Beiträge von Seraphina

    Salat hat nun wirklich jeder Wald-und-Wiesen-Lieferservice im Angebot, da ist es einerlei, welchen Du Dir aussuchst; Suppe ist eventuell schwerer zu finden.


    Sinnvoller fände ich es allerdings, am Wochendende was vorzukochen und dann nach Bedarf aus der Tiefkühltruhe zu holen. Hat den Vorteil, dass Dir die Kinder dabei über die Schulter gucken und was lernen können, damit sie es irgendwann auch mal selber hinbekommen mit dem Kochen.

    Bin ich eigentlich die einzige, die eher mit den "chicks" Probleme hat als mit dem "fat"? Die finde ich nämlich deutlich respektloser Frauen ganz im Allgemeinen gegenüber.

    Tja, jeder kriegt halt was er verdient! :D

    Und was soll das nun heißen? Dass eine kurz- und schwarzhaarige, breite Frau die gerechte "Strafe" für einen miesen Typen ist? Na, ich danke.

    Nun bin ich auch kein Freund davon, Menschen aufgrund ihres Aussehens (moralisch) zu verurteilen... Aber mal ganz unter uns: Aus einer gewissen Körperfülle erst mal zu schließen, dass der betreffende Mensch wahrscheinlich keine sportlichen Höchstleistungen vollbringt, finde ich jetzt nicht soooo vollkommen fernliegend. Natürlich ist das ein Vorurteil, das auch durchaus eindrucksvoll widerlegt werden kann, aber grundsätzlich würde ich es nicht übel nehmen, wenn man da erst mal überrascht ist.


    Es kommt natürlich immer auch ein bisschen darauf an, wie man mit seinen Vorurteilen dann umgeht; wir hatten das, glaube ich, gerade auch schon an anderer Stelle. Wichtig fände ich, dass man für solche überraschenden Entdeckungen offen bleibt und ihnen vielleicht so gar mit einem interessierten "Ach, guck mal an, das hätte ich jetzt nicht gedacht!" begegnet, statt alles, was den eigenen Vorurteilen nicht entspricht, rigoros ins Reich der Sagen und Legenden zu verbannen. (Daran, fidibus, könntest Du meiner Meinung nach auch durchaus noch ein wenig arbeiten.)


    Wenn man mir aber erstmal Unsportlichkeit zutraut statt einen Marathon jedes Wochenende, kann ich das nicht ernstlich übel nehmen. Das ist noch kein Werturteil über mich *als Mensch*. Noch nicht mal die Tatsache, dass sich eine einen Partner wünscht, der sportlich mithalten kann und weder Fleisch noch Fett verzehrt, ist ein Werturteil über mich als Mensch, selbst dann nicht, wenn ich diese Anforderungen nicht erfülle. Da kann man durchaus noch in gegenseitigem Respekt ein "Nee, das passt nicht zueinander!" feststellen und seiner Wege gehen.


    Und ich hoffe einfach mal ganz fromm, dass fidibus auch unsportliche, Fleisch und Fett essende Menschen, die für sie als Partner aber mal sowas von überhaupt nicht in Frage kommen, mit dem gebotenen Respekt behandelt, der jedem Menschen grundsätzlich, immer und in jedem Fall zusteht. Fidibus, denkst Du, das wäre machbar? Enttäusch mich jetzt bloß nicht, wenn ich mich hier schon für Dich in die Bresche werfe!

    Ach je, dann muss ich fidibus tatsächlich noch verteidigen. Sie wollte im Zuge eines Vergleiches zum Ausdruck bringen, dass im einen wie im anderen Fall Menschen andere Menschen aufgrund ihres Umfangs bewerten und wollte wissen, warum genau die eine Bewertung aufgrund des Umfangs schlimmer sein soll als die andere. Sie hat sich da unglücklich ausgedrückt, indem sie "ich" scrieb, aber "man" meinte.


    Was sie damit nicht zum Ausdruck bringen wollte, war: "Ja, ich bewerte Menschen aufgrund ihres Umfangs und finde das vollkommen legitim, weil das doch nunmal der beste Maßstab ist, jemanden zu bewerten." Was sie wahrscheinlich viel eher zum Ausdruck bringen wollte, war: "Ich verstehe nicht, warum mir Oberflächlichkeit vorgeworfen wird, denn andere Aussagen sind ganz ähnlich wie meine und erregen keinen solchen Gegenwind."


    Worin sich ihre Aussage von den anderen unterscheidet und worin sie sich nicht ähnlich sind, versuchen wir ihr hier gerade mühsam klar zu machen. Aber das, was Du da gehört/ gelesen zu haben glaubst, winndich, war so nicht gedacht, wie es ankam.


    Im Übrigen, ganz ernstlich: Ich selbst bin keineswegs frei von Vorurteilen. Einem bodybuildenden Menschen würde ich vielleicht zutrauen, dass er unendlich viel Zeit in seinen Körper investiert und diesen vielleicht ein bisschen zu wichtig nimmt. Ich hätte vermutlich Bedenken, ihn als Partner in Erwägung zu ziehen, weil ich mir denke, der hat eine vollkommen andere Lebenseinstellung und eine vollkommen andere Lebensführung als ich, wie sollte das jemals zusammen passen?


    Also ganz analog zu dem, was fidibus hier geschrieben hat. Wobei ich persönlich vielleicht dennoch bereit wäre, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen und mich nicht zur Sprecherin aller dicken Frauen erheben würde, die dem vage hoffenden Frager, ob es keine dicken Frauen gäbe, die Bodybuilder erotisch fänden, mal eben alle Hoffnung nehmen mag und ihm sagt, das möge er sich mal ganz schnell wieder abschminken, denn das würde niemals passieren.

    Zum wiederholten Mal: Dass dicke Männer nicht Dein Fall sind, fidibus, ist nicht das Problem. Du darfst attraktiv finden, was immer Du möchtest. Für Befremden sorgt Dein Anspruch, auch im Namen aller anderen schlanken Frauen zu sprechen, sowie der Eindruck, Du wärst nur hergekommen, um den Dicken hier zu sagen, sie sollen sich mal bloß nicht einbilden, irgendeine schlanke Frau auf der Welt könne auch nur ansatzweise auf die Idee kommen, sie in Betracht zu ziehen.


    Ich denke aber, es wurde inzwischen oft genug erklärt, was als störend empfunden wird. Wäre man willens, es zu verstehen, könnte man das.

    Finde ich nicht verkehrt. Auch dass die Puppen mit Größe 38 daneben stehen bleiben dürfen und sich so nicht jede Frau an dem "üppigen Dekolleté" messen muss. Dann fehlen eigentlich nur noch welche in 48 und 54, dann hätte man eine Vielfalt an Körperformen, wie man sie auch auf der Straße findet.

    Also lässt sich dieser Thread folgendermassen zusammenfassen:

    Frage: gibt es wirklich schlanke Frauen, die dicke Männer erotisch finden?
    Anwort: Ja, denn jeder hat einen anderen Geschmack und deshalb gibts es solche bestimmt irgendwo.


    Polemik. Und irgendwie scheint Dich der Gedanke, dass jeder einen eigenen Geschmack hat und es "solche" geben könnte, die was anderes gut finden als Du, ein bisschen zu stören, oder sehe ich das falsch?


    Herrjeh, es geht um ein persönliches Geschmacksurteil. Ist es denn wirklich so schwer, einen jeden seinen eigenen Geschmack haben zu lassen? Ist es so unerträglich, dass sich einige aus der schlanke-Frauen-Fraktion tatsächlich zu einem dicken Mann hingezogen fühlen könnten? So unerträglich, dass man ihn so vehement von sich weisen muss, als handele es sich um einen Verstoß wider sämtliche Naturgesetze?


    Was wäre denn so schlimm an:


    Frage: "Gibt es wirklich schlanke Frauen, die dicke Männer erotisch finden?"


    Antwort 1: "Also, ich kann mir das für mich irgendwie nicht vorstellen."


    Antwort 2: "Dito."


    Antwort 3: "Muss es wohl geben, zumindest kenne ich gleich zwei solcher Pärchen."


    Antwort 4: "Ob schlank oder dick ist mir wurscht, mir sind da andere Sachen wichtiger."


    Antwort 5: "Ist bei mir im Prinzip genauso, wobei es da schon gewisse Grenzen gibt."


    Antwort 6: "Kann ich mir schwer vorstellen, zumindest sehe ich solche Konstellationen selten bis nie auf der Straße."


    Antwort 7: "Also ich für meinen Teil finde so ein bisschen Wäschbärbauch eigentlich ganz kuschelig."


    Undsoweiterundsofort.


    Nein. Kann es und darf es nicht geben. Schlanke Frauen finden dicke Männer widerlich und Schluss. Bildet Euch bloß nichts anderes ein, glaubt bloß nicht, irgendeine könnte das anders sehen.

    jede einzelne dicke Frau, die auf Bodybuilder steht, spricht auch nur für sich und nicht für die Allgemeinheit! Wo ist der Unterschied?


    Die Sache ist halt nur die, dass Du eben *nicht* nur für Dich, sondern für die Allgemeinheit der schlanken Frauen gesprochen hast. Mit dem Satz "Das wird wohl ein Traum bleiben".


    Wäre es bei einem: "Für mich, fidibus höchstpersönlich, kommt ein dicker Mann nicht in Frage, weil ich da diese und jene Schwierigkeiten sehe." geblieben - also, damit hätte ich persönlich kein Problem gehabt. Das geht in Ordnung, und auch wenn ich da gewisse Vorurteile zu erkennen glaube, darfst Du die gern haben und bei der Partnerwahl heranziehen. Das überrascht mich weder noch regt es mich auf, denn Deine Partnerwahl ist Deine höchstpersönliche Angelegenheit, bei der Du Dir von niemandem reinreden lassen brauchst.


    Aber dabei bist Du nicht geblieben. Du hast dem Fragenden mitgeteilt, dass das mit der schlanken Frau auf immer und ewig ein Traum bleiben wird, dass also niemals irgendeine schlanke Frau auch nur in Erwägung ziehen würde... Und das kannst Du halt nunmal nicht wissen, weil Du nicht für alle schlanken Frauen sprichst.

    Ach, weißt Du, Janie, ich könnte jetzt natürlich versuchen, nochmal zu erklären, was mich stört. Allerdings würde das nach Deinem letzten Satz dann wohl bedeuten, dass ich es einfach nicht gut sein lassen kann. Insofern: Glückwunsch! Meinungsaustausch erfolgreich abgewürgt!

    Schutzmechanismen können schon sinnvoll sein. Aber nur dann, wenn man sich vor etwas ganz Schlimmem schützen muss. Indem Du davon ausgehst, dass mein Egalsein eigentlich Verdrängung bzw. einen Schutzmechanismus darstellst, unstellst Du mir, dass ich mit dem Dicksein aber mal ein ganz gewaltiges Problem haben müsste, welches der Verdrängung *bedarf*. Dagegen möchte ich mich verwahren. Dicksein muss nämlich gar nicht unbedingt schlimm sein und verdrängt werden und irgendwelchen Selbstschutz nötig machen. Meine Güte... auch nur eine Idee und eine Meinung.

    Das trifft den Nagel eigentlich schon auf den Kopf, denn nichts anderes tun die Politiker damit: Dicke dafür bestrafen, dass sie dick sind.


    Eigentlich bestrafen sie eher die Konsumenten von Fett- Zucker- und Kalorienhaltigem dafür, dass sie Fett, Zucker und Kalorien konsumieren. Ob die nun dick sind oder dünn.

    Zitat

    Am lächerlichsten finde ich dabei, dass die Politiker glauben, ganz Deutschland würde nur wegen dieser Steuer plötzlich schlank werden.


    Glauben sie ja gar nicht. Die wollen bloß eine Steuererhöhung rechtfertigen. Und ernsthafte Sorge um die Volksgesundheit ist doch nun wahrlich ein hehres Motiv und klingt viel hübscher als "Von irgendwas müssen wir die Eurokrise ja schließlich bezahlen, von den Schulden mal ganz abgesehen!"


    Amüsant finde ich aber, dass das dieselben Hanseln sind, die vor acht Wochen noch unter dem Stichwort Veggie-Day über die Grünen hergefallen sind, weil diese dem freien und mündigen Bürger, der ja wohl selber entscheiden könne, was er essen will, in besserwisserischer Oberlehrer-Manier vorschreiben wollen...

    Es gibt ein gerne dick sein ,also sich anfreunden damit. Ein nicht gerne..also leiden darunter. Und ein "ist mir egal".Das wäre dann wohl verdrängen.


    Würde ich nicht so sehen. Für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind, ist es egal, ob ich 20 Kilo mehr oder weniger wiege. Grenzen gibt es, wo ich mich körperlich eingeschränkt fühle, aber solange das nicht der Fall ist, ist mir mein Gewicht wirklich nicht so sonderlich wichtig. Allerdings war ich noch nie eine, die sich ausgesprochen intensiv mit dem Thema "Wie sehe ich aus?" beschäftigt hat.


    Ich finde, das darf man. Solche Sachen eher unwichtig finden. Ohne sich deswegen der Verdrängung und der Entwicklung von Schutzmechanismen verdächtigen lassen zu müssen.


    Okay, ich erkenne den Unterschied. Meine individuellen Grenzen wären dadurch allerdings noch nicht verletzt, ich würde dann einfach "Öhm, nö, eigentlich nicht." sagen und mir denken, dass die Dame vielleicht einen Knick in der Optik oder mich mit einer anderen Patientin verwechselt hat. Mein Vertrauen in diese Ärztin wäre damit also noch nicht gestört.


    Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich es jetzt nicht als ganz arg schlimm empfände, wenn ich tatsächlich zugenommen hätte. Deshalb empfinde ich es auch nicht als bodenlos unverschämt oder beleidigend, wenn jemand auf die Idee, ich könnte zugenommen haben. Kann sein, kann auch nicht sein, da bin ich relativ unemotional und reagiere nicht anders, als wenn mir einer unzutreffenderweise unterstellt, ich sei beim Friseur gewesen.


    Allerdings ist es ja auch vollkommen wurscht, wie ich das jetzt nun empfunden hätte. Wenn *Du* es als störend empfunden hast, dann war es störend. Und je nachdem, wie sehr es Dich stört, kannst Du es bei Gelegenheit ja durchaus ansprechen der betreffenden Ärztin gegenüber.

    Meiner Meinung nach muss ein Arzt oder eine Ärztin nicht charmant sein. Und es sollte ihm oder ihr auch erlaubt sein, das Gewicht mal zu thematisieren. Natürlich nicht, wenn der gebrochene Mittelhandknochen durch "Nehmense erst mal 30 Kilo ab und kommense dann wieder" kuriert werden soll, aber im Rahmen eines Check-Ups finde ich das jetzt nicht gänzlich unangemessen. Zumal es ja wirklich und ehrlich von medizinischem Interesse sein kann.


    Auf den Tonfall kommt es dabei natürlich auch an. Alles im Bereich zwischen freundlich und sachlich würde ich mir dabei aber durchaus gefallen lassen.

    Ja, es ist ein ungewöhnlicher Weg, aber nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

    Dein ungewöhnlicher Weg sei Dir gegönnt, Du solltest nur nicht erwarten, dass jeder andere dabei mitmacht und es als toll, weil ehrlich empfindet, wenn man ihm sagt, warum er sch***e aussieht. Da darf ich dann aber bitte auch mal ehrlich sein und feststellen, dass ich ein solches Verhalten unangebracht und unhöflich finde.


    Zitat

    Die Meinungsfreiheit ist doch nicht nur auf den Staat bezogen.

    Ich glaube trotzdem nicht, dass es den Vätern des Grundgesetzes darum ging, dass ein jeder ungestraft das Aussehen eines anderen bewerten darf. Und mal ehrlich ;) : Wenn Du jemandem sagst, dass Du ihn zu dick findest und er lässt erkennen, dass er verletzt ist, stellst Du Dich dann ernsthaft hin und sagst: "Laut Grundgesetz steht es mir aber zu, das zu sagen, also hör auf zu flennen!"?

    Lügen ganz ausschalten ist ein schwerer Weg, aber ich versuche ihn zu gehen.
    Emotionale Intelligenz ist nicht notwendig für Leben. Leben hat 5 Merkmale (je nachdem, wie dein Biologielehrer es dir beigebracht hat) und wenn man, wie ich, den Rationalismus befürwortet, hat man für diese Sachen auch nicht viel übrig.


    Okay, das kann ich akzeptieren. Dir ist aber schon klar, dass das ein eher unüblicher Weg ist, miteinander umzugehen, ja?


    Ich für meinen Teil setze nicht die "Wahrheit" als ersten Wert. Für mich ist es wichtiger, niemanden zu verletzen, sollte es sich vermeiden lassen. Das kann es erforderlich machen, bisweilen ein paar Sachen zu sagen, die so nicht stimmen und ein paar Sachen nicht zu sagen, obwohl sie wahr sind. Denn selbst wenn man nicht lügen mag, heißt dass ja nun noch lange nicht, dass man einen jeden mit seiner Meinung belästigen muss. Einfach mal die Klappe halten ist ja durchaus auch noch eine Option.


    Naja so beleidigend empfinde ich diesen Satz nun nicht. Zuerst ist es eine ehrliche Meinung und die gilt es zu respektieren, man muss Sie ja nicht verstehen, aber zum Glück leben wir in einem Land, in dem jeder (mit ein paar Einschränkungen) seine Meinung frei äußern kann. Dazu gehören auch solche Dinge.


    Ehrlich gesagt wundert es mich, wie bei jeder Diskussion, bei der es eigentlich darum geht, aufeinander Rücksicht zu nehmen, das Argument der Meinungsfreiheit auf den Tisch kommt. Meinungsfreiheit ist ein Recht des Bürgers gegenüber dem Staat. Da ist sie auch gut aufgehoben und am Platze. Im zwischenmenschlichen Bereich finde ich sie unangebracht. Und meistens dient sie ja auch nur dazu, Rücksichtslosigkeit, Rüpeligkeit oder Bosheit zu rechtfertigen.

    Ich finds auch doof, den Spruch zu hören. Aber zum anderen meint die andere Person es auch ein Stück weit gut.

    Desto wichtiger finde ich es, den anderen darauf hinzuweisen, dass so ein "Übrigens, was ich an Dir ziemlich sch***e finde und Du echt mal ändern solltest!"-Kommentar alles andere als gut ankommt. Ich finde an anderen Menschen auch nicht alles toll. Das berechtigt mich aber noch lange nicht, ihnen mein Missfallen ungefragt mitzuteilen und sie dadurch zu kränken.

    Ich sag die Oper am besten ab. :(

    Na, soweit kommt's noch, dass Du Dir von Deiner übergriffigen Familie und ihren unverschämten Bemerkungen noch den Spaß an der Oper und mit dem Mann verderben lässt! Neenee, ganz im Gegenteil: Geh raus, zieh das bewusste Kleid an, hab Spaß! Grade zum Trotz!


    Grundsätzlich finde ich allerdings auch, dass diesen beiden Damen mal ein paar sehr deutliche Grenzen gesetzt gehören. Nur weil die mit Dir verwandt sind, dürfen sie Dich noch lange nicht beleidigen.

    da hast du dich in deinem ersten Beitrag wohl ein bißchen ungeschickt ausgedrückt! Dieser Satz liest sich für mich eher so, als liebte dein Mann dich AUSSCHLIESSLICH weil du dick bist. Und anscheinend hat es der eine oder andere auch so gelesen. :rolleyes:

    Ich möchte nochmal zu bedenken geben, dass es nicht ausschließlich am Sender einer Botschaft liegt, wie diese aufgenommen wird. Will sagen: Vielleicht ist es nicht an Lillianna, ihre Formulierung zu hinterfragen, sondern an Dir und den anderen, ihre Interpretation dessen zu hinterfragen. Da scheint mir nämlich durchaus was im Argen zu liegen.