@MeiersJulchen
Das schließe ich aus der Formulierung "nicht mal". Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren, falls ich das falsch verstanden haben sollte und die Möglichkeit einer dauerhaften Abnahme nicht in Abrede gestellt wird.
Rieke:
Mit dem Wort Küchenpsychologie hab ich schon fast gerechnet und du hast schon recht, die Darstellung war schon etwas, ähm, vereinfacht.
Aber auf die beiden von dir zitierten Sätze kann man die Inhalte auch nicht reduzieren.
Erkennbar war jedenfalls, dass die Kandidatin sehr belastende in der Kindheit liegende und später ehebedingte Probleme hatte bzw. noch hat und diese zur Gewichtszunahme geführt haben. Die Botschaft dieses Teilbereichs der Sendung habe ich so verstanden: es muss der ganze Mensch in seiner eigenen ganz individuellen Lage gesehen werden und andere Lösungsstrategien entwickelt werden.
Hätte man das Heil in der Gewichtsabnahme gesehen, dann hätte man den Teil ganz ausblenden können.
Aber so nimmt jeder etwas anderes aus einem TV-Beitag mit.
Für mich war eben überraschend, dass eine RTL II-Sendung mit dem Thema so wenig reißerisch war und die Geschichte der Kandidatin ruhig in einer längerfristigen Beobachtung erzählt wurde.
Wenn ich mir jetzt vergleichsweise anschaue, wie viele Beiträge sich auch bei den öffentlich-rechtlichen Sender mit der Adipositaschirurgie beschäftigen und wie sehr diese Eingriffe zunehmen, ist mir eine Sendung in dem Stil lieber.