Beiträge von JN89

    Hey! Ich kann dich voll und ganz verstehen aber ich denke, dass es Stühle ohne Seiten-Lehne sein werden.


    Ich würde keinesfalls im Vorfeld schon nach einem Stuhl fragen, das würde keinen guten Eindruck machen - ich würde als Arbeitgeber eher denken, dass der Bewerber sich über Dinge Gedanken macht und sich verrückt macht, die eigentlich gar kein Problem sind.


    Ich habe ein Praktikum (auch im öffentlichen Dienst gemacht) und konnte auf dem Bürostuhl kaum sitzen... es war mir leider auch so unangenehm, dass ich es einige Zeit ausgehalten habe. Dabei wäre es eigentlich so einfach gewesen, zu fragen. Ich habe mir am 2. oder 3. Tag einfach einen Kundenstuhl genommen und es kam zwar eine Frage von Kollegen, ob der Bürostuhl nicht so bequem ist, worauf ich dann ja gesagt habe - aber dann war es gut.


    Wenn du einfach hingehst und dich hinsetzt und merkst, dass es gar nicht geht, frage ganz locker nach einer anderen Sitzgelegenheit. Je lockerer du es rüberbringst, desto besser - denn dann wirkt man auch selbstbewusst und so, dass man zu sich steht und es akzeptiert.


    Du solltest dir wirklich mehr Gedanken um die inhaltlichen Aspekte machen - auch wenn ich dich einfach richtig gut verstehen kann! Ich habe diese Gedanken auch soo oft.


    Liebe Grüße und ich drücke die Daumen! Kannst ja mal berichten, wie es lief :)

    Also ich kann die extreme Hitze auch überhaupt nicht ab! Ich habe wenn ich Zuhause bin immer den Ventilator an, was sehr gut hilft - auch wenn es nur die Luft aufwirbelt. Er bläst mich direkt an und krank werde ich davon nicht :) Was nachts gut ist, wenn man das Fenster komplett aufmacht und den Ventilator in die Nähe stellt - da wirbelt er dann die frische Luft auf und das tut gut.
    Ansonsten nach der Arbeit direkt an den See und tagsüber oft duschen . Zum Glück hat mein Auto jetzt eine Klimaanlage, das wäre sonst auch die Hölle.:)

    Hallo Ulbert,


    ich habe in einem anderen Thread auch schon geschrieben, dass ich mir gerade einen Opel Astra von 2012 Typ Limousine gekauft habe. Neu wäre er bei ca. 20.000 € also in deinem Budget und gebraucht ungefähr die Hälfte.


    Das Platzangebot Bauch zu Lenkrad und die Breite ist für schwere und große Menschen einfach toll. Ich hab in mehreren Astras Probegesessen und eigentlich waren alle gut!


    Leider kann ich dir nichts zu der Schwelle zum Einsteigen sagen, weil ich nicht richtig drauf achte, da ich mit meinen ca. 169cm nicht so viele Probleme damit habe.


    Vielleicht wäre es für dich eine Idee, das einfach mal auszuprobieren.


    Liebe Grüße!:)

    Hallo,


    ich war nun heute endlich ein Auto kaufen und kann euch Folgendes berichten:


    Ich habe mich schon vorher aufgrund eigener Erfahrungen und Erfahrungsberichten für einen Opel entschieden und zum Glück gibt es zwei Händler in der Nähe.


    Gebraucht in der Preiskategorie 5.000 € und mit guten Platzangebot gab es leider bei beiden keinen passenden Wagen.


    Ich habe einen Opel-Corsa von 2008 für 6.700 € ausprobiert. Lenkrad zu Bauch Verhältnis ging zwar gerade so, Gurt wäre aber viel zu straff gewesen. Bei einem Chevrolet im gleichen Preisbereich das gleiche Spiel.


    Das beste und größte Platzangebot hatte der Opel Astra (ich fahre momentan auch einen, aber der ist schon sehr sehr alt). Das Paltzangebot ist für wirklich breite und auch große Menschen einfach genial. Wenn ich den Sitz ganz nach hinten mache, habe ich sogar noch Platz bis zum Lenkrad und der Gurt ist sowieso super. Habe in 3 verschiedenen Astras Probesitzen gemacht und alle waren toll!


    Letztendlich habe ich mich für einen von 2012 entschieden und musste natürlich das Budget etwas hochschrauben. Aber ich bin einfach happy.


    Ich hoffe ich konnte anderen mit dem Bericht auch etwas helfen.


    Viele liebe Grüße

    Hallo,


    vielen lieben Dank für deine netten Informationen. Ich habe mir eine Liste mit Autos erstellt, die infrage kommen und habe deine beiden Empfehlungen auch aufgeschrieben.


    Auf jeden Fall hat man im Dacia Logan sehr viel Stauraum, wie ich sehe.


    Liebe Grüße!


    JN

    Ich glaube das Schlagwort ist hier "Grenzen setzen." Du hast gemerkt, dass dich vieles damals verletzt hat und die Worte deiner Mutter nicht gut für dich waren.


    Da du jetzt erwachsen und selbstständig bist, musst du ihr klarmachen, dass du dich selbst darum kümmerst. Ich würde erstmal gar nicht mehr über dieses Thema mit ihr sprechen und wenn sie damit anfängt "Nein" oder "Stop" sagen.


    Mütter verstehen es manchmal nicht, warum man so genervt oder gereizt ist - sie verstehen eher klare Ansagen und denken dadurch irgendwann darüber nach. Du kannst ihr natürlich auch schreiben, warum du genervt und wütend und verletzt bist. Das Wichtigste ist aber, danach klare Grenzen zu zeigen - da ihr sonst ja super klarkommt.


    Dass Mütter sich Gedanken und bei höherem Gewicht Sorgen um die Gesundheit machen, ist normal. Nur müssen sie selbst mit den Sorgen umgehen lernen und nicht ihre Sorgen auf ihr Kind übertragen und mit manchen Äußerungen vielleicht sogar noch das Gegenteil bewirken, von dem was sie eigentlich wollen.


    Liebe Grüße und alles Gute :)

    Hallo,


    bei mir steht auch bald ein Autokauf (Gebrauchtwagen), um die 5.000 € Budget.


    Das Problem bei mir ist Folgendes: Meine knapp 200 Kilo verteilen sich größtenteils auf meinen Bauch, was natürlich wieder die Gurtfrage und die Bauch-zu-Lenkrad Problematik aufwirft. Das Problem ist, dass ich auch nicht allzu groß bin. Momentan fahre ich einen Opel Astra Combi, da setze ich den Sitz ganz nach hinten und komme gerade so noch an die Pedale. Es wäre natürlich schöner, an die Pedale ohne große Mühe zu kommen und das Lenkrad nicht gleichzeitig im Bauch zu haben.


    Habt ihr Tips?


    Liebe Grüße!

    Erstmal ist es immer ein Punkt, wie beweglich und fit man im Allgemeinzustand ist.


    Ich war damals mit einem durchaus höherem Gewicht als meine Freunde ungefährt genauso fit wie sie - was auch durch viel Sport und die allgemein gesunde Ernährung kam.


    Jedoch denke ich - bzw erfahre ich es auch selber, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt für jeden Menschen schwerer wird, den Alltag zu meistern.


    Sonnenkuss hat schon recht damit, dass man mit der Situation umgehen muss und das Leben so genießen sollte, wie es halt momentan ist.


    Es fällt mir nur ungemein schwer nicht immer darüber nachzudenken. Denn wenn morgens das Duschen und Anziehen schon ein Kraftakt ist, man sich nicht mehr gut hinhocken kann, um etwas aufzuheben, die Füße nach kurzer Zeit schmerzen, kaum Gurte passen, jede Stufe sehr anstrengend ist, Rückenschmerzen, die Arbeit die ganze Kraft raubt, dann ist der Alltag schon sehr anstrengend und ich denke an alte Zeiten zurück.

    Disclaimer: Dies ist in keinster Weise bösartig gemeint.


    Kurzum:
    Wenn die Angst ausreicht, um sich in eine solche OP treiben zu lassen, warum ist sie nicht auch groß genug, um sich endlich mit sich selbst zu beschäftigen und sich auf friedlichem Wege den Bedürfnissen seines Körpers anzunähern?


    Ich fasse es nicht bösartig auf, denn genau die Gedanken habe ich ja eigentlich auch.


    Und ich verstehe es selber nicht, warum die Angst nicht groß genug ist, selbst - ohne Verstümmelung und "Züchtigung"- etwas zu ändern.


    Beziehungsweise ich habe es schon oft auf gesundem Wege versucht - aber es hat nicht auf Dauer geklappt. Ich sehe die OP wirklich kritisch an und deshalb habe ich mir diesen Thread hier nochmal gut durchgelesen. Was ihr sagt, regt mich wieder zum Nachdenken an und ich habe meine Negativ-Liste verlängert...


    Ich werde zu dem Gespräch gehen und danach nochmal alles gut durchdenken.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin schon lange hier im Forum und habe viele Beiträge mitgelesen natürlich auch über die OPs. Ich mache seit ungefähr 4,5 Jahren eine Therapie wegen meiner Essstörung, war in einer Klinik für Essstörungen und Depressionen, Gruppentherapie als Nachsorge, Sport, Lachyoga, Achtsamkeitsübungen und und und. Ich schaffe es einfach nicht, meine Essstörung zu besiegen und nehme weiter und weiter zu. Mein Bmi liegt mittlerweile bei 70 und ich bin erst mitte 20.


    Ich habe außerdem psychische Probleme (ob die durch das Gewicht sind oder schon immer vorhanden waren, kann ich nicht sagen) und dazu kommt natürlich die Gewohnheit und dass das Essen Stress reguliert. Leider stellen sich bei mir mittlerweile gesundheitliche Beschwerden ein und ich bin einfach nur noch unzufrieden, weil jede alltägliche Situation für mich Belastungen sind und ich kaum noch Strecken laufen kann.

    Ich war immer gegen eine OP
    . ich glaube, dass ich im tiefsten Inneren auch noch dagegen bin aber ich schaffe es anders einfach nicht. Ich habe momentan wirklich Angst, das Leben wegen meinem Gewicht bald nicht mehr genießen zu können und eventuell an den Folgen zu sterben oder nur noch im Bett zu liegen (mein Vater erlitt eine Lungenembolie und war erst Ende 40).


    Andererseits lese ich auch viel wegen der negativen Langzeitwirkung und die Risiken der OP sind wirklich hoch. Ich war schon in einer Klinik, um mich beraten zu lassen aber dort hat es mir ganz und gar nicht gefallen. Im April werde ich mich in einer anderen Klinik beraten lassen und möchte dann nach meinem Bauchgefühl gehen.


    Aber ich habe Angst. Ich weiß natürlich, dass die Störung vorhanden bleibt und ich Stress mit der OP anders regulieren MUSS. Ich denke mir , dass die OP mir den ersten Anstoß geben kann, um danach weiterzumachen und ich anders mit Stress umgehen lerne.


    Ich weiß einfach nicht, was ich anderes tun soll.

    Ich kenne sowas leider auch und das nicht selten. Sehr fallen mir die eindringlichen Blicke auf, mit einem Kopfschütteln unterlegt. oder wenn (meistens Pärchen) an mir vorbeilaufen/sich in der Nähe aufhalten, die eine Person mich anstarrt und der anderen Person was zuflüstert und diese dann auch rüberguckt. Wie eine besondere Attraktion. Es macht mich so wütend.


    Ich habe da eine Methode entwickelt, wie ich mich ein wenig "wehren" kann. Wenn ich mit meinem Partner unterwegs bin, tuschel ich extrem auffällig etwas in sein Ohr. Eigentlich ist es nur: "Die beiden da drüben schauen mich die ganze Zeit an". Und dann schauen wir die beiden übertrieben eindringlich an. Die meisten schauen dann sehr verschämt weg und vielleicht denken sie dann darüber nach, dass es total unpassend ist. Vielleicht auch nicht. Aber egal - ich habe meine Wut dann direkt rausgelassen und fresse sie nicht in mich hinein.
    Klappt natürlich nicht immer.


    Einmal war ich mit einer Bekannten unterwegs, der ich erzählt habe, dass mich zwei Frauen die ganze Zeit anstarren und reden. Sie ist zu denen gegangen, hat gefragt, ob es ein Problem gibt und sich direkt vor die beiden gestellt und sie die ganze Zeit angestarrt. Das war mir schon wieder unangenehm, aber zumindest haben sie nicht mehr geguckt.:D


    Ich verstehe es ja, dass man Menschen, die aus der Norm fallen, etwas länger als "unauffällige" Menschen anschaut. Da bin ich ja nicht anders. Aber jeder sollte sich sein Teil DENKEN und sich weiter um sein eigenes Leben kümmern und nicht starren, beleidigen, weitererzählen. Ich finde das sowas von unsozial. Was ist denn daran so spannend?


    LG

    Liebe Athene,


    das Problem kenne ich auch. Als ich 14,15 war habe ich ungefähr so viel gewogen wie du und ich bin eigentlich nie schwimmen gegangen. Wenn dann im See mit Tshirt, weil ich dachte, dass es mehr verdeckt.


    Letztendlich war ich immer unglücklich, dass ich im Sommer so geschwitzt habe und nicht einfach schwimmen gegangen bin. Irgendwann habe ich mir gedacht: ich habe auch das Recht schwimmen zu gehen, auch wenn ich übergewichtig bin und jetzt gehe ich schwimmen, wann ich darauf Lust habe. Ich wiege auch einiges mehr als du und viele Leute gucken, aber ich versuche darüber zu stehen. Klar, manchmal fühle ich mich unwohl aber das positive Gefühl ist besser - dass du schwimmen gehen kannst :)


    Lass dir nicht von den anderen deinen Spaß nehmen! Mache das, worauf du Lust hast und es wird immer welche geben, die blöd gucken oder vielleicht auch was sagen! Aber die solltest du einfach ignorieren, weil die eh nichts besseres im Kopf haben.


    LG :)

    Danke für die Tips! Werde gleich mal schauen. Selbermachen klingt allerdings auch richtig gut :)

    Hallo ihr Lieben,


    ich finde diesen Trend wirklich wunderschön: Dip Dye - Farbverlauf Kleider und Tuniken :)


    Leider gibt es in größeren Größen 56/58/60 so wenige davon... habt ihr Tips, wo man tolle Kleider mit diesen Effekten findet?


    Viele liebe Grüße

    Was es nicht alles gibt :D Hört sich auf jeden Fall sehr interessant an. Wäre auch neugierig, ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat. Aber meine besten Shoppingbegleiter sind meine Freunde =)

    Also ich war auch schon bei verschiedenen Frisören und alle haben mir etwas anderes gesagt :D Die einen meinen, dass ich den Pony so und so haben sollte, dann wirkt das Gesicht schmaler, die anderen so... Ich überlege mir meist schon vorher, was ich möchte und gehe dann mit meinem Plan zum Frisör ;) Ich habe eher ein ovales Gesicht, aber ich kann mir vorstellen, dass zu einem runden Gesicht Haarsträhnen, die ein wenig ins Gesicht fallen, gut wirken könnten. Das kann man ja auch mit einem Kurzhaarschnitt kombinieren.