Hätte hier mal eine allgemeine Frage.
In den letzten Jahren fahre ich zunehmend alleine in Urlaub und kann dem viel Schönes abgewinnen. Meistens bin ich mit dem Rad unterwegs und sehe mich da immer wieder mit den gleichen schockierten Reaktionen konfrontiert, waaas alleein, ist das denn nicht gefährlich, haben Sie keine Angst, ist das nicht langweilig?
Auf die Gegenfrage, ob es denn zu 2. oder in der Gruppe immer schön sei, muss dann der eine oder die andere doch zumindest schmunzeln und bei näherer Betrachtung können manche sogar die Beweggründe nachvollziehen!
Inzwischen (übung macht den Meister:)) kann ich damit ganz gut umgehen, auch wenn es immer noch ein Nervpotential hat..
Als ich jetzt das letzte WE in der Uckermark verbracht habe, meinte meine Kollegin vorab, ich würde "ja wohl hoffentlich" nicht alleine fahren. Ist denn jede Begleitung besser als die eigene?! (Gut, wenn ich sie wäre, würde ich auch nicht mit mir selber fahren wollen :p)
Was ist daran so schlimm und was macht den Menschen Angst?
Bevor ich - nur um nicht allein zu sein - mit irgendjemand fahre, verbringe ich lieber die Tage nach meinem Gusto und bisher waren alle meine Alleinradeltouren einfach schön...
Was mich außerdem daran erstaunt, dass offensichtlich alle Menschen immer die geeignete Begleitung zur Verfügung haben oder ist es so, dass sie dann lieber nicht verreisen und sich im Kämmerlein verstecken?
Wie denkt Ihr darüber?