Beiträge von maedchen25

    WO bitte habe ich Diäten verherrlicht? WO habe ich bitte gesagt, dass das, etwas zu ändern eine Diät sein muss? Man kann an seinem Selbstbewusstsein arbeiten, mal ernsthaft mit seiner Familie reden etc etc....Tausend Dinge kann ich tun, ohne Diät machen zu müssen oder krampfhaft abzunehmen.


    Ihr seid sowas von dermaßen auf Gewicht Gewicht Gewicht und nochmal Gewicht fixiert, fast schon vernarrt, das ist einfach nur lächerlich. In jedem Satz, bildet ihr euch ein, man würde euch nur Diäten einreden wollen etc etc, dieses Forum ist echt einfach teilweise krank bzw ihr seid krank.
    Es ist keine anständige Diskussion möglich, es kommt von allen Seiten nur das Thema Diät Diät Diät und Gewichtsabnahme.


    Nichts DAVON habe ich in den Mund genommen oder empfohlen, mir wird aber vorgeworfen, ich respektiere die Regeln nicht.
    Lest euch mal eure Beiträge durch....


    Die Gehirnwäsche von Seiten der Medien scheint bei euch da richtig super funktioniert zu haben, ihr könnte nicht mal eine normale Diskussion führen ohne gleich hinter ALLEM Diät Diät und Gewichtsabnahme zu vermuten...Ich befürworte weder Diäten noch irgendwelche zweifelhaften Methoden, um Gewicht zu verlieren.


    Zum Thema Adipositas und bestimmte Krankheiten:


    Hier in meinem PJ sehe ich tagtäglich die Zusammenhänge, das kannst du mir nicht absprechen oder bist du ebenfalls im PJ und hast jeden Tag mit Erkrankten zu tun?? Mach den selben Job und DANN sag mir, du hättest die gegenteilige Erfahrung gemacht, dann macht eine Diskussion Sinn, vorher nicht.
    Ich hab weder gesagt JEDER Dicke bekommt das, noch, dass Schlanke das und das NIE bekommen. Jediglich der % der Dicken an bestimmten Krankheiten ist sehr sehr viel höher, als der % der Schlanken. Ob Übergewicht diejenige Krankheit bedingt oder umgedreht, sei mal dahingestellt, das sind Fakten..aber bitte...was die achso gesunden Dicken betrifft, tummeln sich aber ziemlich viele Diabetiker hier im Forum oder Hypertoniker, faszinierend muss ich sagen.



    Weißt du, was ich als normale Familie bezeichne: Eine Familie mit Vater und Mutter, mit Geschwistern, keine Patchworkfamilie. Liebe Verwandte und Eltern, die einen immer schon in allem unterstützt haben, weil sie Vertrauen in ihre Kinder haben und sie bedingungslos lieben und niemals Vorwürfe machen und sie ihr Leben leben lassen.
    Das ist Glück, dass ist eine tolle normale Familie..


    Damit verabschiede ich mich aus diesem Forum, ich dachte, man dürfte hier als Nicht-Schlanker Mensch Anteil haben.


    Aber die meisten von euch sind von einer Bissigkeit zermassen zerfressen und zermürbt, dass es echt unerträglich ist.


    Komisch, das soll ein diätfreies Forum sein, IHR seid doch die, die von alleine immer und immer wieder damit anfangen.



    Das tue ich mir nicht mehr an, ich verabschiede mich, bevor ich "zerfleischt" werde und ich werde auch nicht mehr in dieses Forum schauen oder mitlesen.


    Wisst ihr, vielleicht ist es auch nur euer Neid, dass ihr zermürbte Familien habt (Partner, die schlanken Frauen hinterhergaffen und sich insgeheim eine Schlanke wünschen, Pöbeleien aufgrund der Figur etc. etc), Probleme mit dem Umfeld, daher dermassen misstrauisch und angefressen, hinter jedem guten Ratschlag eine Diät als Heilmittel vermutet und daher total unfähig seid zu diskutieren, ohne auf das Thema Diät zu sprechen zu kommen.


    Ich suche mir lieber ein Forum, in dem die Leute nicht so dermaßen "kaputt", fast schon fanatisch im Kopf sind.


    Hierauf braucht auch keiner antworten, ich lese es sowieso nicht mehr.



    Viel Spaß noch.

    bigbluebeauty:


    Du echauffierst dich ja mehr als die Threatstellerin....Meine Güte, komm mal wieder runter Mädel.


    Nur zur Info (wobei ich das hier nicht rauskehren wollte eigentlich): Im Sinne meines Berufes kann ich dir leider sagen, (und ich bin selbst NICHT sehr schlank) dass die Diagnose Adipositas (ICD -10 Code spare ich mir an dieser Stelle) außergewöhnlich oft in Kombination mit anderen bestimmten Diagnosen (Diabetes, Arthrose, Hypertonie etc) gestellt wird.
    Was nicht heißt, kein Schlanker bekommt das, ABER diese Relation ist einfach eine Tatsache, die ich leider jeden Tag selbst an den Patienten sehe bzw an den Diagnosen ablesen kann.
    Nur soviel dazu..Ich hab keine Lust eine Grundsatzdiskussion hier zu starten und lasse mich darauf auch nicht ein. Das sind einfach Fakten, die ich jeden Tag selbst feststelle.


    Somit gut, helfen kann einem eh keiner, man muss sich selbst helfen. Wenn man was verändern will, kann man es selbst tun.
    Ich jedenfalls würde eine solchen Rat belächeln und dann hat sich die Sache, weil ich zufrieden so bin und das jeder um mich rum auch weiß, daher passiert mir das auch nicht mehr..


    So, damit ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, das bringt sowieso nichts..Gott sei Dank hab ich eine normale Familie...

    @ Seraphina:
    Wenn du mitbekommen würdest, dass ein Bekannter seine Kinder schlägt oder ein Verwandter, würdest du das ignorieren bzw würdest du ihn drauf ansprechen und irgendeine Instanz einschalten?


    Ist natürlich viel schlimmer die Tatsache, als eine dicke Person, ABER eine Kritik ist nach deiner Argumentation dann auch nicht berechtigt.. ich könnte da tausend Beispiele anführen.


    Außerdem sind Vorschläge nur Vorschläge und keine Verpflichtung oder im Falle der Schwester macht sie sich einfach Sorgen und vielleicht sogar berechtigt, da sich Bobbelchen eher nicht so wohlfühlt in ihrer Haut.


    Mein Onkel ist auch sehr dick und hat Arthrose im Knie, die einfach durch die jahrelange mechanische Belastung durch das Übergewicht kommt (die Schlanken die Arthrose haben, haben dies, da oft Sportler durch die mechanische Abnutzung durch den Sport). Wer Arthrose im Knie hat, weiß, wie verdammt weh das tut, denn abgenutzter Knochen od. Meniskus etc lässt sich NICHT mehr rückgängig machen.
    Es ist also ganz natürlich, dass man sich ein bisschen Sorgen, da in den meisten Fällen, unser Übergewicht früher oder später zu bestimmten gesundheitlichen Problemen führt (ob diese nun physisch oder psychisch sind).


    Ich finde daher, eine gewisse Haltung nicht falsch, NATÜRLICH ist es immer eine Frage, wie man das rüber bringt etc..Das mag von Seiten der Schlanken sehr sehr oft nicht gerade sehr tanktvoll sein.


    Ich würde Bobbelchen einfach empfehlen, alles beim Arzt durchchecken zu lassen und sollte keine Ursache gefunden werden können, dann soll sie daran arbeiten, sich so zu akzeptieren und nicht auf biegen und brechen versuchen, schlanker zu werden.


    Denke aber, dass irgendwas körperlich nicht im Reinen ist, wenn sie so stark kontinuierlich zugenommen hat. Schilddrüse etc. einfach alles mal abklären lassen..

    Natürlich seh ich die andere Seite auch, aber da in meiner Familie alles gescheite vernünftige Leute sind,auch wenns mal Stress gibt, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wie man eine Familie so zerschlagen kann.. Jetzt in dem Falle deiner Mutter etc...
    Aber gut, ich habe die Erfahrung noch nie machen müssen und dafür bin ich höchst dankbar. Ich bin super super froh immer auf meine Familie und meine Verwandten zählen zu können, es gibt nichts Schöneres.

    Ja gut, dann hab ich einfach bisher die Erfahrung nicht gemacht, dass so eine Ablehnung bzw ein Fertigmachen existiert, daher versteh ich es auch nicht.


    Ich, für meinen Teil kann nur sagen, dass meine Familie und Verwandte (abgesehen der paar Kommentare als Jugendliche von Verwandten) gescheite und studierte Leute sind (was nicht heißt, dass Studierte IMMER klug sind, in dem Falle ist es aber so) und niemals einfach nur urteilen, ohne die Hintergründe zu wissen oder ähnliches.


    Jeder bei uns lässt jeden, wie er ist und dafür schätze ich sie alle sehr.
    Manche sind schlank, groß, dick, dürr es ist alles dabei, jeder hat seine Probleme und der Lebensmittelpunkt ist es nicht, sich das Maul über andere zu zerreißen.
    Unter anderem weil der Horizont soweit geht, dass man sich nicht so kleinlich auf "dick" oder ähnliches fixiert und das demjenigen auch noch unter die Nase reibt.


    Eigentlich haben doch genau die die Probleme, die es nötig haben, über andere so zu urteilen..
    Gut, am Besten sage ich dazu auch nichts mehr, da ich die Situation so noch nie erlebt habe und ich mit allen super zurecht komme in meiner Familie.

    Versteht mich nicht falsch, ic bin auch keine Freund von Beleidigungen.
    Aber eine Beleidigung ist eine Beleidigung, wenn man diese selbst als Beleidigung zulässt.
    Ich habe absolut das Gefühl, als wenn "dick" bei den meisten hier ein rotes Tuch ist und alles, was in Bezug darauf von Seiten der Umwelt gesagt wird, eh nur falsch sein kann bzw dazu führt, dass man sich gekränkt und beleidigt fühlt und ein Grund ist, den Kontakt abzubrechen.
    Wenn man mir eine Typberatung anbieten würde in Bezug auf Klamotten, weil jemand der Verwandtschaft findet, dass ich mich nicht "schön" anziehe, würde ich auch nicht gleich den Kontakt abbrechen.


    Ich will damit sagen, dass, wenn es ums Thema dick sein geht, viel viele extremer reagiert wird, als bei jedem andren Thema.


    Warum nicht einfach sagen: Liebe Familie, ich bin dick, ja, ich fühle mich auch nicht immer wohl, wie jeder andere Mensch auch, bitte unterlasst jegliche Kommentare.


    Bei mir hat das genauso funktioniert in Vergangenheit (gegenüber der Verwandtschaft). Seitdem keine Kommentare mehr bzw. man sollte das auch immer nicht so ernst nehmen. Man findet IMMER irgendwas, was man kritisieren könnte und da ist das Gewicht nur ein mögliches Ventil. Das und nichts weiter, aus dem Grund mit der Familie zu brechen ist vollkommen überzogen, aber ist nur meine Meinung.

    Von Kontaktsperre halte ich überhaupt nichts.
    Ausserdem fände ich es viel viel schlimmer, wenn während der Feier abwertendes über mich gesagt werden würde und ich wirklich böse angefahren werde.


    Kontaktsperre ist ein weglaufen vor der Situation.. Familie ist Familie und bleibt immer Familie und die Leute, die ich kenne, sie sich von der Familie lossagen, die keinen Kontakt mehr haben und ähnliches haben ganz starke psychische Probleme und Defizite, die irgendwann auftauchen.
    Man kann sich nicht einfach von der Familie distanzieren, im Unetrbewusstsein arbeitet das immer weiter. Ich kenne Familien, da hat die Tochter den Kontakt plötzlich verweigert. Die Eltern sitzen heulend jedes Weihnachten alleine daheim, sehen ihre Enkel nicht etc obwohl diese im nächsten Ort wohnen.
    Ich frage mich persönlich immer, wie um Gottes Willen es passieren kann, dass man so kaltherzig sein kann, um sagen zu können, ich will mit euch, mein Fleisch und Blut nie wieder was zu tun haben. Auf dem Totenbett wird das dann alles bereut und das Drama nimmt seinen Lauf..

    Also, ich finde das Verhalten der Familie jetzt nicht sooo schlimm.
    Ich meine, dass Bobbelchen dick ist, dass weiß sie doch selbst auch. Das ist einfach ein Attribut wie dünn, blond, groß und klein.


    Es war ja nur eine reine Feststellung mit Verbesserunstipps der Familie bzw der Schwester. Wenn man allerdings selbst ein Problem damit hat, dick zu sein und kein Selbstbewusstsein, DANN nimmt man es als Beleidigung auf und nur dann.


    Wenn zu mir jemand sagt, oh Gott, bist du aber blond, färb dir doch mal die Haare etc, dann lässt mir das kalt, weil ich meine Haare toll finde, da kann sagen wer will, ich solle doch was ändern.


    Fakt: wenn ich kein Problem damit habe, stören mich auch solche Dinge nicht, die Dinges stören erst, wenn sie in eine Wunde treffen und dann tut es umso mehr weh.


    Genau das ist hier der Fall.. Im Übrigen ist es IMMER schwer, als Familienangehöriger Probleme oder anscheinende Probleme anzusprechen.
    Wie würdet ihr denn eine Person in der Familie, die ein Alkoholproblem hat darauf ansprechen?? Zart und vorsichtig schafft man das nie, bzw für die Person, DIE man damit anspricht, trifft man damit immer in die Wunde, wenn diese Person das Problem ebenso sieht oder sich dadurch angriffen fühlt.


    Ich habe großen Respekt vor deiner Pflegetätigkeit deines Vaters gegenüber. Leider ist es oft so, dass die Jüngsten damit beauftragt werden, wenn die Älteren Familie und Kinder haben...


    Bobbelchen, du bist eine tolle Person, hast viel geschafft, versuche dich so zu mögen, wie du bist. Mach bloß keine OP, geh erst zum Arzt und lass rausfinden, was mit dir ist, es gibt fast immer eine Ursache und dann geh diese Ursache an. Lass die Finger von Diäten und ähnlichem.

    Das mit den Kindern und Froschschenkeln und Schnecken kann ich so nicht bestätigen.
    Vor allem Schnecken in einer Knoblauchpaste werden sehr sehr häufig gegessen und auch von Kindern.
    Mir wurde so häufig schon, ein Schneckenkräcker untergejubelt lol.
    Schrecklich, nichts für mich, der Ekel ist zu groß.


    Frosch dagegen ist sehr nett, schmeckt wie Hühnchen mit einer etwas nussigen Note :)

    toni:
    ja, das mit dem Anlernen ist gut möglich.


    Ich lebe schon seit 2 Jahren in Frankreich und hier fällt es mir extrem auf, dass der Umgang mit dem Essen ein anderer ist, als ich es in Deutschland jemals mitbekam.


    Ich kenne keine einzige Person hier, die ein Unverträglichkeit hat oder eine Allergie gegen das oder das oder das und das nicht mag.


    Wenn ich erzähle, dass der oder der meiner Freunde in D eine Allergie gegen das oder jenes hat, sind alle geschockt, sie haben davon noch nie was gehört und kennen auch niemanden, der Probleme hat.


    Zudem ist es extrem auffallend, dass kleinen Kindern alles zum probieren gegeben wird: Froschfleisch, Schnecken, Oliven und sie werden an alles gewöhnt und so kenne ich hier kein Kind, dass Probleme hat, Salat oder ähnliches zu essen, die Kinder sind hier absolute Allesesser.
    Mit Süssigkeiten geht man hier im Gegensatz dazu eher sparsam um, da es sowieso immer ein kleines Desserts gibt und daher Gummibärchen oder ähnliches keine Verwendung mehr finden.


    Als Knabbereien, sog Aperitif werden Schälchen mit Oliven oder Karottenstückchen oder Minitomaten gereicht.



    Im Allgemeinen ist das Essverhalten meiner Meinung nach sehr viel vielfältiger und gesünder (damit meine ich, Essen ist ein Genuss, es wird stundenlang gekocht, langsam und lange gegessen) als das der Deutschen, zumindest nach allem, was ich aus Deutschland und aus Frankreich kenne.


    Noch nie habe ich einen solchen Genuss beim Essen empfunden wie hier.


    Auffallend ist hier (um das nebenbei anzumerken), dass die Menschen um einiges schlanker sind, was sicher auch mit dem zelebrieren des Essens zusammenhängt.
    Ich kenne keinen, der sich kasteit, sich etwas verbietet oder ähnliches.
    Diese Einstellung ist der Schlüssel zum Wohlfühlen.
    Das was schmeckt und bekommt, wird gegessen und das liebe ich hier :)


    Ein hoch auf die französische Küche kann ich da nur anbringen :)

    MeiersJulchen: Versteh ich voll und ganz.


    Genauso falsch wie es ist, jemandem zu sagen: Aha, du isst solche Sachen nur, weil dir das jemand einbleut (nur weil es eben propagierte Lebensmittel unter anderem sind kann es ja nur sein, dass man diese isst, weil man muss und sie können ja nicht einfach nur schmecken)
    ist es ebenso falsch zu sagen: aha, selbst schuld, du bisst dick, WEIL du nicht das progagierte isst. Das sind beides Aussagen, die völlig schwachsinnig sind.


    Ich entscheide selbst,was ich esse und mir ist egal, was propagiert wird, nur was mich stört, wenn mich etwas stört, wäre der Vorwurf, ich esse so, weil ich es eben NICHT selbst so will, sondern weil es mir "eingebleut" wurde. Damit spricht man mir indirekt meine Selbstbestimmung ab, die ich immer schon gelebt habe.


    Ich war schon immer ein selbstbestimmter Mensch, habe alles so durchgezogen, wie ich es wollte, meine Eltern haben nie auch nur einmal gesagt, iss das oder das, das ist besser, weil sie immer das Vertrauen in mir hatten, dass ich genau weiß, was ich möchte, was ich mag und was mir schmeckt.


    So bekommt man die vernünftigste Einstellung zum Essen, (und zum Leben, sich nicht irgendwelchen Zwängen von ausserhalb auszusetzen oder anzupassen) daher bin ich meinen Eltern sehr dankbar.

    *gg* nein, natürlich habe ich als Kind keinen Selelriesaft getrunken. Jetzt hingegen gönn ich mir gerne einmal ein Glas Tomaten oder Sauerkrautsaft.
    Aber meine Eltern sind niemals mit uns zu Mc Do z.b oder ähnliches gegangen. Es hat mir nicht gefehlt, weil ich es nicht kannte.
    Das erste mal in meinem Leben, dass ich Pommes getestet habe, war ich sage und schreibe 8 Jahre alt :)


    Ich kann nur sagen, ich habe natürlich ab und zu mal ein Stück Geburtstagskuchen gegessen, wenn Erdbeeren drauf waren, mit trockenen Kuchen konnte ich damals, so wie auch heute nichts anfangen, aber ich war nie das Kind, das Süßigkeiten und Schokolade mochte oder sich dies gewünscht hat, weil mir schon damals davon schlecht wurde.


    Warum kannst du dir das nicht vorstellen Toni, dass ich auch als Kind einen Salat vorgezogen habe?


    Ich finde es erstaunlich, dass ich mich für mein Essverhalten rechtfertigen muss, so, als wenn ich das Ganze ja sowieso nicht freiwillig essen würde oder aß, nur weil manche Lebensmittel davon vielleicht in die "propagierte Spalte" passen.



    Einen Bigmac sowieso nicht übrigens, ich esse kaum Fleisch :)

    Mein absoluter Lieblingssalat, als Vorspeise/ Salat verwendbar.


    1 Avocado (schön weich innen, d.h. Schale, die schon hart geworden ist,
    bzw sich verfärbt)
    1 Dose Thunfisch im eigenen Saft


    Apfelessig
    Olivenöl
    Zitrone
    Salz
    Pfeffer


    Avocado schälen und Kern entfernen, in kleine Miniwürfelchen schneiden. Thunfisch zerbröckeln und gemeinsam mit den Avocadowürfelchen in eine Schüssel geben.
    Mit Zitrone überträufeln, 3 Esslöffel Essig, ein Esslöffel Olivenöl und mit Salz und Pfeffer würzen.
    Dazu ein frisches Stück Baguette oder ein Toast.
    Göttlich, unbedingt ausprobieren.

    Warum reagierst du denn so gereizt?


    Wenn mir was nicht schmeckt oder ich etwas nicht vertrage, dann esse ich es auch nicht. Ich kann es nicht verstehen, wie man sich von anderen so beeinflussen lassen kann, ich tue es jedenfalls nicht.


    Es steht schließlich kein Mensch hinter mir, der mir die propagierten Dinge intravenös einflöst..Jeder ist selbst für das verantwortlich,was er isst oder nicht isst.
    Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig und irgendwelche Leute können sonst was propagieren, das ist mir schnuppe, denn ICH bestimmte, was ich zu mir nehme.


    Ich ärgere mich auch nicht über das, was gesagt wird, weil ich genau weiß, dass ich der Herr meines Essens sozusagen bin. Ich allein bestimme, was ich esse, ich kaufe, was mir schmeckt und koche liebend gerne und nehme mir die Zeit für das alles.


    Da bin ich sehr froh darüber, dass ich ein super entspanntes Verhältnis zum Essen allgemein habe.
    Es interessiert mich rundum nicht, was andere propagieren über Vitamine oder "gutes Essen", also kann ich mich darüber auch nicht aufregen.

    Also ich denke, man kann definitiv sagen, dass der und der Inhaltsstoff gesund ist bzw sein kann.
    Man muss jedoch immer betrachten, dass jeder Mensch unterschiedlich ist.
    Ein Apfel, der als gesund gilt etc. kann bei Personen, die eine Unverträglichkeit gegen einen Inhaltsstoff haben oder ähnliches, NICHT gesund sein.


    Ich denke aber, dass jeder Mensch so schlau ist und nur das isst, auf das er nicht tagelang Durchfall bekommt oder Magenkrämpfe.


    Forschungen bezüglich bestimmter Inhaltsstoffe können durchaus zu dem Entschluss kommen, dass ein bestimmter Stoff, "ansich" gesund ist, ABER natürlich kann im Zuge der Studien nicht auf jeden einzelnen Menschen eingegangen werden.
    Das ist dann die Aufgabe eines jeden Einzelnen, das herauszufinden, was man verträgt und einem schmeckt.


    Ich zum Beispiel bekomme von frittierten und fettigen Lebensmittel sofort Durchfall, ebenso wie von Alkohol (selbst ein Schluck Wein oder Bier reicht aus, um mich einen Tag auf dem Klo zu fesseln).
    Wenn ich eine Stunde in einem Zimmer mit einer rauchenden Person sitze, habe ich 3-4 tagelang Bauchkrämpfe und mir geht es elend, ich reagiere sehr sehr sensibel auf Umweltgifte.


    Dagegen liebe ich frische Gemüsesäfte, Vollkornnudeln und war auch als kleines Kind absolut süchtig nach Salaten in jeder Variation.


    Schokolade und Süßigkeiten allgemein, kann ich nicht essen, mir wird regelrecht übel davon, das war schon immer so und ist bis heute so geblieben, mit klebrigen Desserts kann man mich absolut jagen...

    Bezüglich der Arbeit müsstest du einfach schauen, wie es da zeitlich aussieht.
    Obwohl ich an der medizinischen Fakultät war, hatte ich noch die Zeit bzw hab sie mir genommen, am Wochenende bis zu 8 Stunden zusätzlich zu arbeiten, da ich kein Bafoeg bekam, aber meine Eltern mich super unterstützten.


    Ich rate dir, zu studieren.
    Alle die ich kenne, die nach dem Abitur eine Ausbildung gemacht haben, hängen dannach noch ein Studium dran, weil es ihnen nicht reicht und sie wissen, sie hätten studieren können, aber das schnellere Geld hat jeden gereizt.
    Man muss auch ganz einfach sagen, dass man mit einer Ausbildung (zumindest mit den allermeisten) irgendwann an einem Punkt angelangt ist, an dem man sich nicht mehr hocharbeiten kann bzw die Qualifikation für eine höhere Tätigkeit nicht mehr ausreicht und ein Studienabschluss ein absolutes Muss ist.
    Wenn man das eh nicht anstrebt, reicht natürlich eine Ausbildung auch aus, aber an einem bestimmten Punkt ist halt einfach Schluss.


    Was die Karriereleiter angeht ist das so zusehen in der Regel, aber viel wichtiger ist der Spaß am Beruf, wenn der fehlt, kann man noch so eine gute Ausbildung haben, man wird keine Freude daran haben.


    Also: Tu das, was für dich das Richtige ist.

    Liebe Margareta,


    Was für einen Studienwunsch hast du denn?


    Ich kann dir nur empfehlen, es zu tun, wenn du einen Platz bekommen solltest.
    Nimm keine Rücksicht in dem Falle auf Freund oder ähnliches, wenn das dein Traum ist.
    Der Partner bleibt einem selten ein Leben lang, der Beruf bzw die Ausbildung aber schon.


    Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, mach das, was DU möchtest.
    In den seltensten Fällen übersteht eine Beziehung, die mit 16 oder 18 begonnen hat, auch das Studium..zumindest in meinem Umfeld ist das so.
    Ich bin für meinen damaligen Freund aus der Schulzeit auch zu ihm gezogen zu seinem Studienort und habe dann das studiert, was da war und akzeptabel war. Hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt, meinen Traummaster auf den Bachelor zu machen, würde ich diese Entscheidung bis heute bereuen, weil ich nur wegem ihm irgendwas studiert habe.
    Finanzielle Hilfen gibt es viele, die meisten Studiengänge erlauben auch einer Nebentätigkeit nachzugehen.
    Mach dir deswegen keine Sorgen, such dir alle Studiengänge raus, die dir gefallen und dann mach viele Bewerbungen und dann wähle aus.
    Wenn es ein Studiengang ist, der sehr häufig ist, hast du zudem eine große Chance, dass du damit auch in der Nähe deines Freundes bleiben kannst :)


    Aber, mach nie dein Leben (vor allem wenn es um die Studienwahl geht) nur von einem Mann abhängig, so dramatisch das klingen mag.


    Liebe Grüße