1,20€ die Stunde für......

  • Zitat von laurablue

    habt ihr gestern abend den Bericht in RTL gesehen: "Arbeit - nein danke!"


    nein habe ich nicht, da ich ja weiss, dass dieser Sender für seine seriöse und polemikfreie, ehrliche Berichterstattung bekannt ist


    Zitat

    auf einem Erlebnisbauernhof waren 25 Stellen zu vergeben (Küche,Hof,Büro)


    wurde auch berichtet, wo sich dieser Bauernhof befindet? Wie die Bezahlung ist? Welche Unterkunftsmöglichkeiten es für die Arbeitnehmer gibt?
    Es ist absolut reizvoll, Tür an Tür mit seinem Arbeitgeber zu wohnen. Für junge Leute, aber auch für ältere bei schlechter Bezahlung in irgend einem Dorf zu vergammeln.


    Zitat

    anderswo wurden Ziegenmelker und Forstarbeiter (Baumschubser:D) gesucht


    für einen der 'Bürokommunikation, ein solides Handwerk o.ä. gelernt hat, ein absoluter Taum.


    Zitat

    die Reporter haben die männl. Arbeitssuchenden vor dem Arbeitsamt befragt


    siehe oben


    Zitat

    ... leider gilt für viele immer noch: der Staat zahlt zuviel "Stütze"
    das bestätigt mal wieder: wer arbeiten will, kriegt auch Arbeit


    natürlich, als Ziegenmelker oder Baumschubser in irgend einer Einöde. Ohne Kündigungsschutz und allen bisher erkämpften Rechte als Arbeitnehmer.


    Mit dieser Einstellung, werden wir bald wieder die 50 Stundenwoche haben ohne Lohnausgleich. Werden wir wieder zu dem werden was wir waren "Proletarier"


    toni


  • Herzlichen Glückwunsch zu deinem scheinbar ziemlich sicheren Job, oder bist du gar Beamtin? - wie wird hier immer über Sendungen gewettert in denen Dicke vorgeführt oder niedergemacht werden. Bei den Arbeitslosen ist das wohl etwas anderes? RTL ist ein Privatsender, das einzige was die interessiert ist die Quote und mit solchen "Berichten" kann man immer gut Quote machen.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Durch Zufall bin ich gestern beim Programme durchknipsen an eben jenem Beitrag hängen geblieben und habe wie ich annehme den größten Teil gesehen.


    Ich frage mich, was das überhaupt soll. Ab wann verliert man eigentlich das Recht, sich den Job auszusuchen, den man am geeignetsten für sich hält? Es ist eben nicht jeder zum Ziegenmelker oder Waldarbeiter geboren.


    Was würde z.B. ein Mensch machen, der Medizin studiert hat und nun dazu verdonnert wird, Ziegen zu melken? Es würde dem vermutlich niemand übel nehmen, wenn er diesen Job nicht annimmt. Aber wenn er ein Jahr oder zwei nach einer Anstellung sucht und keine findet, dann muss er alles machen? Ich verstehe das nicht.


    Hinzu kommt, dass solche Jobs auch nicht gerade gut bezahlt sind. Es gibt Menschen, die arbeiten Fulltime für brutto 5 € die Stunde. Wenn dann ein solcher Job irgendwo in Dingenskirchen an der Bimmel frei ist und ich bis dahin 50 Kilometer fahren muss, wird mein Verdienst praktisch durch die Benzinkosten aufgebraucht, weil es in Kleinstädten oder auf dem Land eben keinen ÖPNV gibt, zumindest nicht mit adequaten Fahrplänen.


    Außerdem ist doch niemandem damit geholfen, wenn er einfach irgendeinen Job bekommt. Wenn man diesen Job nicht ausführen kann, aus welchen Gründen auch immer, dann lässt man ihn früher oder später flizten, ganz einfach weil man es nicht kann. Schon ist man wieder arbeitslos, schon muss sich der Arbeitgeber nach einem neuen Arbeiter umsehen, der in der Einarbeitungszeit viel Geld kostet. Das kann es doch nicht sein.


    Ein wesentlicher Teil dieses ganzen Geschehens ist der billig-billig-Mentalität der Wirtschaft zu verdanken, das sollte man nicht außer Acht lassen. Man kann eben nicht in Deutschland arbeiten, aber bezahlt werden wie in China, obwohl das manche Manager gerne so hätten.


    Dieser Fernseh-Beitrag war ganz übel plakativ und polemisch.

  • Zitat von toni

    ja dominus, Du bist die Zukunft unseres Landes. Nicht nachdenken, solange es einem selbst gut geht.


    Da fragt man sich doch, wofür haben die Gewerkschaften eigentlich seit mehr als 100 Jahren gekämpft?


    Merke, Dominus: Ohne Solidarität untereinander stehen die Arbeitnehmer den Arbeitgebern ziemlich hilflos gegenüber und werden gegeneinander ausgespielt.


    Die Wirtschaft braucht einen festen Ordnungsrahmen. Wer mag kann ja mal nach "Ordoliberalismus" googlen.


    Entscheidend für die Frage, ob ein Stundenlohn zu hoch oder nicht ist, sind ja nicht die Lohnkosten, sondern die Lohnstückkosten.


    Den Lohnwettbewerb mit den rechtlosen chinesischen Arbeitern in Sonderwirtschaftszonen werden wir ohnehin nicht gewinnen.



    Zitat

    Es gab mal einen, der jagte die Pharisäer aus dem Tempel.
    toni

    Über besagten Mann schrieb ein anderer Prominenter vor mehr als 150 Jahren, wenn die Kirchen sich an die Bergpredigt halten würden, wäre der Kommunismus überflüssig.

  • Zitat von le_dominus

    wie kann es sein, dass es in einem Land wie Deutschland soviele Arbeitslose gibt? Da muss man sich echt mal an den Kopf greifen...

    Ah, ich verstehe, Du suchst Erleuchtung. Na, die Frage kannst Du Dir kompetent beantworten nach dem Studium von Volks- oder Betriebswirtschaftslehre.

  • Zitat von laurablue

    die Reporter haben die männl. Arbeitssuchenden vor dem Arbeitsamt befragt
    ... leider gilt für viele immer noch: der Staat zahlt zuviel "Stütze"

    Oder vielleicht bezahlt auch der Arbeitgeber zu wenig Lohn? Dass sich Arbeiten vielleicht nicht rentiert, muss ja nicht unbedingt daran liegen, dass die Stütze noch immer viel zu hoch ist, sondern auch daran, dass die Bezahlung für einen Vollzeitjob zu niederig ist. Ich finde, wer arbeitet, sollte mehr im Sack haben als der, der es nicht tut. Das erreicht man entweder dadurch, dass man die Stütze unter das Exxistenzminimum oder gar auf Null absenkt - oder durch eine angemessene Bezahlung derjenigen, die arbeiten. Mindestlohn heißt hier das Stichwort.

  • Gutes Stichwort Hermine!

    Und jeder einzelne kann etwas dazu tun. Nämlich sich langsam aber sicher von der Geiz ist geil Mentalität verabschieden. Woher sollen den die gutbezahlten Stellen kommen wenn ganz Deutschland zum Land der Schnäppchenjäger mutiert?

    Und jetzt komm mir bloß keiner und sag die Geiz ist geil Mentalität rührt daher, das die Leute kein gutbezahlten Jobs mehr haben. Das sterben der Kleinbetriebe durch diese Haltung ging schon in meiner Kindheit los und da war Arbeitslosigkeit noch kein wirkliches Thema.

    Aber meine Mutter hat auch lieber kiloweise billige Koteletts im Supermarkt gekauft, als ne Mark oder zwei mehr beim Metzger im Ort auszugeben. Essen wollte diese wassrigen Hormonbomben bei uns zu Hause zwar keiner gerne, aber Hauptsache billig und was "gespart". Und genau das zieht sich mittlerweile durch alle Bereiche.

    Die Großkonzerne haben wir Verbraucher so groß gemacht und ihnen damit eine nicht zu unterschätzende Macht in die Hand gegeben. Nicht Mindestlohn heißt das Stichwort, sondern gutes Geld für gute Arbeit. Weg von Ebay und my hammer. de und hin zum Fachmann und Fachgeschäfts des Vertrauens. Nicht immer aber immer öfter. Auch wenns mal nen Euro teurer ist. Wobei wie man am Beispiel mit den Koteletts sieht, billig noch lange nicht günstig ist.

  • Das wirklich kranke an der Sache ist, daß Fachgeschäfte inzwischen um einiges billiger sind als die geilen und blöden Märkte.
    Und zwar ohne jegliche Rabattverhandlungen.
    Das merke ich jedesmal, wenn ich Teile für meine Computerfamilie besorge. Habe einen hochwertigen Monitor 20% billiger bekommen. Im selben Einkaufszentrum nur wenige Schritte vom hochgepuschten "Discounter" entfernt.
    Nur sind die verzückten Kunden von der (nicht gerade billigen) Werbung so geblendet, daß sie vor Doofheit laut schreien müßten.
    Leider gehen dadurch selbst Fachgeschäfte mit preiswertem und (im Gegensatz zu den großen Märkten) guten Service trotzdem vor die Hunde.

  • Zitat von Susi 250

    Gutes Stichwort Hermine!

    Und jeder einzelne kann etwas dazu tun. Nämlich sich langsam aber sicher von der Geiz ist geil Mentalität verabschieden. Woher sollen den die gutbezahlten Stellen kommen wenn ganz Deutschland zum Land der Schnäppchenjäger mutiert?


    Da kann ich dir nur beipflichten - die meisten merken gar nicht wie sie sich den Ast absägen auf dem sie sitzen.


    Wenn ich alles billig erhalten möchte, werde auch ich irgendwann meine Leistung billiger anbieten müssen. Wenn ich alles "made in China" kaufe, unterstüzte ich keine Arbeitsplätze in Deutschland. Aber es ist dann billig.

    Inside me is a thin woman screaming to get out ....I can usually keep the bitch quiet with chocolate. ;)

  • Zitat von MeiersJulchen


    Das merke ich jedesmal, wenn ich Teile für meine Computerfamilie besorge. Habe einen hochwertigen Monitor 20% billiger bekommen. Im selben Einkaufszentrum nur wenige Schritte vom hochgepuschten "Discounter" entfernt.
    Nur sind die verzückten Kunden von der (nicht gerade billigen) Werbung so geblendet, daß sie vor Doofheit laut schreien müßten.
    Leider gehen dadurch selbst Fachgeschäfte mit preiswertem und (im Gegensatz zu den großen Märkten) guten Service trotzdem vor die Hunde.


    Das ist das Schlimme, irgendwann gibt es nur noch diese großen Läden und dann bestimmen die alleine wie die Preise sind. Ist doch jetzt schon so, die locken mit zwei superbillen Angeboten und der Rest ist teuer.


    Und mit Handwerksbetrieben wird es uns genauso gehen. Wenn das dt. Handwerk weiter so kaputt gemacht wird werden wir in zwanzig Jahren hier keinen Betrieb mehr haben. Auszubildende gibt es jetzt schon keine mehr, finden die Arbeit blöd und schmutzig. Die bleiben dann lieber ohne Ausbildung. Aber es ist ja kein Problem, warten wir halt künftig bis einer aus Ungarn kommt um eine Wasserleitung zu reparieren.

    Inside me is a thin woman screaming to get out ....I can usually keep the bitch quiet with chocolate. ;)

  • Zitat

    Das wirklich kranke an der Sache ist, daß Fachgeschäfte inzwischen um einiges billiger sind als die geilen und blöden Märkte.
    Und zwar ohne jegliche Rabattverhandlungen.
    Das merke ich jedesmal, wenn ich Teile für meine Computerfamilie besorge. Habe einen hochwertigen Monitor 20% billiger bekommen. Im selben Einkaufszentrum nur wenige Schritte vom hochgepuschten "Discounter" entfernt.
    Nur sind die verzückten Kunden von der (nicht gerade billigen) Werbung so geblendet, daß sie vor Doofheit laut schreien müßten.
    Leider gehen dadurch selbst Fachgeschäfte mit preiswertem und (im Gegensatz zu den großen Märkten) guten Service trotzdem vor die Hunde.

    Der Trick ist: Man muss nur Rabatt an etwas schreiben und schon wollen wir es kaufen, auch wenn es in Wirklichkeit teurer ist. Das ist kein Witz, sondern die blanke Realität. Man muss nur ordentlich mit Schlagwörtern wie billig, Rabatt, Superangebot usw. um sich hauen, dann kaufen die Menschen alles, weil sie denken, ein vermeindliches Schnäppchen gemacht zu haben, auch wenn es das gar nicht ist. Und weil man dann ja sooo viel Geld gespart hat, kauft man sich auch noch gleich ein bißchen Zeug, was man eigentlich gar nicht braucht. Das Geld dafür hat man ja gerade gespart.... Man nennt das auch Verkaufspsychologie.


    Hinzu kommt, dass sich Geiz- und Blödmarkt gar nicht gegenseitig in den Preisen unterbieten, wie es suggeriert wird. Die gehören beide zur gleichen Muttergesellschaft, der Metro. Da macht man sich garantiert nicht gegenseitig das Geschäft kaputt.

  • Zitat von Herr Schlämmer

    Hinzu kommt, dass sich Geiz- und Blödmarkt gar nicht gegenseitig in den Preisen unterbieten, wie es suggeriert wird. Die gehören beide zur gleichen Muttergesellschaft, der Metro. Da macht man sich garantiert nicht gegenseitig das Geschäft kaputt.

    Innerhalb einer Stadt oder eines 30km-Umfeldes ziehen die beiden preislich auf jeden Fall gleich, sofern die das gleiche Modell eines Gerätes verkaufen. Wenn also bei "Blöd" (bzw. "Sau", was sich zusammen stimmig zu "saublöd" ergänzt) ein Gerät für xx Euronen zu haben ist und der bei "Geiz" 5Euro teurer ist, muss man bei "Geiz" nur mal kurz drauf hinweisen oder mit dem entsprechenden Flyer winken. Theoretisch - wenn man lieber dort kauft als in einem kleinen Laden - kann man mit einem günstigeren Angebot eines anderen Ladens dorthin latschen, da sie oft Preisgarantien ausgeben, dass man dort alles zum günstigsten Preis am Ort bekommen kann. Nur: Wozu? Da kann man doch besser direkt bei dem jeweiligen Laden kaufen als erst noch dort aufzulaufen.
    Leider hat ein sehr guter kleiner Elektromarkt in der Innenstadt vor ein paar Jahren dicht gemacht. Das Personal war sehr gut, die Preise nicht immer besonders günstig (sondern preiswert), aber auf jeden Fall wurde man stets hervorragend bedient, informiert, beraten und der Service war zuvorkommend. Jetzt steckt man wieder in erster Linie in der Servicewüste von "Blöd" und "Geiz", wo einem so gerne zum jeweils teureren Gerät geraten wird und der Informationswert der Mitarbeiteraussagen oft nicht über die 5 Stichpunkte vom Preiskärtchen hinaus geht.

  • Zitat von kampfzwerg

    Das Personal war sehr gut, die Preise nicht immer besonders günstig (sondern preiswert)......


    Also ich habe die Erfahrung gemacht, daß der Einzelhandel manchmal gar nicht teurer ist. Ich habe mir vor geraumer Zeit einen portablen CD-Spieler gekauft, der im Fachhandel 9 Euro günstiger war als beim "Blöd"-Markt.
    Nun mögen 9,00 Euro nicht sonderlich viel sein, aber "mein Händler" wird an dem Gerät ja wohl auch noch etwas verdient haben. Folglich ist bei den großen Ketten auch nicht alles knallhart kalkuliert..... :cool:

  • was mir immer wieder auffällt ist diese Wegwerfmentalität. Man rechnet ja selbst bei teuren Sachen nicht mehr mit Langlebigkeit a) weil doch technisch schnell überholt und b) eben schnell wieder aus der Mode ist.
    Mir ist am Wochenende meine Waschmaschine kaputt gegangen. Die hatte ich jetzt 15 Jahre ohne wesentliche Mucken in Betrieb. Bei der jetzt notwendigen Neuen rechne ich garnicht mehr mit so einem langen Funktionieren auch nicht bei einer teuren Maschine.
    Ich glaube, dass wir durch die Werbung einer Gehirnwäsche unterzogen werden, die uns zu willen-und kritiklosen Zombies macht.


    toni

  • Kleine Story zur Qualität von Laptops:
    Mein erster Laptop war ein süßes kleines Teil von Compaq - gekauft 1995 für schlappe 2000 DM - mehr als Windows 3.1 lief aber nicht drauf und der Bildschirm war nicht größer als 640x480. Der zweite - ein Highscreen für 4000 DM - war 3 Jahre später schon erheblich besser ausgestattet.
    Der Compaq hat nie Schwierigkeiten gemacht und ich habe ihn aus nostalgischen Gründen behalten. Und .... er läuft immer noch!!!
    Der Highscreen war ein Montagsgerät. Es mußten in den ersten Wochen TFT, Tastatur und CD getauscht werden. Danach lief er aber 6 Jahre problemlos und ich habe ihn sogar noch für 120 Euro bei ebay verscherbelt.
    Sein Nachfolger (inzwischen nur noch 1000 Eur "teuer") hatte nach nur 2 Jahren - natürlich wenige Wochen nach Ablauf der Garantie :rolleyes: einen Festplattencrash.
    Meinen anderen Laptop, den ich vor einem Jahr von meinem Boss als Arbeitsgerät erhalten habe, verpacke ich gerade, um ihn an den Hersteller zu schicken, da er plötzlich weder Festplatte noch DVD erkennt. Wahrscheinlich ein Kabelbruch im Gerät.


    Fazit: Die Qualität sinkt erheblich schneller als der Preis.


    Ich habe übrigens auch noch einen Commodore und einen Amstrad hier rumstehen. Beide über 20 Jahre alt und sie laufen noch - selbst ihre Disketten sind noch benutzbar. Das war noch Wertarbeit :D


    Aber heute ... wer auf Deuvel-komm-raus billige Dinge haben will, wird genau das bekommen: billigen Ramsch.
    Egal, ob es sich um Produkte oder Serviceleistungen handelt.

  • Was die Qualität von Service und Produkten angeht, so kriegt das verehrte Publikum auf Dauer genau das was es wünscht - ob es sich nun um Lebensmittel oder um Computer handelt.



    Der Markt regelt das ziemlich effizient.. wer sich also beschweren möchte sollte sich an seine werten Mitmenschen wenden oder einfach mit gutem Beispiel voran gehen.

    Eins möchte ich noch zu Computern sagen.. jedes Elektrogerät hat seitens des Gesetzgebers eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren. Danach ist das Gerät sowieso schon "abgeschrieben" da sich der technische Fortschritt auf diesem Gebiet überschlägt.

  • Zitat von MeiersJulchen

    Ich habe übrigens auch noch einen Commodore und einen Amstrad hier rumstehen. Beide über 20 Jahre alt und sie laufen noch - selbst ihre Disketten sind noch benutzbar. *heult vor Neid und Rührung*


    Zitat von Dirpi

    Ich habe mir vor geraumer Zeit einen portablen CD-Spieler gekauft, der im Fachhandel 9 Euro günstiger war als beim "Blöd"-Markt.
    Nun mögen 9,00 Euro nicht sonderlich viel sein, aber "mein Händler" wird an dem Gerät ja wohl auch noch etwas verdient haben. Folglich ist bei den großen Ketten auch nicht alles knallhart kalkuliert.....

    Mir fiel schon mal auf, dass ich so einen Zubehör-Schnickschnack, wie USB-Kabel oder eine USB 2-Platine mit mehreren Anschlüssen und so ein Gedöns seltsamer Weise im Markt in der Nachbarschaft spürbar günstiger bekomme, als da, wo´s saubillig ist.

  • Oh, ich sehe gerade: *heult vor Neid und Rührung* gehört natürlich nicht in das Zitat von MJ, weil ich es bin, der vor Neid und Rührung heult. Das mussste einfach mal gesagt werden.

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