Hallo habe ein Problem,
ich mußte vor einigen Wochen zum Medizinischen Dienst wegen meiner Erkrankungen und dem damit verbundenen Antrag auf Erwerbsminderungsrente.
Da kam raus, daß ich angeblich einen viel zu hohen Blutdruck habe 180/115, in dem Moment, ich habe der Amtsärztin dann gesagt, das ich in Strsssituationen immer psychisch bedingt einen erhöhten, bzw. hohen Blutdruck habe. Das geht eigentlich schon so, seit ich ca. 11 Jahre alt war, bisher gaben sich alle Ärzte damit zufrieden und gut war, diese Ärztin aber maß noch zweimal und Fazit 180/115 , 195/113 und 198/121 sie maß mich hoch.
Irgentwann wollte sie mir dann ein Medikament zur Senkung des Blutdrucks geben, damit sie mich gehen lasse könne, ich wollte aber nicht, da mir so etwas ähnliches schon mal mit ca. 23 Jahren vor 17 Jahren widerfahren ist, damals gab man mir auch bei einer Untersuchung eine Blutdrucksenkende Tablette und als ich dann die Praxis verließ fiel ich um mit 85/70 das kann es doch wohl nicht sein.
Ich habe immer schon Angst gehabt vorm Blutdruck messen, da ich seit Kindheit her weiß Hoch ist schlecht, also habe ich dann meistens auch immense Werte, außer ich messe ganz alleine bei mir Zuhause.
Nun hatte ich eine Untersuchung beim Kardiologen, Fazit bei der Untersuchung 160/104 also wieder zu hoch , es wurde das Herz geschallt, und siehe da meine Herzscheidewand ist um 0,01cm verdickt, also 1,2 cm dürfte sie dick sein und und sie hatt eine dicke von 1,3 cm. Was nun wieder die endlosdiskussion, das käme daher, das ich zu Hohen Blutdruck hätte. Ich dann wieder erzählt, daß ich das schon habe seit dem iich denken kann, und ich aber eigentlich nur hohen Blutdruck habe, wenn ich Angst davor oder etwas anderem habe. Was nun, aus Angst das alles mit der Herzscheidewand noch schlimmer wird, Tabletten nehmen und in Kauf nehmen, das ich andauernt umfalle, oder mit Scheinbar psychisch bedingten Bluthochdruck rumrennen, der ab und zu echt tolle Grenzen erreicht.
Ich weiß es nicht, weiß nur das ich nach der Diagnose, Zuhause jede halbe Std. gemessen habe, und von einem Anfangswert von 128/82 mich innerhalb von 2 oder 3 Std. mich auf 210/108 hochgemessen habe. Hatte dann so eine Panik, daß ich mit meinem Mann ins KH geangen bin, die Ärztin dort war Super, super nett, und unterhielt sich mit mir, und schwupps als ich ging (ohne Medikamente) hatte ich 147/80, also was soll ich tun, sie meinte das wäre eine Panikattake gewesen.
Kennt das jemand von Euch und wenn ja was kann man dagegen tun?
Als ich nach Hause kam habe ich noch einmal gemessen 137/82 und dann das Gerät (wir wohnen an einem Feld) aufs Feld geworfen mit voller Kraft, ich fühlte mich ersteinmal befreit, aber mitlerweile, bin ich mir im Klaren darüber, das Augen zu und durch dabei nicht hilf.
Freue mich über Antworten.
Danke LG Negrit10