ständige müdigkeit

Hallo,

ich kenne das Problem auch und war letzte Woche auch beim Arzt. Bei mir hat es so so geäussert, das ich tags äusserest gereizt und müde war (bzw. noch bin) und nachts nicht schlafen kann. Das ist ein brutaler Teufelskreis Auf jeden Fall war ich beim Arzt und er hat mir 3 Ampullen Blut abgenommen. Es wurde ein kleines Blutbild, inkl. Schilddrüse, Eisenwerte und Hepatitis Test gemacht. Aber alle Werte waren bei mir wunderbar. Er hatte auf Eisen getippt, nachdem ich kein Fleisch esse, aber das war es nicht. Jetzt hab ich mal schlaftabletten bekommen und soll versuchen, mal 1 Woche lang welche zu nehmen und dann sehen, wie es tags geht. Wenn ich dann immer noch müde bin, muss er weitersehen mit den Tests. Im moment ist er etwas ratlos, nachdem er alles getestet hat, was damit zusammenhängen könnte.

Was ich damit sagen will, lass Dich auf Schilddrüse und Eisen untersuchen. Im moment kann man sonst wohl nicht viel machen, ausser gähnen und abwarten

Drück Dir die Daumen

Da gibt es leider, viele Möglichkeiten, warum du so müde bist.

Das kann damit anfangen, dass du zwar lange genug aber irgendwie nicht tief genug schläfst.

Es kann so eine Kleinigkeit sein wie Eisenmangel.

Aber es kann auch eine ernste Krankheit dahinter stecken.

Wenn du dir die Zeit nimmst und zum Arzt gehst, dann kann er dir vielleicht ganz schnell helfen. Und wenn du nicht mehr so müde bist, werden dir deine täglichen Aufgaben nicht mehr so schwer fallen und du hast sogar Zeit gewonnen.

Also solltest du möglichst schnell einen Termin machen.

Liebe Grüße
Marnie

Kann das auch plötzlich auftreten??? Hatte vorher nie Schlafprobleme....

Gehöre auch zu den Dauer-Müden, schon immer eigentlich, wobei es im Moment so schlimm ist, daß ich meinen Alltag kaum noch bewältigt bekomme, ich habe wirklich Angst, meine Arbeit zu verlieren deswegen, ich sitze die Hälfte der Zeit wie sediert im Büro und kann mich kaum konzentrieren, bin nur damit beschäftigt, gegen den fast übermächtigen Impuls anzukämpfen, mich einfach auf den Teppich zu legen und zu schlafen . Wenn man mich gegen die Wand lehnt und ich die Augen schließe - schlafe ich ein. Am Wochenende schlafe ich dann auch überwiegend, an Freizeitaktivitäten ist kaum noch zu denken, ich kriege die Füße vor Schwäche nicht mehr vom Boden, jede kleine Anstrengung zieht sofortiges anschließendes Schlafen-müssen nach sich - es ist grausam, wirklich . So schlimm war es schon lange nicht mehr... ich nehme die Welt nur noch durch einen Schleier war, mir ist alles egal, Hauptsache schlafen... und mein Arzttermin ist erst Ende Juli, ich weiß gar nicht, wie ich bis dahin überhaupt durchhalten soll... war einfach kein Termin zu kriegen vorher bei dem netten Spezialisten - 8 Wochen Wartezeit sind echt eine Zumutung! Wie schön, daß ich die Hälfte schon rum habe - auf allen Vieren kriechend wohlgemerkt. Werde heute da noch mal anrufen und betteln, vielleicht ist ja kurzfristig doch noch was zu machen.

Meine erste Vermutung geht auch in Richtung Schilddrüse oder Eisenmangel bei Dir, gerade wenn Du sagst, daß Du nicht ordentlich ißt. Hast Du noch andere Symptome, die auf Schilddrüse hindeuten? Gehen Dir die Haare aus, nimmst Du zu, frierst Du leicht? Du solltest auf jeden Fall bald zum Arzt gehen...

kleineente

Auweia, das hatte ich auch viele Jahre lang, inklusive Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwäche, usw. Seit ich mich aber konsequent fast nur noch basisch ernähre, verschwinden die Symptome allmählich, d.h. es ist schon viel besser geworden. In der Nacht schlafe ich so gut, dass ich am Morgen ausgeruht und voller Tatendrang in den Tag starten kann. Und auch mit der Konzentration ist es viel besser geworden. Ich stehe immer noch ziemlich am Anfang, aber ich bin sicher auf dem richtigen Weg zu sein...

Hast Du denn noch andere Probleme ausser der Müdigkeit?
Ich war bis vor kurzem auch andauernd müde und konnte mich manchmal kaum auf den Beinen halten. Zusätzlich hatte ich aber auch Muskelschmerzen, die ständig wanderten. Ich habe Borreliose. Hast Du Dich darauf mal untersuchen lassen? Ich konnte mich nicht an einen Zeckenbiss erinnern, habe es also nicht mitbekommen. Trotzdem habe ich es. Nach 6 Wochen Antibiotika (3 Wochen Infusionen, 3 Wochen Tabletten) geht es mir jetzt schon besser. Die Müdigkeit ist auf jeden Fall schon mal so gut wie weg.

Hallo fantachen
was mir als erstes ins Auge sprang, daß du total überlastet bist vón der Arbeit.
Na, wenn Stress nicht müde macht, dann weiß ich nicht weiter...
Kenne das von mir auch, bei massivem äußeren und inneren Stress komme ich aus dem Gähnen nicht raus, bin dauermüde, dauergereizt und es ist völlig egal wieviel ich schlafe.
Vielleicht wäre ein Ausgleich inform von Yoga oder autogenem Training was für dich?

Also ich kann euch nur sagen, dass ich einen Jahrelangen Kampf mit Ärzten hinter mich gebracht habe.Wil ich auch immer so müde war. Seit 2005 habe ich die Diagnose: Narkolepsie. Mir geht es auch ziemlich schlecht, den ganzen Tag diese unkontrollierte MÜdigkeit. Aber nun hat das Kind wenigstens einen Namen.

hört sich alles nicht gut an,

mein Mann hatte sehr lange ähnliche Probleme bis er eine Gürtelrose im Gesicht bekommen hat, dann muste er entlich mal zum Doc. Der stellte dann auch gleich noch viel zu hohen Blutdruck fest und ja auch eine beginnende Fettleber nun schluck er bluddruck senker und hat die Ernährung halbwegs umgestellt, weiterhin bekommt er wöchentlich vitamin B 12. Duch die Tabletten (Bluddrucksenker) kann er auch nachts wieder normal schlafen (mit Tiefschlaf) und ist am Tag ausgeruht, aber alles dies braucht seine Zeit die Ursachen wie Streß, falsches Esse ect. kommen ja auch nicht über Nacht

Das Problem mit der ständigen Müdigkeit kenne ich nur zur Genüge. Teilweise ist es mir schon passiert, dass ich im Büro fast eingenickt wäre.

Nachdem ich eine Weile selbst nach den Ursachen geforscht habe, bin ich zu einem Lungenfacharzt gegangen. Nach einigen Untersuchungen (Blutgas, Lungenfunktionstest) bekam ich für die Nacht ein Gerät mit nach Hause, mit dem gemessen wurde wie man schläft, ob man schnarcht oder nicht und ob man evtl. Aussetzer hat.

Das Ende vom Lied war, dass ich letzte Woche für vier Tage ins Schlaflabor der Medizinischen Hochschule Hannover musste. Es wurde eine obstruktive Schlafapnoe festgestellt, d.h., dass ich ernome Aussetzer in der Nacht habe. Mein Sauerstoffgehalt im Blut war extrem niedrig. Im Normalfall sollte er bei mindestens 95 % liegen. Bei mir lag er weit unter 70 % und zum Teil ging er runter bis auf 30 %, wenn ich mich in der Traumphase befand.

In der ersten Nacht wurde festgestellt, dass ich gar nicht in den Tiefschlaf gekommen bin. Darum auch meine ständige Müdigkeit am Tage und meine Konzentrationsschwäche. In den weiteren Nächten wurde ich dann an verschiedenen CPAP-, APAP- bzw. Bilevel-Therapiegeräten angeschlossen.

Die Folge ist nun, um es nicht allzu weit auszuführen, dass ich zukünftig mit einem Bilevel-Therapiegerät schlafen muss. Mit einer Nasenmaske bekomme ich mit einem Druck von 17 mbar Sauerstoff zugeführt. Mit dem Bilevel-Therapiegerät habe ich das erste Mal lange Tiefschlaf- und Traumphasen gehabt und einen gleichbleibenden Sauerstoffgehalt von 95 % erreicht.

Vielleicht hilft Dir meine Geschichte etwas. Ansonsten schau doch einfach mal ins Schlafapnoe-Forum rein.