Ich habe schon seit langem vor ab nächstem Jahr zu studieren/mich auf einen Studienplatz zu bewerben. Je näher es rückt desto mehr heftige Zweifel habe ich daran ob das die richtige Entscheidung ist.
Ich habe eine sehr konkrete Vorstellung davon was ich später machen möchte, sozusagen eine Berufung (dazu muss ich studieren). Wenn ich mir vorstelle etwas anderes zu machen empfinde ich es als schlechten Kompromiss.
Meine Zweifel sind ob ich mir das Studium leisten kann, ob ich überhaupt einen Studienplatz bekomme, ob ich Bafög bekomme (meine Eltern verdienen zwar nicht irre wenig sind aber hochverschuldet), ob meine Beziehung das standhält (es kann sein, dass ich dann nicht in der Nähe meines Freundes studieren kann).
Ich fühle mich mit dem Thema alleine gelassen. Vor einiger Zeit bin ich auf die Organisation "Arbeiterkind" gestossen, kann mich da aber nicht wirklich identifizieren weil die Darstellung mir zu einseitig erscheint.
Meine Frage wäre ob jemand vielleicht einen Tipp hat oder selbst früher auf den Traumberuf verzichtet hab und wie er heute dazu steht.
Danke!