läuft gerade auf RTL II. (jeden mittwoch um 20:15 uhr)
unter anleitung eines fitness-coaches wird ein stark übergewichtiger mensch dazu gebracht, gewicht zu reduzieren und gewissermaßen in ein "neues leben" zu gehen.
was haltet ihr davon?
hier der link zum trailer.
Beiträge von stressless
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kürbiseintopf
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Während dieser Erkenntnisreise die Selbstspiegelung nicht vernachlässigen und beharrlich weiter nach der ultimativen Methode suchen das Gewicht endgültig zu verlieren …
bei der suche nach dieser ultimativen methode das gewicht endgültig zu verlieren kann auch eine NEUE GEWICHTUNG von werten und sichtweisen helfen. als da wären zum beispiel
- die eigene Belastbarkeit
- die eigenen Willenskraft und ausdauer
- die eigene schuld
- die Selbstliebe
- die Selbstaktzeptanz
- die Zeit, die man für sich zur Verfügung hat
- die Zeit, die man für sich zur Verfügung braucht
- die Hilfestellungen, die man anderen angedeihen lässt
- die Hilfestellungen, die man selber mal bräuchte
- die Möglichkeit, sich mit dem, was einen freut, in der Welt einzubringen
- die Möglichkeit, Freude, Spaß und Glück zu leben
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p.s.: zu allem, was cinnamonLady oben sagt, kann ich nur uneingeschränkt zustimmen!
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Oh, doch so einfach!
Mensch, ich willensschwaches Dummerle.
das nennst du EINFACH?
was ich beschrieben hab, ist für mich das schwierigste meines lebens!!!
ich finde Ironie da gar nicht angebracht - und Abwertung auch nicht.
aber wenn du meinst... -
Ergo ... was bedeutet es nun, wenn jemand nicht abnimmt fehlende Willenskraft?
in vielen fällen: ja.
aber auch das kann eine Erkenntnis sein!
aber nicht in allen! (Verallgemeinerungen sind hier wie nirgends angebracht.)
denn zur willenskraft gehört ja noch ein PASSENDER WEG, der beschritten werden kann.
sehr oft ist sogar die willenskraft da - aber der weg passt ganz und gar nicht und ein frusterlebnis jagt das nächste. da nutzt dann die größte willenskraft nichts, wenn immer nur negative grenzen aufgezeigt werden.
es gilt herauszufinden- ob genügend (willens)kraft vorhanden ist, um eine änderung vorzunehmen
- einen geeigneten weg auszukundschaften
- sich nicht entmutigen zu lassen bei EINEM kleinen ausrutscher - jedoch zu erkennen, wenn das ganze projekt fehlgelagert ist und wo der fehler liegt.
selbstreflexion ist bei dem gesamten prozess mMn unumgänglich. und ausdauer...
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mir kommt vor, als wäre ich gerade erst dabei...
und dafür musste ich glatt 50 jahre alt werden... -
Habt ihr eine Version ohne Untertitel oder sprecht ihr hebräisch?
Wir haben auf youtube eine Version hebräisch mit deutschen Untertiteln gefunden. (Das Art +7 war bei uns in Ö nicht verfügbar). -
hab ihn tatsächlich nun online gesehen.
war sehr, sehr nett!
so richtige menschen! -
Ja - genau so eine Art Film mag ich!
Danke für die Info, vielleicht geht sich´s ja per online aus. -
Oje - jetzt hab ich ihn doch versäumt!
Das tut mir total leid, weil ich den Film wirklich gerne sehen wollte.
Sagt mal, weiß jemand von euch, ob er wiederholt wird???
Und hat ihn jemand von euch gesehen? -
Ich glaube schon, dass es wichtig ist (für jeden Menschen, nicht nur für Dicke... aber für Dicke eben auch, und für die sogar ganz besonders!) eigene Ziele zur Selbstverwirklichung zu verfolgen.
Dazu gehört, erstmal auch zu wissen und zu spüren, was genau diese eigenen Ziele sind. Welcher Mensch man ist und was einem wichtig ist - und was man auf dieser Welt sein will und nach Ausdruck sucht.
Fit und sportlich auf zack zu sein ist in meinen Augen schon so ein Ziel.
Ich finde es also voll in Ordnung, wenn ein junger Mann mit 24 Jahren so ein Ziel mit vollen Einsatz verfolgt. Und ich beglückwünsche ihn zu seiner Leidenschaft und Ausdauer.
Etwas vollkommen anderes ist es, eine Entwicklung, die einem nicht gefällt (z.b. dick zu werden), VERHINDERN zu wollen.
Das ist genau jener Umstand, der massenhaft Frauen dazu verleitet, Diäten durchzuprobieren, die allesamt "aufgesetzt" sind und den Zweck haben, von der eigenen Individualität in den gewichtslosen, dünnwandigen Mainstream abzudriften.
Was einem wirklich wichtig ist, wer man eigentlich wirklich ist und was einen in Wahrheit ausmacht, wird dabei vernachlässigt.
Denn alles rankt sich fremdbestimmte, "fixe" Vorgaben und aufgesetzte Ziele. Man will dazugehören - nicht mehr (negativ) auffallen - und insgesamt so sein, wie es allen anderen gefällt...
Anstatt mehr und mehr zu de/derjenigen zu werden, der/die man tatsächlich ist und sich als solcher Mensch zu exponieren, versucht man mit aller Kraft mit der Masse mithalten zu können.
Das Eigene, die Individualität (die vielleicht auf Kritik an gewissen Normierungen hegt!!!) wird verleugnet zugunsten einer selbstauferlegten Anpassung an die Norm, von der man aber innerlich dennoch weit entfernt ist...
Schafft man es dennoch, diese angestrebte Norm zu erreichen, weiß man bei dieser Verhinderungsstrategie aber immer noch nicht, wer man ist und was einen ausmacht. UND: was das EIGENE ist!
Eben weil der Ansatz dazu verquer war: anstatt zur "Sich-Selbstverwirklichungssache" zu schreiten, wurde eben eine "Verhinderungsstrategie" gefahren.
Anstatt eines positiven, kreativen Ansatzes zum Selbstausdruck, wurde ein negativer, auf Verhinderung abzielender dem eigenen Handeln und Sein zugrunde gelegt.
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Ich glaube also, dass es einen wesentlichen Unterschied ausmacht, ob Diät und Sport ausgeübt werden, um eine "Fehlentwicklung" zu verhindern. Oder ob beides - aus Lust und Freude an der Sache!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - gewählt wird, um mehr und mehr zu sich selber zu finden und der/diejenige/r zu werden, der/die tatsächlich in einem drinnensteckt. -
Ich denke halt, der Ton macht die Musik.
Die meisten Raucher sind ja inzwischen auch so sensibilisiert, dass Rücksicht genommen wird.
Raucher - aber auch Nichtraucher, die glauben auf der Seite der Gerechten zu sein und nur noch militant ihre Rechte einfordern können, denen ist nicht zu helfen, diesen ewigen Opfern.
Dieser Aussage kann ich mich nur komplett anschließen!
Eigentlich geht es um das "von Mensch zu Mensch".
Und da werden die Sachlagen in den Einzelfällen verschieden sein. Mit Sensibilität und Empathie geht das. Ohne beide Eigenschaften ist´s auch mit der Toleranz nicht weit her.
Und dann sind wir wieder in der Ellenbogengesellschaft. Ob die von Rauchern ausgeht - oder nun von Nichtrauchern - ist nebensächlich. Ungut ist beides. Finde ich halt...
Ein gesundes Nebeneinander wär mir lieb. Und dazu gehören auch ausgewiesene Raucherlokale dazu. Und Raucherzonen auf den Bahnsteigen. Und Raucherabteile in den Fernzügen.
Und ebenso Rügen an gedankenlose Raucher, wenn sie in Bushaltestellen Kinderwägen anqualmen. -
Wen es nicht möglich ist, die Kollegen diesbezüglich zu fragen, finde ich den Vorschlag von GloriaViktoria von wegen einer eigenen kleinen Feier im Arbeitsumfeld oder Sektempfang gut.
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Zitat von Rosemarie
Ich habe inzwischen irgendwie mit den Rauchern ziemliches Mitleid und finde, daß man sie nicht so einschränken und demütigen sollte.
Ich finde auch, dass es nicht sein muss, Raucher zu diskriminieren.
Es genügt, Nichtraucherlokale und -zonen einzurichten, in denen die Nichtraucher geschützt sind.
Und dann kann es auch ausgewiesene Raucherlokale und -zonen geben, die für jene bestimmt sind, die diese Sitte des Rauchens pflegen.
In einer Gesellschaft, in der es "Konklusion" gibt, sollte das zu machen sein.
Und wenn möglich auch ohne gegenseitiges an die Wade pissen oder Nase rümpfen. -
Habe mal etwas gesucht, das hier ist eine Coca Cola-Werbung von 1890 mit einer etwas molligen Frau. Kann sich irgendjemand vorstellen, daß es sowas heutzutage gäbe, also ich nicht.
Ich meine, ich habe auch schon Werbung aus den 50er Jahren mit korpulenten Männern für Rasierwasser oder Weinbrand gesehen, sowas gibt es heute auch nicht mehr.
Ohja - diese gemütliche Zeit scheint vorbei zu sein.
*seufz* -
Ich finde, die Lokale sollen selbst auswählen, ob sie ein Raucher- oder Nichtraucherlokal sind.
Die Gäste können es sich dann aussuchen.
Kann mir gut vorstellen, dass viele Lokale unter dem totalen Rauchverbot zu leiden haben. War selbst leidenschaftliche Raucherin - und damals hat die Zigarette einfach dazugehört, zum Seidel oder Achtel... Ebenso zum Kaffee.
Seit ich nicht mehr rauche, haben sich auch meine Lokalbesuche dezimiert.
Aber wenn ich fortgehe, dann lieber in ein Nichtraucherlokal, weil ich den Rauch nicht mag (und auch früher nicht mochte...). -
Die sind nicht undankbar, die haben einfach nur kein Benehmen.
Ja, freche Kinder. -
in so einem Fall klag ich aber nicht, dass die Welt so schlecht wäre, sondern weil ich selbst wiedermal so "brunzdumm" war.
Deine Sache.
Ich kenne beides. -
Ich habe das die ganzen 3 Tage mitgemacht, weil ich es sonst gehießen hätte, ich hätte sie im "Stich" gelassen.
Es wurde ja selbst rumgezickt, als ich pünktlich los wollte, um einen wichtigen Vortrag nicht zu verspassen.
Da meinte ich nämlich, wer um Punkt 8 Uhr nicht da ist, hat Pech denn dann fahre ich los.
Aber so konnte auch ich meine Erfahrung machen und weiß, dass ich mir das kein weiteres Mal mehr antun werde.
Ja genau.
Ich finde, du hast richtig reagiert.ZitatIch frage mich nur was an einem "Danke" so schwer ist.
Ich würde meinen, der Umstand, dass manche Menschen einfach nicht wissen, was Dankbarkeit ist, weil sie keine Dankbarkeit empfinden und weil sie den anderen Menschen nicht "spüren".
So müssen´s das erst lernen.
Und lernen können sie es dann, wenn ihnen das, was sie als Selbstverständlichkeit ansehen, vorenthalten wird.
Leider die "harte Tour" - aber wenn´s anders nicht geht... -
Ja, ich habe selber auch oft die Erfahrung gemacht, "viel zu gut zu sein."
Bei vielen, vielen Dingen war das so.
Mach ich heute nicht mehr.
Nur mehr, wenn mein Entgegenkommen wirklich geschätzt wird.
Ist eine Sache von "Geben und Nehmen".
Ohne dass das ausgeglichen wird, stimmt was Generelles nicht.
Aber ich kenn das eben sehr gut: "aus Erfahrung wird man klug."