Schweinegrippe Schutzimpfung

  • Für Leute, die sich noch nicht entschieden haben, hier noch ein Erfahrungsbericht:


    Ich habe mich am Mittwochmorgen impfen lassen. Den Arzt dazu habe ich mir aus der offiziellen Impfärzteliste rausgesucht, praktischerweise war der direkt bei mir um die Ecke. Nebenwirkungen gabs im Prinzip keine, nur am Donnerstagmorgen ist mir ordentlich die Nase gelaufen. Die Injektion bekam ich übrigens nicht in den Oberarm, sondern hinten in die Muskulatur in Hüfthöhe. Angeblich sollte das besser verträglich sein. Natürlich habe ich keine Vergleichsdaten, aber zumindest bei mir hats gestimmt, ich hatte keinerlei Schmerzen an der Einstichstelle. Zusammengefasst waren die 20 Minuten Wartezeit eingeklemmt in einen engen Armlehnenstuhl viel schlimmer als die Impfung.


    Ein bißchen Sorge hatte ich schon, denn ich bin Rheumatikerin und auf einen Schub hätte ich nicht wirklich Lust gehabt. Genau diese Autoimmunerkrankung würde mich aber im Falle einer Schweinegrippeinfektion zur Risikopatientin machen, weil meine Entzündungswerte chronisch erhöht sind. Ich bin so oder so froh, dass das erledigt ist - der Adventszeit mit ihren menschenreichen Nikolausmärkten und Weihnachtsfeiern sehe ich jetzt sehr entspannt entgegen.



    Ich persönlich lasse mich nciht impfen und auch in unserem Krankenhaus sind die wenigsten geimpft und auch die Ärzte sind komplett dagegen.

    Das finde ich unter aller Sau.


    Die Kinderärztin meines Sohnes ist, so wie ich das aus ihren Aussagen herausgelesen habe, auch nicht geimpft. Na sauber, das habe ich erst nach der Untersuchung erfahren, sonst hätte ich ihr gesagt, sie soll ihre unbehandschuhten Griffel von meinem Baby lassen. Da Ärzte ja vergleichsweise oft trinken, rauchen und angeblich ohnehin die schlimmsten Patienten sind, passt diese Impfunwilligkeit natürlich ins Klischee.

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    Da Ärzte ja vergleichsweise oft trinken, rauchen und angeblich ohnehin die schlimmsten Patienten sind, passt diese Impfunwilligkeit natürlich ins Klischee.


    Genau und alle Dicken sind dick, dumm, faul und dämlich... sag´s uns nur Murmel, du Alleweisheitbesitzende... [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a075.gif

    Auch bei Ärzten und dem ganzen dazugehörigen Personal, ist "impfen" gottseiesgedankt eine freiwillige Entscheidung und kein Muss. Da hätteste dich als hysterische Mutter schon mal selbst drumkümmern müssen und fragen, anstatt danach rumzukrakeeln.

  • Genau und alle Dicken sind dick, dumm, faul und dämlich... sag´s uns nur Murmel, du Alleweisheitbesitzende... [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a075.gif

    Auch bei Ärzten und dem ganzen dazugehörigen Personal, ist "impfen" gottseiesgedankt eine freiwillige Entscheidung und kein Muss. Da hätteste dich als hysterische Mutter schon mal selbst drumkümmern müssen und fragen, anstatt danach rumzukrakeeln.

    Schlecht geschlafen?

  • Schlecht geschlafen?


    Gut geschlafen, würde ich da eher sagen. Ärzte haben ebenso wie alle anderen Menschen das Recht auf Selbstbestimmung und damit dürfen sie auch selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen. Da haben ihnen hysterische Mütter gar nichts vorzuschreiben. Dieser Impfstoff ist selbst unter Experten noch umstritten und man muss sich auch nicht alles in den Arm jagen lassen.

  • Gut geschlafen, würde ich da eher sagen. Ärzte haben ebenso wie alle anderen Menschen das Recht auf Selbstbestimmung und damit dürfen sie auch selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen. Da haben ihnen hysterische Mütter gar nichts vorzuschreiben. Dieser Impfstoff ist selbst unter Experten noch umstritten und man muss sich auch nicht alles in den Arm jagen lassen.


    Ist jetzt bald mal gut?


    Ja, Ärzte haben ein Recht auf Selbstbestimmung aber eben auch eine gewisse Verantwortung, speziell Kindern gegenüber. Das ist meine Meinung über die ruhig diskutiert werden darf. Persönlich muss man deswegen aber nicht werden.


    In dieser Praxis wurden übrigens sehr viele Fälle von Schweinegrippe behandelt. Als wir sie betraten, kam uns ein Vater mit seiner kleinen Tochter entgegen und rief schon von weitem "Vorsicht, sehr ansteckend!" Die Ärztin erzählte, die letzten zwei Wochen seien ziemlich schlimm gewesen, aber die Krankheit würde mild verlaufen: Zwei Tage ging es den Kindern wirklich sehr schlecht, aber danach wär es auch vorbei. Nur vier Fälle hätte sie ins Krankenhaus einweisen lassen müssen. Die hysterische Mutter an sich möchte ihr Kind aber meist sowohl vor zwei Tagen mit sehr schlechtem Befinden als auch vor einem Krankenhausaufenthalt bewahren. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn das betreffende Personal geimpft ist oder wenigstens frische Handschuhe trägt. Denn auch mein Kind hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit.

  • Man sollte froh sein, an medizinisches Personal zu geraten, dass noch seinen Kopf zum Denken benutzt und sich nicht von dieser Massenhysterie anstecken lässt!

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Ich fühle mich nicht angesteckt oder kopflos, sondern habe rational Für und Wider abgewogen. Nichts anderes erwarte ich von medizinischem Personal. Und ich habe es schonmal geschrieben: Die anti-impf-Stimmung steht der Oh-Gott-eine-Pandemie-Hysterie um nichts nach. Meiner Meinung nach übertrifft sie diese sogar.

  • Um das Tragen der Handschuhe hättest du sie ja einfach bitten können. Und um eine gründliche Desinfektion ihrer Hände auch, das geht dich nämlich im Gegensatz zur Impfung sehr wohl etwas an.

    Ja, hätte ich. Genau das habe ich auch oben geschrieben - das hätte ich getan, wenn ich vorher gewusst hätte, a) dass in der Praxis sehr viele Schweinegrippefälle behandelt wurden und b) wie die Dame zur Schutzimpfung steht. Zugegeben, es war emotional eingefärbt und ärztefeindlich formuliert, weil ich mich geärgert habe und das auch nach wie vor tue.

  • Das sollte ja der Regelfall sein. Denn selbst wenn sie geimpft ist, kann sie ja die Erreger (wovon auch immer, die Schweinegrippe ist ja nun wirklich nicht das Gefährlichste...) an sich tragen. Wenn sowas öfter vorkommt, solltest du da eventuell nochmal mit ihr reden.

  • Ich habe mich heute gegen die Grippe impfen lassen aber nicht gegen Schwein,mein Arzt sagt muss ich auch nicht.
    Meine Tochter und dessen Partner lassen sich auch gegen Schwein impfen weil sie in der Altenpflege tätig sind ,aber meine Enkel werden nicht geimpft da rät der Kinderarzt ab.
    Ich finde immer noch es sollte jeder für sich selber wissen ob er es macht oder nicht.!
    Es sterben immer noch mehr Leute an der normalen Grippe als an der Schweine ,aber es wird alles so doll hochgeschaukelt!!

    LG Ela
    Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
    Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne möchten!

  • Bei uns ist es auch schon ein großes Thema, impfen ja oder nein. Speziell unser Lütte (4 Jahre). Im Kindergarten sind bereits 7 Verdachtsfälle da. Da wird man ja ganz kirre im Kopf.

    Letztendlich haben wir uns entschieden, nicht zu impfen, denn unsere Angst ist größer, wie diese Impfung reagiert. Da unser Lütte schon bei "normalen" Impfungen total allergisch reagiert hat, habe ich da große Bedenken. Hingegen dem wird er angeleitet, sich ordentlich die Hände zu waschen, viel Obst zu Essen, viel an der frischen Luft zu sein.

    Es ist mir einfach zu hysterisch, was in den Medien so rüberkommt und gerade heute war ganz aktuell die Meldung, dass in Kanada der Impfstoff zurückgezogen wurde, da zu viele Nebenwirkungen und allergische Reaktionen aufgetreten sind.

    Das bestätigt meine persönliche Meinung und Entscheidung!

  • Ein Freund von mir hatte vor kurzen die H1N1 Influenza und er hatte es gar nicht gemerkt. Er lag zwei Tage mit Fieber im Bett. Erst im Nachhinein hat ihm der Arzt gesagt, er hatte sich (wahrscheinlich bei einer Schiffsreise) infiziert. War alles keine große Sache.

  • Ich kann mich erinnern, daß das Golfkriegssyndrom anfangs an eine riesengroße Glocke gehängt wurde, um zu unterstriechen welche hinterhältigen Kampfmittel Saddam eingesetzt hätte.
    Und dann ist es irgendwann still - sehr still - um diese ganze Sache geworden.
    Ein oder zweimal wurde in den folgenden Jahren erwähnt, daß der ein oder andere Betroffene es geschafft hätte, seine Beschwerden als Berufskrankheit o.ä. inklusive Rente anerkannt zu bekommen, aber nicht, daß letztendlich - grob gesagt - die staatliche Anerkenntnis eines großflächigen Impfschadens dahintersteckt.

    Ich muss das Thema "Golfkriegssyndrom" nochmal hervorkramen - wer sich durch Fakten belästigt fühlt, möchte bitte jetzt weglesen.


    Es gab ja durchaus eine Studie zum Zusammenhang zwischen Golfkriegssyndrom und der Gabe von Squalen in Impfdosen. Ein Kollege von der Uniklinik hat interessehalber mal in die Originalliteratur geschaut (auf die ich momentan leider keinen Zugriff habe) und konnte Folgendes berichten: Man hat das Ganze an Mäusen getestet und die Tierchen zeigten durchaus Reaktionen - nachdem man ihnen 0.5 mL einer Squalen-Emulsion verabreicht hat. Umgerechnet auf den Menschen entspricht das etwa einer Dosis von einem ganzen Liter...

  • Ich habe gerade bei YouTube ein Video zur Schweinegrippe gesehen, bei dem die groß angelegte Lüge analysiert wird.


    http://www.youtube.com/watch?v=fI6yG5THDcA


    Na ja, das erscheint mir etwas zu verschwörungstheorethisch, ich glaube eher es geht um €, $ und co.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

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