Hallo ihr Lieben,
schon länger war ich in diesem Forum nicht mehr aktiv, was seine Gründe hat.
Ende Oktober habe ich meinen über alles geliebten Vater plötzlich verloren. Er war erst Ende 40. Eine Woche darauf musste ich meinen Hund einschäfern, der mich schon fast mein Leben lang begleitet und eine Woche darauf meinen anderen Hund.
Ich habe noch nie jemanden verloren, der mir in meinem Leben wichtig war und jetzt alles auf einmal. Ich weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll. Es muss weitergehen, aber das mit meinem Vater ist so unwirklich. Ich träume so oft von ihm und die Träume sind so schrecklich, dass ich sie eigentlich nicht erzählen mag. Ich träume immer, dass ich weiß, dass mein Vater in einigen Tagen stirbt und er mich dann missbraucht - ich mich aber nicht wehre. Der Gedanke daran lässt mich schaudern, aber ich denke es ist innerlich und psychologisch erklärbar.
Kennt jemand diesen Umgang im Traum mit der Trauer?
Ich muss dazu sagen ich nehme schon seit einem Jahr Antidepressiva und wüsste echt nicht, wie ich es ohne diese Unterstützung jetzt alles hinkriegen würde...