Grüss euch alle hier:),
ich möchte gerne mal wissen, ob es manchen hier genauso geht, mit den lieben Familienmitglieder....wie es bei mir der Fall ist. Eigentlich dachte ich, Menschen ändern sich und es spielt irgentwann keine wesentliche Rolle mehr, ob nun einer wieder dicker geworden ist. Tja, ich wurde mal wieder eines besseren belehrt!
Ich hatte ja zu meiner Mam noch nie ein sonderlich gutes Verhältnis, wuchs nicht bei ihr auf....sie ließ mich schon von als Kleinkind im Stich.
Nun gut, irgentwann dachte ich, okay, man könnte ja mal wieder einen Kontakt wagen, schliesslich ist sie ja deine Mutter. Das war ein riesen Fehler! Bei mir ist es so, dass ich früher, durch die Scheidung meiner Eltern u. das ganze Hin u. Her immer dicker wurde. Klar, ein Kind kann mit Druck und seelischen Schmerzen nicht so umgehen. Also war das Essen mein Ventil. Mein Höchstgewicht waren damals bei einer Größe von nur 
1,58 immerhin 98 Kilochen:D und das war damals meinen Familienmitglieder schon ein Fettes Problem!
Damals allerdings war es mir wichtig, dass man mich akzeptiert....allerdings tat es keiner als ich dick war. So begann damals mein Teufelskreis, was ich heute keinem mehr raten würde!!! Ich diätete wat das Zeug hält, hungert mich runter u. hatte nach längerer Zeit irgentwann 54 Kilos. Dann plötzlich mochte man mich....schön bescheuert und oberflächlich, wie ich heute finde..das man " jemanden mögen" nur an der Figur festmacht! Sogar von den Eltern u. Co.!!!!
Tja, als ich mich aber dazu entschloss nicht mehr deren Spielball zu sein u. hungern für mich per se nicht mehr in Frage kommt, nahm ich wieder zu. Mein Stoffwechsel ist total im Keller, aber ich muss mich ja vor keinem rechtfertigen!
Letztens traf ich meine Mutter wieder ( sie ist eine von der Sorte, etwa meine Grösse, keine 50 Kilos leicht und joggt wie ne irre!!!!), sie meinte nur schnippisch " oh je, du bist aber wieder ein dicker Rollmops geworden". Sie textete mich weiter zu, daß auch mein Freund mich doch langsam nicht mehr hübsch finden kann, schliesslich lernte er mich mit weniger auf den Rippen kennen.
Mir wurde es jedenfalls zu blöd u. ich sagte ihr, dass sie, im Vergleich zu mir sich in keinster Weise geändert hat u. das ich nun jeglichen Kontakt zu ihr abbreche. Ich wollte hier mal was von mir zum Allerbesten geben u. wissen, ob ihr sowas auch kennt??
Ich muss dazu sagen, ich habe auch zu meinem Vater keinen Kontakt mehr,( er machte mich auch immer fertig) u. das lass ich mir nicht mehr bieten...egal wer es ist!!
Aber vielleicht stehe ich ja nicht alleine da....eure Meinung ist nun gefragt:).
Mein Dejavue..."bist schon wieder ein dicker Rollmops"
-
Mit Deiner Entscheidung, den Kontakt zu Deinen "Eltern" abzubrechen, hast Du völlig Recht! Ich finde toll, dass Du so ein Selbstbewußtsein entwickelt hast und Dich nicht unterkriegen läßt.
Auf solche Familie kann man getrost verzichten und muss sich nicht deren Beleidigungen (denn was anderes ist es ja nicht) und den Aufbau ihres Egos auf eigene Kosten wie bittere Medizin zuführen.
In meinem Bekannten- bzw. Kollegenkreis geht es mit der Kritik etwas subtiler zu und ist von daher auch schwer, sich dagegen zu wehren.
Ich versuche auch, mich dagegen zu schützen und meistens auf Durchzug zu schalten, aber manchmal platzt mir dann doch der Kragen. Eine Bekannte von mir (selber ziemlich mopsig, aufgrund ihrer Trägheit müßte sie allerdings noch dicker sein...) meinte letzstens, dass die Mücken mich wohl so lieben, weil sie auf Dicke stehen.. ulkigerweise ist jedoch meine Schwester, bei 1,60 ca. 43 kg das absolute Mückenschutzmittel!
Also, weiter so! -
Ohman, ich kann sowas einfach nicht verstehen
Wie können Menschen so oberflächlich sein und nur auf sowas achten. Vor allem hattest du mit deiner Mutter ja vor diesem Treffen keinen oder wenig Kontakt, da freut man sich eigentlich doch seine Kinder zu sehen und stichelt nicht beim ersten Treffen... Naja meiner Meinung nach hast du auch richtig gehandelt. Wer weiß, vielleicht überdenkt deine Mutter irgendwann im Leben mal ihr Verhalten und meldet/entschuldigt sich bei dir - obwohl nachdem was du berichtet hast vermute ich, dass sie ziemlich engstirnig ist. Wenn sie sich halt nicht meldet, kann man auf solche Familienmitglieder echt verzichten. -
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Grüss euch alle hier:),
ich möchte gerne mal wissen, ob es manchen hier genauso geht, mit den lieben Familienmitglieder....wie es bei mir der Fall ist. Eigentlich dachte ich, Menschen ändern sich und es spielt irgentwann keine wesentliche Rolle mehr, ob nun einer wieder dicker geworden ist. Tja, ich wurde mal wieder eines besseren belehrt!
Ich hatte ja zu meiner Mam noch nie ein sonderlich gutes Verhältnis, wuchs nicht bei ihr auf....sie ließ mich schon von als Kleinkind im Stich.
Nun gut, irgentwann dachte ich, okay, man könnte ja mal wieder einen Kontakt wagen, schliesslich ist sie ja deine Mutter. Das war ein riesen Fehler! Bei mir ist es so, dass ich früher, durch die Scheidung meiner Eltern u. das ganze Hin u. Her immer dicker wurde. Klar, ein Kind kann mit Druck und seelischen Schmerzen nicht so umgehen. Also war das Essen mein Ventil. Mein Höchstgewicht waren damals bei einer Größe von nur 1,58 immerhin 98 Kilochen:D und das war damals meinen Familienmitglieder schon ein Fettes Problem!
Damals allerdings war es mir wichtig, dass man mich akzeptiert....allerdings tat es keiner als ich dick war. So begann damals mein Teufelskreis, was ich heute keinem mehr raten würde!!! Ich diätete wat das Zeug hält, hungert mich runter u. hatte nach längerer Zeit irgentwann 54 Kilos. Dann plötzlich mochte man mich....schön bescheuert und oberflächlich, wie ich heute finde..das man " jemanden mögen" nur an der Figur festmacht! Sogar von den Eltern u. Co.!!!!
Tja, als ich mich aber dazu entschloss nicht mehr deren Spielball zu sein u. hungern für mich per se nicht mehr in Frage kommt, nahm ich wieder zu. Mein Stoffwechsel ist total im Keller, aber ich muss mich ja vor keinem rechtfertigen!
Letztens traf ich meine Mutter wieder ( sie ist eine von der Sorte, etwa meine Grösse, keine 50 Kilos leicht und joggt wie ne irre!!!!), sie meinte nur schnippisch " oh je, du bist aber wieder ein dicker Rollmops geworden". Sie textete mich weiter zu, daß auch mein Freund mich doch langsam nicht mehr hübsch finden kann, schliesslich lernte er mich mit weniger auf den Rippen kennen.
Mir wurde es jedenfalls zu blöd u. ich sagte ihr, dass sie, im Vergleich zu mir sich in keinster Weise geändert hat u. das ich nun jeglichen Kontakt zu ihr abbreche. Ich wollte hier mal was von mir zum Allerbesten geben u. wissen, ob ihr sowas auch kennt??
Ich muss dazu sagen, ich habe auch zu meinem Vater keinen Kontakt mehr,( er machte mich auch immer fertig) u. das lass ich mir nicht mehr bieten...egal wer es ist!!
Aber vielleicht stehe ich ja nicht alleine da....eure Meinung ist nun gefragt:).
hallo bienchen!!
Ich kenn das nur zu gut...was du geschrieben hast ,spiegelt mich wieder:(
Es ist bei mir auch so,meine Schwestern und meine Mutter gersten schlank nur ich falle daraus .Dem entsprechend werde ich auch behandelt
Aber für mich habe ich beschlossen breche den kontakt ab..diese Leute tun mir nicht gut -
Also ich möchte niemandem zu nahe treten. Aber mir scheint hier werden Dinge völlig falsch bewertet und interpretiert.
Aus dem was du schreibst, liebes MolligsBienchen, lese ich keinerlei Selbstbewußstsein heraus. Vielmehr scheinst du unter den traumatischen Erlebnissen deiner Kindheit bis heute zu leiden. Das kann ich verstehen, weil ich eine ähnliche Biographie habe. Aus diesem Trauma ergibt sich auch deine Schwäche, Kritik und/oder Beleidigungen, Provokationen nicht oder nur schwer zulassen zu können.Du musst den Tatsachen ins Auge sehen. Es ist absolut legitim, dick zu sein (ich selber wiege über 150 kg). Niemand hat das Recht dich dafür zu verurteilen, das ist deine ganz persönliche Sache (wie man selbstbewusst auftritt könntest du sehen wenn du meine Seite besuchen würdest, aber man darf ja hier keinen Werbelink posten
).Aber: Dünne Menschen denken nur selten daran, wie sehr sie jemanden mit ihren Bemerkungen verletzen. Ich kann dich verstehen, aber wenn du den Kontakt mit Menschen abbrichst, die dich als Rollmops bezeichnen, läufst du vor diesen Menschen und vor dir selbst davon. Das kann doch kein toller Erfolg sein.
Vielmehr musst du lernen, dass dünne Menschen dich immer wieder als Rollmops sehen (und der ein oder andere wird dir das auch sagen). Du kannst aber nicht immer weglaufen, du musst lernen dich diesen Verletzungen zu stellen und mit ihnen umzugehen.
Lass dich auf eine argumentative Diskussion ein, sammle Argumente gegen verblödete Schönheitsideale, Intoleranz und Dummheit und halt den Menschen, die dich verletzen wollen, gnadenlos den Spiegel vor ihr Gesicht. Denn: Nichts ist hässlicher als ein hässlicher Charakter!
Lieber aussehen wie ein lieber Rollmops als ständig mit einem tapezierten Knochen verwechselt zu werden, an dem nur noch Hunde Spaß haben.
-
Hallöchen, danke euch erst mal für eure Antworten. Okay, ich hoffe nicht, dass man mich falsch versteht
, heute, würde ich mal behaupten, bin ich schon selbstbewusst. Früher hätte ich zb. immer nur alles in mich reingefressen, wenn man über mich blöde Sprüche ablässt. Heute sage ich klipp und klar meine Meinung. Egal wen ich vor mir habe....und ich finde, das ist auch gut so:).
Ich bin nur der Meinung, das es mir freisteht, mit wem ich einen engeren Kontakt pflegen möchte, und mit wem nicht. Wenn ich merke, mir tun bestimmte Menschen ( aufgrund ihrer verbohrten Äußerungen) nicht gut, finde ich es für mich gesünder, mit solchen Menschen jeglichen Kontakt abzubrechen. Zumal ich ja eher von Familie,evtl. Freunde spreche....logisch kann man sich nicht immer solchen provokativen Sprüchen entziehen. Aber ich werde denen schon meine Meinung sagen.
Eigentlich wollte ich wissen, wie es so bei euch ist.....ob ihr auch solche Leutz um euch habt, die euch, entweder früher, und oder heute noch mit solch unüberlegten, natürlich auch verletzenden Sprüchen traktieren?! Und wie ich hier lesen kann, gehts nicht nur mir so
.
Übrigens: auch wenn ich es schon mehrmals geschrieben habe, möchte ich noch eines loswerden..... ich finde das Forum hier echt spitze;). Besonders weil man unter Gleichgesinnten ist, und man oft hier bei dem Getexteten parallelen zu sich selbst finden kann. Fühle mich hier echt super wohl:) ! -
Hallo!
@Elfe - Dein BLog findet man doch über Dein Profil. Btw. find ich es urstgenial.
Bienchen,
ich habe es hier im Forum schon öfter mal geschrieben.Vielleicht mal ein Link: Klick
Und dann noch einer: Klack
Und schließlich sei noch angemerkt, dass ich all die charakterlich Suboptimierten rigoros aus meinem Leben entfernte. Und ja, das war ein verdammt richtiger Schritt in die richtige Richtung. Selbstbewusstsein ist mE nicht mit Masochismus zu verwechseln und ich muss solch dämlichen Sermon nicht ertragen, das habe ich nicht mehr nötig. Ich kann mir nicht einreden, dass mich solche Vorträge nicht verletzen würden, denn das tun sie. Und ich sehe auch längst nicht mehr ein, gegen irgendwelche dummdreisten Vorhaltungen an zu diskutieren. Ich verbitte es mir und wenn das nicht reicht, fliegt entsprechende Person raus aus meinem Leben.
Anders verhält es sich bei Leuten zu denen ich keinerlei emotionale Bindungen habe. Erdreisten sich diese mich vollzutexten, dann juckt mich das nicht und ich quittiere höchstens mit einem Grinsen und im Weiteren mit Ignoranz.
LG
-
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Also ich möchte niemandem zu nahe treten. Aber mir scheint hier werden Dinge völlig falsch bewertet und interpretiert.
Aus dem was du schreibst, liebes MolligsBienchen, lese ich keinerlei Selbstbewußstsein heraus. Vielmehr scheinst du unter den traumatischen Erlebnissen deiner Kindheit bis heute zu leiden. Das kann ich verstehen, weil ich eine ähnliche Biographie habe. Aus diesem Trauma ergibt sich auch deine Schwäche, Kritik und/oder Beleidigungen, Provokationen nicht oder nur schwer zulassen zu können.Du musst den Tatsachen ins Auge sehen. Es ist absolut legitim, dick zu sein (ich selber wiege über 150 kg). Niemand hat das Recht dich dafür zu verurteilen, das ist deine ganz persönliche Sache (wie man selbstbewusst auftritt könntest du sehen wenn du meine Seite besuchen würdest, aber man darf ja hier keinen Werbelink posten
).Aber: Dünne Menschen denken nur selten daran, wie sehr sie jemanden mit ihren Bemerkungen verletzen. Ich kann dich verstehen, aber wenn du den Kontakt mit Menschen abbrichst, die dich als Rollmops bezeichnen, läufst du vor diesen Menschen und vor dir selbst davon. Das kann doch kein toller Erfolg sein.
Vielmehr musst du lernen, dass dünne Menschen dich immer wieder als Rollmops sehen (und der ein oder andere wird dir das auch sagen). Du kannst aber nicht immer weglaufen, du musst lernen dich diesen Verletzungen zu stellen und mit ihnen umzugehen.
Lass dich auf eine argumentative Diskussion ein, sammle Argumente gegen verblödete Schönheitsideale, Intoleranz und Dummheit und halt den Menschen, die dich verletzen wollen, gnadenlos den Spiegel vor ihr Gesicht. Denn: Nichts ist hässlicher als ein hässlicher Charakter!
Lieber aussehen wie ein lieber Rollmops als ständig mit einem tapezierten Knochen verwechselt zu werden, an dem nur noch Hunde Spaß haben.
Das sehe ich nicht so, natürlich muss man im Leben lernen, sich zu behaupten und mit "Andersdenkenden" klar zu kommen und dazu hat man schon reichlich Gelegenheit bei "Zwangsbekanntschaften" z.B. Arbeit etc...
Ich finde es sehr vernünftig, sich von Menschen, die einem nicht guttun, zu trennen. Die Meinung der "Schlanken", um es mal so platt und verallgemeinernd zu sagen, ändert man i.d.R. sowieso nicht. Wenn man rhetorisch gut drauf ist, bringt man sie vielleicht zum Schweigen und gibt ihnen evtl. einen Denkanstoß, aber das ist auch schon das Höchste..
Deinen letzten Spruch übrigens finde ich Dünnen ggü. sehr verletzend und unnötig für eine sachliche Diskussion.
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Das sehe ich nicht so, natürlich muss man im Leben lernen, sich zu behaupten und mit "Andersdenkenden" klar zu kommen und dazu hat man schon reichlich Gelegenheit bei "Zwangsbekanntschaften" z.B. Arbeit etc...
Ich finde es sehr vernünftig, sich von Menschen, die einem nicht guttun, zu trennen. Die Meinung der "Schlanken", um es mal so platt und verallgemeinernd zu sagen, ändert man i.d.R. sowieso nicht. Wenn man rhetorisch gut drauf ist, bringt man sie vielleicht zum Schweigen und gibt ihnen evtl. einen Denkanstoß, aber das ist auch schon das Höchste..
Deinen letzten Spruch übrigens finde ich Dünnen ggü. sehr verletzend und unnötig für eine sachliche Diskussion.
Der letzte Spruch ist zynisch, das stimmt. Man kann Zynismus verurteilen oder gut finden, ist beides legitim. Zum Selbstschutz und zum Trösten hilft's jedenfalls!
Über andere zu lachen setzt natürlich voraus, dass man auch mal über sich selber lachen kann.Ich bin ja hier noch neu und deshalb kennt man mich resp. meine Ansichten natürlich noch nicht so gut. Deshalb hier mal zur Erklärung: Weil politisch sehr aktiv, habe ich stets mit zahlreichen Leuten zu tun. Täglich begegnen mir Menschen, die versuchen mich aufgrund meiner sexy (das ist nicht von mir das sagt meine Gattin die süße Perle :D) Figur zu verletzen. Wenn sachliche Argumente in Diskussionen fehlen, reduziert man mich immer wieder auf mein Übergewicht. Meine Vorstellung von einem menschenwürdigen Leben ist da vielleicht etwas anders als deine.
Dicke, Dünne, Große, Kleine, blaue, grüne, gelbe oder rote Menschen, jeder der nicht ins Idealbild der breiten Masse passt wird früher oder später auf die eine oder andere Weise an den Rand der Gesellschaft gedrängt.
Oder meinst du, viele Dicke gehen nur noch selten aus dem Haus weil es auf dem Sofa so schön ist? Diese Menschen ziehen sich doch oftmals (nicht immer) aus verzweiflung zurück, gehen Beleidigungen und Verletzungen aus dem Weg und verschenken aufgrund der schreienden Dummheit von Volltrotteln (Aber eben mit durchschnittlichen Körpermaßen) ihr Leben weil sie die Verletzungen nicht mehr ertragen.
Ich will diesen Menschen Mut machen!Entschuldige, aber bei so viel Intoleranz und Dummheit in einer Gesellschaft, da darf man auch mal böse werden, da muss man nicht immer weggehen weil einem was "nicht gut tut". Da muss das Umfeld sich ändern! Diesen Menschen aus dem Weg zu gehen bedeutet doch letztlich, dass du es zulässt, dass man deinen Lebensraum, deine Freiheit und deine Würde immer weiter einschränkt.
Freiheit, Respekt und Toleranz sind aber nichts, was der breiten Masse der Dummen von Gott gegeben wurde. Das muss man lernen. Für Betroffene heißt das erstmal, dass man nicht auf die Gnade der Menschen hoffen darf, man muss für sein Recht kämpfen, will man nicht untergehen.
Da hilft es auch nicht, trauernd in seiner Bude zu sitzen und sich in einem Forum für Dicke den Frust von der Seele zu schreiben. Bestimmte Teile der Gesellschaft werden dicke Menschen einfach nicht so annehmen, also muss man als Dicke(r) seine Umwelt so formen, dass man menschenwürdig leben kann ohne Verletzungen oder Beleidigungen erdulden zu müssen. Warum sollten diese Teile der Gesellschaft eine Tabuzone sein, da verstehe ich dich nicht.
Dazu gehört auch, dass man mit Selbstironie und Zynismus dem ein oder anderen mal etwas ruppiger aus seiner lethargischen Duenkfaulheit raus stößt.
-
Also ich mache schon einen Unterschied zwischen 'der Gesellschaft', zu der wir auch gehören, jeder Einzelne von uns und den Menschen, zu denen ich eine persönlich und emotional motivierte Beziehung habe. Letztere sind es nämlich, die mich viel mehr verletzen können, als irgendwelche Fremden oder eben Leute mit denen ich zwar tagtäglich beruflich zu tun habe, denen ich jedoch emotional relativ neutral begegne.
Und, nun ja - wer täglich in den Krieg zieht, der wird irgendwann feststellen, auf einem Schlachtfeld zu wohnen. Will meinen, wer dauernd darauf lauert, dass seine Umwelt etwas vermeintlich verwerfliches tut, ja, vielleicht noch bewusst die Konfrontation sucht um für die 'Dickenrechte' zu 'kämpfen', der wird sich irgendwann von Diskriminierung umgeben sehen und womöglich zum Don Quijote mutieren. Och nö - nicht mein Ding. Ich kümmere mich um mich selbst, sorge gut für mich (wozu gehört, mich vor verletzendem Verhalten zu verwahren indem ich klare Grenzen setze, respkt. das, was ich in verlinkten Postings von mir beschrieb) und überlasse das Bekehren den Missionaren. Vorhin standen i. Ü. wieder die Zeugen vor der Tür und da mussten sie auch bleiben.
Die (vermeintliche) 'Dummheit' der 'Welt - Gesellschaft - whatever' ist nicht mein Problem, es sei denn, ich mache es dazu.
MfG
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Hallo molliges Bienchen
du hast das Recht dich von denen abzugrenzen die dir nicht gutn, ob es sich um die eigene familie handelt spielt dabei keine Rolle. Ich habe aus ähnlichen Gründen seit über 15 Jahren den Kontakt zum Großtei meiner Familieabgebrochen und es geht mir gut damit.
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Ich finde Du handelst richtieg !
Ich selbst versuchte anerkannt zu werden aber als dan der Spruch kam ich habe die Schuld meiner Geburt meine Geschwister haben soviel Liebe gegeben den wil man nicht zur last fallen aber ich habe soviel Schuld das ich es in mein leben nicht gut machen kan ich habe die Pflicht !
Da habe ich ruieg gesagt ich helfe gerne aber die die soviel Liebe bekommen haben müssen mehr helfen seit dem haben wir kein Kontackt mehr ! Damals war ich ca 55 Jahre !
Ich glaube wir Dicken haben ein Poblem um neue Freunde zu finden muß man ein Menschen rankommen ein offnes lockeres
Gespräch führen können und da haben wohl Viele ein Vorurteil
Schüß die Stimme -
hallo
das ist schon krass
mein denkt ja immer das man von seiner eigene familie so genommen wird wie man ist
aber das schon krass
ich hoffe du bleibst so selbsbewusst
-
Leider und aus diesem Grunde, ist es besser,dass ich mich nur noch mit denjenigen umgebe...von denen ich weiß, dass sie mich so akzeptieren wie ich bin! Denn wenn ich nur von Familienmitglieder akzeptiert werde, wenn ich mich (wieder mal) runtergehungert habe und in denen ihr Profil passe, das ist mir der Kampf nicht wert. Ich ruiniere nicht noch mehr meine Gesundheit, wie ich es früher gemacht habe, weil es mir so wichtig war endlich so gemocht zu werden, wie die mich haben wollen. Natürlich, wie schon geschrieben, kann man sich nicht alle Kreise aussuchen ( Job,zb), aber ich kann selbst entscheiden, mit wem ich meine Freizeit am liebsten teile.
Und ich bin einfach der Meinung, dass man sich von denen distanzieren sollte, die einen nur verletzen!
Natürl. stimmt es auch, dass es immer Leutz gibt, denen dies, oder das an einem nicht gefällt....manchmal mag man auch einfach einen Menschen nicht leiden. Dann lass ich den u.will aber auch meine Ruhe von dem haben. Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist, wenn man klipp und klar für sich entscheidet, lieber bestimmte Kontakte abzubrechen und diejenigen einen immer noch....man könnte schon " stalken" sagen. So nennt man das doch wohl, wenn man einem permanent an den Fersen hängt u. absolut keine Ruhe lässt....gegen den Willen ! Früher wars mobbing.....Kinders, das die Leute nix anderes zu tun haben.....muß ja schon interessant genug sein, wenn man so noch in aller Munde ist:p . -
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Der letzte Spruch ist zynisch, das stimmt. Man kann Zynismus verurteilen oder gut finden, ist beides legitim. Zum Selbstschutz und zum Trösten hilft's jedenfalls!
Über andere zu lachen setzt natürlich voraus, dass man auch mal über sich selber lachen kann.en.
Da hilft es auch nicht, trauernd in seiner Bude zu sitzen und sich in einem Forum für Dicke den Frust von der Seele zu schreiben. Bestimmte Teile der Gesellschaft werden dicke Menschen einfach nicht so annehmen, also muss man als Dicke(r) seine Umwelt so formen, dass man menschenwürdig leben kann ohne Verletzungen oder Beleidigungen erdulden zu müssen. Warum sollten diese Teile der Gesellschaft eine Tabuzone sein, da verstehe ich dich nicht.
Dazu gehört auch, dass man mit Selbstironie und Zynismus dem ein oder anderen mal etwas ruppiger aus seiner lethargischen Duenkfaulheit raus stößt.
ES ist ja auch o.k., wenn Dir dieser "Kreuzzug" gegen die bornierten Stinos sehr wichtig ist und Du die Kraft und Zeit hast, zu versuchen, die Welt zu ändern. Aber das mollige Bienchen hat doch nichts anderes getan, als was Du empfiehlst, nämlich ihr Umfeld so geformt, dass sie sich wohler fühlen kann und sich von ihrer Familie distanziert.
Menschen, die Dich in einer Diskussion bei mangelnden Argumenten auf Deine Figur reduzieren, sind sowieso blöd (sorry, provokativ gefragt vlt. typisch für politisch Aktive!?). Natürlich kann und konnte man i.d.R. einen dicken Menschen relativ schnell mundtot machen, in dem man auf Beleidigungen umschwenkt.Menschen bleiben aus unterschiedlichen Gründen, wohl hauptsächlich Ängsten, auf ihrer Couch zu Hause sitzen und trauen sich nicht mehr raus. Es gibt so vieles gegen das man sich wehren muss in dieser Gesellschaft, auch mir geht einiges tierisch auf den Zeiger.
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Wen ich solche Beiträge lese kommt es mit so vor als hätte ich meine Lebensgeschichte da rein geschrieben
Es ist wirklich traurig wen Eltern (und fam) ihre Kinder so behandeln.
Meine Eltern haben dies auch getan. Ich war im zarten Alter von 11 "leicht" übergewichtig (kam alles nach der Scheidung meiner Eltern^^).Und seid dem machen mir meine Eltern die Hölle heiß,damit ich endlich abnehme, aber ich nehme sie nicht mehr ernst;) Vorallem weil mein Vater auch gute "150 kilo" auf die Waage bringt:D
Seiner Meinung nach will er mich nur vor dem dick-sein schützen
Klar ich kann das verstehen (vorallem weil er an Bluthochdruck etc leidet) nur dann muss er doch wissen das abnehmen nicht grad leicht ist;) Für mich jedenfals nicht Ich habe gelernt das ich nur die Meinungen an mich ran lasse die mir auch wichtig sind. Der rest geht ins eine Ohr rein und ins andere wieder raus:D:D
Ich finde es gut das du nicht auf das Geschwätz deiner Mutter hörst. Jeder kann seine Meinung äußern aber das was sie sagt ist ja schon beleidigend.
Vllt merkt sie es ja irgendwan selber. Und wen nicht dann tut sie mir leid.Schönen Abend noch!;)
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Gut, das auch mal der zu hohe Blutdruck angesprochen wird, welcher natürlich nur mit dem Übergewicht zu tun hat ( ironisch gemeint!!). Ich kann nur sagen, nicht zwingend, denn, als ich noch deutlich weniger gewogen habe, wurde dieser bei mir festgestellt. Und zwar ordentlich zu hoch ( 180/140)!!! Damals wog ich noch 56 Kilos (bei 1,58), also bitte
.
Natürlich muß ich seit es erkannt wurde, Blutdrucksenkende U. Herztabletten nehmen.....aber ich glaube einfach nicht, dass sich bestimmte ( oder typisch dicke Erkrankungen) wirklich nur vom Gewicht her festmachen lassen. Ich bin ja ein gutes Bsp. dafür ;).
Und ja, es ist halt nicht leicht, wenn man solche Leutz um einen hat. Besonders wenn man vllt. noch in dem heranwachsendem Alter ist. Ich bin ja zum Glück schon n' bissgen weiter davon entfernt *grins*, aber es tut halt einfach einer Kinderseele, oder Teenie Seele nicht gut, sagen wirs mal so !
Um so erfreuter bin ich allerdings, dass ich mich hier nicht mit " dünngejoggten" Gehirnen umgeben muß....also sotte Weichbirnen, wie ich sie allzu gut kenne :D. Und ich erfreue mich hier immer, wenn ich merke.....in diesem Forum erkennen sich viele meiner Problemchen (ua. auch ehemaligen Problemchen) wieder. Ich hoffe der Satz war jetzt nicht zu blöd formuliert:D. -
Aber das mollige Bienchen hat doch nichts anderes getan, als was Du empfiehlst, nämlich ihr Umfeld so geformt, dass sie sich wohler fühlen kann und sich von ihrer Familie distanziert.
Menschen, die Dich in einer Diskussion bei mangelnden Argumenten auf Deine Figur reduzieren, sind sowieso blöd (sorry, provokativ gefragt vlt. typisch für politisch Aktive!?). Natürlich kann und konnte man i.d.R. einen dicken Menschen relativ schnell mundtot machen, in dem man auf Beleidigungen umschwenkt.
Tja wenn man es so sieht, hast du natürlich Recht. Sicher macht es auch wenig Sinn, Menschen mit seiner Gegenwart beglücken zu wollen wenn sie nichts von einem wissen wollen, so differenziert habe ich das eigentlich bisher nicht gesehen.
Es ist sicher auch wesentlich schwieriger sich von der Familie zu distanzieren als von Bekannten oder anderen Menschen. Was mir halt aufstößt ist die Tatsache, dass jemand (egal ob dich oder dünn, groß oder klein, blau oder gelb) das Feld räumen muss, weil es einem x.beliebigen Idioten gerade mal in den Sinn kommt, diesen Menschen zu verletzen.
Wenn man (jetzt mal bildlich gesprochen) den Platz jedesmal räumt und ein Häusschen weiter zieht, wird man sein Leben mit wandern verbringen. Dagegen wehre ich mich einfach. Aber sicher ist auch, man darf das nicht verallgemeinern...
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Ich komme aus einer Familie in der tendenziell alle zu viel auf den Rippen haben, was sicher auch daran liegt, dass meine Mutter früher viel und viel zu fett gekocht hat... Als Kind war ich schon die Dickste in der Familie, was auch daran lag, dass ich gelernt habe, das Essen für mich ein Kompensationsmechanismus für alles war, wenn ich alleine war, wenn ich traurig war, wenn ich angst hatte... Früher wurde ich ziemlich gehänselt wegen meinen Gewicht, vor allem von meiner Schwester, die sich die Pfunde runtergehungert hatte. Ich habe darauf reagiert, und noch mehr gegessen. Stress und Mobbing in der Schule - ich habe gegessen...
Mein Gewicht bin ich nie wieder losgeworden, im Gegenteil heute bin ich sehr übergewichtig und habe leider auch etliche Erkrankungen dazubekommen. Heute hänselt mich meine Familie nicht mehr (mit meiner Schwester habe ich keinen Kontakt mehr) aber ich glaube sie bemitleiden mich (was auch nicht so ein schönes Gefühl ist).
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