Ich finde es erschreckend, daß eine solche Frage überhaupt gestellt wird.
Welches Gesetz verbietet denn z.B., abends etwas zu essen?
Hast Du diese Übelkeitsattacken mal abklären lassen?
Magen/Darmentzündung? Hormonstatus? Ohrprobleme? Oder tritt es auf, wenn Du etwas bestimmtes (auch am Abend vorher) gegessen oder getrunken hast?
Warum ordnest Du sie als Eßstörung ein?
Warum ist dir denn speiübel? Vor Hunger, was Falsches gegessen, Stress, krank? Wenn mir übel ist, kann ich auch nicht essen 
Von diesen starren Regelungen "nach 18 Uhr nichts mehr essen" oder so halte ich eh nichts. Wenn jemand z. B. erst gegen 23 Uhr oder später ins Bett geht, ist das eine ganz schön lange Zeit... ich würde zwar nicht empfehlen, direkt vor dem Schlafengehen irgendwas zu essen, was die Verdauung sehr belastet, aber das ist meiner Meinung nach unabhängig von der Uhrzeit.
Indem Du die Fragen beantwortest, die man Dir gestellt hat, ohne Deine Mutter oder wen anderen dazwischenzuschieben. Hört sich jetzt doof an, aber nur so kommst Du überhaupt einen Schritt weiter.
Was genau wurde ärztlicherseits untersucht - abgesehen von der Zahl auf der Waage?
Nur weil Du Hunger auf Kohlenhydrate hast, ist das immer noch lange keine Eßstörung.
Wird Dir z.B. von Obst auffällig oft schlecht, so daß inzwischen schon die "war Dreck dran"-Erklärung dafür herhalten muß?
Shannon, mal ehrlich: Ich habe gerade auf Dein Profil geklickt, weil dort vielleicht steht, wie alt Du bist. Ich war dann doch ein wenig überrascht, nimm es mir nicht übel.
Also: Du bist eine erwachsene Frau. Und deswegen selbst dafür zuständig, was Du isst, wann Du isst, welche Frisur Du trägst, ob und wann Du ein Kind bekommst und wie Du sonst Dein Leben verbringst. Deine Mutter geht das alles schon ganz, ganz lange nichts mehr an. Ich verstehe gerade nicht so ganz, warum Du Dir diese Diskussionen überhaupt gibst. Ich wäre da für ganz klare Ansagen: "Mein Gewicht ist meine Sache, ob ich abnehme auch, kümmere Dich um Deinen eigenen Misthaufen!"
Und: Nein, natürlich solltest Du nichts essen, wenn Du keinen Hunger hast. Erst recht nicht, wenn Dir speiübel ist. Was für ein schwachsinniger Ratschlag, mit Verlaub. Iss, wenn Du Hunger hast, lass es sein, wenn Dir nicht danach ist. Du musst nicht regelmäßig essen, sondern nach Bedarf. Dein örper muss sich an überhaupt garnichts gewöhnen. Selbstverständlich darfst Du Abends essen, wer wollte es Dir auch verbieten?
Danke, das war genau das was ich gebraucht habe!!! 
Nee ich meine das ernst.
Meine Mutter ist sehr dominant und wenn man ihr dann wiederspricht gibt es wieder ein riesen Drama. Darin ist sie eigentlich ganz gut. Wenn ich ihr also so eine Antwort geben würde, müsste ich damit rechnen, dass sie tief verletzt wäre. Dann hätte ich wieder ein schlechtes Gewissen.
Oh Man, irgendwie ist es wirklich lächerlich/doof. Aber manchmal geht mir das ziemlich an die Nieren.
Du darfst mich gern für herzlos halten, aber: Manchmal muss man andere Menschen auch mal ein bisschen verletzen. Ablösungs- und Abgrenzungsbewegungen von Kindern sind immer schmerzhaft, deswegen aber trotzdem nötig. Dem Drama kannst Du Dich entziehen: Weggehen, Hörer auflegen. Das schlechte Gewissen wirst Du leider aushalten müssen. Aber Du kannst nicht ständig Deine Grenzen überschreiten lassen und Dich wie eine Zwölfjährige behandeln lassen, weil Mama sonst böse oder traurig ist.
Du nervst nicht.
Die Fragen sollen dazu dienen, daß Du über sie nachdenkst und beantwortest, um eben festzustellen, wer sich am besten um Dich kümmert 
Ohne eindeutig eßgestörtes Verhalten werden Dir Berichte von entsprechenden Therapien und Erfahrungen nicht wirklich weiterhelfen.
Alles, was Du beschreibst wie Durcheinanderessen, Essen bei Hunger (abgesehen vom Sinnieren über blödsinnige Vorschriften), Nicht-Essen bei Nicht-Hunger und Übelkeit, hört sich für mich nach völlig normalen Reaktionen eines gepiesackten Körpers an, dessen Signale Du anscheinend immer noch halbwegs zu respektieren scheinst - aber nicht nach psychischen Abgründen.
ZitatKörperlich bin ich total gesund.
Wurde wann von wem auf welche Weise festgestellt?
Das ist sehr! wichtig. Auch Krankheiten, die nicht diagnostiziert wurden, sind ein überaus wichtiger Hinweis, um überhaupt irgendetwas darüber sagen zu können, was mit Dir los sein könnte.
ZitatDie Übelkeit kann viele Ursachen haben, meinten die Ärzte.
Und welche hat er Dir genannt? Hat er sich die Ursachen nacheinander vorgenommen? Oder hat er das einfach nur so abgesondert, um überhaupt was gesagt zu haben?
ZitatAlso übel wird mir einfach so. Aus heiterem Himmel um es genau zu sagen. Das hängt nicht mit einem Lebensmittel zusammen.
Auf welche Weise konntest Du diese Ursache eindeutig ausschließen?
Nur weil Dir nicht direkt nach dem Essen schlecht wird, hat das noch gar nichts zu heißen. Das kann auch erst mehere Stunden später eintreten, sobald der Darm sich mit dem Zeug beschäftigen muß.
Wie fühlt sich die Übelkeit an? Druck im Bauch? Wie heftige Seekrankheit? Mit oder ohne Kopfweh? Wird sie von weiteren Verdauungsproblemen begleitet?
Und vor allem: Wann genau ist Dir nicht schlecht?
Übelkeit kann verschiedene Ursachen haben. Entweder sagt die Leber "Laß mich in Ruh! ich hab genug mit dem zu tun, was hier grad angekommen ist!" oder die Nahrung enthält Dinge, die den Stoffwechsel erheblich stören, wenn sie erst einmal ins Blut übergegangen sind. Ebenso kann einem übel werden, wenn wichtige Dinge fehlen, weil sie vom Darm nicht aufgenommen werden konnten.
Dazu kommen noch einige andere Kleinigkeiten, die nichts mit organischem oder psychischem Ungemach zu tun haben müssen.
Ob es eine Essstörung ist? Keine Ahnung, das sagte mir mal ein Arzt der mich untersucht hat.
Mal ganz unter uns: Nicht alles, was Ärzte sagen, stimmt auch. Manchmal verzapfen die ziemlichen Blödsinn.
Eine Essstörung würde ich so beschreiben, dass Essen (oder Hungern, je nachdem) Suchtcharakter hat. Man verliert die Steuerung darüber und "muss" essen. Und man beschäftigt sich ständig damit, was man isst und was man nicht isst, es nimmt einen zentralen Platz im Leben ein, so sehr, dass sich alles nur ums Essen dreht und alles andere unwichtig ist beziehungsweise sich nach der Sucht richten muss. Man wird nervös, wenn nichts zu essen verfügbar ist, isst vielleicht heimlich und mit Schuldgefühl.
Irgendwas davon vorhanden bei Dir?
Es geht mir wieder besser, danke! 
Also
MaiersJulchen
Durcheinanderessen ist genau das richtige Wort. Das stimmt zu 100%. Wenn ich süsses esse, brauche ich was salziges u.s.w. Das habe ich schon sehr lange, wie mir gerade auffällt.
Ich leide seit Jahren unter psychischen Störungen und musste da mehrmals zu Untersuchungen. Eine Krankheit, die Übelkeit auslösen könnte liegt nicht vor. Es könnten allerdings Nebenwirkungen meiner Medikamente sein, wobei ich die schon sehr lange nehme. Von der Übelkeit selber, also Stärke und dieses Gefühl mit Druck im Magen wie bei einer Magen-Darm-Grippe, hatte ich bei Beginn der Medikation.
Mir ist nie schlecht wenn es mir gut geht. Psychisch gut, wenn meine Panikattacken sich nicht zeigen und ich mich einfach wohl fühle. Besser kann ich es leider nicht erklären. 
Probleme mit dem Darm habe ich oft, das ist meine Schwachstelle, wenn etwas ist, dann geht das sofort auf dieses Organ. Das äussert sich mit Durchfall.
Die Leber ist ok, die Blutwerte habe ich diese Woche bekommen. Die ist eh unter besonderer Beobachtung, weil die Medikamente die Leber angreifen.
Nein, ich habe keine Essstörung, das hat mir ein Arzt eingeredet der mir den Magen Bypass aufschwatzen wollte. Ich hatte vielleicht mal eine, als ich diese Mistmedikamente eingenommen habe. Da hatte das Nichtessen tatsächlich Suchtverhalten, ich freute mich sehr wenn ich nix gegessen habe. Zum Glück ist das vorbei!
Dann bin ich wirklich im falschen Theard, das war aber wirklich keine Absicht und ich hoffe das da niemand sauer wird.
Seraphina
Du hast recht! Ich sollte mehr auf Durchzug schalten und auch wirklich kontra geben. Etwas was ich unbedingt noch lernen muss!
Ich hatte einen Psychiater, der viel auf meinem Gewicht herumgehackt hat. Er schrieb sogar in einem Gutachten, dass ich unter grosser Schande in die Praxis komme. Dabei musste ich mich in die Praxis quälen, weil ich Angst hatte auf die Strasse zu gehen.
Ich danke euch für eure Antworten!
Ok, aufgrund Deiner Schilderungen, fielen mir folgende Dinge ein:
Wurde Deine Schilddrüse schon einmal von einem Facharzt kontrolliert? Eine spinnende SD kann sowohl Panik (wie äußert sich die?), Depressionen als auch Darmprobleme auslösen.
ZitatProbleme mit dem Darm habe ich oft, das ist meine Schwachstelle, wenn etwas ist, dann geht das sofort auf dieses Organ. Das äussert sich mit Durchfall.
Um mal bei möglichen organischen Ursachen zu bleiben: Wurde abgeklärt, ob bei Dir ein echtes Reizdarmsymptom vorliegt?
Reizdarm äußert sich nicht zwingend durch Durchfall, sondern es ist ein neurologisches Problem, wo der bewußte Teil Deines Gehirns mitbekommt, was im unbewußten/vegetativen Steuersystem - also "im Bauch" - abgeht und dadurch völlig "überladen" wird. Dazu Bedarf es einer korrekten Untersuchung (meist im Tomographen) und es gibt ganz spezielle Medikamente dagegen, die nichts mit "Psycho-Pillen" zu tun haben, da sie ganz gezielt auf eben die betroffenen Nervenknotenpunkte wirken und den störenden Informationsfluß unterbinden.
Zum anderen kann sowohl Durchfall als auch Herzklopfen (sollte sich die "Panik" so äußern) auch von einer Histaminüberempfindlichkeit ausgelöst werden.
Daran ist keinerlei orgranische Störung und auch keine Psyche beteiligt. Der Stoffwechsel wird mit Botenstoffen derart überfrachtet, daß einfach nur noch die Post abgeht. Ein Überschuß an Histamin kann durch Lebensmittel "eingeschleppt" werden oder auch durch Aufregung (Angst, Schmerz, OPs) vermehrt ausgeschüttet werden. Bzw. es wird durch Angst und Schmerz ausgeschüttet - schließlich ist es ein Botenstoff - wer jedoch empfindlich darauf reagiert, zeigt Symptome wie Herzklopfen, Sodbrennen, Bauchkrämpfe usw, was dann schnell als Hysterie abgetan wird.
Solltest Du außer Verdauungsstörungen noch weitere Symptome haben, die einer Allergie ähnlich sehen (Juckreiz, Naselaufen, Ausschlag usw), entsprechende Tests jedoch nichts ergeben, wäre auch das ein ziemlich deutlicher Hinweis in diese Richtung.
Du hast immer noch nicht gesagt, wieso Du so sicher bist, daß es an Lebensmitteln nicht liegt. Wurde so ein Test etwa aus diesen Gründen gemacht und lieferte er kein Ergebnis?
ZitatMir ist nie schlecht wenn es mir gut geht.
Darüber solltest Du verschärft nachdenken.
Was bedeutet "gutgehen"? Welche Situationen beschreibst Du damit?
Und ist es tatsächlich so, daß "nicht-gute" grundsätzlich mit Übelkeit einhergehen?
Solltest Du sie jedoch auch durchstehen können, ohne daß Dir übel wird, fehlt der gemeinsame Nenner und Du solltest Nachforschungen betreiben.
Oder mal aufgeschlüsselt:
a) Die Situation liegt vor und Dir wird übel.
b) Die Situation liegt vor und Dir wird trotzdem nicht übel.
c) Die Situation liegt nicht vor und Dir wird trotzdem übel.
d) Die Situation liegt nicht vor und Dir wird auch nicht übel.
Nur - und wirklich nur - wenn ausschließlich A und D zutreffen, während B und C niemals eintritt, erst dann kannst Du davon ausgehen, daß ein Zusammenhang besteht.
Ansonsten liegt der Knackpunkt - zumindest in der Hauptsache - ganz woanders.
Durcheinanderessen ist genau das richtige Wort. Das stimmt zu 100%. Wenn ich süsses esse, brauche ich was salziges u.s.w. Das habe ich schon sehr lange, wie mir gerade auffällt.
Auch das Durcheinanderessen kann ein Zeichen dafür sein, daß der Darm nicht klarkommt und an der ganzen Sache kein (bzw. nicht nur) Opfer ist, sondern die Ursache. Die ständige Suche nach ganz bestimmten Geschmacksrichtungen, die jedoch von Minute zu Minute zwischen Extremen wechseln können, wird keineswegs nur durch psychische Motivation ("Trostbrauchen") oder Suchtverhalten, sondern auch durch physische Mangelzustände ausgelöst.
Der Körper hätte zwar gerne was Bestimmtes, von dem er weiß, daß dies in süßen, salzigen, sauren etc Dingen steckt, aber er kann sie nicht aufnehmen, da das Zeug mit dem Durchfall schneller wieder draußen ist als man gucken kann - und somit hört auch die Sucherei nicht auf.
Das kann natürlich wiederum vorhandene organische und Stoffwechselprobleme um ein Vielfaches verstärken, was die Sache auf keinen Fall besser macht.
Deswegen ist es so ungemein wichtig, den richtigen Auslöser zu finden, damit die Therapien und Therapieversuche nicht ins Leere laufen.
Und wenn sie ins Leere laufen, dann ist es wichtig, das nicht als Fehlschlag zu verstehen sondern als wertvollen Hinweis.
Setz Dich mal in Ruhe hin und "klopfe" alles, was man Dir erzählt hat und alles, was Du bisher zu wissen meinst, mit der ABCD-Methode ab. Da werden sicherlich ein paar Überraschungen dabei sein.
Die Methode taugt übrigens auch ganz wunderbar, um Labertaschen und Besserwissern die Segel wegzuschießen. Denn nur so, und nicht anders, ist man in der Lage, Bullshit von echter brauchbarer Information zu unterscheiden.
Mir ist momentan manchmal morgens auch speiübel, aber das liegt an meinen Medikamenten. Dann esse ich eben nichts.
Dafür könnte ich dann abends vorm Zubettgehen 'ne Currywurst-Pommes-Schranke vernichten. Tue ich aber nicht, weil ich genau weiß, daß mir dann noch übler wäre.
Diese ganzen Regeln, 5 Mahlzeiten, nach 18 h nichts mehr essen sind meines Erachtens völliger Blödsinn. Ich esse zur Zeit wann ich möchte und was ich möchte. Wenn mir morgens nach Bockwurst ist, dann mache ich mir die halt warm. Wenn ich mittags lieber ein Marmeladenbrot möchte, dann eben auch das.
Worauf ich momentan verstärkt achte ist lediglich, daß ich genügend Milchprodukte esse und Lebensmittel mit viel Magnesium, damit es aufgrund des Diabetes nachts nicht zu Krämpfen kommt. Die habe ich dann nämlich meist in den Füßen und ich kann Euch sagen, das ist kein Vergnügen.
Shannon, spüre in Deinem Körper nach, wonach ihm gerade ist. Versuche ein für Dich vernünftiges Portionenmaß zu finden und eben auch Deinen Rhythmus. Es gibt nun mal Menschen, die kriegen morgens keinen Happen hinunter, die sind wie zugeschnürt. Solange das in das Tageskonzept paßt und die eigene persönliche Kalorienbilanz auch, ist es doch völlig okay, dann zu essen, wann man möchte.
@meiersjulchen
Ich finde das wirklich super lieb, dass du dir so viel mühe gegeben hast mit deiner antwort! vielen vielen dank. meine schilddrüse wurde mehrmals untersucht, weil der verdacht einer unterfunktion bestand. diese konnte aber niemals nachgewiesen werden. auch der blutwert ist hier normal.
ich habe psoriasis (schuppenflechte) seit meinem 6 lebensjahr und da wissen die ärzte ja immer noch nicht was es genau ist. es ist vererblich und hat mit dem stoffwechsel zu tun. mehrmals wurde ich auch auf ganz verschiedene stubstanzen und lebensmittel getestet, weil immer nur kortison ist nicht gut für knochen und die haut. leider kam nichts raus, sonst würde ich diese lebensmittel sehr gerne meiden. oft sind psori patienten auf milch allergisch, auch das wurde ausgeschlossen. einzig auf gräser war ich mal allergisch und hatte heuschnupfen, der sich aber ausgewachsen hat.
seit 10 jahren habe ich psychische probleme und depressionen, die inzwischen mit medikamenten eingestellt sind. ups und downs gibt es in meinem leben, das braucht manchmal nicht viel. zur zeit habe ich wahnsinnigen psychischen stress, möchte aber nicht in einem öffentlichen forum darüber berichten. vielleicht dann, wann ich in dem abgeschlossenen bereich schreiben darf.
ich war zweimal in kliniken und bekam medikamente, die meinen hunger riesengross machten. ich ass nachts und wusste es nicht mehr. die ärzte meinten dazu eben das ich eine essstörung habe. damals nahm ich 30 kilo zu, wieder hiess es, dass ich halt eben diese störung habe. es war damals wirklich schlimm, ich hatte angst nicht genug zu essen zu bekommen. ich hatte immer hunger, selbst während dem essen. endlich schnallte ein psychiater was los ist und gab mir andere medikamente.
dafür hatte ich dann leichten zucker und das cholesterin war auch nicht gut. und dann immer die frage nach meinem gewicht. mit einer depression leben ist nichts schönes, das weinen und die gedanken kreisen immer um einen und sogar die sonne findet man einfach nur schrecklich. mein damaliger psychiater forderte mich auf abzunehmen und zwar mit etwas womit ich mein ganzes leben verbringen könnte. auch er sprach immer von einer essstörung, von der er mich aber teilweise heilen könne.
inzwischen habe ich einen lieben mann und einen guten psychiater. und natürlich weiss ich auch mehr als früher. meine panikattacken sind ein Adrenalinstoss aus der zwirbeldrüse, weil der körper damit nix anfangen kann, muss es irgendwie wieder raus. ich merke das dadurch das ich keine luft mehr bekomme und wirklich angst habe das ich sterben muss. das kann überall kommen, schlimm ist es nachts, wenn ich so aufwache. dazu habe ich auch noch andere symthome, die aber dieses forum sprengen würden. ich möchte da auch wirklich niemanden langweilen.
ich weiss inzwischen das ich keine essstörung habe und es normal ist wenn mein körper einfach so ist wie er ist. das ich dieses thema angefangen habe war nur, weil mir das eben eingeredet wurde. ich hoffe, dass sich niemand gestört fühlt, weil es sich halt schlussendlich um was anderes dreht.
@mandan
danke
das werde ich nun auch so machen. machte ich eigentlich auch, nur teilweise bin ich halt ziemlich ratlos und bin sicherlich auch leicht zu verwirren.
liebe grüsse und danke nochmals für eure hilfe!
shannon, einen kleinen Tip noch zur Schuppenflechte.
Ich leide auch darunter vor allem an den Füßen und Händen.
Bei mir hat das offensichtlich mit Streß zu tun, denn je mehr Streß ich habe, desto mehr "blühe" ich. Wenn ich dann noch nach "Nervennahrung", also Fett und Zucker greife, wird es erst richtig schlimm. Achte ich dann bewußt darauf, daß ich fettarm und nicht so zuckerlastig bzw. auch weniger Fleisch esse, wird es besser.
Beeinflussen kann ich das allerdings nur dann, wenn nicht eh Hoch-Zeit ist, also nicht möglich im Frühjahr und kurz vor dem Winter.
Die Übelkeit könnte auch medikamentenbedingt sein. Kommt bei ADs häufiger vor.
meine schilddrüse wurde mehrmals untersucht, weil der verdacht einer unterfunktion bestand. diese konnte aber niemals nachgewiesen werden.
Zitatmehrmals wurde ich auch auf ganz verschiedene stubstanzen und lebensmittel getestet, ...leider kam nichts raus
Also ganz kurz gefaßt: Auf den Kopf gestellt worden, für dick, aber gesund erklärt, und deswegen als hysterisch abgestempelt. Kenn ich irgendwoher 
In dem Fall sollte es sich lohnen, auch in dieser Richtung weiterzusuchen:
Zitatsonst würde ich diese lebensmittel sehr gerne meiden.
Würdest Du Dir mal bitte diese Pamphlete durchlesen und schauen wieviel davon mit Deinen Erfahrungen zusammenpaßt?
Deinen eigenen Erfahrungen mit Dir selbst wohlgemerkt. Nicht, was andere Dir ständig über sich oder Dich erzählen.
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Info über Lebensmittel und daß sie eben nicht nur durch Allergien höchst unerquickliche Dinge im Körper anrichten können
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Wie man ebendiese Lebensmittel dingfest machen kann, ohne sich von allen Seiten die Ohren über "gesund" und "ungesund" abquatschen lassen zu müssen.
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Wofür Ernährung im allgemein so taugt, wie sie den Körper beeinflußt und wodurch wiederum Hunger und Appetit beeinflußt werden ... und was passieren kann, wenn man sich Einreden läßt, ja überhaupt keine Ahnung zu haben.
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Über die Ahnung, die Ärzte im Zweifelsfall von Ernährung haben und warum sie einem oft so einen unglaublichen Müll auftischen und mit dem, was man erzählen kann, so wenig anzufangen wissen.
Zitatich weiss inzwischen das ich keine essstörung habe und es normal ist wenn mein körper einfach so ist wie er ist. das ich dieses thema angefangen habe war nur, weil mir das eben eingeredet wurde. ich hoffe, dass sich niemand gestört fühlt, weil es sich halt schlussendlich um was anderes dreht.
Wir sind längst im Ernährungsbereich gelandet, also immer freiweg
ZitatNein, so ist es nicht, gesund bin ich nicht.
Ich meinte das rein körperlich. Wenn alles, was man mit Meßgeräten und Aufnahmen untersucht hat, nur den Befund ergab, daß da eben nichts zu finden ist.
ZitatIch verbrachte die Nacht im Bad und bekam hohes Fieber. Ich kriegte Antibiotika und es war alles wieder ok. Zu viele weisse Blutkörper zeigten dort eine Entzündung.
Eine Entzündung muß nicht zwingend von Bakterien ausgelöst werden. Auch autoimmune Vorgänge führen zu Entzündungen, und dort ist es "nur" das eigene immunsystem, daß einfach mal hingeht und anfängt das Gewebe zu zersetzen.
Daß Antibiotika zu helfen scheint, muß nicht heißen, daß es doch tatsächlich Bakterien waren. Es ist auch möglich, daß die autoimmune Reaktion von alleine wieder abgeklungen ist und dabei von den Antibiotika glücklicherweise nur nicht weiter behindert wurde.
Ungefähr so wie das Trommelschlagen bei einer Sonnenfinsternis.
Kann man im Nachhinein leider nicht mehr sagen, und im Vorfeld einfach zu sagen "nö. diesmal ohne" wäre auch blöd. Könnte ja doch sein und dann ist man voll im Eimer. Um sicher zu sein, müssen viele Kleinigkeiten beachtet werden, die sonst viel zu schnell als irrelevant zur Seite gewischt werden.
ZitatLange machte ich einen riesen Bogen um Lebkuchen. Letzte Weihnachten wagte ich es und es passierte nichts.
Lebkuchen sind nicht gleich Lebkuchen. Selbst wenn es dieselbe Marke/Firma gewesen sein sollte, kann sich über die Jahre das Rezept verändert haben. Auch wenn Dinge plötzlich gutgehen, solltest Du Dich immer fragen "Hoppla, was war denn nun der Unterschied?"
Die simpelsten Dinge können dabei den Ausschlag geben. Zum Beispiel verträgt man vielleicht keinerlei Zitrusfrüchte und auch keinen Essig und denkt sich "Ach, mit Sicherheit die Säure." Blöd nur, wenn man mit Zitronensäure aus den quietschgelben Plastikbeulen aber wunderbar klarkommt. Kann also nicht wirklich die Säure sein, auch wenn sie das hervorstechende Merkmal dieser Dinge ist.
Nicht alles, was "geht" oder nicht geht, läßt sich im Blut nachweisen. Ich weiß nicht, ob Du in dem Test-Beitrag auch nach oben und nicht nur nach unten gescrollt hast. Weiter oben hatte ich nämlich noch
geschrieben.
Das sicherste Meßinstrument hierfür ist wirklich Dein Geschmack, Deine Abneigungen und Dein Wohlbefinden.
ZitatJa, ich denke auch das die AD's an der Übelkeit schuld sind.
Bei dem Gedanken alleine würde ich es an Deiner Stelle aber nicht bewenden lassen.
Jetzt mal jeden Verdacht auf Unverträglichkeiten außen vor ... ich wiederum kann mir nämlich nicht vorstellen, daß Übelkeit und "oft Probleme mit dem Darm" eine AD-Therapie wirklich so wundervoll unterstützen.
Da bekommt man ein Medikament, weil's einem nicht so prickelnd geht und alles was es tut, ist ein Scheißgefühl durch zwei andere Scheißgefühle (buchstäblich) zu ersetzen? Kann doch irgendwie nicht sein, oder?
Ich würde das unbedingt abklären lassen, ob sich bei Wechsel oder Kombination mit anderen Präparaten (und ich meine jetzt nicht!!! Mittel gegen Durchfall oder Übelkeit) irgendwie abmildern oder beheben läßt.
Denn Du mußt bei Übelkeit und Durchfall auch was anderes bedenken:
Medikamente können nur wirken, wenn ihre Wirkstoffe vom Körper aufgenommen werden.
Ein gestreßter Verdauungstrakt ist damit aber nicht so toll. Der will Sachen viel lieber loswerden. Und dann geht mit dem Essen auch mal schnell eine kaum verwertete Pille durchs Rohr (ein Umstand, der z.B. bei Verhütungsmitteln bzgl. Magensverstimmungen sogar im Beipackzettel steht). Da werden höchstens die Ratten in der Kanalisation entspannt und fröhlich
Deswegen: Nimm das nicht einfach so hin, weil Du meinst, daß es so sein muß, um zu helfen. Nein, muß es nicht. Darf es nicht. Eben aus den obigen Gründen.
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