In welcher Hinsicht war denn der Beitrag von die.süße.Dani jetzt ein undurchdachter Moralvortrag??? Konnte ich persönlich überhaupt nicht erkennen.
Ich hatte die Frage allgemein verstanden und nicht explizit auf das Post bezogen, welches diese Fragen nun aufwarf. Bei nochmaligem Lesen, verfestigt sich dieser Eindruck. Also, ich antwortete im Allgemeinen auf die Fragestellung.
Es mag ja Vegetarier geben, die zu solchem Verhalten neigen, aber muss man das deshalb gleich jedem unterstellen, der kein Fleisch isst?
Ich kann nicht erkennen, wo ich das getan haben soll.
Mir erscheint dein Beitrag sehr emotional geprägt.
Das kann ich absolut zurückgeben. Ich würde es begrüßen, wenn mir nicht direkt Angriffe unterstellt werden, wo gar keine stattfanden. Das ist im Übrigen ein Teil dessen, was ich in meiner Antwort ansprach, dass nämlich andauernd etwas unterstellt wird, was man gar nicht geschrieben hat und anstatt erst einmal nachzufragen, sofort Mutmaßungen erfolgen. Befindlichkeiten eben.
Du isst vielleicht in Deutschland produziertes Fleisch. Tatsache ist aber, dass der Fleischkonsum bei uns bereits so hoch ist, dass Fleisch aus dem Ausland hinzugekauft werden muss. Dass Regenwald gerodet wird, um zusätzliche Weideflächen zu schaffen ist Fakt.
Zum Zukauf (in großem Stil, außerhalb des Delikatessenhandels) und der, angeblich speziell für deutsche Fleischproduktion sattfindenden Regenwaldrodung, hätte ich gerne einmal Deine Quellen - danke.
Die Ärmsten der Armen, die in diesen Gebieten leben, haben unter den ökologischen Folgen, die diese Rodungen mit sich bringen, am meisten zu leiden.
Ach so? Und wie genau? Wie gesagt, ich hätte gerne mal eine Angabe Deiner Informationsquellen.
In Deutschland merkt man relativ wenig davon. Deswegen steigt hier weiterhin der Fleischkonsum.
Also der Fleischkonsum steigt in Deutschland, weil man hier die Regenwaldrodung nicht mitbekommt? Das ist tatsächlich Dein Argument/Deine Begründung?
Hm.. und warum steigt die Nachfrage nach z. B. Bananen nicht? Dafür werden auch Flächen gerodet und Elend erzeugt, was wir hier nicht mitbekommen. Nach Deiner Logik, müsste der Konsum von Bananen sich dadurch multiplizieren.
Verzeihung - das erscheint mir alles doch sehr weit hergeholt. Oder ich habe Dich missverstanden, dann bitte ich um Erklärung.
Würden wir die negativen ökologischen Folgen am eigenen Leib erfahren, wäre der Handlungsbedarf offensichtlicher und mehr Menschen würden ihren Fleischkonsum einschränken.
Das dürfte allerdings auch für alle anderen Güter gelten, die in irgendeiner Form die Umwelt belasten. Kleiderfarben z. B. oder Pestizide.
Was genau hat das nun mit den Thema Vegetarismus zu tun?
So ganz "zusammenklöppelt" war die Argumentation nicht, du hast sie nur nicht verstanden. Ich hoffe, ich konnte erhellend wirken ...
Leider nein. (s. o.) Ich hoffe, das wirst Du noch nachholen.
Vielen Dank