tut mir leid, dass du permanent so schlechte erfahrungen machen musst.
mein orthopäde hat mir vor sehr vielen jahren auch einen vortrag bzgl. gewicht gehalten. dann habe ich zu ihm gesagt, dass ich ihm erkläre, warum das gewicht und dass ich damit nicht glücklich bin.
bei mir ist halt sex.mb in der kindheit der hintergrund und er hat selbst schon gewicht auf und abs mitbekommen.
ich habe ohne probleme ein rezept für krücken bis 200 kg tragkraft bekommen.
was das knie betrifft, ist die aussage wie bei dir - seit 1997 - wobei an den röntgenaufnahmen nachvollziehbar ist, rechtes knie knorpel totalschaden. habe aber rausgefunden, dass mit eine behandlung bei einer osteopathin hilft, leider ist das bis auf 120 eur zuschuss durch meine krankenkasse mein privatspass und die stunde kostet 75 eur.
mittlerweile kann ich auch die aussage bzgl. knie gut nachvollziehen.
bei mir wurde letztes jahr ende august links ein neues hüftgelegt eingesetzt und ich habe in der reha die leute mit knie gesehen und auch gesehen, was alleine schon hüfte (die leichtere op) bedeutet.
dabei ist noch das gute, dass sich mein gewicht seit 2018 um 40 kg reduziert hat. so dass ich "nur" noch 145 kg hatte.
ich musste auch erst ein krankenhaus finden, das operiert.
was die reha bzw. physio-therapie im anschluss betrifft. einiges an geräten ist auf max. gewicht von 150 kg zugelassen.
übrigens gibt es bei facebook ne gruppe hüft-/knie-tep bei übergewicht
https://www.facebook.com/groups/303476520082762
das thema narkose, da habe ich auch erst mal bei der aufklärung zur hüft-op schlucken müssen. der doc meinte, es könne passieren, dass es evtl. probleme nach der narkose bei der atmung geben könnte und ich deswegen dann intubiert auf die intensiv-station käme.
zudem wurde für mich gleich bei ausmachen des op-termins ein bett auf intensiv gebucht.
im endeffekt lief bei meiner op alles glatt, kam zwar auf intensiv, wäre aber wenn das bett gebraucht werden würde, auf normalstation verlegt worden.
im endeffekt ist vieles möglich und es gibt zum glück auch andere ärzte. aber sie sind immer noch die minderheit.