Größenwahnsinn.............

Schmeichelgrößen

Bei welchem Versand...? Mir gehts bei bonprix so.

Hm, das hab ich bei Happy-Size auch... AN sich trag ich 54, aber bei HS muß es ne 56 sein... bei ner anderen Hose mußte ich allerdings auch ne 56 nachbestellen, die dann wieder viel größer ausfiel als nötig. Mir scheint, dass die Teile je nach Charge unterschiedlich ausfallen

Damals, in der Zeit von Twiggy, soll es ja auch ganz schlimm gewesen sein mit den Größen. Als Durchnittsfrau hat man kaum eine Bluse gefunden

<böser Gedanke>
Mit irgendwelchen Daten muß die Politik ja untermauern, daß Deutschland immer dicker wird ... und wenn es nur eine Zusammenstellung verkaufter Kleidergrößen ist.
</böser Gedanke>

Zitat von Madicken

Damals, in der Zeit von Twiggy, soll es ja auch ganz schlimm gewesen sein mit den Größen. Als Durchnittsfrau hat man kaum eine Bluse gefunden

Wer hat Dir denn dieses Ammenmärchen erzählt?

Ich hatte damals Größe 42 (also wirklich durchschnittlichster Durchschnitt!)und habe keinerlei Probleme gehabt, passende Kleidung zu finden!!!!

stübbken

Ich bin Jahrgang 89 vll bist du eine Ausnahme;)

stübbken
hast du damals keine Veränderung gemerkt in puncto Kleidergröße? Ich hab das aus einer Doku Viele Frauen die befragt wurden sagten, dass es schwieriger wurde, durch den Trend, sich zu kleiden

Zitat von water lily

Keinesfalls bestimmt die Politik, welche Kleider verkauft werden.

In jedem Land sind die Menschen anders und daher gibt es auch keine weltweit einheitlichen Kleidergrößen. Es gibt sogar Versammlungen, wo man sich abmessen lassen kann, damit das Land weiß, was für eine Bevölkerung das es hat.

Wenn du obiges Argument unterstützt, dann meinst du, dass die Menschen dünner werden, was wiederum das Gegenteil deinen Worten ist.

Quark, wenn Lieschen Müller jetzt einen Umfang hat, der Kleidergröße 52 im Jahre 2009 entspricht, im Jahre 2011 aber Kleidergröße 56 hat, ohne an Gewicht zugenommen zu haben (sondern die Kleider haben an Stoff verloren) dann hat sie für die Statistik trotzdem 2 Kleidergrößen Mehr als 2009 und hat wie durch Zauberhand zugenommen, obwohl sie das gar nicht getan hat. Die Politik bestimmt hierbei nicht, welche Kleider verkauft werden, sie misst nur anhand von verkauften Sachen Dinge, die man eigentlich daran gar nicht messen kann. Und das widerspricht sich nicht im Geringsten und Lieschen Müller ist nicht mal dünner geworden. Dicker auch nicht.

Zitat von Madicken

stübbken
hast du damals keine Veränderung gemerkt in puncto Kleidergröße? Ich hab das aus einer Doku Viele Frauen die befragt wurden sagten, dass es schwieriger wurde, durch den Trend, sich zu kleiden

In Dokus wird auch behauptet, dass es im Osten früher immer sehr finster, traurig und böse war. Manche Frauen empfinden das halt einfach so, das heißt nicht, dass es auch so war. Was ich damit sagen will...das ist sehr subjektiv, irgendwie. Und die Sonne schien auch im Osten ;).

Madicken

Ich war zu Twiggys Blütezeiten zwischen 15 und 20!

Ja, es gab tolle Klamotten bis Größe 42 von der Stange! Und der ganz besondere, individuelle Schick war selbstgemacht - Herrgottimhimmel! schonmal was von Flowerpower und Hippies gehört? Nö, nicht? Ist schon Steinzeit,oder? Es gibt auch eine Welt vor dieser Welt heute!
Schick und trendy waren nur die absoluten Unikate!

stübbken

Zitat von water lily

da werden nicht die kleidergrößen gemessen, sondern der körper abgemessen, also wird man auch feststellen, dass die frau nicht dicker geworden ist!!

Du redest grad über was ganz anderes als cinnamon_lady und MeiersJulchen. Es ist schon ein Unterschied, ob Körper vermessen werden, anhand denen eine private freiwillige Richtlinie erstellt wird, wie sich die Kleidergrößen am besten zueinander verhalten sollten (und woran sich eh kaum einer hält) - oder ob öffentlich gemacht wird, dass 2011 mehr Kleidung in Größe 56 verkauft wurde als im Jahr davor und man deshalb die Behauptung aufstellt, die Leute würden dicker werden. Es ist natürlich für die "Dickengegner" ein willkommenes "Argument" um die "Verschlimmerung der Epidemie Adipositas" auszurufen, die Basis davon ist aber (wie so viele Grundlagen für Anti-Dicken-Argumente) nicht haltbar. Aus bekanntem Grund - die Leute können auch einfach den gleichen Umfang behalten haben, wogegen die Kleidung enger gemacht wurde, weil es einfach keine verbindliche Kleidergrößennorm gibt.

Ein klein wenig Ironie läßt sich da durchaus bei solchen Gedankengängen erkennen...

Gruß
Dani

Hallo Allerseits,

ohhh ja - mich nervt dieses Thema auch total an und ich habe ähnliches im Laufe der letzten Jahre festgestellt. Da ich ein bekennender Shoppingmuffel bin (na gut... Schuhe bilden eine Ausnahme :D), bestelle ich auch lieber mal in verschiedenen Versandhäusern und was mir vor ca. 5 Jahren in 48 noch gepasst hat, brauche ich heute in oft in 52. Ganz eindeutig hatte ich es mal bei (ich glaube) BonPrix... da hatte ich mir mal in einem Jahr so schöne Sommerhosen bestellt, Gr. 48/50, alles bestens und ich habe die gerne und viel getragen. Im nächsten Sommerkatalog gab es die Hosen immernoch und ich wollte sie mir in zwei neuen Farben bestellen, also gleich Größe bestellt und nix ging mehr - viel zu klein, obwohl sich vom Gewicht her nichts geändert hatte! Hatte sie dann größer bestellt und da passten sie dann zwar an den Oberschenkeln und am Hintern (meine Problemzone), aber im Schritt und im Bund waren sie deutlich zu groß - super Sache.

So habe ich jetzt auch Klamotten in den letzten Jahren gesammelt, die z. B. von Happy Size sind aber von 48 bis 54 gehen. An sich finde es nicht so dramatisch, weil es mich im Grunde nicht stört, was im Etikett steht, aber nervig ist es schon, wenn man schon innerhalb eines Labels (das UP anders ist als HS und HS wieder anders als Otto usw. kennt frau ja schon) jedes Mal von vorne anfangen muß, welche Größe man denn wohl diese Saison braucht.


Grüße

P.S.: Bei der Unterwäsche habe ich das Problem allerdings bisher nicht festgestelllt... da ist es bei mir ziemlich gleichbleibend.