Beiträge von big gini

    ich bin diabetikerin, aber daran liegt das Schwitzen nicht, mein Langzeitzucker ist ok. Und ich bin sicher nicht in den Wechseljahren.


    Leider ist meine Hausärztin im Urlaub, also muss ich wohl zwei Wochen warten und schwitzen bis ich eine Überweisung zum Dermatologen bekomme.

    A


    Hatte auch noch mit dem Psychologischen Krisendienst gesprochen und dort meinte man ich sollte mich beim Sozialpsychatrischen Dienst melden, dort könnte ich Hilfe zum betreuten Einzelwohnen bekommen. Aber ich suche nicht jemanden der für mich Einkaufen geht, ich möchte etwas verändern und richtig Hilfe bekommen.


    Die Kontaktaufnahme mit den Sozialpsychiatrischen Dienst wäre wirklich eine Option weiterzukommen. Die haben doch auch Sozialarbeiter, die für dich mit der Arge oder Krankenkasse verhandeln können, sodass die Fahrtkosten zur Klinik übernommen werden.


    Es ist oft besser noch jemand an der Hand zu haben und nicht alles alleine durchfechten zu müssen, vor allem wenn einen die Depression lähmt.


    Ja, ich werde erstmal eine Überweisung zum Dermatologen holen, die Schilddrüsenwerte sind ok. Bei mir kann es ganz viele Ursachen haben. Medikamente wegen Schwitzen waren Vagantin und Sormodren.


    Danke erstmal an alle.

    Eines macht mich irgendwie stutzig ... Du sagst Du hast das seit Jahren. Seit wann denn genau? Was hat die Ärztin mit den Medis (welches denn?) gemacht, bevor Sie Dir was aufgeschrieben hat?
    Oder lief das (mal wieder) so per Blickdiagnose?


    Schwitzen hin oder her - ich finde das gehört mal richtig abgeklärt vor allem mit dem Hintergrund einer evtl vorliegenden anderen Störung. Hyperhidrose ist nämlich gerade nachts eher weniger augeprägt. Zumindest wenn Sie primär bedingt ist ...


    Wenn Sie sekundär entsteht, also eventuell Krankheitswert hat, sollte da wirklich mal jemand draufschauen. Ich würde wohl mit den Hormonstörungen anfangen bzw mit der Quantifizierung des Schwitzens, wobei es sich ja nach der extrem starken Form anhört.



    Also ich habe immer schon viel geschwitzt, aber so richtig heftig wurde es von 5 Jahren, und es wurde eben lange allein auf mein übergewicht geschoben.


    So eine richtige Diagnostik wurde noch nie durchgeführt. Stimmt nachts ist es weniger stark.


    Ich habe heute die Tabletten mal weggelassen (weil ich sonst total zugedröhnt bin) und komme gerade von einen einsatz, zwei stunden pflege und ich bin völlig durchgeschwitzt.


    Wechseljahre sind es noch nicht, ich bin erst 37 Jahre alt.


    Die Ärzte haben damals was von Hautkeimen und Abwehrschwäche erzählt, und haben halt die Abzesse behandelt.


    Vielleicht kann es auch von der Reibung des Hosenbundes auf der Haut kommen. Wäre mal nur so eine Vermutung. Wenn du öfters mal ein Shirt drunterziehst, käme auf einen Versuch drauf an.

    laut meiner neuen Hausärztin profitiert von Hausarztvertrag eher der Arzt (bekommt wohl mehr Geld) und weniger der Patient. Und da ich eh unter die Chronikerregelung falle, gäbe es für mich keine Vorteile.


    Also wenn das Patienten-Arzt-Verhältnis nicht mehr stimmt und mir Behandlungen die ich brauche vorenthalten werden, suche ich mir lieber einen neuen Arzt, auch wenn der weiter entfernt ist (mir ging es psychisch sehr schlecht und ich wollte eine Überweisung zum Psychologen, der Arzt meinte das wäre nicht nötig und im Sommer würde es mir schon alleine vom Wetter her, wieder besser gehen. Ein paar Wochen später war ich richtig am Ende und dann wollte er mich in eine Psychiatrie einweisen - gott sei dank, habe ich mich wehren können).

    Bei mir wurde 2008 eine rheumatoide Arthritis festgestellt. Anfangs wurde ich mit sehr hohen Cortisondosen behandelt (über lange Zeit , und mit 20 kg Gewichtszunahme). Inzwischen nehme ich nur noch MTX einmal die Woche ein und komme damit im Grunde zurecht.
    Ich hatte damals Glück weil meine damalige Hausärztin gleich auf Rheuma getippt hat und ich schnell in einer Rheumaklink behandelt wurde.

    Trägst du eher engere oder eher weitere Hosen, also der Bund drückt der ein oder nicht? Ich hatte solche Pickel lange an den Oberschenkel Innenseite, die manchmal zu richtigen Abzessen wurden (ist aber seit einigen Monaten nicht mehr aufgetaucht).


    Trägst du den Hosenbund direkt auf der Haut, oder hast du noch ein Shirt drunter?

    Also mit Salbeitee habe ich es schon lange ausprobiert, und das hilft bei mir leider nicht... ich nehme Antitranspirant-Deos über Nacht, aber die jucken ganz schön und ich hab leider total empfindliche Haut und stoppen das Schwitzen auch nicht (obwohl es ein bisschen besser ist). Dann habe ich Vagantin ausprobiert,zum Schluss hab ich die Tagesdosis gleich mal morgens genommen, aber es hilft nur wenig.


    Jetzt hab ich Sormodren verschrieben bekommen, aber die Tabletten haben hammer nebenwirkungen und nachdem ich fast einen Unfall gebaut hätte (weil ich so benommen bin), kann ich die echt nicht mehr nehmen... Irgendwie weiss ich auch nicht mehr weiter. Ich schwitze im Gesicht, Kopf, gesamter Oberkörper und das sind zu viele Areale zum Botox spritzen oder Schweißdrüsen entfernen.

    Ich finde mich damit ab....Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sein soll, wenn das Schlafzeug morgens nicht am Körper klebt und es ist so schön, wenn die um 5.00 Uhr frisch gewaschenen und trocken geföhnten Haare zwei Stunden später pitschenass sind und aus den verklebten Strähnen das Wasser läuft.


    Obwohl: zur Zeit denke ich darüber nach, am Arbeitsplatz einen Föhn zu deponieren...


    Dr. tropf. stübbken


    also ich bin im direkten kundenkontakt, auch schonmal mit anfassen (pflege halt), und nicht jeder findet es toll von mir vollgetrieft zu werden (würde ich auch nicht toll finden). Und ich ziehe mich schon um, aber das ist nicht immer so schnell möglich. Also ich leide darunter, und die Kommentare die kommen (z.B. heute schon geduscht, regnet es? oh gott, schwitzet Sie? ...) kann ich nicht mehr hören.

    Seid Jahren schwitze ich sehr stark (auch im Winter wenn andere frieren). Seid Jahren erzähle ich das unterschiedlichen Ärzten, aber bisher nahm das keiner ernst (vom Schwitzen stirbt man ja nicht). Es gab nur Aussagen wie "Dann nehmen Sie halt ab" oder "Dann essen Sie doch einfach nichts mehr" Inzwischen habe ich mich selber schlau gemacht und ich denke ich habe eine Hyperhidrose, eine Ärztin hat mir jetzt ein Medikament verschrieben, das allerdings starke Nebenwirkungen hat und ich damit nicht mehr richtig verkehrstüchtig bin.


    Peinlich ist es eben wenn ich beim Patienten stehe und ich triefe vor mich hin, und ich will auch nicht immer erzählen dass es eine Krankheit ist. Was mich echt wütend macht, ist dass über Jahre niemand mein Schwitzen erst genommen hat, weil ich bin ja dick und das kann ja nur davon kommen. Warum schwitzen dann nicht alle dicken Menschen so extrem. Also bei mir ist das Shirt komplett nass, die Unterarme und das Gesicht... ein Verstecken ist nicht mehr möglich.


    Kennt da jemand und wie geht ihr damit um?

    Es ist ein grosser Unterschied als Schüler über die Station zu laufen und gesagt zu bekommen was zu tun ist und keine volle Verantwortung zu tragen, oder als examinierte auf Station zu arbeiten (und voll verantwortlich zu sein). Aber ich finde das gut so, es arbeiten viel zu viele in der Pflege die eigentlich was anderes machen sollten.


    Viel Glück, im Medizincontrolling habe ich auch schon gearbeitet...

    So ein komisches Ding habe ich in deinem Alter auch getragen (genauer gesagt eine Thomasschiene wegen einer Hüftdysplasie), ganze drei Jahre lang. Natürlich ist das gerade das Alter in dem Kinder normalerweise einen starken Bewegungsdrang haben, und wenn man den nicht nachgehen kann, frustet das einen und die anderen können es nicht verstehen.


    Die Jungs wollen cool rüberkommen und ich denke die Buben sind auch nur in der Gruppe stark (Gruppendynamik). Ich wurde meine gesamte Schulzeit gemobbt und ich denke das waren die Anfänge zu meiner späteren Depression. Ich weiss es ist nicht einfach, aber versuche es nicht so sehr an dich ran zu lassen. Wenn du dich ärgerst oder ausflippst oder weinst, haben die Jungs ihr Ziel erreicht und werden weitermachen.


    Hast du vielleicht eine Vertrauenslehrerin an die du dich wenden kannst? Obwohl mir meine Lehrer damals auch nicht geholfen haben. Aber vielleicht ist es heute anders.


    Aber ich finde gut, dass du dir nichts einreden lässt. Irgendeinen Schwachpunkt hat jeder (auch die Jungs), lass dich nicht unterkriegen.

    Mein Mann hat jetzt einen hausärztlichen Vertrag für 1 Jahr abgeschlossen, der wird viel ernster genommen, obwohl er auch dick ist. Aber ich will eben keine "Knebelverträge", sondern meinen Arzt frei wählen ... ein paar letzte Mohikaner gibt es noch, die Zeit für mich haben!


    So einen Hausarztvertrag habe ich auch mal abgeschlossen, nur dieser Hausarzt hat sich nach der Unterschrift anders entpuppt als davor. Ich hatte stark den Eindruck, dass er mich und meine Erkrankungen nicht ernst nahm und mich nur belächelt...
    Ich bin dann persönlich zur AOK und habe diesen Vertag widerrufen und mich über diesen Arzt beschwert. Aber ich denke nicht dass es viel gebracht hat, der Sachbearbeiter hat immer von diesen guten Ruf des Arztes geschwärmt.


    Meinen weiteren Hausärzten habe ich gleich gesagt, dass ich sowas nicht mehr unterschreibe.

    Jupp Schokosahne. Hab die Prüfungen hinter mir, und mach dann ab September, nach meinem Examen, was anderes.


    Was GANZ anderes.


    Hat viele verschiedene Gründe. Aber als Krankenschwester mein Lebtag arbeiten? No way. :(


    Ich war sehr gerne in der Pflege, ist trotz allem ein schöner Beruf. Gleich nach dem Examen was anderes machen, kann ich nicht verstehen (Erfahrung bekommst du erst nach dem Examen). Aber ok... in welche Branche gehst du denn dann?


    hab dir eine pn geschrieben.

    Ich habe heute mit meinem Psychiater gesprochen, habe ihn gefragt, was er von einer Einweisung in eine psychosomatische Klinik hält, er sagt, das er sich das bei mir vorstellen kann, aber erst in ferner Zukunft, er meint ich sollte dafür erst therapiefähig sein. Er meinte, ich muss dafür erst längere Zeit stabil sein, sonst hätte das keinen Sinn, ich würde dort keinen Nutzen für mich raus ziehen können.


    das versteh ich nicht, wenn man so in einer Depression gefangen ist, wäre es doch gerade gut sich in einer Klinik helfen zu lassen (und sei es eine Psychiatrie oder eine psychiatrische Tagesklinik, da wird man schneller und meist ohne Wartezeit aufgenommen). Zuhause dreht man sich im Kreis und eine ambulante Therapie ist in dem Stadium auch nicht wirklich zweckmäßig.


    Darf ich fragen, ob du berufstätig bist, kinder hast oder sonstige Gründe gegen eine Klinik sprechen. Wirst du so engmaschig von deinen psychiater betreut, dass dieser ausschliessen kann, dass es nicht zu suizidalen Gedanken kommt. Ich hätte da bedenken.