Beiträge von Schokosahne

    Zunächst mal wäre, derjenige, der die Testung vorgenommen hat (Schlaflabor?) Dein erster Ansprechpartner.


    Wenn Dein Sauerstoffgehalt nachts absinkt (Wie oft? Wie tief?) dann liegt das mit ziemlicher Sicherheit an einer sogenannten Schlaf-Apnoe, also Atemaussetzern im Schlaf.
    Diese kann man mit apparativer Hilfe kompensieren --> CPAP-Therapie mittels CPAP-Atemtherapiegeräten (Continuous Positive Airway Pressure).


    Angst musst Du davor keine haben, es dauert nur eine Zeit, sich an seinen "neuen Begleiter" zu gewöhnen.

    Bei einem Medikament, dass auch Frauen ohne PCO und IR nachgeschmissen bekommen. Mir ist das absolut unverständlich, was das alles sollte.


    Hm, Metformin wird ja für PCO/IR im Off-Label-Use verwendet, ist also als Medikation für diese Erkrankungen nicht als Behandlung zugelassen. Ein Privatrezept sollte jedoch problemlos ausgestellt werden können - sowohl vom Endo als auch den Gynäkologen.
    Zuvor muss allerdings eine Aufklärung über den Off-Label-Use und mögliche Nebenwirkungen erfolgen und unterzeichnet werden - evtl. haperts hier? Also reine Haftungsfrage bzw keine Formblätter vorhanden? Manchmal gibts bescheuerte Gründe :rolleyes:


    Kann hier leider nicht nachvollziehen, wo das Problem liegt :confused:

    Allerdings ist mir ein Rätsel warum es so schwer ist von den Ärzten auch tatsächlich ein Rezept für Metformin zu bekommen.


    Wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt, kann die Dosis auf 2000mg erhöht werden, sofern Du das Metformin gut verträgst bzw die Nebenwirkungen im Rahmen bleiben.


    Was meinst Du mit Schwierigkeiten bei der Verordnung? Überhaupt ein Rezept zu bekommen oder Selbstzahler vs. Kassenrezept?

    Nierenschwäche aufgrund meines Übergewichtes


    So ein Käse ... unqualifizierte Aussage des Arztes.
    Zunächst mal ist für eine Einschätzung erstmal wichtig was "erhöht" meint - dann kann alles heißen ;)
    Eine komplette "Mobilmachung" ist hier vielleicht gar nicht erforderlich, wenn es sich tatsächlich um eine moderate Erhöhung handelt. Zudem muss man dazu natürlich auch wissen, was bei Dir gerade gesundheitlich im Argen liegt - z.B. ob Du Medikamente einnimmst usw.
    Auch das wirkt sich nicht unerheblich auf die von Dir genannten Werte aus.


    Zunächst mal ist ein Ultraschall auch bei starkem Übergewicht möglich, man muss sich halt nur darauf gefasst machen, dass es etwas unangenehmer wird, weil man den Schallkopf eben schon mit etwas mehr Druck führen muss. Wichtig für eine Darstellung ist nunmal der zu überbrückende Abstand zwischen Schallkopf und darzustellendem Gewebe - bedeutet also man kann keine sehr tief liegenden Strukturen darstellen bzw braucht es dafür tatsächlich potentere Geräte.
    Ich würde dies bei der Ärztin auch einfordern bzw eine Überweisung an einen fähigen Kollegen anfordern, wenn Sie sich nicht imstande sieht ... drauf schauen sollte man also schon, solange Beschwerden da sind.


    Nach den von Dir genannten Symptomen kann es tatsächlich sein, dass Du Gallensteine hast - hier bist Du gezwungen, Deine Ernährungsgewohnheiten anzupassen. Eine Verbesserung konntest Du ja bereits feststellen :)
    Kompletter Verzicht ist aber Quatsch, nur die Mengen sollten angepasst werden, zuviel Radikalität in Ernährungsfragen ist genauso schädlich.


    Wie bei allen anderen Threads zum Thema Galle bitte nicht voreilig operieren lassen. Wichtig ist immer wie groß die Steine tatsächlich sind. Meist liegen keine großen Steine vor, sondern kleine Konkremente und diese sind entweder medikamentös gut zu behandeln oder auch mit angepasster Ernährung symptomfrei.


    Gallenkoliken oder kleine Irritationen ("Zwacken") sind zunächst bei nicht so starker Ausprägung auch mit Buscopan in den Griff zu bekommen, dies ist aber keine langfristige Lösung.
    Bei ausgeprägten Gallenkoliken, die tatsächlich auch mal den Kreislauf lahmlegen können (also wirklich ausgeprägte Symptomatik), kann man über eine OP im beschwerdefreien Intervall nachdenken. Eine sofortige OP-Indikation ist eigentlich nur bei einer starken Entzündung gegeben.


    Kleine Geschichte meinerseits:
    Habe tatsächlich auch keine Gallenblase mehr, nachdem ich in jungen Jahren dem Diätwahn mit Almsed&Co gefolgt bin :o
    Nach 8Wochen einweißreicher "Diät" hatte ich immer öfter ein "Zwacken" verspürt, welches sich an einem Tag dann zu einer handfesten Gallenkolik entwickelte. Krämpfe, Schweißausbrüche über Stunden - habe mehrere Stunden Zuhause ausgehalten bis mein damaliger Freund mich dann doch Richtung Ambulanz geschippert hat. Zu dem Zeitpunkt war ich grau im Gesicht, mein Kreislauf war im Keller und nur unter größten Anstrengungen konnte man mir überhaupt noch einen Venenzugang legen weil mein Blutdruck bis auf 70/40 runter ging.
    Da setzte dann auch schwallartiges Erbrechen ein. Mit mehreren Infusionen zur Stabilisierung und diversen Einheiten Schmerzmedikamenten, ging es mir nach 2 Stunden langsam besser. Habe die Nacht dann mit einem Eimer auf der Couch verbracht und am Morgen war der Spuk vorbei. Ultraschall ergab auch hier keine großen Steine sondern tatsächlich "nur" Kleinstpartikel durch exzessive Einweißaufnahme. Ende vom Lied - 4 Wochen später Gallenblase raus.
    Ich habe seitdem keinerlei Probleme, es gibt aber genug Leute, die nach Entfernung der Gallenblase Beschwerden haben.
    Daher dies bitte nur nach strenger Indikation in Betracht ziehen.


    Die OP ist zwar minimalinvasiv möglich (alles ganz easy:cool:) aber interessanterweise redet da niemand über Intubationsrisiko etc.
    Was mich dabei auch massiv stört ist die Massenabfertigung (3Tage Krankenhaus und dann ab nach Hause) und mittlerweile wird sogar auf Nachkontrollen verzichtet. Also innerhalb der 3 Tage nur Kontrolle der Blutwerte, danach ab nach Hause.
    Sollte sich jedoch eine Leckage nach der OP ergeben (Nahtundichtigkeiten etc) dann merkt man das leider erst später, wenn der Schaden groß ist.
    Kann nur Jedem empfehlen, vor der Entlassung nochmal auf eine Sichtkontrolle mittels Ultraschall zu bestehen und auf freie Flüssigkeit schauen zu lassen.


    Aber jetzt erstmal genug zum Thema - Quintessenz: nicht abwimmeln lassen, sondern ggf Überweisung einfordern. Wenn die Praxis den Termin ausmacht, sollte die Wartezeit auch sehr gering sein.

    Dabei kam heraus, daß ich 2 Gallensteine habe und eine leichte Fettleber. Montag erfolgt im Zuge dessen endlich eine Blutabnahme. Und dann muss wohl die Gallenblase raus. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Beschwerde alle von der Galle kommen.


    Das kann selbstverständlich auch von Gallenfunktionsstörungen kommen. Gerade wenn man sich mit stark Eiweißreicher Kost zuschießt, sind Gallensteine relativ oft unter den Komplikationen anzutreffen.
    Was immer du jetzt auch unter gesunder Vollwertkost verstehst, bleib erstmal bei ausgewogener Ernährung.
    Der Körper hat ja einiges zu leisten aktuell. Leider beginnen viele "Abnehmversuche" meist zu radikal - um dabei zu bleiben will man schnelle Erfolge sehen.


    Sowohl Verdauungsstörungen (Stuhlinkonsistenzen, lehmiger Stuhl und Verhärtungen des Oberbauchs) können dadurch bedingt sein, ebenso wie bei Leberfunktionsstörungen auch durchaus mal Geschmacksveränderungen zu beobachten sind.


    Die Gallensteine/Gallenblase zu entfernen halte ich allerdings für verfrüht. Bevor Du weiter an der Ernährung schraubst, würde ich bei gewohnter Kost bleiben, ggf. auf die Menge achten und dann für ausreichend Bewegung und Flüssigkeitszufuhr sorgen.


    Meine privaten Kleidergrößen gehen von 4xl - 6xl, da ja alles unterschiedlich ausfällt.
    Ich bin ein Mann, 190cm groß, breite Schultern und stark gebaut.


    Geht es um den Bereich Pflege? Brauchst Du eine bestimmte Farbe/Muster oder langt weiß? Wenn Du 1,90m groß bist - benötigst Du Langgrößen bzw. wie lang muss der Kasack etwa sein, damit Du bei bestimmten Bewegungen nicht im "Freien" stehst? ;)


    Das alles wäre zunächst notwendig zu wissen - dann kann man Dir sicher weiterhelfen (gern auch per PN). Zumindest im Pflegebereich/Medizin bin ich ziemlich gut vernetzt, so dass wir da sicherlich etwas für Dich finden.


    Habe selbst mit 170kg auf 1,74m noch passende Kasacks gefunden - also keine Panik.


    Hast Du mal mit Deinen Vorgesetzten geklärt, was dann mit der Wäsche passiert? Also gerade welche Stückzahl Du benötigst (ich gehe davon aus, dass der Arbeitgeber diese auch zahlt) und wer diese dann auch reinigt. Das ist nicht ganz unwichtig bei den Rücklaufzeiten für externe Wäschereien (auch fraglich ob der Anbieter Deine Privatwäsche aufbereitet, wenn Ihr z.B. Leasingwäsche habt). Je nach Einrichtung kann die Rücklaufzeit einer Wäscherei mal gerne eine Woche dauern sofern keine Inhouse-Wäscherei vorhanden ist. Das würde dann ja zwangsläufig bedeuten, dass Du mind. 7 Stück brauchst.


    Wie gesagt, da hängt sicherlich noch einiges mehr dran, aber in Deinem Fall gehe ich davon aus, dass da doch relativ problemlos etwas zu machen ist.


    Mit den Größenbezeichnungen ist es tatsächlich von Anbieter zu Anbieter verschieden.
    In die 6XL meines Arbeitgebers passe ich nicht so gut wie in die 3XL meiner selbst angeschafften Kasacks ;)

    Doch, es "lohnt sich" schon immer :o, und ich werde definitiv wach, weil ich muss, nicht andersrum. Ab und zu versuche ich wieder einzuschlafen, ohne aufzustehen, das klappt aber nie.


    Ggf. mal Dranginkontinenz oder Überlaufblase abklären lassen beim Urologen - ein Ultraschall ist schonmal eine gute Basis um den Füllungszustand einzuschätzen.
    Kann ja auch eine Enleerungsstörung dahinter stecken, die per se erstmal nichts mit dem Gewebe zu tun hat.
    Allerdings ist der intraabdominelle Druck bei Adipositas oft erhöht, so dass mit steigendem Übergewicht die Wahrscheinlichkeit einer Inkontinenz steigt.


    Wie Agnetha schon schreibt kann das auch mit Wassereinlagerungen zu tun haben, aber Du hast ja oben geschrieben, dass dies schon seit 20Jahren bekannt ist.
    Ist da ein Leidendruck vorhanden oder nur Neugier?
    Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass man sich bereits damit arrangiert haben sollte und es zum Alltag gehört ... würde da also nicht unbedingt Interventionsbedarf sehen ;)

    Scheidest Du jedes Mal größere Mengen aus?
    Nächtliches Wasserlassen (Nykturie) kann vielfältige Ursachen haben.


    Ich steh nachts öfters mal auf, allerdings schlafe ich auch nie durch. Wahrscheinlich habe ich mir das über die Jahre angewöhnt - wenn ich wach bin, dann steh ich kurz auf und leg mich danach wieder hin anstatt mich gleich umzudrehen.
    Und ich bin eher ein schlechter Trinker und schaffe keine 2 Liter pro Tag ;)

    Es wäre mir Neu, dass man mit Adipositas Rehasport auf Rezept bekäme. Die Krankenkasse beteiligt sich jedoch im Rahmen der Präventionsprogramme bis zu 80% an bestimmten Kursen (siehe Hinweis von Hamster D).


    Sofern jedoch andere Einschränkungen vorhanden sind (z.B. orthopädische Probleme, bei denen Muskelaufbau/Bewegung durchaus unterstützen kann aber Du Begleitung durch einen Sporttherapeuten/Physiotherapeuten aufgrund der Erkrankung benötigst) kann dies durch aus rezeptiert werden.

    Wenn du in diese schicken Klamotten passt, versteh ich tatsächlich nicht, was du für "Oberarm-Probleme" haben könntest...


    Weil?


    Sportklamotten i.S. von Funktionskleidung gibt es mittlerweile ohne Probleme bis Gr. 56 zu kaufen ;)
    Aber ich stimme Zora zu : im Sommer privat armfrei und beim Sport auch wenn ich nicht gerade 2 teilige Kombis obenrum anhab.
    Meist kombiniere ich jedoch Sport-BH und ein weiteres Tanktop mit einer Funktionshose (ist m.E. deutlich bequemer als ne Schlabberhose etc)

    Manchen Menschen passiert das innerhalb weniger Minuten wenn sie auf harten Oberflächen sitzen oder eben in zu engen Stühlen - ist vom Prinzip her das Gleiche.
    Meist reicht schon eine geringe Lageveränderung und die Beschwerden verschwinden.


    Letztlich kommt da eine Gewebesperre zum Tragen. Wenn man in 90° Rumpfbeugung sitzt, ist das an sich nicht tragisch aber wenn dort bereits Gewebe von Bauch und Oberschenkel aufeinandertrifft, baut sich eben ein Druckgefälle auf.
    Wenn der punktuell auf eine ungünstige Stelle wirkt ...


    Trotzdem werden die Drücke nie so hoch, dass es zu Schädigungen kommt, denn man merkt ja recht schnell, wenns unangenehm wird und lagert sich entsprechend ...

    Das Geschilderte kann bei einer 90° Stellung zwischen Rumpf und Beinen durch eine Abschnürung der Gefäßversorgung durchaus passieren. Das Gewebe von Bauch und Oberschenkeln kann einen Druck aufbauen, der die Symptomatik erklärt.
    Alternativ passiert das auch beim Sitzen auf harten Oberflächen durch Komprimierung von Nerven.


    Es hilft dann also nur, ab und an die Lage zu verändern und einen anderen Winkel einzunehmen. Alles in Allem also nicht weiter tragisch ...

    Bisher leider nicht, der metallische Geschmack ist zwar nicht mehr so stark aber trotzdem spürbar.
    Mittlerweile (ähnlich wie beim Tinnitus) arrangiert man sich mit der Situation, allerdings ist laut S3-Leitlinie mit einer Verbesserung zu rechnen. Dies dann aber bei meiner Symptomatik eher auf lange Sicht gesehen - also 3 bis 9Monate sind einzuplanen.


    Von "planen" kann man bei so einer Verletzung allerdings nicht reden :rolleyes:


    Problem an der ganzen Sache war tatsächlich der Umstand, dass nachgespritzt wurde. Eine Punktion des Nervs hätte man sicherlich sonst gespürt.


    Wie immer - abwarten und Tee trinken ;)

    Ich befürchte er hat einfach den Injektionspunkt verfehlt und ist dabei der Chorda tympani zu nahe gekommen.
    Meines Erachtens war er da deutlich daneben aber die Symptomatik spricht einfach dafür.
    Ich hoffe die Nervenschädigung ist vorübergehend, jetzt an Tag 4 nervt es mich schon ganz gewaltig zumal ich den Geschmack überhaupt nicht mag. Habe das Gefühl ich sollte mir permanent den Mund ausspülen :cool:
    Essen ist alles zwischen Pappe und ziemlich widerlich, hatte gestern Matjes essen wollen, das vertrug sich so gar nicht miteinander so dass der gleich wieder retour ging.


    Gut Ding will Weile haben - laut einer Kollegin kann das sogar Wochen bis Monate dauern. Ich hoffe in meinem Fall auf eine Woche ;)

    Ich suche nach Erfahrungswerten wie lange so ein Geschmacksverlust anhalten kann. Habe leider keine Kollegen im Zahnmedizinischen Bereich und langsam mache ich mir natürlich schon Gedanken.


    Nach einer schnöden Füllung beim Zahnarzt am Dienstag und der Leitungsanästhesie des Unterkiefers rechts habe ich nun bereits den dritten Tag jedweden Geschmack auf der rechten Zungenseite verloren.
    Motorisch ist nichts geschädigt, sollte ja eigentlich auch nicht zu erwarten sein, aber scheinbar wurde die sensible Versorgung nachhaltig gestört. Ich rede jetzt mal bewusst von gestört, denn das Temperaturempfinden ist noch einigermaßen vorhanden, der Geschmack allerdings völlig lahmgelegt, alles schmeckt gleich nach nichts. Wenn ich es beschreiben sollte: ein bisschen wie Rumlutschen auf gekühlter Butter.


    Nervenverletzungen/-irritationen sind natürlich eine höchst individuelle Sache, aber irgendwie wärs toll jmd mit Erfahrungswerten anzutreffen :)


    Mein Zahnarzt gibt auf Nachfrage an, ich solle mal eine Woche abwarten, aber nachdem jetzt 3 Tage lang überhaupt keine Veränderung zu verzeichnen ist, beginnt es mich zu beschäftigen.


    Könnte jetzt klinisch alles mögliche durchtesten lassen (z.B. Nervenleitgeschwindigkeit), aber ich will auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Meine Lymphologin war bzgl. der Entstauung schon so zickig. Hätte mir lieber nur Kompressionsstrümpfe und eine Ernährungsberatung verschrieben.


    Kompressionstrümpfe vor der Entstauung machen übrigens wenig Sinn eben weil es da ja teilweise zu enormen Umfangsveränderungen kommt - bei mir fangen die Strümpfe ratzfatz das Rutschen an, und zwar ab 2cm Unterschied. Bei Unterschenkestrümpfen mag das vielleicht noch gehen, bei längeren ein No-Go - und diese Strümpfe kosten ja mal eben einige hundert Euro.
    Sollten die also vor Ende der Entstauung angemessen worden sein, können sie jetzt schon wieder zu weit sein. Das kann man aber reklamieren, auch wenn Du sie schon einige Wochen hast.


    Ich würde zukünftig im Auge behalten, ob Dir Unterschenkelstrümpfe ausreichen. Bitte sehr genau das Gewebe in der Kniekehle beobachten, es kommt leider immer wieder dazu, dass sich dann alles darüber staut.

    Da musste ich gleich an einen älteren Beitrag denken, der war glaube ich von Dir Schokosahne (sorry wenn ich mich irre :o), wo du sinngemäß geschrieben hast, dass du vorher immer stolz auf dein straffes Gewebe warst und nachher war es auf einmal ganz weich.


    Jupp das war ich, bei mir gings aber um die Oberschenkel und das Lipödem ;) Aber ähnlicher Mechanismus - die Buckelpiste ist geblieben ...



    Ich versuche noch rauszufinden, welche Voraussetzungen ich erfüllen muss, dass die LD nicht auf das Budget des Arztes geht. Meine Lymphologin war bzgl. der Entstauung schon so zickig.


    Die ersten 30 Behandlungen gehen immer aufs Budget der Ärztin, danach kann außerhalb des Regelfalles rezeptiert werden.
    Tolle Lymphologin, die nichts von dem absoluten Goldstandard der Lymphbehandlung hält - würde mal ganz salopp sagen : falsche Fachrichtung gewählt ;)
    Wenn ich sowas schon wieder lese - da geht mir die imaginäre Hutschnur hoch ...

    mal kurze frage, wie wird bei dir die weitere behandlung aussehen, ich meine langfristig?


    muss die lymphdrainage nicht weitergemacht werden?


    Bei Lymphödem wird eine KPE (komplexe physikalische Entstauung) durchgeführt. Einfach mal google befragen, dort ist es sehr gut und ausführlich aufgelistet, wie so eine Behandlung aussieht.
    Bei Lipolymphödem hält die Behandlung lebenslang an, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt.


    Nur die Intensität der Behandlung variiert je nach aktuellem Stadium.

    In aller Kürze angesichts der Uhrzeit ;)


    Passt schon zur Galle - eben ohne Entzündung aktuell.
    Durchfall und Schmerzen können einfache reflektorische Reaktionen der glatten Muskulatur aufgrund des "Fremdkörpers" sein.
    Da kommt der ganze Darm in Bewegung und dann ist der Stuhl einfach aufgrund der kürzeren Passagezeit wässrig.
    Man könnte mal versuchen ob sich die Beschwerden mit Buscopan bessern (entspannt die glatte Muskulatur).


    Bei der Größe des Steins ist ein Spontanabgang unwahrscheinlich. Operative Entfernung kann man im beschwerdefreien Intervall planen, bevor es zu Komplikationen kommt - muss man aber nicht.
    Zertrümmerung oder medikamentöse Auflösung angesichts der Größe eher unwahrscheinlich als Alternative.


    Sollte es doch vom Magen kommen, kann auch hier eine Beschwerdelinderung mit Protonenpumpenhemmern (Pantoprazol, Omeprazol) oder Ranitidin versucht werden bevor man an invasive Maßnahmen denkt wie eine Magenspiegelung.


    Ansonsten gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Ursachen dieser Schmerzen, von Zwerchfell bis Wirbelblockade.
    Ich würde erstmal nur die Schmerzen anbehandeln und dann nach einigen Tagen schauen, ob sich das Ganze nicht wieder beruhigt.