Beiträge von Mienchen

    Ela
    So ein Boxspringbett ist definitiv deutlich stabiler - wir haben uns letztes Jahr im Sommer eines gegönnt und ich möchte es niiieee wieder hergeben. Da quietscht nix, da klappert nix ... das bewegt sich nichteinmal minimal :D. Ach... und der Schlafkomfort ist auch super ;)

    Ist allerdings auch eine Ausführung für schwere Menschen (bis zu 200 kg pro Seite), da bei den meisten Normalausführungen der Härtegrad der Matratzen nicht richtig ist.

    Ich habe auch einige Wandtattoos schon an die Wand gebracht und kann Dir nur empfehlen, die Finger von den "Billig-Tattoos" zu lassen, die sind von Material und Haltbarkeit, sowie von der Folienqualität kein Vergleich zu den etwas teureren.

    Sehr gut sind die Shops wall-art.de, wandtattoos.de und der bereits erwähnte klebefieber.de, da merkt man schon deutliche Unterschiede zu den "Aufklebern" von IKEA und Co. - gerade, wenn die Untergründe nicht spiegelglatt/eben sind, weil z. B. Putz oder Rauhfaser an der Wand ist - da haften die billigen oft überhaupt nicht.

    Ein bissl Zeit sollte man sich bei der Verarbeitung nehmen, die ein oder andere helfende Hand ist auch von Vorteil. Bei sehr filigranen Schriften oder Zeichen kann es schonmal etwas "fummelig" werden, spätestens da merkt man dann, wenn so super dünne und sehr weiche Folie verwendet worden ist... da kann man (oder frau) echt wahnsinnig werden und sich ärgern, am falschen Ende gespart zu haben ;)

    oddity
    Keine Ursache - gern geschehen ;)

    Bei uns ist es mit der Gleitzeit genauso, Kernzeit ist bei uns von 9 - 15 Uhr, allerdings bin ich mit meiner Teilzeitstelle ja schon eher zu Hause. Ich meinte es auch nicht so, dass Ihr gänzlich um den mittäglichen Gassigang herumkommen würdet, sondern wenn einer eher früh geht, der andere eher spät und dann zusätzlich Mittags sich einer um den Hund kümmert, sollte es eigentlich ganz gut hinhauen. Der, der früh geht, ist ja dann auch früh wieder zu Hause - also angenommen, dass der Hund ab ca. 13 Uhr wieder allein wäre, sind es ja "nur" knapp 4 Stunden bis der Frühaufsteher wieder da wäre.

    Zumindest für den Übergang halte ich das für vertretbar mit den "Alleine-Zeiten" für den Hund, wenn er keine großen Probleme mit dem Alleine sein hat. So haben es meine Eltern damals auch mit ihrem Hund gemacht, als mein Bruder und ich älter und länger aus dem Haus waren... meine Mutter ist immer erst um 9:00 oder 9:30 zur Arbeit, von 12:00 - 12:45 war mein Vater zu Hause und gegen 16:00 war entweder mein Vater oder ich wieder zu Hause. Der Hund ist so gut klar gekommen, zufrieden gewesen und 18 Jahre alt geworden ;)

    Was man auch noch machen könnte ist, dass Ihr in den umliegenden Fressnäpfen, Futterhäusern, bei Tierärzten usw. mal fragt, ob die vielleicht Infos haben, wer Hundesitting in der Umgebung anbietet. Ansonsten einfach mal ein Gesuch an die dortigen schwarzen Bretter hängen... hier bei uns auf dem Dorf gehen auch einige ältere Schulkinder gerne mal mit braven Hunden und bessern sich ihr Taschengeld auf.

    Also einen Hund den ganzen Tag allein in einer Wohnun lassen, ist schlichtweg Tierquälerei. Ist also schon ganz gut, dass Du Dir da Deine Gedanken für eine vernünftige Lösung machst.

    Bei uns ist es so, dass ich nur halbtags außer Haus bin - der Hund ist maximal 5 Stunden allein - wenn es ganz blöd läuft im Büro vielleicht mal 6 Stunden, das ist aber schon die absolute Ausnahme. Ich habe als Festangestellte mit 20 - 25 Stunden einen Teilzeitjob im Nachbarort (also auch entsprechend kurze Wege) und arbeite freiberuflich zusätzlich von zu Hause aus.

    Wenn ich dann doch mal einen ganzen Tag im Büro einlegen muß, dann nehme ich ihn in Absprache mit zur Arbeit, das geht natürlich nicht überall, ich habe das Glück, dass es bei uns geht. Aber da ein Hund sich auch nicht sonderlich wohl fühlt, wenn er den ganzen Tag unter einem Schreibtisch liegen muß, ist das auch eher eine Notfall-Lösung bei uns.

    Wenn mein Mann und ich beide den ganzen Tag außer Haus aufgrund von privaten oder beruflichen Terminen, oder wir beide auf Dienstreise sind (was aber sehr selten vorkommt - wir stimmen das entsprechend ab), dann gebe ich ihn in eine "Huta", also in eine Hundepension.

    Ich habe mich da Anfangs auch sehr schwer getan, meinen Hund einer fremden Person anzuvertrauen, aber seitdem wir umgezogen sind und meine Schwiegereltern nicht mehr um die Ecke wohnen, die sonst immer gern den Hund genommen haben wenn es mal Not tat, musste eben eine andere Lösung her.

    Wir haben lange nach einer passenden Hundepension geguckt und haben eine sehr gute gefunden, wo unser Hund auch merklich gerne ist. So bald wir dort auf den Hof fahren, sind wir abgeschrieben und er wetzt, ohne sich nochmal umzublicken, ins Haus :rolleyes:. Uns war es halt sehr wichtig, dass er dort Familienanschluß hat und im Haus mit untergebracht ist, aber jeder Hund hat da andere Bedürfnisse. Wir zahlen dafür 17 Euro für 24 Stunden inkl. gutem Futter, wenn er nur tagsüber da ist, entsprechend weniger.

    Nachteil ist halt, dass gerade außerhalb von größeren Städten solche "Hutas" rar gesät sind, wir haben auch immer einen Weg von über 30 Kilometer oneway, aber es liegt immerhin verkehrsgünstig auf dem Weg zum Flughafen oder Autobahn, wohin es uns eben dann meist zieht, wenn wir Termine haben. In Großstädten oder in deren Nähe findet man auch sehr gute Gassi-Gänger... guck ggf. mal unter gassi-gassi.de im Netz, oder betreut.de - auch eine Anzeige in der lokalen Zeitung kann Abhilfe schaffen.

    Bis Ihr etwas gefunden habt, würde ich es wohl auch so machen, dass einer in der Mittagspause nach Hause fährt. Wenn einer von Euch Gleitzeit hat (oder idealerweise beide), dann kann man es ggf. auch so machen, dass einer frühstmöglich und der andere spätmöglichst außer Haus geht... dann ist die Zeit für den Hund allein auch nicht so lang. So mache ich es mit meinem Mann auch manchmal, wenn ich weiß, dass ich ein bissl mehr zu tun habe. Dann geht mein Mann recht spät außer Haus und ich eben sehr früh, so kann ich dann auch 1 - 2 Stunden mehr im Büro machen.

    Aber ich weiß, wie schwierig das Thema ist... zumal unser Hund sehr ungern alleine ist und leider recht viel bellt, weil er sich beschwert (er jault nicht, macht nix kaputt... er bellt an manchen Tagen einfach nur, an anderen Tagen ist er ruhig :confused:). Zum Glück wohnen wir in einem Einfamilienhaus mit viel Grundstück drumherum und haben so keinen Ärger mit Nachbarn.

    Viel Glück bei der Lösungssuche... hoffentlich findet ihr bald eine gute Möglichkeit für Euch und den Hundi.

    Viel Platz wirst Du nicht haben, aber es wird gehen.

    Ich bin Vielflieger und mit den verschiedensten Airlines und Maschinentypen unterwegs, habe schon einige Tage meines Lebens im Flugzeug verbracht bei einer Größe von 1,72 und einem Maximalgewicht von seinerzeit 130 kg. Passte immer... mal mehr, mal weniger gut, aber ich bin immer von A nach B gekommen. Hängt eben auch alles ein bissl von der Verteilung der Kilos ab - bei mir ist es recht gleichmäßig verteilt mit eher weniger Bauch (Sanduhr-Figur)

    Die Sitzbreiten tun sich so gut wie nichts - egal ob Air Berlin, Lufthansa, Condor, KLM, British Airways usw. usw., ein Zentimeter hin oder her merkt man höchst selten. Genauso ist es mit den verschiedenen Flugzeugtypen... es variiert zwar auch innerhalb einer Fluggesellschaft, aber im einzelnen gibt es kaum spürbare Unterschiede. Die neuen Besthuhlungen sind vom Sitzkomfort deutlich besser und bieten mehr Beinfreiheit durch die dünnen Lehnen und neuen "Taschen" für Zeitschriften und Klimbim im Vordersitz. Auch die Armlehnen sind etwas schmaler und besser geformt, so dass die dann nicht mehr in den Oberschenkel drücken, wenn sie heruntergeklappt sind. Hochgeklappt verschwinden sie komplett zwischen den Rückenlehnen... bei älteren Modellen hingegen hat man die Armlehne dann nervig im Rücken, weil sie zwar hochgehen, aber nicht in die Lücke passen.

    Wichtig: Notausgangsplätze eher meiden. Dort sind die kleinen Tische oft in den Armlehnen verstaut, dadurch sind die Armlehnen fest und nicht hochklappbar - man hat also noch weniger Platz.

    Im übrigen dürfen Notausgangsplätze nicht von Passagieren besetzt werden, die im Notfall "hinderlich" sein könnten. Kleine Kinder sind dort genaugenommen genauso wenig erlaubt, wie gehbehinderte, ältere, gebrechliche oder arg übergewichtige Passagiere. Ab wann jemand als "hinderlich" eingestuft wird, obliegt der Crew an Bord... die meisten nehmen den Gurt als Anhaltspunkt - passt der nicht, ist man zu dick für den Platz und wird umgesetzt.

    Und wenn der Gurt nicht passt, gibt es Verlängerungen. Und nein, man stirbt nicht, wenn man das Personal danach fragt, man versinkt nichteinmal im Boden und wird auch nicht doof angeguckt... gaaaanz ehrlich :D ;)

    Ich mußte schmunzeln bei der Geschichte, denn mir ist mal etwas ähnliches bei einem neuen Frauenarzt passiert. Allerdings hat er sich nicht so herablassend geäußert und seine Wortwahl ein bissl freundlicher formuliert.

    Aber es fing ähnlich an... er kam rein, sah mich, setzte sich hin und meinte "Hm ja, ich kann mir denken, warum sie hier sind." Ich lächelnd: "Oh... na dann lassen Sie mal hören, was Sie sich so denken!", er: "Sie sehe Ihren Ehering, Sie wollen Kinder und haben Probleme, weil Sie keinen regelmäßigen Zyklus haben. Aber gut... ich habe auch schon dickere Frauen als Sie schwanger bekommen."

    Ich: "Das ist in der Tat sehr erfreulich für diese Damen, aber auch auf die Gefahr hin, dass ich Sie enttäuschen muss... der einzige Punkt, bei dem Sie richtig liegen ist der, dass ich verheiratet bin.", er: "Wie... sie haben keine Probleme und haben keinen Kinderwunsch? Ich: "Nö... aber wenn Sie wild drauf sind, kann ich Ihnen die Probleme schildern, die wir bei der Suche nach einem bezahlbaren Haus zur Miete in Hamburg haben. Sie haben keines im Angebot?"

    Er guckt verdutzt, lacht laut und meint: "Okay, entschuldigen Sie, aber meine überwiegenden Erfahrung sind anders, weil blubb, bla, laber rhabarber..." Ihr wisst schon ;)

    So durfte ich dann auf seinen "heiligen Stuhl", ohne, dass er Sorgenfalten bekam, er würde zusammenbrechen. Er konnte sich davon überzeugen, dass alles in Bilderbuch-Ordnung bei mir funktioniert, habe keinerlei Probleme mehr mit diesem Herrn gehabt und er hat mich nie wieder auf mein Gewicht angesprochen.

    Also ganz generell muß man wohl sagen, dass Bandscheibenvorfälle so individuell sind, wie die Menschen, die es betrifft. Es gibt nicht DIE ultimative Behandlung, denn jeder BSV ist anders und es braucht eigentlich immer eine entsprechend individuelle Behandlung.

    Ich hatte letztes Jahr im Januar aus heiterem Himmel einen doppelten BSV in der LWS zwischen 3/4 und 4/5. Die untere Bandscheibe war total hin, so dass Teile der Bandscheibe und der flüssige Kern im Rückenmark hing, was bei mir ein sog. Cauda-Syndrom hervorgerufen hat (unsagbar starke Schmerzen - nichteinmal Morphine intravenös halfen mehr mit gleichzeitiger Lähmung ab Bauchnabel ähnlich einer Querschnittslähmung). Da ging dann nur noch eine Not-Operation.

    Minimalinvasiv war das nicht zu operieren und schon gar nicht in 30 - 60 Minuten (reine OP-Zeit war beim mir gut 2.5 Stunden ohne jegliche Komplikationen), aber ich habe eine nur ca. 10 cm lange, recht schmale Narbe entlang der Wirbelsäule und die Schmerzen waren quasi wie weggeblasen nach dem Aufwachen (die zwei Wochen davor waren die reinste Hölle!), lediglich die zwei dicken Schläuche im Rücken waren etwas unangenehm, die wurden nach zwei Tagen gezogen.

    Aber ich war erstaunt, wie schnell ich wieder auf den Beinen war. Nach der OP blieb ich noch eine Woche im Krankenhaus, wobei ich nach 12 Stunden wieder vorsichtig auf die Beine gestellt worden bin, nach 24 Stunden erste KG. Danach dann 10 Tage zu Hause und dann direkt in die Reha für 4 Wochen. Dort gab es dann eben das "volle Programm": KG, Massagen, Aquagymnastik, Krafttraining, Rückenschule, usw.., ich hatte eine gute Klinik erwischt und das war das beste, was mir passieren konnte.

    Der gezielte Muskelaufbau und die richtige Bewegung ist immens wichtig - das wird Dich für den Rest Deines Lebens begleiten. Für mich war auch die Rückenschule total hilfreich... wieiviele Dinge man im Alltag anders gestalten kann und den Rücken somit entlastet, mag man kaum glauben. Und es sind oftmals Kleinigkeiten.

    Ich bin heute nahezu beschwerdefrei. Ich traniere ca. dreimal wöchentlich mit einem sog. Flexistab, der sehr gut für die Rückenmuskulatur geeignet ist, zusätzlich eben viel Bewegung duch spazieren gehen, bzw. Wechselbelastung ... mal stehen, mal sitzen, mal liegen. Je mehr ich mich (richtig) bewege, umso weniger Problme macht mir mein Rücken. Ganz wichtig war auch das richtige Bett für mich nach der OP.

    Mein Neurochirurg hätte selbst nicht gedacht, dass es mir so gut geht, wie es mir inzwischen wieder geht. Ich weiß nicht, ob ich verdammt viel Glück, einen super Chirurgen, prima Therapeuten, gute "Heilungsveranlagung" oder eben doch eine Mischung aus allem hatte.

    Allerdings hatte ich einen laaangen Weg. Der Vorfall passierte am 9. Januar 2011, gesund geschrieben bin ich erst seit 1. September wieder und kann/will auch bisher nur Teilzeit in meinem Beruf arbeiten. Von einer Erwerbsminderungsrente mache ich bisher allerdings keinen Gebrauch, genausowenig von einem Behindertenstatus... dafür geht es mir dann doch einfach zu gut.

    Ich habe eine ähnliche Diagnose mit meiner Schulter, allerdings keine Kalkablagerungen, sondern ein Impingement mit gleichzeitiger Überbeweglichkeit im Gelenk, so dass der Oberarmknochen, die ohnehin in der Verengung liegenden Muskel- und Sehnenansätze ständig quetscht und reizt.

    Bei mir kam die Diagnose schon vor über 10 Jahren und ich bin inzwischen auch schon zweimal operiert. Leider nicht mit dem erhofften Erfolg. Die ständig andauernden Schmerzen sind zwar zum Großteil weg, aber da sich eine chronische Geschichte daraus entwickelt hat, habe ich immer wieder entsprechend schmerzhafte "Schübe", wo ich die Wände hochgehen könnte und ohne Schmerzmittel überhaupt nicht klar komme.

    Ich bin auch beide Male ambulant und minimalinvasiv operiert worden, wog aber beide Male deutlich unter 150 kg. Ansonsten habe ich alles gut überstanden, allerdings wurde beide Male auch ein Drainageschlauch mit gelegt, den ich natürlich auch zu Hause für einige Tage mit rumschleppen mußte. Das fand ich ziemlich unangenehm und ich habe mir zu Hause immer mehr zugemutet, als es vielleicht gut war. Von daher würde ich mich heute wohl eher für einige Tage Krankenhaus entscheiden, wenn wieder eine etwas umfangereichere OP fällig werden sollte (was früher oder später auf jeden Fall leider nötig wird).

    Bei mir wird es eine Sache sein, die mich für den Rest des Lebens begleitet und oft ist es leider so, dass andere Patienten mit einer Schulter-OP ähnlich berichten. Es ist halt ein recht sensibles OP-Gebiet. Mein Vater hatte allerdings haargenau die gleiche Diagnose wie Du, er spielt heute (nach OP und Reha) wieder problemfrei Tennis und hat deutlich weniger damit zu tun als ich.


    Bei Langstreckenflügen sollte man sich überlegen, sich einen Best Seat zu buchen, oder eine andere Airline zu wählen.

    Außerdem saß bei dem Rückflug ein großer/schlanker Mann in der Mitte, der starke Probleme mit seiner Beinfreiheit hatte und seine Knie verdrehen musste und somit ungemütlicher als ich saß.



    Eine Langstrecke mit Germanwings steht außer Frage - bisher bedient Germanwings keine Lang-, sondern nur Kurz- und maximal Mittelstrecke ;)

    Wenn man nicht gerade auf einer super gebuchten Strecke zur Hochsaison unterwegs ist, kann man die Best Seats (bisher noch) kostenlos ergattern, wenn man am Flughafen den Automaten-Check In von Germanwings nutzt. Eine zeitlang ging es auch noch kostenlos mit dem Mobile-Check In übers Handy, aber die Lücke ist inzwischen geschlossen worden.

    Ich fliege sehr oft und gern mit Germanwings - die Gurte in den neuen Best Seats finde ich wirklich sehr großzügig bemessen und auch die Sitzbreite ist aufgrund der schmaleren Armlehnen ein klein wenig komfortabler (aber man merkt in dem Fall diesen kleinen Unterschied), bei den herkömmlichen Sitzen fallen die Gurte etwas um einiges kürzer aus nach meiner Erfahrung.

    Ja... keine Frage, dass viele Online-Anbieter preislich deutlich unter denen im Fachgeschäft liegen. Ist halt die Frage, was man möchte und wieviel man bereit ist auszugeben, bzw. wieviel man je nach finanziellen Mitteln ausgeben kann.

    Aber es muß nicht immer super teuer sein. Viele Kleider werden zu sehr unterschiedlichen Preisen angeboten. Mein Kleid habe ich für knapp unter 900 Euro (zzgl. Zubehör) gekauft, in anderen Geschäften wurde haargenau das gleiche Kleid für 1.100 und sogar 1.400 Euro verkauft. Es lohnt sich da also auch schon ein Vergleich.

    Ich habe auch schöne Kleider für 500-600 Euro gesehen und mitunter bieten die Geschäfte auch Kleider aus der Vorjahreskollektion zu Sonderpreisen an (Kollektionswechsel ist bei den meisten Herstellern im Herbst) - da kann man also auch durchaus mal ein Schnäppchen machen und der Schönheit eines Kleides tut es keinen Abbruch, ob es nun aus der Kollektion 2009, 2010 oder 2011 kommt :).

    Ich kann Dir auch nur raten, in ein Fachgeschäft zu gehen und einiges an Brautkleidern anzuprobieren. Denn auch wenn die Qualität von vielen Onlineanbietern, die auf Maß fertigen nicht schlecht ist, ist es doch ein ganz ganz großer Unterschied wie ein Kleid auf einem Foto oder an einem selbst wirkt. Du solltest zumindest verschiedene Kleider VORHER anprobieren um zu sehen, welcher Stil der richtige für Dich ist. Man glaubt echt kaum, wie unterschiedlich Kleider an jeweiligen Personen wirken können.

    Ich selbst habe 2009 geheiratet und mein Kleid in Schleswig-Holstein bei Laue gekauft. Eine riesengroße Auswahl, selbst in großen Größen habe ich bestimmt 20 - 30 Kleider anprobiert (fallen halt auch je nach Hersteller unterschiedlich aus). Mein Kleid war von Sincerity und eine 52. Und ganz ehrlich... gerade das anprobieren und aussuchen war mit das schönste an den ganzen Hochzeitsvorbereitungen - das würde ich mir niemals entgehen lassen, indem ich "nur" online kaufe ;). Viele Hersteller bieten inzwischen Plussize-Kollektionen an, u. a. Sincerity, Lohrengel, Alfred Angelo, Veromia, Tres Chic, Kleemeier, Imogene, Rubensengel. Und lass Dir nicht einreden, dass Du Dich "verhüllen" mußt, gerade bei großen Größen wirkt es oftmals unnötig kompakt und auftragend, wenn überall immer alles bedeckt und "geschlossen" ist. Es muß ja nicht das schulterfreie Corsagenkleid sein, obwohl man selbst das sehr schön mit einem Chiffonbolero kombinieren bzw. leichte Ärmel drannähen kann. Handschuhe (insbesondere wenn es die bis zum Ellenbogen sind) wirken sehr unvorteilhaft bei dicken Armen... da rate ich dringend von ab!

    Es gibt auch einige Geschäfte, die sich auf Brautkleider in großen Größen spezialisiert haben. Google mal nach Brautschau XXL in Berlin - für so ein Geschäft lohnt sich auf jeden Fall auch eine weitere Anreise. Ansonsten telefoniere Dich durch die Geschäfte durch, die in Deinem Umkreis sind und frage nach - kommt man Dir unfreundlich, einfach das nächste... wie Cinnamon schon schreibt :)

    Viel Glück und viiieel Spaß bei der Suche... ich fand es wirklich ein tolles Erlebnis und habe es geliebt!

    @Kleine Mueh
    Tolle Fotos, tolle Braut! Dein Kleid ist nicht zufällig ein Sincerity aus der Plus Size-Kollektion? Es sieht meinem sehr, sehr ähnlich und auch Deinen Schleier könnte ich glattweg mit meinem verwechseln ;)

    Ressy
    Ich wollte es nicht so schreiben, aber da Du jetzt so "durch die Blume" geschrieben hast... ein symphatisches Paar seid ihr, aber mir ist so durch den Kopf gegangen, dass Ihr irgendwie nicht so richtig strahlend glücklich ausschaut. Aber auch wenn an dem Tag vielleicht nicht alles so perfekt gewesen ist, trotzdem alles Gute für Euch! :)

    @Kleine Mueh
    Ein total schönes Foto - I like! Und auch für Dich/Euch noch ein nachträglichen Glückwunsch. Bei mir ist es mittlerweile schon über zwei Jahre her... man, wie die Zeit rennt :)

    Also hier bei uns im Schwarzwald wird aus der Knolle so eine Art "regionales Nationalgetränk" gemacht und das ist der Topinambur-Schnaps (auch "Rossler" genannt) :D

    Von dem gibt es mit Sicherheit KEINE Flatulenzen... der erstickt alles im Keim! Geschmacklich ganz klar ein brrrrrrrrrr *schüttel* von mir. Nicht wirklich lecker ;)

    Hier noch eine von der Gallenfraktion!

    Ich hatte damals ziemlich haargenau die gleichen Symptome und habe mich mit der Vermutung auf eine Magen-Darm-Grippe bzw. Salmonellen o.ä. zum Arzt geschleppt. Keine Ahnung warum, aber der hatte so eine "Eingebung" und hat gleich einen Ultraschall gemacht (mir wurde im Laufe der Jahre des öfteren erzählt, dass es echt Glück war, dass mein Arzt seinerzeit gleich die Gallenblase mit abgecheckt hat... viele laufen Jahre unerkannt damit rum).

    Na ja, siehe da... einige murmelrunde- und große Gallensteine waren da auf dem Ultraschall zu sehen und die Blutwerte lieferten die Entzündungswerte dazu. Die Entzünund mußte dann erst einige Tage behandelt werden, dann bin ich operiert worden.

    4 Tage Krankenhaus, Gallenblase mitsamt -steinen sind raus, nur ein paar kleine "Lochnarben" am Bauch sind geblieben und ich habe seitdem meine Ruhe (von einigen Ausnahmen mal abgesehen, wenn ich es mit dem schlemmen oder mit fettigen Dingen übertrieben habe).

    Geh zum Arzt! Wenn man soetwas verschleppt, ist das echt nicht spaßig und kann ziemlich ernst werden.

    Ich sollte richig lesen... ich hatte überlesen, dass die Beinfreiheit nicht größer war :o

    Also dann waren es definitiv keine XXL-Seats. Das mit den Gurten war dann einfach Zufall, es kommt schonmal vor, dass die Gurte unterschiedlich lang ausfallen innerhalb eines Fliegers, weil die ja auch ausgetauscht werden, wenn sie z. B. zu mitgenommen sind.

    Also entweder hat dann Deine Sitznachbarin sich böse übers Ohr hauen lassen, beim Check-In ist ein Fehler passiert und ihre extra Reservierung für die XXL-Seats ist übersehen worden oder sie hat sich in der Reihe vertan und auf dem falschen Platz gesessen.

    Na ja, ist ja nun schon seit einigen Jahren so, dass einige Gesellschaften damit eine zusätzliche Einnahmequelle haben. Und ja, das XXL (oder bei Germanwings neuerdings auch "Best Seats" genannt) bezieht sich lediglich auf die Beinfreiheit, ansonsten sind das ganz normale Sitze wie auch in der restlichen Economy.

    Im schlimmsten Fall, fallen die Sitze sogar noch enger aus, als die normalen, da bei vielen die Armlehnen fest und nicht hochklappbar sind. Es sind die kleinen Tische dann in der Armlehne drin und das geht zu Lasten von kostbaren Milimetern in der Sitzbreite.

    Aber eigentlich gibt es dazu schon sehr viele Informationen, die das für und wider dieser Sitze beinhalten. Als stark übergewichtiger Mensch kann es z. B. auch passieren, dass man dort gar nicht sitzen darf, denn die Allgemeinen Beförderungebedingungen (ABB) sehen vor, dass Personen, die im Notfall eine Behinderung darstellen, auf diesen Plätzen nichts zu suchen haben.

    Die Entscheidung ab wann jemand zu dick, zu alt, zu unbeweglich usw. ist, obliegt der Bordcrew und es kommt hin und wieder vor, dass Personen umgesetzt werden... das Geld ist dann natürlich auch weg (man wird bei der XXL-Platz-Buchung aber auch auf die ABB und deren Inhalt hingewiesen).

    Und ob es den Preis wert ist, muß halt jeder für sich entscheiden. Ich bin gerade letzte Woche aus Miami mit Air Berlin zurückgekommen und werde in Zukunft einen grooooßen Bogen auf Langstrecke mit denen machen - die Beinfreiheit war eine absolute Frechheit (Sitzbreite war normal) und meinem Mann war es unmöglich zu sitzen (er ist knapp 2 Meter groß).

    Das ist uns bei anderen Gesellschaften wie z. B. Air France, KLM, Lufthansa, British Airways, Continental und Condor bei solcher Flugdauer noch nie passiert, daher dachten wir, dass auch eine renommierte Gesellschaft wie Air Berlin kein Unterschied sein dürfte (zumal wir oft mit AB auf anderen Strecken fliegen)... aber weit gefehlt! Wäre es machbar gewesen, hätte ich liebend gern auch 50 Euro pro Person mehr berappt für ein paar Zentimeter mehr Beinfreiheit.

    Aber gut, unser Fazit ist demnach: Auf Langstrecke nie wieder Air Berlin, sondern nach Möglichkeit nur noch Linienflieger. Da kosten Notausgangsplätze in der Regel zum einen keinen Aufpreis und zum anderen ist das Platzangebot in der restlichen Economy zumindest ertragbar.

    Ich habe auch seit etlichen Jahren schon Gelnägel und möchte es nicht mehr missen. Allerdings habe ich keine Verlängerungen oder geklebte Kunststofftips drauf, sondern nur eine Verstärkung der eigenen Nägel mit Gel und im French-Look. Zu lang und/oder zu auffällig bunt ist nicht so meins. Sollte mal einer abbrechen (was sehr selten vorkommt), modelliert meine Nagelfee mit einer Schablone und Gel eine Verlängerung und klebt da nix auf den Naturnagel drauf.

    Ich habe schon so einige verschiedene Studios in all den Jahren durch und von ganz schlecht bis super gut war alles dabei. Aktuell habe ich die mit Abstand beste Nageltante, sie arbeitet mit hochwertigen Produkten, macht IMMER eine Maniküre und ihre Arbeit ist tiptop. Ich gehe alle 4 Wochen, das ganze dauert ca. 1,5 - 2 Stunden (je nachdem wieviel wir quatschen und ob ich noch auf den Ringfingern eine dezente Verzierung haben möchte) und zahle 37 Euro dafür.

    Acrylnägel hatte ich auch schon, fand ich aber ganz schlimm und meine Nägel haben darunter furchtbar gelitten. Kann aber auch an dem Studio gelegen habe, die zwar günstig, aber auch (mit heutigem Wissen) entsprechend schlecht waren. Muß natürlich nicht immer der Fall sein, bei mir war es leider so. Mit Gel hatte ich bisher nie Probleme mit meinen Nägeln, wenn ich mal eine "Auszeit" genommen habe.

    Die Sache mit den Luftziehern hatte ich auch schon. In meinem Fall lag es daran, dass nicht sorgfältig oder eben mit dem falschen Gelen gearbeitet worden ist. Auch die richtige Vorbereitung ist wichtig, ich habe z. B. von Natur aus recht schnell nachfettende Nägel, so dass meine Nägel vorher noch mit einem entfettenden Mittel (Primer nennt sich das, glaube ich) eingepinselt werden. Zusammen mit dem passenden Gel, habe ich überhaupt keine Probleme mehr mit Luftziehern, bei Acryl hatte ich trotz Primer IMMER Luft drunter - ging gar nicht. Acryl ist aber eben auch deutlich fester und entsprechend weniger "flexibel" als Gel.

    Im Sommer und für den Herbst/Winterurlaub in der Sonne, lasse ich mir auch gerne die Fußnägel noch mit Gel im Frenchlook überziehen. Da hält es bei mir locker 8 Wochen (Fußnägel wachsen um einiges langsamer) und sieht immer schön gepflegt und "sandalentauglich" aus. Da ich ab Mai quasi nur noch ohne Strümpfe unterwegs bin, ist mir das recht wichtig, dass meine Füße gut aussehen.