde man nie und nimmer pauschalisiert behindert sein, nur weil man zu viel wiegt. Es käme darauf an wie (viel zu) schwer man ist und welche konkreten Einschränkungen damit verbunden sind.

Würde es einfach so als Behinderung anerkannt, hätte man als Übergewichtiger dann Anspruch auf Gelder und andere Leistungen aus diesen und jenen Sozialmitteln. Bevor das in D passiert, friert eher die Hölle zu.

Für wesentlich wahrscheinlicher halte ich es, dass Dicke in nicht allzu ferner Zukunft entgültig als gesundheitsrenitent abgestempelt und zu höheren Kassenbeiträgen gezwungen werden.
__________________

And now for something completely different...
(Monty Python)
House M.D. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2014, 21:02   #16
Fräulein Wunder
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Zitat:
Zitat von House M.D. Beitrag anzeigen
Da es dabei immer um den Vergleich zum gesunden Menschen gleichen Alters geht, würde man nie und nimmer pauschalisiert behindert sein, nur weil man zu viel wiegt. Es käme darauf an wie (viel zu) schwer man ist und welche konkreten Einschränkungen damit verbunden sind.

Würde es einfach so als Behinderung anerkannt, hätte man als Übergewichtiger dann Anspruch auf Gelder und andere Leistungen aus diesen und jenen Sozialmitteln. Bevor das in D passiert, friert eher die Hölle zu.
Ah, okay ... danke House - das hatte ich nicht bedacht. Das erhellt die Sache doch wesentlich.
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Alt 21.10.2014, 10:18   #17
Berchen
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Na ja, irgendwie muss man ja auch mal in die Schlagzeilen kommen.. und sei es mit so selten dämlichen Artikeln wie o.g....

Ich kenne einige Leute, die seit Jahren darum kämpfen, als "behindert" anerkannt zu werden, weil sie starke Beschwerden/Einschränkungen haben.

Damit gehen ja wie gesagt auch gewisse "Erleichterungen" und Rechte einher, die der Staat aber nicht gerne im Bausch und Bogen unter die Bedürftigen schmeißt.

Generell ab einem best. BMi also den "Stempel" zu bekommen, halte ich für sehr weit hergeholt und einfach nur für übelste Polemik! Genauso wie die dämliche Diskussion darüber, ob die Dicken nun höhere Krankenkassenbeiträge zahlen sollen oder nicht...

Und es gibt ja auch bei einigen Firmen/Betrieben durchaus Kurse für alles Mögliche.

Was ist, wenn ich z. B. im Jojojo-Effekt zu- und abnehme und unter den BMI falle? Stempel raus, Stempel rein?
Jeden Montagmorgen müssen alle Mitarbeiter/-innen auf die Waage?? Die "Chefsekretärin" führt strengstens darüber Buch!?

Schönes Szenario..
Berchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 10:57   #18
MeiersJulchen
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Zitat:
Zitat von Berchen Beitrag anzeigen
Was ist, wenn ich z. B. im Jojojo-Effekt zu- und abnehme und unter den BMI falle? Stempel raus, Stempel rein?
Ist doch ganz einfach.
Du bekommst dafür das Merkzeichen W, das bedeutet, daß Du jederzeit eine Waage mit Dir zu führen hast, um zu beweisen, daß Dir die Be- und Vergünstigungen zustehen.
MeiersJulchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 13:16   #19
Berchen
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Hab gleich mal gegoogelt, ob es faltbare Waagen gibt, aber bisher..., die müssten natürlich auch noch geeicht werden, damit die Dicken nicht wieder betrügen, nachdem sie (natürlich) heimlich Süßes in sich reingeschaufelt haben..
Berchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.10.2014, 13:36   #20
sunny73
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...und selbstverständlich wird der Arbeitsplatz videoüberwacht, da gibt's dann ne Sondergehmigung für.
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Alt 28.10.2014, 20:39   #21
Pueppi74
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Ich finde es nicht verkehrt, wenn großes Übergewicht als Grund zur Beeinträchtigung hinzu kommt.

In meinen Augen hindert mich mein starkes Übergewicht an der aktiven Teilnahme im Leben, wie ich es ohne dieses Übergewicht vielleicht anders erleben würde.

Generalisieren würden sie es eh nie, oft muss man bei der Beantragung ja auch Widerspruch einlegen.

Ich habe 30 % und ich stehe da auch hinter, aufgrund von meiner Essstörung und den Episoden an Depressionen.

Ich fühle mich im Alltag beeinträchtigt, alleine beim Laufen... ständig abwertende eigene Gedanken, wenn wieder mal das Essen nicht klappt....... .

Aber jeder wie er mag.

Püppi
Pueppi74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2015, 11:54   #22
Fräulein Wunder
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Für die die es interessiert: hier gibt es jetzt Konkreteres dazu: Dick im Geschäft
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Alt 07.02.2015, 21:47   #23
Agnetha
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Ich würde schon sagen, dass Übergewicht irgendwann zu einer Behinderung wird. Ab wann kann ich schwer sagen, aber ich stelle mir schon vor, dass ein Mensch mit 250kg im Arbeitsleben doch sehr eingeschränkt ist. Wobei das natürlich auch stark auf den Beruf ankommt.

Wenn das aber schon am einem BMI von 40 gilt, finde ich das allerdings lächerlich.
Ich habe einen BMI von 44 und würde mich nie als behindert sehen.

Es gibt Berufe die ich aufgrund meiner Figur wohl nicht machen könnte, zB als Soldatin würde ich mir wohl schwer tun.
Aber es ist ja normal, dass nicht jeder Mensch für jedem Beruf geeignet ist, deswegen hat man ja nicht gleich eine Behinderung.
__________________
Well, if you want to sing out, sing out
And if you want to be free, be free
'Cause there's a million things to be
You know that there are

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Alt 12.04.2015, 09:01   #24
mmmbaerbl
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Also ich finde schon, dass starkes Übergewicht eine Behinderung ist. Schon alleine wenn der Arzt sagt sie sollten abnehmen, dann hat er eine Äußerung zum Gesundheitszustand gemacht. Das ist genauso wie bei jeder anderen Krankheit, bei der er als Arzt eingreifen muss.
Ich hatte Arthrose im Knie, Knorpelschaden 4. Grades. Dazu kamen mehrere andere Erkrankungen, unter anderem Adipositas.
Ich habe jetzt einen Schwerbehinderten-Ausweis und einen GDB von 50.

Alle Krankheiten musste mein Arzt bei der Antragstellung angeben und belegen. Alle anderen Krankheiten werden mit Medikamenten behandelt, außer der Adipositas.
Trotz aller anderen Krankheiten und deren Einschränkungen musste ich genauso viel und schwer arbeiten wie meine nicht behinderten Kolleginnen.

Da Adipositas bei allen Ärzten in den Untersuchungen erwähnt wird (aber seltsamerweise nicht erfolgreich behandelt wird), gehört Übergewicht für mich zu den Krankheiten, die als Behinderung zählen müssten.
__________________
Und führe mich nicht in Versuchung -
ich finde den Weg alleine
(Mae West)
mmmbaerbl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2015, 12:36   #25
Klabautermann
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Ich habe jetzt seit ca. 1 1/2 Jahre einen Behindertenausweis. Damals nicht wegen meines Übergewichtes bekommen, sondern wegen meiner Diabetes II. Ich bin also zu 50 % behindert. Na und? Ich persönlich fühle mich ganz und gar nicht behindert. Ob das mein Umfeld auch so sieht...

Ich sehe es ziemlich pragmatisch, was aber auch daran liegen mag, dass ich in keinem Angestelltenverhältnis stehe, sondern selbständig bin.

Für mich persönlich, war der Behindertenausweis, der übrigens unbefristet gilt, ein Glücksgriff. Denn als "alter" Kunst- und Kulturliebhaber gibt es nichts besseres. Ich spare bei jeder Eintrittskarte oder Abonnement zwischen 30 und 50 %.

Selbstverständlich sieht das Ganze im Job und wenn man im Angestelltenverhältnis steht, wieder ganz und gar anders aus. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man als Arbeitnehmer gezwungen ist, dies seinem Chef mitzuteilen. Hätte ich Angestellte, wäre es mir so ziemlich egal, Hauptsache die Arbeit wird gut erledigt.

Viele Grüße

Paul
Klabautermann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.05.2015, 13:06   #26
sunny73
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Neein, müssen muß man nicht. Allerdings kann man dann aber die "Vorteile" auch nicht in Anspruch nehmen (besonderer Kündigungsschutz, mehr Urlaubstage).
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Alt 03.08.2015, 09:22   #27
Radler
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Na ich hab für meine Diabetes aber nur 30% Schwerbehinderung bekommen. Habe insgesamt 60 %. Leider. Wäre lieber gesund.
__________________
wenn ich König von Deutschland wär- Rio Reiser
Radler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2015, 11:32   #28
Valentina
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@Radler: Das hat doch nichts mit dem Übergewicht zu tun. Übergewicht hat ja viele verschiedene Ursachen. Diabetes kann eine davon sein, aber nicht jeder Übergewichtige hat Diabetes.
Valentina ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2015, 15:59   #29
zegge
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hi,

also in meinem schreiben vom versorgungsamt für die 100 % "G" ist schon

- Adipositas mit Folge- und Begleitschäde

mit aufgeführt, aber da geht es mehr um die folge- und begleitschäden, wobei die zum teil auch noch mal einzeln aufgelistet sind.

- seelische Störungen
- Funktionsstörung im Knie (beidseitig)
- Funktionsstörung in der Wirbelsäule mit Ausstrahlungen
- Hauterkrankungen
- Bluthochdruck
- Schlaf-Apnoe-Syndrom


gruß tina
zegge ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2019, 19:12   #30
Draculara
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hi,


ich habe bisher 50% gehabt, das war aber wegen seelischer Ursachen. Wegen der Diabetes habe ich noch keine Verschlechterung beantragt, aber das Psychische ist bei mir auch nicht mehr so schlimm wie früher, weil ich ja die richtigen Medikamente nehme. Wenn jetzt Diabetes dazu kommt, habe ich vielleicht 60%, könnte aber auch Pech haben, dass die Psyche nicht mehr so schwer wiegt und insgesamt alles wieder 50% hat. Also weiß ich gar nicht, ob ich nun ne Verschlechterung beantragen soll oder wie das heißt


Arbeiten muss ich zum Glück nicht mehr, ich habe volle EU-Rente seit 2006, aber wegen der Psyche, nicht wegen dem Körper.
__________________
Viele Grüße aus der Nacht
Draculara
Draculara ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2019, 12:42   #31
zegge
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hi,


hast du die 50% unbefristet? würde ich mir gut überlegen



der sovd hatte im november in seiner zeitung einen ganz interessanten artikel


http://www.sovd-zeitung.de/fileadmin...018_11_s07.pdf


du schreibst, dass du da diabetes nicht berücksichtig wurde, weiß nicht, ob du insulin spritzen musst oder nur tabletten nimmst, soweit ich weiß, wird der beim gdb nur berücksichtigt, wenn man insulinpflichtig ist.


zudem wenn du jetzt einen verschlechterungsantrag stellst, klappern die ggf. auch alle anderen befunde ab und wenn da was besser wurde ........ hast ggf. hinterher weniger als vorher.


weiß nicht, bist du bei einem sozialverband (sovd oder vdk) mitglied, wo du ggf. mal rat einholen kannst.


liebe grüße
zegge
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Alt 13.06.2019, 09:40   #32
britta
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nur mal am Rande, keiner hat eine Behinderung in %, dann wäre man bei 100 % ja tot... es handelt sich um den GdB, Grad der Behinderung! Und wieder weg bin ich;-)
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Alt 25.12.2019, 17:43   #33
Nightwish
Ein neues Gesicht
 
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Beiträge: 2
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Hallo,


habe auch Diabetes 2 und bekomme "nichts".

Man sagte mir, D, Herzrhytmusstörungen und Bluthochdruck (und "Knie")reicht nicht. Ist das Auslegungssache oder wie?



Als "behindert" wurde ich auch schon mal angesehen, fand ich nicht toll! Das war eher auf meinen Geisteszustand gemünzt, nach dem Motto:" Die Fette kann ja nicht ganz dicht sein, sonst würde sie nicht so rumlaufen". Fand ich sehr abwertend und beleidigend....

Klar ist Übergewicht irgendwie eine "Behinderung", aber wohl nicht, wie das da gemeint wurde.
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Alt 26.12.2019, 11:23   #34
zegge
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hi,


es geht beim gdb nicht um die befunde, sondern die einschränkungen, die sich daraus ergeben, d.h. das sollte auch vom facharzt in den befundberichten an den hausarzt stehen. ggf. solltest du auch ne liste mit den einschränkungen machen.


gruß
zegge
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Alt 22.08.2021, 12:36   #35
Incorgnito
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Übergewicht wird leider stigmatisiert, und nicht nur durch Lieder wie "Dicke" von Westernhagen, der dafür nebenbei bei mir untendurch ist, der olle Kehlschleimgurgler.

Allerdings stellt Übergewicht keinen anrechenbaren Behinderungsgrad dar, und ist ganz sicher kein Indiz für die geistige Verfassung eines Menschen. Vielleicht mag sich hinter Übergewicht eine kranke Seele verstecken, die sich vor Kränkung und Verletzung schützen möchte? Leider ist diese Überlegung noch nicht in der Gesellschaft angekommen.
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