Beiträge von Morgana

    Morgana, ich glaube du hast ein bißerl eine verschobene Gewichtsvorstellung: Dein Gewicht ist mitnichten, ein "hohes" Übergewicht.
    Mit 109 Kilos bin ich noch skigefahren, geritten und höhlengeklettert.


    Du kannst also "leicht" schreiben, was du alles noch so dufte machst, das freut mich für dich. Aber das ist für Leute mit 140, 160, 180 Kilo absolut kein Maßstab und schon gar keine Hilfe.



    Ok, das habe ich in meiner "Gewichtskarriere" noch nicht erlebt, dass ich eine verschobene Gewichtsvorstellung hätte. Vielleicht hätte ich meine Körpergröße auch noch mitteilen sollen, also 1,62..... da verteilen sich die doch soooo "leichten" 109 kg (vor einem 1/2 Jahr waren es XXX kg).


    Und dennoch fällt es mir schwer, mal abgesehen von meiner Schmerzgeschichte, mich zu bewegen. Ich hatte während meiner Schwangerschaft fast 140 kg und ich glaube schon zu wissen, wovon ich rede. Meine Feststellung war lediglich, dass ich für mich festgestellt habe, sich im Wasser zu bewegen einfach "leichter" ist, als durch Wald und Wiesen zu laufen.


    Ich weiß ja nicht, aber vielleicht bin ich für dieses Forum zu "leicht"?...

    Ich habe zu Zeiten, in den ich auch mal schlank war (60 Kg) genauso geschwitzt wie heute mit meinen 109 kg bei einer Körpergröße von 1,62 m. So. Vererbt ist dies auch, denn mein Daddy auch so schwitzt. Was jetzt bei mir noch hinzu kommt, wahrscheinlich die hormonelle Umstellung in meinem Körper (45 Jahre...Wechseljahre)...


    Einen guten Tipp habe ich leider nicht, ich schwitze auch ganz viel nachts, da habe ich ein Handtuch auf meinem Kopfkissen, muss jeden Tag duschen und Haare waschen, in meiner Handtasche habe ich immer so ein Gäste-Handtuch dabei, mein Fächer, welcher auch im Winter benutzt wird, das ist mir ziemlich schnuppe, was die Allgemeinheit denkt. Ist auch immer ganz witzig, wie schön die schauen können, wenn man mit diesem Fächer wedelt...hihi ;)


    Dennoch würde ich an Deiner Stelle auch mal die Schilddrüse checken lassen.


    LG

    Nun ja, laufen bzw. gehen und Spazieren gehen tue ich eigentlich sehr gerne, auch trotz des starken Übergewichtes. Dennoch muss ich es manchmal reduzieren, weil ich seit einigen Jahren unter Schmerzen leide, und mir bis dato kein Arzt wirklich helfen konnte. Verdacht von Rheumatischer Arthritis (hohe Entzündungswerte) schlug fehl, die Diagnostik geht weiter. Ich habe starke Schmerzen in der Hüfte, habe drei Bandscheibenvorfälle zwei im LWS-Bereich und eine im HWS-Bereich. Eine linke Schulter die schmerzt und auch keiner weiß warum.


    Wie auch immer, so fern es mir irgendwie möglich ist, gehe ich oder laufe, mein 8-jähriger Sohn radelt munter vorneweg und radelt zurück und schaut, wo ich bleibe. Tja so ist es mit den ollen Mütter *lach* (bin 45 Jahre :D).


    Ich denke auch, dass wenn ich mich doch selbst mal mehr motivieren könnte und mich diese Schmerzgeschichte nicht so runterziehen würde, würde ich mehr laufen und auch mich mehr bewegen.


    Habe jetzt durch meinen Sohn Motivation ins Schwimmbad zu gehen, denn er macht gerade seine Jugendschwimmabzeichen (trainiert gerade für Silber). Er ist gerne im Schwimmbad. :o Tja und da kam erst die größte Hürde seit Jahrzehnten im meinem Leben.......Schwimmhalle.......Übergewicht......Badeanzug :eek:


    Habe mich getraut und meine Leidenschaft fürs Schwimmen wieder entdeckt und gemerkt: "Heyyyy, im Wasser ist es ja voll leicht sich zu bewegen und es tut soooo guuuuut!" Und das gibt auch schön Kondition. Das haben wir doch glatt zum regelmäßigen sonntäglichen Familien-Event deklariert: Wir schwimmen!!!! Supi!!


    Also, falls es mit dem Gehen oder Laufen nicht so ist, versucht es doch auch mal für die Kondition mit Schwimmen. Muskelaufbau inklusive ;) :D

    Wow!! Super tolle Ideeee!!! :) Das wäre für mich auch das Ideale, damit ich auch mit meinem Sohn (7 Jahre) radeln könnte. Leider habe ich es seit meiner Kindheit auch nicht mehr versucht, das Radeln und da ich von der Körpergröße auch nicht sehr groß bin (1,62) habe ich bei den Damenrädern Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht.


    Also das macht mir echt mal wieder Mut und werde mal da Ausschau halten!! Super wirklich! :)


    Gut so!! Einfach Kopf hoch, Brust raus und lächelnd durch die Welt gelaufen!! :D Denn die beste Art seinen "Feinden" die Zähne zu zeigen ist: Lächeln! :D


    Ich habe in meinem Leben so viele ähnliche Erfahrungen gemacht, ob es in der Familie war, oder in der Schule, oder später im Beruf. Ja, bei mir wohnen auch zwei Seelen inne, eine starke und eine sensible. Die starke Seele nährt sich von den guten und positiven Erlebnissen, von den Mitmenschen, die mich so akzeptieren, wie ich bin und mein wahres Ich kennen und lieben und sich nicht an meine Hülle stören!! Die anderen Menschen können mich mal gerne haben.... Wenn sie nicht wollen, dann sollen sie es lassen.....ganz einfach. :D


    Im Bereich der Familie bin ich direkt und spreche etwas an, wenn es mir nicht passt oder verletzt werde....immer grad aus...;-)


    Bei anderen gibts dann einen guten Spruch und dann ist ruh! ;)

    Ne, wirklich anstrengend wegen dem Gewicht ist es nicht. Ist ja auch eine Frage der Einteilung! Da machen mir meine anderen Weh-Wehchen mehr ärger nach dem Putzen zu schaffen. Rücken und so. Ja, ne, nicht wegen dem Gewicht, hatte ich auch schon in meiner schlankeren Phase (trotzdem merkwürdig, dass man selbst dazu neigt es immer wieder begründen zu müssen, dass die Schmerzen, die man hat, nicht vom Gewicht kommen!!)...:(


    Egal, wie auch immer, Hausarbeit ist für mich wichtig, nicht das Wichtigste und ist trotz hohem Gewicht zu meistern, wenn man es sich gut einteilt und nicht an Tagen "Marathon-Putz-Veranstaltungen" sich vornimmt! ;)

    Hallo Wunschmama!


    Doch, es ist normal ;) Ich hatte bis zum Schluss meiner Schwangerschaft, sogar bei der Entbindung, unglaubliche Angst (wobei ich eine Risikoschwangerschaft hatte). Dennoch weiß ich auch von anderen Schwangeren, dass die Angst immer sehr groß ist. Tut mir leid, nicht mehr Mut machen zu können. Versuche einfach ruhig zu bleiben und die Schwangerschaft zu genießen!! Alles Gute!!


    Liebe Grüße
    Morgana

    Interessantes Thema, interessante Meinungen. Ja ist wohl so, dass die Gesellschaft und die Ärzte, die in dieser vertreten sind, der Meinung sind, dass dicke Mütter auch dicke Kinder haben müssen. Denn wir Dicken haben von richtiger Ernährung ja überhaupt keine Ahnung *Sarkasmus*
    Ich wiege 120 Kg bei einer Größe von 1,62, mein Sohn, 5 1/2 Jahre alt ist 124 cm und wiegt 29 kg. Die Kinderärztin meinte nur großes stämmiges Kerlchen, müsste ja wohl nach Papi kommen (Papi ist 1,87 und wiegt 100 kg). Schlimm finde ich dennoch, dass die Kinder wohl im Kindergarten untereinander wohl schon solche Thematik an den Start haben. Mein Sohn meinte letztens er müsse abnehmen :eek: Jo, woher er das habe, habe ich ihn gefragt. Na, seine Freunde haben gesagt er hätte einen dicken Bauch, und seine Mama wäre ja auch dick :mad: Na toll, habe ich gedacht, nun versuche ich ihm zu erklären, dass er nicht dick ist, und ich ja und warum das so ist, und warum das bei anderen Menschen nicht so ist.


    Verblüfft hat mich wirklich, dass in so kleinen jungen Jahren diese Thematik ganz aktuell ist!!! Unglaublich, wie sich die Gesellschaft in so etwas widerspiegelt...... Unfassbar echt...


    By the way: Ne von Diäten im Kindesalter halte ich total wenig, denn selbst ich wurde mit 10 Jahren auf Diät gesetzt wegen meinem Übergewicht.... Jo, Resultat habt ihr ja ;)


    Also einfach auf gesunde Ernährung achten und Bewegung für die Kleinen und auch für die Großen ;) :)

    Ich kann da auch aus eigener Erfahrung sprechen. Nach unzähligen Bewerbungen, trotz guter Qualifizierung, trotz vollständiger ordentliche Unterlagen, kein Erfolg. Nicht im geringsten..... Manko: Mein Alter: 42 und 1 Kind (5 Jahre). Leider ist das so, dass die Arbeitgeber, sich da überhaupt ungern darauf einlassen. Denn mit dem Kind kann ja ständig was sein, man ist unflexibel, also nicht wirklich brauchbar. So, nun bin ich erstmal Hausfrau und wurschtel mich mit Nebenjobs durch. Dennoch ist das so nicht in Ordnung, wie der Arbeitsmarkt mit uns Frauen und mit uns Dicken umgeht.

    Ja, das mit dem Testen finde ich auch merkwürdig, nachdem ich doch gestern im Kiga nachgefragt habe, ob es doch nur Verdachtsfälle wären oder auch etwas bestätigtes gibt. Die Antwort war Nein, die Kinder würden nicht getestet per Bluttest, angeblich Labore überfordert usw..... Echt krass :eek: Hab ich mir gedacht..... Wie kann man dann einen Verdacht denn aussprechen, und dann bei der ganzen Panikmache nicht einmal einen Bluttest machen...

    Bei uns ist es auch schon ein großes Thema, impfen ja oder nein. Speziell unser Lütte (4 Jahre). Im Kindergarten sind bereits 7 Verdachtsfälle da. Da wird man ja ganz kirre im Kopf.

    Letztendlich haben wir uns entschieden, nicht zu impfen, denn unsere Angst ist größer, wie diese Impfung reagiert. Da unser Lütte schon bei "normalen" Impfungen total allergisch reagiert hat, habe ich da große Bedenken. Hingegen dem wird er angeleitet, sich ordentlich die Hände zu waschen, viel Obst zu Essen, viel an der frischen Luft zu sein.

    Es ist mir einfach zu hysterisch, was in den Medien so rüberkommt und gerade heute war ganz aktuell die Meldung, dass in Kanada der Impfstoff zurückgezogen wurde, da zu viele Nebenwirkungen und allergische Reaktionen aufgetreten sind.

    Das bestätigt meine persönliche Meinung und Entscheidung!

    Nachdem ich alles mal durchgelesen habe, kann ich mich dem einen oder anderen meinungstechnisch anschließen.
    Es ist ist sicherlich richtig, dass es auf die mentale Einstellung bei jedem einzelnen, der übergewichtig ist, an. Dementsprechend ist dann die Ausstrahlung. Ob es nun Kleidergröße 44 oder mehr ist. Das ist in dem Punkt meiner Meinung nach ziemlich egal. Ich habe Kleidergröße 50/52 und bei mir sieht es so aus: Mal fühle ich mich wirklich unwiderstelich gut, an manchen Tagen könnte ich mich verkriechen.... Ich nenne das einfach mal "Tagesverfassung". Könnte auch ein generelles "Frauenproblem" sein. Im großen und ganzen fühle ich mich echt wohl in meiner Haut (nach 41 Jahren meines Lebens ist es mir gelungen mein Körper so zu akzeptieren, da ich schon als Kind damit zu kämpfen habe). Ich kann also schon behaupten, eine langjährige Erfahrung im Übergewichtigsein zu haben. Habe auch viele Tiefen hinter mir, die mich allerdings nur bestärkt haben.

    Zu dem Thema Männer kann ich nur sagen, es gibt diese und jene, viele machen sich die Mühe hinter der "Maße" zu schauen, viele schauen halt weg. Dann sag ich nur: "Pech gehabt! Ihr wißt nicht, was Euch entgeht". Heute habe ich einen wunderbaren Mann, der mich vergöttert und begehrt, so wie ich bin, so wie er mich kennen gelernt hat. Und es ist wunderbar, sich da in nichts verstellen zu müssen, irgendwelche Diäten zu machen, um irgendwelchen Schönheitsidealen gerecht werden zu müssen. Es ist so entspannend. Das ging mir mit meinem Ex-Mann nicht so. Der ständige Kampf, seinem Schönheitideal gerecht zu werden, hat mich zermürbt, gedemütigt und verstellt.

    Jetzt bin ich ich und werde es auch immer bleiben.