Wie war eure Schulzeit?

  • Halli Hallo :D


    Also als ich vor kurzem so meine alten Fotos durch stöberte fiel mir auch ein altes Klassenfoto in die Hände ..
    Da musste ich daran denken wie das damals war denn damals war ich auch schon mollig mehr noch als jetzt. Ich habe vor 11 Jahren die Schule abgeschlossen und eigentlich habe ich nicht so viele negative Errinerungen. Aber als übergewichtiger Teenie ist es echt nicht so einfach ..ich hatte eine sehr nette Klasse aber die Paralellklassen waren oft weniger nett zumindest einzelne Schüler . Da gab es schon mal fiese Kommentare oder Getuschel. Wenn man an an gewissen Cliquen vorbei lief wurde ganz arrogant erst mal von oben bis unten gemustert :rolleyes:
    Zum Glück hatte ich schon einige Freunde. Aber ich muss sagen das die Schule oft ein Ort für Gemeinheiten und Mobbing ist und gerade als übergewichtiger Jugendlicher wird es einem gern schwer gemacht . Leider ist das im Alltag ja auch so das dicke Menschen ausgegrenzt oder beleidigt werden diese Erfahrungen musste ich Gott sei Dank schon ewig nicht mehr machen.


    Nun meine Frage wie war es in eurer Schulzeit ? habt ihr viele
    negative Momente erlebt? wurdet ihr gemobbt?


    LG


    Sarah

  • Ohhhja meine Schulzeit war megabeschissen. Teilweise leide ich heute noch unter den Folgen...allerdings lag das nicht nur am Übergewicht (war in meiner Jugend anorektisch und bin es jetzt wieder), sondern an den falschen Klamotten. Hatte eben keine Markenklamotten.
    Übergewichtig war ich nur in der Grundschule und weil ich durch meinen Herzfehler nicht so mithalten konnte mit den anderen.


    Mein Vater hat auch wegen der mobberei damals mit den Lehrern geredet aber alles was wir zu hören gekriegt haben war:"Könnte es sein, das ihr Kind etwas überempfindlich ist?" Da müssen erst so dinge wie Amokläufe passieren, dass etwas gegen Mobbing getan wird. Zu meiner Zeit was das leider noch nicht üblich. :(

  • Da müssen erst so dinge wie Amokläufe passieren, dass etwas gegen Mobbing getan wird. Zu meiner Zeit was das leider noch nicht üblich. :(


    Hallo,


    zu meiner leider auch nicht - ich sehe das genauso. Mobbing in der Schule hat es zu allen Zeit gegeben, wenn auch vielleicht vor 20 Jahren nicht ganz so brutal wie heute, aber gelitten haben die Opfer, ich war eins davon, mindestens genauso.


    Ich wurde ausgegrenzt und die Lehrer haben nichts getan, nicht einmal bei körperlichen Übergriffen im Klassenzimmer.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Sie meint bestimmt, dass die Menschen ziemlich spät anfangen sich Gedanken zu machen oder zu handeln in Bezug auf Mobbing u.ä.


    Meistens wird es doch unterschätzt und nicht resolut genug vorgegangen. Ich habe viele Leute gesehen, die sich von ihrer Einschulung an bis zum Abschluss so ziemlich viel geleistet haben (von sexueller Belästigung bis Handgreiflichkeiten) und noch nie richtig zur Verantwortung gezogen wurden. Warum auch immer. :rolleyes:


    Die Lehrer wussten übrigens oftmals davon.


    Als ich angefangen habe mich zu beschweren, wurde ich zur Schulpsychologin geschickt...

  • Die Schulzeit war der Horror und das obwohl ich damals eher dünn war. Ich war halt nur sehr ruhig und hab mich nie gewehrt und somit das geborene Opfer. Hab mich auch nie so wirklich aus der Opferrolle befreien können. Das hat tiefe Spuren hinterlassen, sodass ich als Erwachsene irgendwann zum Psychologen musste weil sich eine soziale Phobie ausgeprägt hat. War da halt schon immer ein zartes Seelchen. Gott sei Dank hab ich die soweit es geht im Griff :D. Also die Phobie. Aber wenn man dann so darüber nachdenkt kommt einem schon der Zorn und die Wut hoch, dass man als Erwachsener super viel Probleme hat nur weil früher einige Kinder so saublöd und hohl waren. Auch wenn ich jetzt hier für die Aussage sicher Gegendwind bekomme aber ich kann die Amokläufer verstehen. Hass, Verzweiflung, Depression, Ausweglosigkeit etc. kann einem schon so kaputt machen, dass man solche überdimensionalen Rachegefühle entwickelt. Und ja, ich bin der Meinung, dass es sicher ein paar der Opfer irgendwo auch verdient haben. Hätten sie ihr Hirn eingeschaltet und ihre Klappe gehalten wäre es sicher nicht so weit gekommen. Wenn man in Kauf nimmt durch Mobbing Leben und Lebensfreude anderer zu zerstören muss man auch in Kauf nehmen die Konsequenzen dafür tragen zu müssen :eek: Und ja sowas kann wirklich nur wer nachvollziehen der wegen sowas schon depressiv und selbstmordgefährdet zu Hause saß und sich wie Sch**** fühlte.


    Soll jetzt nicht heißen, dass ich Amokläufe idealisiere oder für gut befinde :eek: Aber wie gesagt ich kann es nachvollziehen. Und die Versuche es auf Egoshooter oder Sänger wie Marilyn Manson zu schieben finde ich ziemlich arm. Man sollte endlich mal das wahre Problem angehen.

  • ...... Auch wenn ich jetzt hier für die Aussage sicher Gegendwind bekomme aber ich kann die Amokläufer verstehen. Hass, Verzweiflung, Depression, Ausweglosigkeit etc. kann einem schon so kaputt machen, dass man solche überdimensionalen Rachegefühle entwickelt. ........ Und ja sowas kann wirklich nur wer nachvollziehen der wegen sowas schon depressiv und selbstmordgefährdet zu Hause saß und sich wie Sch**** fühlte.

    Soll jetzt nicht heißen, dass ich Amokläufe idealisiere oder für gut befinde :eek: Aber wie gesagt ich kann es nachvollziehen. Und die Versuche es auf Egoshooter oder Sänger wie Marilyn Manson zu schieben finde ich ziemlich arm. Man sollte endlich mal das wahre Problem angehen.




    ..unterschreib !

  • Auch wenn ich jetzt hier für die Aussage sicher Gegendwind bekomme aber ich kann die Amokläufer verstehen. Hass, Verzweiflung, Depression, Ausweglosigkeit etc. kann einem schon so kaputt machen, dass man solche überdimensionalen Rachegefühle entwickelt. Und ja, ich bin der Meinung, dass es sicher ein paar der Opfer irgendwo auch verdient haben. Hätten sie ihr Hirn eingeschaltet und ihre Klappe gehalten wäre es sicher nicht so weit gekommen. Wenn man in Kauf nimmt durch Mobbing Leben und Lebensfreude anderer zu zerstören muss man auch in Kauf nehmen die Konsequenzen dafür tragen zu müssen Und ja sowas kann wirklich nur wer nachvollziehen der wegen sowas schon depressiv und selbstmordgefährdet zu Hause saß und sich wie Sch**** fühlte.


    ein verdammt gefährlicher Gedanke, den Du da denkst. Besonders jetzt im Erwachsenenalter.
    Das es Mobbing gibt bestreitet niemand und auch nicht die Verletzungen aber diese Amokläufe geschahen nicht weil jemand grundlos gemobbt wurde.
    Hier wollte jemand auf sich aufmerksam machen und im weitesten Sinne auch eine Inbesitznahme ausführen. Für immer werden diese getöteten Menschen mit ihm als Attentäter in Verbindung gebracht werden. Man nimmt ihn endlich zur Kenntnis.
    Der Attentäter von John Lennon wollte sich ein Denkmal setzen und für immer mit seinem Idol in Verbindung gebracht werden.
    Eine besondere Art von Geisteskrankheit, die schon immer vorhanden war.


    Ich habe mich als Kind geprügelt, da hat sich kein Psychologe, Lehrer oder die Eltern darum gekümmert. Aber es gab auch einen bestimmten Ehrenkodex "wer am Boden liegt, den schlägt man ncht mehr". Ich habe mich körperlich zur Wehr gesetzt weil ich es nciht anders kannte.
    Mein Sohn ging auch keiner Rauferei aus dem Weg, aber er hatte einen zu großen Freundeskreis um gemobbt werden zu können.
    Anders sah es bei meiner Tochter aus. Die hat Mobbing pur erlebt. Sie war immer die Kleinste und Zierlichste. Hatte keine Lust am Schulhof zu rauchen, trug kurze Haare und pfiff auf Markenkleidung.
    Geschminkt hat sie sich auch sehr lange nicht und heute nur sehr wenig.
    Sie fing mit Kampfsport an. Heute trägt sie den schwarzen Gürtel und ist Meister ihrer Sportart.
    Als Trainerin erklärt sie immer wieder den angehenden Rambos, die Fähigkeit sich wehren zu können soll bezwecken, dass man keine Angst mehr hat. Wer keine Angst hat und Gelassenheit ausstrahlt, der wird nicht gemobbt.

  • Ich idealisiere keine Amokläufe, aber ich denke, dass man die Täter nie gehört hatte. Man weiß nicht ob sie gemobbt wurden und dann einfach ausgerastet sind.
    Ich wette, wenn man meine damaligen Lehrer heutzutage fragen würde, dann würden sie auch sagen "Aber nein, Dist wurde nieeee gemobbt...nieeeemals, Dist war nur überempfindlich." und meine klassenkameraden würden auch sagen:"Ach, das war doch alles nur Spaß."
    Und zur Info: ich hatte damals keinen Zugang zu Gewaltspielen oder Filmen...trotzdem hätte ich die an manchen Tagen am liebsten einfach...*you know what*


    Ich bin auch der Meinung, dass die ganze Mobbingprävention in den Schulen erst mit den Amokläufen losging. Vorher hat da kein Hahn nach gekräht, da lag es ja nur an den opfern...Deshalb der Satz, dass erst sowas schlimmes passieren muß, bevor mal was für die Opfer getan wurde.

  • Auch wenn ich jetzt hier für die Aussage sicher Gegendwind bekomme aber ich kann die Amokläufer verstehen. Hass, Verzweiflung, Depression, Ausweglosigkeit etc. kann einem schon so kaputt machen, dass man solche überdimensionalen Rachegefühle entwickelt. Und ja, ich bin der Meinung, dass es sicher ein paar der Opfer irgendwo auch verdient haben. Hätten sie ihr Hirn eingeschaltet und ihre Klappe gehalten wäre es sicher nicht so weit gekommen. Wenn man in Kauf nimmt durch Mobbing Leben und Lebensfreude anderer zu zerstören muss man auch in Kauf nehmen die Konsequenzen dafür tragen zu müssen :eek: Und ja sowas kann wirklich nur wer nachvollziehen der wegen sowas schon depressiv und selbstmordgefährdet zu Hause saß und sich wie Sch**** fühlte.



    Von mir bekommst du Gegenwind.

    Die Aussage

    Und ja, ich bin der Meinung, dass es sicher ein paar der Opfer irgendwo auch verdient haben.Hätten sie ihr Hirn eingeschaltet und ihre Klappe gehalten wäre es sicher nicht so weit gekommen. Wenn man in Kauf nimmt durch Mobbing Leben und Lebensfreude anderer zu zerstören muss man auch in Kauf nehmen die Konsequenzen dafür tragen zu müssen.

    ist einfach nur eine riesige Unverschämtheit gegenüber den Opfern, die wahllos ausgesucht wurden und auf die der Amokläufer einfach nur draufgehalten hat. Sie hatten mit ihm nichts zu tun. Ein Amoklauf richtet sich zumeist gegen Unschuldige, das ist so wie Toni geschrieben hat: die Amokläufer wollen Aufmerksamkeit um jeden Preis, und erhalten sie, indem sie buchstäblich über Leichen gehen. Die Opfer sind nicht nur die Getöteten, sondern auch deren Angehörige.

    Und selbst wenn einige der Opfer den jeweiligen Amokläufer vorher gemobbt haben, haben sie doch noch lange nicht den Tod verdient.
    Ich kann in gewissem Maße verstehen, dass man nach schwerem Mobbing an einem Punkt angelangt, wo man den Tätern den Tod und was sonst noch alles an den Hals wünscht, aber das dann in der Realität auszuführen oder auch nur in einem Forum öffentlich kundzutun ist einfach nur falsch. Ja, ich halte auch dieses öffentliche Kundtun für falsch. Du sagst zwar, du würdest Amokläufe nicht idealisieren wollen, aber für mich kommt es so rüber, als würdest du es durchaus als normale und beinahe angemessene Folge von Mobbing sehen. Damit bist du auch nicht besser als diejenigen, die dich gemobbt haben, weil du nach außen gerichtete Aggressivität für tragbar hältst.

    Mobbing ist schlimm, und man muss etwas dagegen tun, das stimmt.
    Ich bin Junglehrerin, und versuche, ein feines Gespür für die Abläufe in meinen Klassen zu bekommen, weil ich da eingreifen WILL.

    Aber einen neonorangefarbenen Ordner mit "Verhalten im Ernstfall bei Amokläufen" im Lehrerzimmer stehen zu haben oder überlegen zu müssen, wie man seine Schüler und sich in einem Klassenzimmer, das nicht von innen abschließbar ist, verschanzen könnte, ist nicht in Ordnung.

    Wenn also jemand schreibt "die haben es ja eigentlich verdient", krieg ich das kalte Grausen und kann nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln.
    Du magst ja schlimmes als Mobbingopfer erlebt zu haben, das tut mir Leid. Aber du bist am Leben.
    Die Opfer der Amokläufer von Erfurt, Winnenden, Littleton, Virginia Tech etc. nicht mehr.

    Inside me is a thin woman trying to get out.
    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • Ich bin auch gegen Gewalt, aber ich finde es schrecklich, dass es für Mobber keine ernsthaften Konsequenzen gibt. Ich finde, dass die Lehrer oftmals zu sehr Angst haben schlecht vor der Klasse zu stehen, wenn sie sich für einen Außenseiter einsetzten.


    Man kann das natürlich nicht pauschalisieren, aber so war zumindestens mein Eindruck. In meiner ganzen Schulzeit habe ich nur einmal erlebt dass sich eine Lehrerin richtig für ein Mobbingopfer eingesetzt hat, ich hatte sie leider nur als Vertretung. Ich beziehe mich auch auf Gespräche, die ich mit Opfern geführt habe.


    Dabei wäre eine Bestrafung der Täter förderlich für die Verarbeitung von solchen Erlebnissen. Ich persönlich meide Schulen und größere Gruppen von Jugendlichen.


    Ich bin für mehr Transparenz, mehr Opferschutz und mehr Konsequenz. Bei schweren Fällen muss der zukünftige Ausbilder bzw. Arbeitgeber wissen, dass es sich bei dem Bewerber um einen Täter handelt. Immerhin wären in dem Betrieb ja auch andere Menschen, die es zu schützen gilt. Dies gilt auch bei einem Schulwechsel.


    Genauso wie Schuleschwänzen und keine Hausaufgaben machen, darf solch ein Verhalten nicht ungesühnt bleiben.

  • Auch wenn ich jetzt hier für die Aussage sicher Gegendwind bekomme aber ich kann die Amokläufer verstehen. Hass, Verzweiflung, Depression, Ausweglosigkeit etc. kann einem schon so kaputt machen, dass man solche überdimensionalen Rachegefühle entwickelt. Und ja, ich bin der Meinung, dass es sicher ein paar der Opfer irgendwo auch verdient haben. Hätten sie ihr Hirn eingeschaltet und ihre Klappe gehalten wäre es sicher nicht so weit gekommen. Wenn man in Kauf nimmt durch Mobbing Leben und Lebensfreude anderer zu zerstören muss man auch in Kauf nehmen die Konsequenzen dafür tragen zu müssen :eek: Und ja sowas kann wirklich nur wer nachvollziehen der wegen sowas schon depressiv und selbstmordgefährdet zu Hause saß und sich wie Sch**** fühlte.

    Soll jetzt nicht heißen, dass ich Amokläufe idealisiere oder für gut befinde :eek: Aber wie gesagt ich kann es nachvollziehen. Und die Versuche es auf Egoshooter oder Sänger wie Marilyn Manson zu schieben finde ich ziemlich arm. Man sollte endlich mal das wahre Problem angehen.



    Verstehe ich Dich richtig, daß Du meinst, Mobbing sei der Grund für Amokläufe? Entschuldigung, aber das ist eine genauso billige Erklärung wie die, die Du arm findest. Aber vielleicht liegt es in der Natur der Menschheit, sich immer möglichst einfach gestrickte Begründungen zu suchen. Und einer muß definitiv schuld sein, sonst müßte sich ja jeder überlegen, was generell schief läuft...

    Aber dann erklär mir mal mit Deiner Theorie, wieso es zum Amoklauf in Erfurt kam. Da war zu lesen, daß der Amokschütze wegen Urkundenfälschung der Schule verwiesen wurde und vermutet wird, daß das der Grund für seinen Rachefeldzug war. Haben da am Ende die Lehrer gemobbt? Oder gilt auch da, daß jeder die Konsequenzen für seine Fehler selbst zu tragen hat?

    Und wie kam es zum Amoklauf in Finnland 2008? Da wurde der Täter als ruhiger Typ beschrieben, der sozial nicht isoliert war.

    Weißt Du am Ende mehr, als in den Medien zu lesen war oder lügen die generell und immer?

    Ich weiß auch nicht, was ich schlimmer finden soll: Daß Du der Meinung bist, einige Menschen hätten den Tod verdient, oder daß Du Amokläufer verstehen kannst. Ich finde beide Aussagen nicht wirklich gesund.

  • um mal wegzukommen von der ganzen amoksache...ich sag mal es gibt ja nicht nur mobbing....also ich kenn es damals so ich hatte freunde...die unterteilten sich in zwei sorten. da sind die einen mit denen ich mich heute noch ab und an treffe und dann die anderen. die mit einem geredet haben aber einen nie richtig ernst genommen haben wo man nur akzeptiert wurde. schlimm ist wenn einem das eines tages bewusst wird...diese sache ist natürlich nicht so schlimm wie körperlich und psychisch gemobbt zu werden....aber ich denke wenn man unvoreingenommen auf leute zugeht und sie mit respekt behandelt dann kann man doch das gleiche erwarten.

  • Ich idealisiere keine Amokläufe, aber ich denke, dass man die Täter nie gehört hatte. Man weiß nicht ob sie gemobbt wurden und dann einfach ausgerastet sind.
    Ich wette, wenn man meine damaligen Lehrer heutzutage fragen würde, dann würden sie auch sagen "Aber nein, Dist wurde nieeee gemobbt...nieeeemals, Dist war nur überempfindlich." und meine klassenkameraden würden auch sagen:"Ach, das war doch alles nur Spaß."



    Bitte nicht falsch verstehen, aber wieso werden eigentlich immer und immer wieder hauptsächlich die Lehrer so in die Pflicht genommen? Ich will jetzt nicht behaupten, daß Eltern an allem Elend der Welt verantwortlich sind aber wieso fragt keiner, wieso Eltern von Mobbingopfern nichts unternehmen? Da gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: das Kind spricht mit seinen Eltern darüber nicht (wie kann es überhaupt so weit kommen?) oder die Eltern wissen davon und unternehmen nichts (sei es aus Hilfslosigkeit oder weil sie eben auch denken, es sei nicht so schlimm). Wieso fragt keiner, wieso Eltern nicht auffällt, daß sich ihr Kind womöglich verändert und wieso sie darauf nicht reagiert haben? Wieso fragt keiner, wie es dazu kommen kann, daß Kinder den Eindruck haben, sie könnten sich mit ihren Problemen an niemanden wenden?

    Es kann doch nicht sein, daß nur Lehrer auf Mobbing reagieren können und müssen.

  • Bitte nicht falsch verstehen, aber wieso werden eigentlich immer und immer wieder hauptsächlich die Lehrer so in die Pflicht genommen? Ich will jetzt nicht behaupten, daß Eltern an allem Elend der Welt verantwortlich sind aber wieso fragt keiner, wieso Eltern von Mobbingopfern nichts unternehmen? Da gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: das Kind spricht mit seinen Eltern darüber nicht (wie kann es überhaupt so weit kommen?) oder die Eltern wissen davon und unternehmen nichts (sei es aus Hilfslosigkeit oder weil sie eben auch denken, es sei nicht so schlimm). Wieso fragt keiner, wieso Eltern nicht auffällt, daß sich ihr Kind womöglich verändert und wieso sie darauf nicht reagiert haben? Wieso fragt keiner, wie es dazu kommen kann, daß Kinder den Eindruck haben, sie könnten sich mit ihren Problemen an niemanden wenden?

    Es kann doch nicht sein, daß nur Lehrer auf Mobbing reagieren können und müssen.


    Die Eltern ahnen oft nicht was ihre Kinder sich da tagtäglich leisten. Sie sind ja nicht im Klassenzimmer und auf dem Schulhof anwesend. Der Lehrer aber. Der ist dafür zuständig die Eltern aufzuklären und miteinzubeziehen. Irgendwas muss ja schief gelaufen sein, sonst hätten die besagten Täter ein anderes Ventil für ihre Aggressionen und Komplexe.

  • Bitte nicht falsch verstehen, aber wieso werden eigentlich immer und immer wieder hauptsächlich die Lehrer so in die Pflicht genommen? Ich will jetzt nicht behaupten, daß Eltern an allem Elend der Welt verantwortlich sind aber wieso fragt keiner, wieso Eltern von Mobbingopfern nichts unternehmen? Da gibt es doch eigentlich nur zwei Möglichkeiten: das Kind spricht mit seinen Eltern darüber nicht (wie kann es überhaupt so weit kommen?) oder die Eltern wissen davon und unternehmen nichts (sei es aus Hilfslosigkeit oder weil sie eben auch denken, es sei nicht so schlimm). Wieso fragt keiner, wieso Eltern nicht auffällt, daß sich ihr Kind womöglich verändert und wieso sie darauf nicht reagiert haben? Wieso fragt keiner, wie es dazu kommen kann, daß Kinder den Eindruck haben, sie könnten sich mit ihren Problemen an niemanden wenden?

    Es kann doch nicht sein, daß nur Lehrer auf Mobbing reagieren können und müssen.



    ...dies ist auch denke ich mir gar nicht möglich auf einer schule wo sich mehrere hundert schüler befinden....dritte möglichkeit wäre noch gleichgültigkeit der eltern sowohl bei den tätern als auch bei den opfern....

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