[FONT=Arial, sans-serif]Nach Erzählungen einer Nachbarin, sollen andere Nachbarn, die auf der gleichen Etage wie ich wohnen, fast jede Nacht ihr ca. 2 jähriges Kind misshandeln.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich weis, dass das ein „Brüllkind'“ ist und bis jetzt hab ich eigentlich mehr die Eltern bedauert. Ich hab aber auch noch nie Nachts langanhaltendes Geschrei von dem Kind gehört.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Die Nachbarin, die mir das erzählte, war diese Woche bei einem Arzt um Medikamente zur Beruhigung zu bekommen. Sie hat schon die Hausverwaltung informiert, das Jugendamt angerufen und sogar mit dem Vater gesprochen. Sie ist angeblich kurz vor dem durchdrehen. Ich habe sie bis jetzt immer für eine ziemlich vernünftige Person gehalten, die es nicht nötig hat sich mit Flunkereien wichtig zu machen. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wohlgemerkt, ich kenne das alles nur aus Erzählungen. Ich frage mich auch, ob ein kleines Kind wirklich eine Nacht durchbrüllt, wenn es schwer misshandelt wird. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Jeden, den ich daraufhin anspreche gibt mir den fast gleichlautenden Rat „halt Augen und Ohren offen – aber mische Dich da nicht ein, solange Du keine Beweise hast“.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Jetzt schleiche ich Nachts auf den Hausflur und lausche – und höre natürlich nichts. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Das ist schizophren und unwürdig – aber dieses beklemmende Gefühl, dass vielleicht in meiner unmittelbaren Umgebung ein Kind gequält wird, das macht mich echt fertig.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wie verhält man sich da?[/FONT]