Beiträge von nin-nanna

    Du hast von DEM schlanken Coach gesprochen. Welchen anderen soll ich damit angesprochen fühlen als den meinen?


    Ich glaube, dir fällt echt nicht auf, dass du mir andauernd Dinge unterstellst, während du mir verbittest, Dinge zu unterstellen. Deine Argumente erschöpfen sich im Großen und Ganzen auch darin, stichelnd Argumente zu fordern. So hat das natürlich weiter keinen Zweck mit uns.

    Du wirst unsachlich. Wenn ich darlege, wie sich Frau Jäger in den Medien präsentiert, ist das eine Lüge. Andererseits kannst du gar nichts über "meinen" Ernährungscoach wissen, da ich nichts über ihn gesagt habe, unterstellst aber, dass er fähig ist, seinen Kunden etwas vorzugaukeln und seine Qualifikation nicht unter Beweis stellen zu müssen.


    Rampensau verstehe ich nicht als Schimpfwort. IdR begegnet mir das nur, wenn Leute das selber über sich sagen. Es war also durchaus als Kompliment für ihre Fähigkeit gemeint, sich in den Medien zu bewegen.

    Ob ein Coach mit seinen eigenen Methoden erfolgreich war, ist doch das erste, was man hinterfragt. Ist so ähnlich wie wenn man ein Buch kauft, das einem sagt, wie man einen Bestseller schreibt, und dann hat der Autor selber noch nie einen geschrieben (sowas gibts).


    Und wenn jemand seit zwei Jahren zu- statt abnimmt, sehe ich ihn mit seinen Methoden als gescheitert. Oder jedenfalls nicht überzeugend.


    Ich hatte übrigens mal einen Abnehmcoach. Dessen Adresse bekam ich von meiner Krankenkasse, plus Zuschuss. Ich versuch mir gerade vorzustellen, dass eine KK Nicole Jäger vermittelt ... krieg ich nicht hin, sorry.


    Ich bin kritisch und kein Fan, und ihr Buch werde ich sicher nicht lesen. Aber wenn du darin allen Ernstes Gehässigkeit siehst, brauchen wir gar nicht weiterzureden.

    Mag sein, dass sie es in ihrem Buch erwähnt. In ihren Fernsehauftritten erwähnt sie es nicht. Da ist immer nur von diesen 170 kg die Rede. Und allein dafür ist sie auch in den Medien - und nicht etwa dafür, dass sie bewiesen habe, dass schnelle Abnahmen für die Tonne sind. Im Gegenteil, das lese ich im Zusammenhang mit Jäger zum ersten Mal.


    Sicher darf man Fehler machen. Aber wenn man für eine Dienstleistung Geld bezahlt, will man eine Leistung ohne Fehl und Tadel. Ist nun mal so. Was man so hört, strotzt das Buch auch nicht gerade mit Fachwissen, das der normale Diätkarrierist nicht hat.


    Ich glaube übrigens gar nicht, dass Kohle der Hauptgrund für ihr Sendungsbewusstsein ist. Sie wird halt eine Rampensau sein. Wäre sie dünner, wäre sie vielleicht wegen irgendwas anderem in den Medien.

    Ich habe mir ein paar Amazon Rezensionen durchgelesen und finde es verwunderlich, dass einige die Größe der Abnahme bezweifeln oder nach irgendwelchen Hinweisen suchen um sie als Lügnerin zu entlarven. Das ist doch irgendwie befremdlich. Was genau bringt es denn sich hinzustellen und jedes Wort zu hinterfragen. Das ist doch kein wissenschaftliches Lehrbuch, selbst wenn es sich als solches aufführen will.


    Mich wundert das eigentlich nicht. Ich habe sie letztens bei Markus Lanz gesehen und mich am Kopf gekratzt: Das ist doch die, die seit zwei Jahren durch die Medien tingelt und seit zwei Jahren sagt, sie habe ihr Gewicht auf 170 kg halbiert. Ich habe sie bei ihre ersten Auftritten als wesentlich dünner in Erinnerung. Dass sie seitdem zu- statt abgenommen hat, ist ja ok. Aber es passt nicht zu dem, was sie sagt, und es passt nicht zu einem "Abnehmcoach".

    "ü80" würde ich aber nun doch als "alt" gelten lassen.
    Dieses Alter hat sie - wenn ich das jetzt nicht mßverstanden hab - durchaus in ihrem original-dicken Zustand erreicht.


    Das sie jetzt dünner ist, ist unerheblich.


    Ich weiß nicht, ob sie schon immer dick war, ich hab sie erst als ü80 kennen gelernt.


    Sie war jetzt auch nur ein Beispiel, dass man, je älter man ist, auch häufiger wegen Krankheit abnimmt. Eventuell. Vielleicht. Bestimmt steckt in dem Satz irgendwas, weswegen es sich lohnt, die Goldwaage auszupacken.

    Ich kenne eine alte (ü 80) sehr dicke Frau. Die hatte dann irgendeine Krankheit mit der Folge Dauerdurchfall und hat sehr stark abgenommen. Wies aussieht, bleibt es auch dabei.


    Und da man mit dem Alter öfter krank ist, ist das wohl auch eine Ursache für weniger dicke Alte.

    Ich würds mit 150 kg auch nur machen lassen, wenn es gar nicht anders geht. Also an Schmerzmitteln ausschöpfen, was nur geht.


    Meine Knie sind auch schon ewig und drei Tage geschrottet. Über zwanzig Jahre lang waren 50 - 100 mg Diclo mein täglicher Begleiter. In guten Zeiten 25. Mein Magen hats gottlob mitgemacht. Inzwischen nehme ich Arcoxia. Auch die höchste Dosis (125 oder so), aber da gehen dann auch mal ein paar Tage ohne.


    Laufen geht nur an der Krücke (müssten eigentlich zwei sein, aber naja, ist halt unpraktisch).


    Ergometertraining mache ich auch. Genauer gesagt nicht mit einem Ergometer, sondern so einem kleinen Pedalding, bei dem man aufm Stuhl sitzen kann. Meine Knie mögen die größere Kurbellänge eines richtigen Ergometers nämlich nicht.


    Und ich staune immer wieder, was für einen Unterschied es ausmacht, ob ich das regelmäßig mache oder ein paar Tage schleifen lasse. Im Idealfall schaffe ich es, eine Stunde am Stück zu strampeln, und das gestärkte Muskelkorsett hat eine enorme Wirkung auf die Beweglichkeit und den Schmerzpegel.

    Du hast dich als Dicker beworben, willst das Vorstellungsgespräch aber absagen, weil du dick bist?


    Ergibt das irgendeinen Sinn?


    Wenn du nicht hingehst, wirst du dich grün und blau ärgern. Wenn du hingehst, wirst du feststellen, dass das Problem viel kleiner oder gar nicht vorhanden war. Weils nämlich praktisch immer so ist.

    Badekleider haben einen nicht zu verachtenden Vorteil: Wenn der Stoff des Badeanzugs (also das, was unter dem Röckchen ist) anfängt, durchsichtig zu werden, hat man immer noch das Röckchen drüber. Dessen Stoff wird zwar auch mürbe, aber da es nicht gespannt ist, fällt das nicht auf. So ein Ding hält also viel länger.


    Besonders viel Platz war zwar nicht vorhanden, aber was mir angenehm aufgefallen ist war, dass die Flugbegleiterin mit Gurtverlängerungen durch die Reihen gelaufen ist.
    Ich bin keine Vielfliegerin, vielleicht ist das ja schon Standard.


    Nee, wohl nicht. Als ich im September mit so ner Condor geflogen bin, hatte ich gleich beim Reingehen um eine Gurtverlängerung gebeten. Entweder hat man das vergessen oder seehr dezent bemerkt, dass ich doch keine brauchte, jedenfalls kam niemand. Hab auch sonst nicht bemerkt, dass da jemand mit den Dingern rumgelaufen ist.

    Ich gehe viel schwimmen, auch an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlicher Klientel. Und kann sagen, dass alles, was von üblicher Badekleidung abweicht, sehr ungewöhnlich und somit auffällig ist. Figuren aber nicht, denn die sind nun mal sehr unterschiedlich, und Männerbrüste sind nicht so selten.

    Ich bin jetzt mit dem Airbus 320 geflogen. Und war überzeugt, einen Verlängerungsgurt zu brauchen, da ich seit den früheren Flügen, wo es mit dem Gurt immer gerade so ging, zugenommen hatte (hab jetzt um Bauch/Hüfte etwa Größe 54).


    Tatsächlich war da jetzt noch eine Unmenge übrig vom Gurt, fast eine Handlänge. Auch so war der Platz durchaus nicht eng.

    Svantje, ich hatte erst mal auf eigene Faust angefangen: Unterarme in Augenhöhe zusammenführen und wieder auseinander, also eine dieser klassischen Übungen. Da wurde es dann noch schlimmer, und ich hab mich zum Hausarzt geschleppt und dem das erzählt. Der gab mir dann Übungsblätter, ich nehme an, die hat jeder Hausarzt. Was ich davon nicht machen konnte (ich kann nicht runter auf die Knie), hab ich sein lassen, den Rest hauptsächlich im Sitzen.


    Zehn Minuten täglich, und ich war die Schmerzen bald los. Die im Lendenwirbelbereich waren am hartnäckigsten, allerdings hatte ich die beim normalen Laufen auch nicht mehr gespürt.

    Bei mir waren diese Schmerzen auch exakt so wie beschrieben. Und bei mir lags an der geschwächten Rückenmuskulatur. Auch sonst (Bildschirmarbeit) tat mir der Buckel weh. Zehn Minuten täglich Rückentraining haben geholfen. Es scheint mir das Naheliegendste zu sein, und ein Versuch kostet nix.

    Ich bin mit ca. 180 kg an der Schilddrüse operiert worden, war alles kein Problem. War auch ein "normales" KH, nicht eines, das mehr Erfahrung mit adipösen Patienten hat.


    Die Narkose wurde deshalb bei mir ein wenig anders angegangen. Alles war ganz problemlos, und niemand hat mich irgendwie wissen oder spüren lassen, dass ich ein "schwerer" Fall war.


    Inzwischen hab ich vier OPs hinter mir. Ein Netzhöschen hatte ich nie. Wie ich jeweils zurück ins Bett kam, hab ich nie erfahren. Hat mich auch nicht interessiert - man hats offenbar hingekriegt. *g*

    Hilfreich ist auch Gewohnheit. Also möglichst nicht "mal" schwimmen zu gehen, wenn man sich gerade "gut" genug dazu fühlt. Sondern oft, so oft, wie man will.


    Ich bin mit 200 kg schwimmen gegangen. Im stinknormalen Freibad. Im Sommer bald jeden Tag. Anfangs bin ich auch den Zeiten aus dem Weg gegangen, wo die Jugendlichen da sind. Heute tu ich das auch, aber nur deshalb, weils dann voller ist.


    Ich hab den Eindruck, dass das Gucken und Lästern der Jugendlichen stark abgenommen hat - vielleicht, weil sie selber mehrere in ihren Reihen haben, die mopsig sind. Wenn mal einer den Mund auftut, dann sind das eher ältere "Damen".


    Aber selbst da kann ich mich auf Anhieb nur an eine Begebenheit erinnern, und das auch nur, weils neulich erst war.

    Eventuell Stoppeln färben?


    Ich hab das auch und finde es grässlich. Wobei mich weniger die Optik stört, so schlimm wuchert es bei mir nun nicht, und je älter ich werde, desto häufiger werden sie weiß.


    Was mich stört, ist einfach das Gefühl. Ich könnte ständig an so einem Stoppeln rumpiddeln. Also guck ich täglich, was sich zupfen lässt. Das Herumfummeln sorgt bei mir leider dafür, dass sich da eine pickelige Haut bildet. Manchmal bin ich richtig rigoros und merke auch, dass das dem Stressabbau dient, und hinterher hab ich da eine rote Stelle.


    Hab schon über dauerhafte Entfernung nachgedacht, aber das ist teuer.


    Dann gibt es noch die Möglichkeit des Schleifens. Leider weiß ich nicht, wie man die Dinger nennt. Ich hab eins auf einer Ausstellung gekauft, sieht aus wie ein kleiner Handspiegel, die Fläche ist rund und ganz fein körnig, damit fährt man kreisförmig über die Haut. Das klappt eigentlich super, hat aber auch den Nachteil, dass man ständig nachschleifen kann. Aber es gibt keine Stoppeln! Und billig ist es auch.