diabetes typ 2

  • Julchen:


    wie kannst du nur, so fies und gemein... Dabei ist dragon erst ganz kurz dabei und noch Forumsanfänger. Also: einfach ganz dolle lieb und nett sein! ;)


    ...und ja, ich finde es ganz dolle böse, dass hier immer noch keiner auf meinen vorherigen Post eingegangen ist. Unterste Schublade, pfui! :D ;)


    Gruß
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Zitat

    e Gewichtsreduktion, Bewegung, sowie eine Ernährungsumstellung sind die Eckpunkte einer Typ2 Diabetes-Therapie. Das kann man hier im Forum anders sehen, ignorieren, oder sich einreden die Grenzwerte wären zu niedrig, ändert aber nichts daran das irgendwann die Füsse taub werden, die Nieren versagen, oder Erblindung droht.



    Übrigens gibts auch dazu recht neue und interessante Erkenntnise:

    http://www.medizin-aspekte.de/…rkrankungen_diabetes.html

    http://www.diabetes-kids.de/ar…olgen-verantwortlich.html

  • Oh, das wurde vor Jahren schon über Vitamin C und Diabetes behauptet.
    Sollte natürlich gleich mit einer Studie bewiesen werden, daß man Diabetiker nur voll genug mit Vitamin C pumpen muß, damit alles wieder gut wird. Und was ist passiert? ... Sie mußte abgebrochen werden, weil die Leute umkippten wie die Fliegen. Ok, ist übertrieben, aber die Sterblichkeit nahm so überdurchschnittlich zu, daß man auch hier die Reißleine zog.


    Das heißt nicht, daß die Messungen nicht stimmen würden, und daß die Leute keine unterdurchschnittlichen Werte hätten. Aber man kann daraus nicht schließen, daß eine künstliche Zufuhr alles wieder ins Lot brächte.


    Der Körper hat so seine ganz eigenen Regelmechanismen, die oft genug - im Nachhinein - einen tieferen Sinn erkennen lassen.


    Bei Vitamin C war es so, daß es in seiner chemischen Struktur in einer Art und Weise einer am Zucker- und Insulinstoffwechsel beteiligten Substanz so sehr ähnelt, daß es vom Insulin als "Andockstation" mißverstanden wird und es so für die Zellen unbrauchbar macht. Der Körper senkt also den Vitamin-C-Spiegel bewußt, um eine bessere Ausnutzung des knappen Insulins gewährleisten zu können.
    So habe ich die Erklärung jedenfalls in Erinnerung.


    In diesem Sinne ist der Vitamin-C-Mangel nicht wirklich ein Mangel sondern eine Überlebensstrategie.


    Dasselbe gilt z.B. für Vitamin-B-"Mangel" bei Rauchern. Auch diese Studien wurden wegen unerwarteter Todesfälle vorzeitig gekippt.
    Es stellte sich heraus, daß Vitamin B die Zellen der Lungenschleimhaut sehr viel empfänglicher für die Angriffe von Radikalen aus dem Zigarettenqualm macht. Der Körper hat auf diese "Umweltbelastung" reagiert, indem er einfach den verstärkenden Faktor minimiert hat. Kein Mangel, sondern reine Taktik.


    Eisen- und Vitamin-C-"Mangel" bei Erkältungen ist genau dasselbe. Sie sind nicht die Ursache des Infekts sondern eine schlichte pfiffige Strategie des Immunsystems.
    Eisen ist ein essentieller Bestandteil, den Bakterien für ihre Teilung benötigen. Vitamin C begünstigt die Aufnahme von Eisen. Ergo: Niedrige Vitamin-C-Spiegel vermindern die Aufnahme von Eisen, eine erkältungstypische Abneigung gegen Fleisch vermindert dessen Zufuhr. Zusätzlich wird sonstiges freies Eisen in die Depots der Leber zurückgezogen. Effekt? Die Bakterien können sich nicht mehr teilen wie die Karnickel. Klassische Kriegslist. Leider eine, die Gesundheitsfanatiker durch den Gang in die Apotheke immer wieder aufs neue aushebeln und dem Körper damit nur zusätzlichen Streß bereiten.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Auch hinter den anderen entdeckten "Mangel"-Zuständen werden sich ähnliche Effekte verbergen, die sich mal wieder als Schutzfunktion entpuppen werden und die erzwungene "Normalisierung" der Vitaminspiegel wird wie alle anderen zuvor ein fataler Griff ins Klo sein.


    Anstatt ständig solche Flops durchzuziehen, sollte man das Geld lieber in die Erforschung von grundlegenden Zusammenhängen stecken.

  • Hallo Julchen,


    Ach soooo.... Du möchtest Belege dafür haben, DASS Pollmer Quellenangaben bringt? Oder wie darf ich Deine Zitatflut interpretieren.


    nein ich möchte das Du mir nur eine Studie nennst in der bewiesen wurde das mehr Fett den Blutzucker senkt. Schliesslich hast Du mir vorgeworfen keine Quellen zu nennen während Pollmer zu jeder Behauptung Quellen angibt und es belegen kann. Also, kannst Du mir eine nennen?



    Dann kann ich Dir doch aus ganzem Herzen unsere Bücherkiste empfehlen. Dort kannst Du Dich in jedem Buch von der Statthaftigkeit meiner Aussage überzeugen.


    Nein Danke!



    Oder findest Du es befremdlich oder gar falsch, daß ich die Bücher (auf die ich mich wie gesagt mit keinem Wort bezogen habe) gar nicht auswendig kenne?


    Nein, nur wenn ich behaupte die Aussagen eines Herrn Pollmer würden Stimmen und ich als Beweiss anführe das er ja Hunderte von Quellen angibt, ich aber keine nennen kann, ist das ziemlich sinnfrei.



    Irritiert es Dich, daß ich Details mit eigenen Worten ausführen kann?


    Tut mir leid, ich weiss nicht was Du meinst. Deine mangelhafte und teilweise falsche Abhandlung über eine Lipolyse/Ketoazidose? Was genau hat das mit dem Thema zu tun? Oder wolltest Du damit die Aussage untermauern das mehr Fett mehr Glucose aus dem Blut saugt? Ich kann dir versichern bei dem Scenario steigt allenfalls die Nachfrage nach mehr Insulin und damit steigt auch das gefährliche Proinsulin.


    Vielleicht kannst Du den interessierten Leser, in diesem Zusammenhang, noch mit eigenen Worten erklären was so ein Rezeptor nach getaner Arbeit eigentlich macht und warum es zu einer down Regulation kommt? Wobei ich die Frage nach beliebig hoher Dosierung von Medis nochmal einwerfe.
    Nett wäre auch wenn Du schildern könntest wie es bei dieser Konstellation zu einer Absenkung des Blutzuckers kommt.



    Ja, sowas kann furchtbar beleidigend auf jemanden wirken, der nur eine Handvoll Wischiwaschi-Sätzchen anzubieten hat. Ich seh's ein. Mea culpa. Böses Julchen. Pfui. :cool:


    Nein, beleidigend ist Dein Diskussionsstil.

  • Hallo,



    ...und ja, ich finde es ganz dolle böse, dass hier immer noch keiner auf meinen vorherigen Post eingegangen ist. Unterste Schublade, pfui!


    Auf was soll ich da genau eingehen? Auf...



    Wenn Herr Pollmer das schreibt, wird auch etwas dran sein. Er belegt seine Aussagen nämlich sämtlich mit nachvollziehbaren Quellen.


    na, das muss Herr Pollmer ja recht haben.



    Die meisten Frauen haben nämlich wenig viszerales Fettgewebe.


    Bei Typ2 Diabetikerinen ist sehr wohl fast immer viszerales Fettgewebe vorhanden.



    Ich kann dir nur mich selbst als Beispiel nehmen. Nüchternblutzucker liegt bei mir bei ca. 85 und ich treibe keinen Sport. Muß wohl daran liegen, dass ich so dick bin und statt Süßstoff lieber Zucker esse ;) ach nein - das gehört ja andersherum!


    Und? Was genau leitest Du daraus ab? Du hast mit 26J noch kein Typ2 Diabetes? Nicht alle Dicken bekommen Diabetes? Hat hier irgendjemand was anderes behauptet?

  • Tut mir leid, ich weiss nicht was Du meinst. Deine mangelhafte und teilweise falsche Abhandlung über eine Lipolyse/Ketoazidose? Was genau hat das mit dem Thema zu tun? Oder wolltest Du damit die Aussage untermauern das mehr Fett mehr Glucose aus dem Blut saugt? Ich kann dir versichern bei dem Scenario steigt allenfalls die Nachfrage nach mehr Insulin und damit steigt auch das gefährliche Proinsulin.
    Vielleicht kannst Du den interessierten Leser, in diesem Zusammenhang, noch mit eigenen Worten erklären was so ein Rezeptor nach getaner Arbeit eigentlich macht und warum es zu einer down Regulation kommt? Wobei ich die Frage nach beliebig hoher Dosierung von Medis nochmal einwerfe.
    Nett wäre auch wenn Du schildern könntest wie es bei dieser Konstellation zu einer Absenkung des Blutzuckers kommt.


    Entschuldige, aber jetzt versteckst Du Dich hinter Fachbegriffen, "versicherst" mir, daß es garantiert anders läuft, aber wirklich zur Sache kommst Du nicht.
    Butter bei die Fische. Schreib Du mal einen schlüssigen Aufsatz für Laien, der die Zusammenhänge so darstellt wie sie Dir bekannt sind. Ich bin immer bereit, was dazuzulernen.
    Insbesonderen interessierte mich, welche Punkte an meinen Ausführungen aufgrund welcher entgegenstehenden Fakten unrichtig sind.

  • Hallo,


    Übrigens gibts auch dazu recht neue und interessante Erkenntnise:


    neue Erkenntnisse gibt es viele, auch das ein Typ2 nur genug Zimt essen müsse weil es den BZ senkt.
    Folgeschäden enstehen in erster Linie durch zu hohen Blutzucker und wenn Du die Beiträge gelesen hast, wird der Vitaminmangel von einem Nierenschaden, was wiederrum eine Folgeerkrankung des DM ist, eingeleitet.

  • Von Nierenschaden steht da mal rein gar nichts! Sondern das es zu einem Mangel an Vitamin B1 kommt da die Niere mehr ausscheidet als bei gesunden Menschen.

    Bleibt immer noch die Frage, was ist Henne und was Ei und ist es vielleicht auch so wie von Julchen im Zusammenhang mit Vitamin C beschrieben und die Niere arbeitet enwandfrei und der erhöhte rausfiltern von Vitamin B! ist ebenfalls ein Schutzfaktor.

    Man weiß es eben nicht so ganz genau!

  • [...]Woraus du schließt, dass es auf der einen Seite Einzelfälle und auf der anderen eine Mehrzahl gibt, das erschließt sich mir bis jetzt noch nicht. Es wäre schön, wenn du diese Behauptungen mit aussagekräftigen Quellen untermauern könntest.
    [...]Das soll einfach vor Augen führen, dass nichts nur einfach so ist, weil es irgend jemand sagt.. Es ist in meinen Augen vielmehr sehr individuell.
    Ich stelle hier mal eine interessierte Frage in den Raum: kann es nicht auch sein, dass man für Insulinresistenz anfälliger wird, wenn man regelmäßig Zuckerarten zu sich nimmt, der einem nicht bekommt, z.B. Fruktose? Könnte das die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft ziehen?


    Gruß
    Dani


    Hallo,
    Auf was soll ich da genau eingehen?


    Das ergibt sich aus meinem Beitrag. Ich habe doch geschrieben, was für mich unklar geblieben ist. Siehe oben! Und falls du dich durch die Bemerkung angepiekst gefühlt hast: Smilies bitte mitlesen! (:D;))


    na, das muss Herr Pollmer ja recht haben.


    Durch wiederholen wird es nicht besser. Wie du aus meiner Aussage schließt, dass er dadurch uneingeschränkt recht hat, ist mir nicht ganz klar. Er zeigt andere Möglichkeiten auf und belegt diese mit Quellen. Also hat er für mich mindestens genauso viel recht oder unrecht wie all die anderen, die diverse Behauptungen in den Raum stellen, solang sie ihre Aussagen auch mit Quellen belegen. Was für mich dabei am Ende herauskommt: trau schau wem! Es ist offenbar doch nicht so einfach und schlüssig, "Diabetes Typ 2" zu behandeln.


    Bei Typ2 Diabetikerinen ist sehr wohl fast immer viszerales Fettgewebe vorhanden.


    Ich habe auch etwas viszerales Fettgewebe und kein Diabetes... bleibt wohl eher die Frage, wie viel im Verhältnis da ist. Stichworte: Birne und Apfel. Was hältst du von der Variante: da viszerales Fettgewebe ja offenbar so schädlich ist (für Diabetes und Herzinfarkt und so), gäbe es doch noch eine Variante: einfach abschneiden was zu viel ist. Zugegeben, das ist jetzt schwarzer Humor. Ich bleibe aber dabei, dass erhöhtes Gewicht nicht allgemein die Diabetes beeinflussen kann, und dadurch auch nicht eine etnsprechende Abnahme. Es beschränkt sich für mich auf das Bauchfett, womit Männer eben mehr gesegnet sind als Frauen.



    Und? Was genau leitest Du daraus ab? Du hast mit 26J noch kein Typ2 Diabetes? Nicht alle Dicken bekommen Diabetes? Hat hier irgendjemand was anderes behauptet?


    Ich leite daraus einfach für mich ab, dass abnehmen keine allgemein gültige Formel für Diabetes ist. Sonst würde man ja automatisch Diabetes kriegen, sobald man "genug" wiegt... Siehe ebenfalls oben, das stand anders formuliert auch im Text!


    Gruß
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Der Arzt kontrolliert bei mir immer mal wieder den Langzeitwert, der liegt meist zwischen 7,1 - 7,6.

    Bei diesen Werten gelte ich als gut eingestellter Diabetiker, da frage ich mich warum ich irgendwelche Medikamente zusätzlich einnehmen soll?




    dir würde ich dingenst raten den arzt zu wechseln wenn dir an deiner gesundheit was liegt

  • Zitat von ®*~*bine*~*®


    Zitat


    dir würde ich dingenst raten den arzt zu wechseln wenn dir an deiner gesundheit was liegt


    Das sehe ich ganz anders, da wurde doch neulich erst eine Studie abgebrochen weil es vermehrt Todesfälle gab wenn man den Blutzucker bei Erkrankten unter 6 gesenkt hat.
    Bei Werten zwischen 7 und 8 war das Risiko wesentlich geringer.


    http://www.schlaganfall-forum.…mehrten-Todesfaellen.html

  • Hallo,



    Butter bei die Fische. Schreib Du mal einen schlüssigen Aufsatz für Laien, der die Zusammenhänge so darstellt wie sie Dir bekannt sind. Ich bin immer bereit, was dazuzulernen.
    Insbesonderen interessierte mich, welche Punkte an meinen Ausführungen aufgrund welcher entgegenstehenden Fakten unrichtig sind.


    Ich weiss nicht wie Du auf Ketonkörper in Zusammenhang mit Typ2 kommst. Ich kann dich da beruhigen. Eine Lipolyse oder Ketoazidose wird ein Typ2 Diabetiker idR nur sehr selten bis gar nicht bekommen. Beides wird durch einen relativen oder absoluten Insulinmangel ausgelöst. Ein Typ2 Diabetiker hat anfangs fast immer ein Überangebot an Insulin. Natürlich kann auch bei einem langjährigen Typ2 irgendwann mal die Insulinproduktion durch Überbeanspruchung der Bauchspeicheldrüse zum erliegen kommen.
    Bei einer Ketoazidose werden keine Ketonkörper aus Muskel oder Fettgewebe zur Energiegewinnung verwertet. Ketonkörper werden in der Leber gebildet und ins Blut abgegeben um es zu übersäuern. Ketonkörper dienen einigen Zellen zwar als Energielieferant, hauptsächlich werden aber freie Fettsäuren verwertet, die aus dem Abbau von Körperfett entstehen (Lipolyse).


    Ich weiss auch nicht, wie Du auf die irrwitzige Idee kommst der Körper würde sich, in der oben beschriebenen Situation, zusätzlich Fettzellen als Reserven anlegen? Du wirst einen Gewichtsverlust erleben den Du dir nicht vorstellen kannst.


    Insulin ist hier auch nicht das Problem, sondern eine Insulinresistenz.Wobei wir wieder bei Rezeptor up und down Regulation, Bewegung und Ernährungsverhalten wären. Wer glaubt mehr Fettzellen, damit mehr Rezeptoren würde mehr Glucose verarbeiten, wird eine böse Überraschung erleben.


    Einen Aufsatz werde ich hier garantiert nicht schreiben. Zumal es andere schon gemacht haben, besser als ich es je könnte. Du kannst dich gerne an den Insuliner Verlag wenden. Die geben ein Heft heraus in dem Rezeptor up und down Regulation letztes Jahr Thema war. Bei Anfrage reicht man Dir, soweit möglich, sicher die Hefte nach.
    http://www.insuliner.de/cms/www/de/Kontakt/

  • So wie ich das sehen kann, bezieht sich die von Dir erwähnte Regulation auf einen Effekt, der bei Insulintherapie beobachtet, d.h. zu diesem Zeitpunkt wird bereits in den Stoffwechselkreislauf bewußt eingegriffen.
    Und natürlich, wie ich schon andeutete, ist hierbei eine sinnvoll abgestimmte Einstellung notwendig - was eine unangebrachte Überdosierung ausschließt.


    Das worauf ich hinauswill, ist die Selbst-Regulation, die der Körper zunächst ohne Eingriff von außen vornimmt.


    Ich hätte gerne eine Erklärung dafür, warum gerade Fettzellen einen so hohen Anteil an Rezeptoren besitzen. Welchen Sinn hat diese Einrichtung?


    Der menschliche Körper ist in sich geschlossenes System, daß nur durch die Aufnahme von Nahrung mit Substanzen versorgt sind, die er entweder zur Energiegewinnung oder für "Baumaßnahmen" einsetzt.
    Alle Krisen muß er mit diesen begrenzten Mitteln in der tatsächlich angebotenen Zusammenstellung meistern. Irgendwo einen Energie- oder Baustoffkredit aufnehmen geht nicht.
    Er setzt diese Grundstoffe durch weit komplexere und individuellere Regelkreise als nur einzeln herausgepickte bzw. bisher entschlüsselte Zyklen so ein wie es ihm zum größtmöglichen Vorteil gereicht - ob dies ästhetische oder andere subjektive bzw. objektive Nachteile mit sich bringt, ist zweitrangig, solange der Gesamtbetrieb damit halbwegs gesichert werden kann.
    Wären alle Zyklen aufs kleinste entschlüsselt, würde es bestimmt nicht zu solch üblen Überraschungen wie bei den erwähnten Kontrollstudien kommen, weil man denkt, man hät's endlich verstanden und "künstlich" an ein oder zwei Rädchen dreht.


    Alleine diese immer wieder heruntergebeteten Kriterien können es nicht sein, wenn sich im Einzelnen so viele unterschiedliche Erfolge und Mißerfolge bei undifferenzierter Betrachtung und Gleichbehandlung einstellen.
    Zu diesen komplexen Zusammenhängen gehört auch, warum manche Betroffene eher zum Fettansatz tendieren als andere.


    Zum Acetongeruch: Warum riecht man bei Überzuckerung und bei einer Hungerkur gleich (oder zumindest ähnlich)? Sind es dieselben Moleküle oder verschiedene, die nur die Nase nicht unterscheiden kann? Ließe sich feststellen zu welchen Anteilen die "Abfall"-Produkte aus dem "Zuckerzyklus" bzw. "Fettzyklus" stammen, sofern sie chemisch unterscheidbar sind?


    Überzuckerung ist nun einmal auch eine Unterversorgung der Körperzellen. Denn würden sie den Zucker zu ihrer Versorgung aufnehmen können, so würde er ja aus dem Blut verschwinden. Und die Energie muß nun einmal geliefert werden. Woher nimmt ein Diabetiker (ein unbehandelter) diese, wenn sie aus naheliegenden Gründen eben nicht zur Gänze mit dem üblichen vorgesehenen Treibstoff gedeckt werden kann?


    Und ja. Ich möchte, daß Du auf diese Punkte eingehst und mich nicht von Link zu Link schickst, auf daß Du mir ein ums andere Mal ein fernes "Ätschibätschifalsch" zurufen kannst.
    Wenn Du den Durchblick durch dieses Thema hast, sollte es Dir ein Leichtes sein, auch komplizierte Umstände in leicht verständliche Worte zu fassen.

  • Zitat von dragon:

    Zitat

    Einen Aufsatz werde ich hier garantiert nicht schreiben. Zumal es andere schon gemacht haben, besser als ich es je könnte. Du kannst dich gerne an den Insuliner Verlag wenden. Die geben ein Heft heraus in dem Rezeptor up und down Regulation letztes Jahr Thema war. Bei Anfrage reicht man Dir, soweit möglich, sicher die Hefte nach.
    http://www.insuliner.de/cms/www/de/Kontakt/

    Der angegebene link ist absolut nichtssagend.
    Wenn du diesen Artikel kennst, kannst du ihn ja mal hier zusammenfassen, so dass wir alle was davon haben.

  • Dragon
    Zu Pollmer: "Diabetes: Gerechte Strafe für ein süßes Leben?" ist ein unterkapitel zu "Risikofaktor Übergewicht" und fängt auf s. 178 von "Eßt endlich Normal!" an. Die quellen sind auf s. 285 zu finden.




    Du hast ja schon dankend abgelehnt, dich mit der hier empfohlenen literatur zu beschäftigen,


    Zitat von dragon

    Zitat:
    Zitat von MeiersJulchen


    Dann kann ich Dir doch aus ganzem Herzen unsere Bücherkiste empfehlen. Dort kannst Du Dich in jedem Buch von der Statthaftigkeit meiner Aussage überzeugen.

    Nein Danke!


    aber das selberlesen können wir dir wirklich nicht abnehmen.


    Niemand hier würde wohl ernsthaft bezweifeln, dass man einen festgestellten diabetes ignorieren sollte. Was wir bezweifeln, und zwar oft aus eigener erfahrung, ist, dass es sinn ergibt, menschen die hölle damit heiß zu machen, sie sollten nur schnell viel abnehmen, dann würde schon alles besser.


    @MeiersJulchen, zu deiner patentante: Meine mutter war etwa ab der wechseljahre übergewichtig, ihre mutter ebenso. Ihr vater war ein hagerer typ. Nun hatten mein dünner opa und meine dicke mutter altersdiabetes, meine dicke oma aber nicht. Die lesart des gemeinsamen hausarztes war folgende: Mein opa hatte pech, meine oma glück und meine mutter hat bekommen, was sie verdient hat. Klasse, nicht?


  • Zu der angegebenen "Literatur", das Leben ist zu kurz, um sich mit Schwachsinn zu beschäftigen.


    Wer hat gesagt, dass man schnell und viel abnehmen soll? Es reicht meistens aus, wenn man 5 bis 10 kg abnimmt, um eine deutliche Verbesserung des Stoffwechsels zu erreichen.

  • Zu der angegebenen "Literatur", das Leben ist zu kurz, um sich mit Schwachsinn zu beschäftigen.


    Wer hat gesagt, dass man schnell und viel abnehmen soll? Es reicht meistens aus, wenn man 5 bis 10 kg abnimmt, um eine deutliche Verbesserung des Stoffwechsels zu erreichen.


    Woher willst du wissen, dass es Schwachsinn ist? Hast du die Bücher komplett gelesen und die Quellen korrekt überprüft? Anderenfalls wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig, denn irren ist ja bekanntliche menschlich :rolleyes:
    Achja, für deine Aussage im zweiten Absatz hätte ich wiederum gerne eine ausagekräftige Quelle von dir. Sonst müßte ich am Ende ja noch behaupten... aber lassen wir das. Du kannst mir sicher sagen, woher du deine genauen Kenntnisse hast.


    Gruß
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

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