Beiträge von Valentina

    Hallo,


    wir waren in zwei Kinderwunschpraxen. Bei der ersten wurden wir sehr schnell abgelehnt, weil ich zu der Zeit den geforderten BMI von 40 weit überschritten hatte. Auch meine Frauenärztin wollte mich nicht mit Hormonen behandeln.


    Die zweite Kinderwunschklinik fordert von mir sogar einen BMI von 37 für IVF-Verfahren. Wir konnten für Mitte des Jahres zumindest drei unstimulierte (mit Clomifen) IUI bekommen. Weil das nicht geklappt hat, geht es im Herbst/Winter in Richtung IVF. Dafür muss ich noch 4 Kilo bis zum geforderten BMI abnehmen.


    Diese festen BMI Regeln sind wegen der Narkose, die man bei IVF bekommt und weil die gesundheitlichen Risiken für Mutter und Kind eben viel höher sind als bei normalgewichtigen Frauen.


    PS: Ich weiß jetzt nicht, ob das noch mit den Forenregeln übereinstimmt, aber leider ist das die Realität für unfruchtbare und übergewichtige Frauen :rolleyes:

    Dirpi: Das passende Alter spielt sehr wohl eine Rolle. Man kann sich leider nicht einfach so in jedem Alter entscheiden Kinder zu bekommen. Daher meine Frage ob es einen Hormoncheck gab. Selbst bei guten Werten, die nicht sehr wahrscheinlich sind, ist man den Wechseljahren näher als der Schwangerschaft. Das ist eine biologische Tatsache. Wenn ein Arzt nun das ganze einfach über Bord wirft, dann bezweifele ich seine Qualifkation. Nun hat sich die TE leider nicht mehr dazu gemeldet.




    Phyto L ist ein homöpathisches Mittel. Homöpathische Mittel haben keinerlei Wirkung über den Placeboeffekt hinaus. Das ist auch ein wissenschaftlicher Fakt. In handelsüblichen Mönchspfefferpräparaten sind 4mg Wirkstoff enthalten. Der Anteil an Mönchspfeffer in Phyto L ist 5 mal 1:10 verdünnt worden (*). Er hat also vermutlich viel weniger als in einem handelsüblichen Präparat.
    Bei zu vermutender schlechter Eizellreserve ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein. Selbst mit pflanzlichen Mitteln, die eine Wirkung haben könnten ist es unmöglich die Fruchtbarkeit einer 30 Jähren zu erreichen. Man kann es mit solchen Mitteln versuchen, wenn man noch Zeit hat. Mit 45 ist das echt vergeudete Zeit.

    Zitat

    Er sieht absolut keine Probleme,auch mit 45 noch ein Kind zu bekommen.



    Ein qualifizierter Arzt würde einen auf diese Schwierigkeiten hinweisen. Ob er das getan hat und dennoch positiv ist? Wer weiß?
    Das ist aber absolut fahrlässig jemandem solche Hoffnungen zu machen.







    * Tschuldigung..Potenzierung... Wie etwas sich mit mehr Verdünnung vertärken kann, hat mir auch noch keiner erklären können. Wenn ich einen starken Kaffee will, dann trinke ich ihn auch 1:10 verdünnt... Ja klar!

    Er sieht absolut keine Probleme,auch mit 45 noch ein Kind zu bekommen.


    Dann ist er vermutlich ein Idiot. Es ist absolut normal, dass in dem Alter die Fruchtbarkeit rasant abnimmtt. Hat er deine Hormone untersucht? Ein Zyklusmonitoring gemacht? Es geht hier um die Anzahl und Qualität deiner Eizellen.


    Mit 45 reifen die Eizellen sehr schlecht und manchmal gar nicht. Ich will dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber junge Frauen haben eine etwa 10% bis 15% Chance in einem Zyklus schwanger zu werden. Bei deinem Alter sieht es sehr sehr schlecht aus auf natürlichem Weg schwanger zu werden und zu bleiben.



    Hat mir jetzt Phyto l empfohlen. Das soll sich sehr positiv auf die Hormone auswirken und ist homäopathisch.



    Solche Präparate haben keinerlei Wirkung und Nutzen. Schon gar nicht in deiner Situation. Homöpathisch heißt nicht pflanzlich und solche Produkte sind nur Wasser ohne Wirkstoff. Verschwende keine Zeit mit angeblichen Heilwässerchen. Geh gleich in die Kinderwunschklinik. Alles andere ist Zeitverschwendung.



    Ich wünsche dir viel Glück!

    Dr. Valentina hat Sprechstunde und sollte vielleicht umgetauft werden in Sibylle :rolleyes:.



    Sorry, aber ich kenne keine Sibylle. Der Insider geht an mir vorbei.




    Aber: Übergewicht kann viele Gründe haben.


    Ja kann es. Was spielt das für eine Rolle? Es geht nicht um dem Grund, sondern um die Entwicklung. Was sollte das Mädchen daran hindern 180 oder 200 kg zu wiegen? Ist das auch noch ok? Und ist es ok, wenn sie tatsächliche Schäden davon trägt? Wer, wenn nicht Eltern müssen dafür Verantwortung übernehmen?




    Dass massives Übergewicht gesund ist, behauptet hier wohl niemand



    Warum wird es aber in einer Tour relativiert? Dass sich das Mädchen (oder andere Kinder, von denen die Rede war) ja anscheinend wohl fühlen. Wenn klar ist, dass extrem hohes Übergewicht nicht gesund ist, dann ist es logisch zu versuchen dieses Übergewicht zu reduzieren. Der Satz "Wir essen halt gerne" ist doch keine Rechtfertigung, sich mit seinem Schicksal abzufinden.



    Zitat von moni83


    Klar mehr sollte es nicht werden aber sie ist ja noch im Wachstum,


    Das ist Schönmalerei. Niemand wird aus 137 kg rauswachsen.

    Hallöchen


    Meine Tochter ist jetzt 15 und sie wiegt im moment 137 kg bei 1.62m.
    Sie fühlt sich immer noch wohl(sagt sie zumindest) hab aber auch das Gefühl das es Ihr ganz gut geht so wie es ist.
    Mache mir deshalb auch keine Sorgen und Sie ist auch viel unterwegs mit Freunden und auch in der Schule läuft das ganz gut


    Liebe Grüsse
    Moni





    Das ist echt absolut unverantwortlich sie einfach weitermachen zu lassen. Ja, mit 15 geht es noch gut. Glaubst du wirklich, dass das lange so bleibt? Ich habe mit 15 weniger als 100 kg gewogen (und über 40 kg über die Jahre zugenommen) und nun mit meinen 33 Jahren habe ich Arthrose in den Knien, Bluthochdruck seit ich 20 bin, hormonelle Probleme und bis letztes Jahr hatte ich sehr schlechte Zuckerwerte.




    137 kg ist keine Kleinigkeit! Das ist ein garant für Diabetes und Arthose bevor sie 30 ist. Setzt dich doch mal damit ausseinander wie sie so dick werden konnte. Sorry für den Alarmismus, aber das ist absoluter Wahnsinn eine 137 kg schwere 15 Jährigen entscheiden zu lassen ob das so ok ist. Hätte sie eine tödliche Krankheit, dann würdest du sie doch auch nicht entscheiden lassen ob sie behandelt werden möchte. So ein massives Übergewicht ist eien tödliche Krankheit auf Raten.

    Was heißt denn konkret grenzwertig? Hast du eine potentielle Unterfunktion? Ja, das kann absolut daran liegen, dass man schwieriger abnimmt. Auch kann eine Insulinresitenz das Abnehmen sehr erschweren oder die Einnahme von Medikamenten (Cortison, Beta-Blocker, Antidepressiva).



    Falls du deinem Arzt vertraust, dann würde ich genau das Ansprechen. Dass du abnehmen willst und erstmal klären möchtest was es vom Stoffwechsel zu beachten gibt.



    Ich denke mit einem starken Kaloriendefizit tust du dir nichts Gutes. Erstens, ist das schwer durchzuhalten und andererseits arrangiert sich der Körper irgendwann damit und dann fährtst du deinen Stoffwechsel noch mehr runter. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion passiert da ja leider sowieso.




    Wir alle denken, wir wüssten wie man sich gesund ernährt. Leider übersehen wir dennoch manchmal ungünstige Gewohnheiten. Ich an deiner Stelle würde mich sehr kritisch mit meinen Gewohnheiten ausseinandersetzen und versuchen sie zu verändern. Ansonsten ist das Zauberwort Bewegung. Jede zusätzliche Bewegung verbrennt Kalorien, selbst wenn du dich deinen Gewohnheiten gemäss ernährst. Wenn du deine Essgewohnheiten nicht ändern möchtest, dann erhöhe deine tägliche Bewegung.


    Wenn du Gelenkprobleme hast, dann hilft schon täglich ein Spaziergang von 30 Minuten.



    Ich habe auch mit einer Unterfunktion abgenommen, obwohl es sehr sehr langsam geht. Unmöglich ist das nicht.

    Ich bin auf der Suche nach einer Praxis in der Umgebung Mannheim, Heidelberg, Frankfurt, Karlsuhe oder Ludwigshafen, die bei Fertilitätsproblemen von Übergewichtigen auch Hormonpräparate einsetzen oder es zumindest nicht kategorisch ausschließen.




    Ich meine nicht Kinderwunschzentren, da die eigentlich nur an künstlicher Befruchtung interessiert sind.

    Intervallfasten ist eigentlich nicht dazu gedacht Gewicht zu reduzieren. Es soll die Zellreinigung anregen, dass heißt den Stoffwechsel zu normalisieren.


    Wenn du das kannst, dann ist das super. Jegliches Fasten führt bei mir immer zu Heißhunger und dann esse ich mehr als ich weggelassen habe.

    @ Dani: Das mit dem kein Sport machen wollen, hatte ich wohl aus Jennys Beitrag.


    Sie ist viel unterwegs und jetzt im Sommer auch oft im Freibad, aber Sport ist nichts für sie.



    In meiner jetztigen Lebensphase muss ich wirklich den Kopf schütteln, dass man Teenagern das dick sein einfach mal lässt. Vor 10 Jahren hätte ich das vielleicht anderes gesehen, aber leider ist es so, dass dicke Körper schneller belastet werden. Altern mag individuell sein, aber statistisch gesehen haben Übergewichtige mehr Erkrankungen. Das hat mit fehlender Selbstakzeptanz nichts zu tun, das ist die Realität. Auch meine gleichaltrigen Freunde haben mit Anfang 30 erste Zipperlein, aber sie sind viel weniger vorangeschritten und leichter reversibel.


    Ja, mit 13/14 fühlt man sich irgendwie wohl und hat keinen Bock was zu ändern, aber man ist 13 und kann einfach die Konsequenzen nicht abschätzen. Dafür hat man Eltern. Die müssen das besser wissen.
    Wenn ich jetzt zurück blicke, dachte ich, dass ich mich gesund verhalten habe, aber das habe ich nicht. Mein Weg zu Selbstakzeptanz hat mich leider einige Kilos im zweistelligen Bereich gekostet. Welche physischen und psychischen Probleme ich mir erspart hätte, wenn ich mich nicht eingelullt hätte.



    Ich wünschte meine Eltern wären besser gebildet gewesen in Sachen Ernährung, Bewegung und auslösende Erkrankungen. Ich kann ihnen zwar einen Vorwurf machen, aber was bringt es. Sie sind anders aufgewachsen und Übergewicht war nie ein Thema. Für uns ist es ein Thema und wir kennen die Benachteiligungen. Mehr und mehr Kinder werden früher und früher übergewichtig. Wieso sollte ich das meinen Kind antun? Wieso soll ich sehenden Auges in diese Probleme reinlaufen?


    Zum Sport: Es gibt für alle eine Art Sport. Egal wie alt man ist oder wie man sich ernährt oder was man als gut für sich einstuft, Bewegung geht immer. Wenn man nicht gerade querschnittsgelähmt ist, kann man seinen Kreislauf zum Arbeiten bringen.

    Also bei einer Stelle als Bibliothekarin dürfte das Gewicht ja hoffentlich keine Rolle spielen.
    Ich bin Wissenschaftlerin und hatte nie den Eindruck, dass man Gewicht ein Thema war. Ich bin auch die einzige Dicke weit und breit, aber ich nehme nie irgendwelche Benachteiligungen war.
    Statt einer Ernährungsberatung könntest du dir überlegen ein Bewerbertraining zu versuchen. Leider sind wir Frauen und Dicken oft zu zurückhaltend. Das kann auch negativ auffallen.


    Nur Mut. Ich hab nach dem Studium auch ein Jahr nach Arbeit gesucht. Bei der nächsten Jobsuche waren es dann minus drei Monate.

    Mir geht es genau so wie Jenny87 auch ich hab eine adipöse Tochter sie ist 14 und isst genau so gerne wie ich. Sie ist glücklich und will nicht abnehmen das ist für mich ok. Auch mir ist wichtig das Sie glücklich und zufrieden ist.
    Ich lieb Sie wie sie ist und wir haben ein sehr gutes Verhältnis.


    Sie ist jetzt glücklich. Mit 14 hat mir das auch nichts mehr ausgemacht. Mit 20 auch nicht. Mit 30 sieht es leider nicht mehr so rosig aus. Und je älter man wird desto schlimmer wird es.
    Ich wünsche mir sehr, dass meine Eltern mich mit 14 ermutigt hätten gesund abzunehmen.
    Es gibt immer einen Sport, den man als Familie machen kann. Dick und gesund schließt sich vielleicht nicht aus, aber ich würde mit aller Kraft verhindern, dass meine Kinder dick werden und bleiben.

    Zitat von Schokosahne


    Wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt, kann die Dosis auf 2000mg erhöht werden, sofern Du das Metformin gut verträgst bzw die Nebenwirkungen im Rahmen bleiben.



    Ja, das weiß ich und eigentlich wollte ich das von der Frauenärztin auch, aber dann hat sie mir doch nur ein Rezept für 1000 aufgeschrieben. Ich werde das aber nächstes Mal ansprechen.


    Zitat von Schokosahne


    Was meinst Du mit Schwierigkeiten bei der Verordnung? Überhaupt ein Rezept zu bekommen oder Selbstzahler vs. Kassenrezept?


    Puh, wo soll ich da Anfangen? Seit November letzten Jahres haben mir 3 Ärzte gesagt ich solle Metformin nehmen, das würde ja helfen. Jedoch haben alle drei kein Rezept dafür ausstellen wollen.


    Die Ärzte der Fertilitätsklinik meinten, dass müsse der Endokrinologe ausstellen. Der Endokrinologe hat zwar auch die Insulinresitenz festgestellt, aber das Rezept "könne ich ja bei der Hausärztin bekommen". Die Hausärztin meinte, dass sie das ok findet, wenn ich das nähme, aber das Rezept will sie mir nicht ausstellen. Ihre Begründung ist, dass ich keine Diabetes habe und nur bei Insulinresistenz gibt es kein Kassenrezept.
    An dem Punkt war es mir schon egal ob Kassen-oder Privatrezept. Alle sind der Meinung, dass es das einzige ist, was ich neben Abnehmen und SD-Einstellung tun kann, aber es soll doch bitte der Nächste verschreiben. Daraufhin bin ich in der Praxis der Hausärztin heulend zusammengebrochen. Es ging mir die ganze Zeit auch nicht darum ein Kassenrezept zu bekommen. Das Medikament kostet ja fast nichts privat. Also, meine Hausärztin, die eigentlich sehr nett ist, hat mir dann das Rezept ausgestellt und ich solle doch bitte das nächste beim Frauenarzt holen.


    Dann habe ich nach der blöden Erfahrung in der Klinik eine neue Frauenärztin gefunden und auch die hat sehr widerwillig ein Rezept ausgestellt. Nochmal: Es ging nur um Privatrezepte! Bei einem Medikament, dass auch Frauen ohne PCO und IR nachgeschmissen bekommen. Mir ist das absolut unverständlich, was das alles sollte.

    Hallo Kono,




    leider hat sich noch nichts getan. Seit Mitte Februar nehme ich Metformin 1000. Subjektiv scheint mein Zyklus schon besser zu werden, d.h. der Eisprung kommt nicht sehr spät und die zweite Zyklushälfte wird gefühlt immer länger (von 8 auf 10/11 Tage). Allerdings ist mir ein Rätsel warum es so schwer ist von den Ärzten auch tatsächlich ein Rezept für Metformin zu bekommen.



    Ich gehe jeden Monat durch zwei depressive Episoden. Eine kurz nach dem Eisprung und eine dann wenn die Periode kommt. Es ist echt nicht leicht. Aber was soll man machen?


    Ja, klar. Es schmeißt dich auch niemand raus, wenn du nichts abgenommen hast ;)


    Bezüglich des hingehens: Du kannst direkt nach der Arbeit gehen oder in der Mittagspause. Dann vermeidest du vorher zufällige Begegnungen mit der Couch. Oder gehe mit einem Freund/in oder Partner/in. Zusammen kann man sich oft besser motivieren. Oder auch für feste Tage. Mir hilft alles drei

    Im Fitness Studio habe ich noch nie blöde Kommentare bekommen. Gerade wenn man sich nicht auskennt, dann kann man ein Probetraining mit den Trainern machen und bekommt einen Trainingsplan und eine Einweisung in die Geräte.
    Gute Erfahrungen habe ich auch mit einem Rehakurs gemacht. Kann der Hausarzt oder Orthopäde verschreiben. Da ging es offiziell um Rückengesundheit, aber das Training war ganzheitlich.
    Sehr gut ist auch sich anzugewöhnen an einem bestimmten Tag schwimmen zu gehen.
    Das schwierigste ist es anzufangen.
    Danach muss man das erste Tief überwinden und dann bleibt man dran. Und ein Tief gibt es immer so nach drei Monaten. Selbst nach Jahren passiert mir das, aber dann muss man dranbleiben. Es geht auch wieder vorbei.

    Hallo,


    ich muss sagen, es ist echt schwer jemandem in so einer Situation mehr zu raten, als miteinander zu reden.


    Sexuelle Unlust ist ja eigentlich nichts schlimmes, wenn man nicht daran leidet. Leider ist das gängige Stereotyp, dass Männer immer wollen und Frauen Sex eigentlich nicht brauchen sehr unwahr in der Realität.


    Ich würde erstmal versuchen herauszufinden, ob dein Freund überhaupt ein Problem damit hat selten Sex zu haben. In meiner Beziehung kommt es auch ab und zu mal vor, dass ich mehr Lust habe als mein Mann. Das hängt aber fast immer damit zusammen, dass er gerade Stress hat und/oder was anderes im Kopf.
    Es kommt auch phasenweise einfach so vor, dass wir beide oder einer von uns mal keine Lust hat. Meisten können wir dann einfach nicht abschalten und kommen nicht in Stimmung. Es kann auch mit Medikamenten oder Krankheiten zusammenhänger, dass man keine Lust hat.


    Aber ich würde einfach darüber reden und gemeinsam eine Lösung suchen. Es kommt natürlich drauf an, ob ihr in eurer Beziehung solche Themen diskutieren könnt. Es gibt ja Paare, die können nicht raus aus ihrer Haut. Meiner Meinung nach ist offene Kommunikation ohne Vorwürfe wichtigter als falscher Stolz und rumgedruckste Andeutungen.

    Danke für die Antworten :)


    Ich hatte letzte und diese Woche drei meiner Lymphdrainagen und ich muss sagen, dass ich bis jetzt kaum einen Effekt wahrgenommen habe. Irgendwie läuft das aber auch alles anders ab als gedacht (und vermutlich gewollt).
    Zunächst einmal habe ich kein Rezept für das Bandagiematerial bekommen, da meine Ärztin der Ansicht ist, dass das bei meinen Beinen nicht halten wird. Nun ist das lymphen ganz angenehm und hinterher fühlen sich meine Beine sehr leicht an, aber das hält nur ein paar Stunden.
    Jetzt stehe ich aber ohne Kompressionstherapie da, da denn der Physiotherapeut meinte, dass ich die Kompressionstrümpfe/Hose erst nach den 6 Sitzungen bestellen soll. Also ich finde die Lymphdrainage ist verschenkt, denn ich habe jetzt weder Bandagen noch Kompressionswäsche. Dabei habe ich mehrere Mal nachgefragt wie der Ablauf ist. Ein Folgerezept bekomme ich dann auch erst im nächsten Quartal.


    Ich verstehe echt nicht den Sinn hinter einer einmaligen Verordnung. Ok, ich habe ein paar Dinge missverstanden. Ich hätte gleich die Kompressionswäsche bestellen sollen. Aber ist das denn normal, dass man bei einer chronischen Krankheit nur alle 3 Monate eine Verordnung bekommt? Ist so eine Behandlung überhaupt wirksam?


    Glücklicherweise, leide ich nicht sehr an den Ödemen. Ich bin aber sehr unzufrieden wie das gelaufen ist.