Diskussion ums "Dickwerden"

  • Hmmm, solche Beiträge sollten doch eher in einem gemeinsamen Abnehm-Forum gepostet werden und nicht in einem diätfreien Dicken-Forum, oder sehe ich da was verkehrt?:cool:


    LG


    Schmusi (die durch Diäten und "Ernährungsumstellung" in eine ES gelangt ist).

  • Zitat von MeiersJulchen

    Schlösse das eine das andere aus?


    Gute Frage. :)


    Ich hatte das "oder" schon als "entweder oder" gemeint. Imho kann ein Web-Forum, indem jeder (nach Anmeldung) seine Posts schreiben kann, kaum von sich behaupten wissenschaftlich zu sein.
    Es geht doch in erster Linie um Erfahrungsaustausch.


    Astrid

  • Zitat von MeiersJulchen

    Wo ist das behauptet worden?


    Wo habe ich behauptet, dass irgendwo behauptet wurde, dass dieses Forum wissenschaftlich ist?
    :confused:

  • Zitat von Astrid84

    Imho kann ein Web-Forum, indem jeder (nach Anmeldung) seine Posts schreiben kann, kaum von sich behaupten wissenschaftlich zu sein.

    Es steht aber doch jedem User frei, seine Argumente (wissenschaftlich) zu belegen und die Allgemeingültigkeit nicht belegter Aussagen zu bezweifeln.

    Zitat von Astrid84

    Es geht doch in erster Linie um Erfahrungsaustausch.

    Ja, unter anderem. Aber eben auch um Wissensaustausch und Diskussion, und da ist es nicht schlecht, wenn man die eigenen Aussagen ein wenig untermauern kann...

  • Zitat von Astrid84

    Wo habe ich behauptet, dass irgendwo behauptet wurde, dass dieses Forum wissenschaftlich ist?
    :confused:


    Nun, Du bist es gewesen, die diese Frage aufgeworfen hat - allein aufgrund des Umstandes, daß manche Teilnehmer hier es tatsächlich fertigbringen, ihre eigenen Erfahrungen durch nachvollziehbare und schlüssige Erklärungen zu untermauern.


    Falls es Dich irritieren sollte, weil dies in einem Webforum geschieht, daß sich nicht ausdrücklich (im Gegensatz zu "ausdrücklich nicht") der Wissenschaft verschrieben hat ... tja ... das Leben ist hart aber ungerecht. Du wirst damit leben müssen, daß einige Leute sich tatsächlich Gedanken über ihre Situation machen, die über das Niveau der bunten Blättchen hinausgehen.

  • Moin Astrid,


    du schreibst:

    Zitat

    ich weiß nicht warum du andere Leute manchmal so angehst (mich im anderen Thread ja auch). Midnight hatte eine andere Antwort auf deine Frage gegeben als die, die du selbst gegeben hast. Darum hat sie zitiert. Ich finde, dass du mit deiner Reaktion provozierst.


    Nun mag sein das es für dich eine Provokation ist, ich mag es nunmal nicht wenn aus meinen Posts einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden - schon gar nicht wenn jemand der sich deutlich genug als "Magersüchtig" geoutet hat dies zum Zwecke der fütterung von Vorurteilen tut. - Don`t feed Trolls! ist nunmal mein Motto.
    Was Dich in dem Anderen Thread betrifft so erinner ich mich da an einen Ähnlichen Bereich - Ich habe nunmal etwas gegen solche Vorurteile, dafür hab ich zu lange darunter leiden müssen.


    Zitat

    Und du lieferst zu jeder Aussage immer sofort eine klinische Studie mit, die die Aussage untermauert.


    Nein das tu ich nicht. Aber hier gibt es mehr als genug Threads in denen es um die entsprechenden Studien geht. Ausserdem habe ich genug über meine eigene Geschichte geschrieben die nunmal genau entgegengesetzt liegt. Es steht dir frei nun alle meine Beiträge in aller Ruhe durch zu lesen ;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

  • ...auf jeden Fall klingt das hier so supereinfach...ein bischen Ernährung umstellen und Sport...schwupp ist man schlank. Ok, ich selbst bin noch nicht mal mollig, aber solche Erfahrungen haben doch wirklich nur ein minimaler Bruchteil aller Frauen gemacht. Und wenn schon kommt noch die Frage, wie lange das dann langfristig auch hält.


    Ich kenne dicke oder dünne Menschen, aber nur ganz wenig "Pendler" oder solche, die langfristig abgenommen haben. Ok, ab und zu gibt´s auch welche, die nur für eine kurze Zeit dick waren (Krankheit, Operation).

  • Zitat von AndreasFA

    ...auf jeden Fall klingt das hier so supereinfach...ein bischen Ernährung umstellen und Sport...schwupp ist man schlank.

    Du, das mag ja tatsächlich funktionieren. Für diejenigen, die ihr Übergewicht tatsächlich deshalb haben, weil sie zu oft in die Weingummitüte gegriffen haben, die von Mutter Natur schlank gedacht sind, die noch nie zuvor eine Diät gemacht haben und auch sonst keine Essstörungs- oder Gesundheitsprobleme haben.

    Ich muss allerdings sagen: Ich kenne eigentlich keine Frau über 30 (Männer habens da anscheinend leichter), die sehr schlank ist, ohne darum sehr verbissen zu kämpfen. Mit "sehr verbissen" meine ich ständiges Kalorien- oder Points-Zählen und exzessiven Sport, Essen nur, wenn man sich's verdient hat, und auch dann nur "Erlaubtes".

    Ich glaube, dass viele Frauen einfach ein wenig zulegen, wenn sie älter werden und/ oder Kinder bekommen. Es stellt sich natürlich die Frage, wie man damit umgeht: Akzeptieren oder mit aller Macht dagegen kämpfen, wie es Deine Bekannte zu propagieren scheint. Ich persönlich finde, dass Akzeptanz gar nicht unbedingt der verkehrte Weg ist.

  • Zitat von AndreasFA

    Ich würde sogar weit unter die 30 gehen...

    Eine freundin von mir ist 47 Jahre alt und hat nen BMI von 16. Mir ist das zu dürr. Aber sie strengt sich nicht an. Ihre Tochter ist mit 20 Jahren eher mopsig.

  • Zitat von MeiersJulchen

    Nun, Du bist es gewesen, die diese Frage aufgeworfen hat - allein aufgrund des Umstandes, daß manche Teilnehmer hier es tatsächlich fertigbringen, ihre eigenen Erfahrungen durch nachvollziehbare und schlüssige Erklärungen zu untermauern.


    Das ist falsch. Ich habe die Frage aufgeworfen auf Grund des Umstandes, dass eine Teilnehmerin hier aufgefordert wurde, ihre Meinung durch "irgendetwas" zu untermauern. Das kann jeder oben nachlesen.


    Andreas: So leicht war es anfangs nicht. Aber wenn man sich erstmal auf kalorienärmes Essen eingestellt hat und sich dann auch ein Erfolg einstellt, dann motiviert das und wird zum Selbstläufer. Ich habe vor zwei Tagen zum ersten mal mit Jogging angefangen. Das habe ich mich vorher wegen meines Gewichts nicht getraut. Ich denke, dass wird beim Abnehmen weiter helfen.


    Ich habe übrigens damals mein HA wegen Abnehmen gefragt. Der hat mir ein paar Fragen gestellt, Schilddrüse Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Sein Fazit war halt, dass ich zuviel Kalorien aufnehme.


    Astrid

  • Zitat von Astrid84

    Ich habe übrigens damals mein HA wegen Abnehmen gefragt. Der hat mir ein paar Fragen gestellt, Schilddrüse Ultraschall gemacht und Blut abgenommen. Sein Fazit war halt, dass ich zuviel Kalorien aufnehme.

    Hast du denn ein Ernährungstagebuch geführt, und wurde parallel wenigstens überschlagsmäßig dein Kalorienbedarf ermittelt? Oder ist Überernährung nur eine Verdachtsdiagnose? Weißt du, wieviel Kalorien du zuviel aufnimmst, und wichtiger noch, weißt du, warum du überisst?

    Du musst meine Fragen natürlich nicht beantworten, und betrachte sie bitte auch nicht als Kritik an deinem Vorgehen. Ich fände diese Dinge jedoch interessant und wichtig, da mit einem dauerhaften Erfolg ja nur dann zu rechnen ist, wenn erstens die Diagnose stimmt und zweitens die Ursachen des Überessens behoben werden.

  • Hallo Andreas FA,

    Zitat


    ...auf jeden Fall klingt das hier so supereinfach...ein bischen Ernährung umstellen und Sport...schwupp ist man schlank.

    Oh nein, das war nicht einfach! "Supereinfach" schon gar nicht.
    (Auch) mein Schweinehund war sehr stark.

    Ich kann jetzt nur von mir sprechen: Zusätzlich zu meiner extrem schlechten Kondition (schon beim normalen Spazierengehen kam ich aus der Puste, war puterrot im Gesicht und schweißgebadet) hatte ich zum damaligen Zeitpunkt ziemlich heftige Herz-Kreislauf-Probleme, Wassereinlagerungen in den Beinen und Gelenkprobleme, die mir (zeitweise) Schmerzen verursachten. Die Alternative zum Abnehmen wäre für mich die (Dauer)Medikation mit Tabletten gewesen. Ich wollte aber mit damals 27 Jahren nicht schon Herz-Kreislauf-Pillen, Entwässerungsmedikamente, Schmerzmittel etc. einwerfen, auf Dauer schonmal gleich gar nicht.

    Also war die "Überwindung" zum Sport und der (vorübergehende) Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel das kleinere Opfer, zumindest in meinen Augen.
    Es war dennoch sehr schwierig. Allerdings nur die Anfangsphase. Heute treibe ich (wieder) sehr gerne Sport und habe auch Spaß daran.

    Hallo Hermine,

    Zitat


    Ich muss allerdings sagen: Ich kenne eigentlich keine Frau über 30 (Männer habens da anscheinend leichter), die sehr schlank ist, ohne darum sehr verbissen zu kämpfen. Mit "sehr verbissen" meine ich ständiges Kalorien- oder Points-Zählen und exzessiven Sport, Essen nur, wenn man sich's verdient hat, und auch dann nur "Erlaubtes".

    Doch, es gibt in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis auch solche "Naturschlanken", die teilweise regelrecht stopfen, ohne zuzunehmen. Meine Mutter ist eine dieser Glücklichen und in ihrer Familie gibt es dieses Phänomen mehrfach.

    Was das "Points-Zählen" und "erlaubtes Essen" angeht: Ich glaube, dass beim Essen die Macht der Gewohnheit eine ganz große Rolle spielt.
    M.m.n. spielt die Prägung bei der Nahrungswahl bzw. den Ernährungsgewohnheiten eine sehr große Rolle.
    In manchen Familien wird z.B. sehr gesundheitsbewusst gekocht und gegessen. Diese Ernährungsweise wird von den Kindern dann oft auch später beibehalten bzw. weitergegeben.
    Ganz ohne Zwänge und Verbote.



    Hallo Astrid,

    Zitat


    So leicht war es anfangs nicht. Aber wenn man sich erstmal auf kalorienärmes Essen eingestellt hat und sich dann auch ein Erfolg einstellt, dann motiviert das und wird zum Selbstläufer.

    *unterschreib* :)

    Zitat


    Ich habe vor zwei Tagen zum ersten mal mit Jogging angefangen. Das habe ich mich vorher wegen meines Gewichts nicht getraut. Ich denke, dass wird beim Abnehmen weiter helfen.


    *Daumen hoch* :)
    Ganz, ganz sicher wird es das! :) *aus Erfahrung sprech*
    Und auch, wenn´s am Anfang schwer fallen sollte, regelmäßig dranzubleiben: Gerade bei den Ausdauersportarten (Joggen, Walken, Schwimmen, Radeln) merkt man sehr schnell Erfolge. Nicht nur am Körperbild, sondern auch, was die allgemeine Fitness und den gesundheitlichen Status angeht: Man kommt nicht mehr so schnell aus der Puste, ist fitter, wacher, energiegeladener usw.
    Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, Bluthochdruck wird entgegengewirkt, kräftigende und stützende Muskulatur aufgebaut, die Körperhaltung verbessert usw.

    Durch den Sport habe ich nebenbei auch meinen Freundeskreis beachtlich erweitert (lebte früher ziemlich zurückgezogen), was ich sehr schön finde. :)

    Dir Alles Gute weiterhin auf deinem Weg! :)

    Viele Grüße

    Morgaine

  • Moin,


    @ Morgaine:

    Zitat

    Gerade bei den Ausdauersportarten (Joggen, Walken, Schwimmen, Radeln) merkt man sehr schnell Erfolge. Nicht nur am Körperbild, sondern auch, was die allgemeine Fitness und den gesundheitlichen Status angeht: Man kommt nicht mehr so schnell aus der Puste, ist fitter, wacher, energiegeladener usw.


    Dazu möchte ich anmerken das DIES nur für gesunde Menschen zutreffen kann - bei Allergikern ist das nicht so einfach!


    Ich möchte da meine eigenen Erfahrungen erwähnen - ich habe mehrere allergische Reaktionen - bei mir gibt es Tage wo ich locker und ohne jedwedes Problem 6 Stunden mit Pausen Radeln kann und es gibt Tage da bin ich schon nach 10 Minuten ausser Puste, werde Rot im Gesicht, der Blutdruck fährt Achterbahn, usw....


    Achja und das mit der Ernährungsumstellung ist bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch sehr mit Vorsicht zu genießen - dabei geht es "NUR" um vermeidung der Auslöser Nahrungsmittel , was aber eben auch genau die "angeblich so gesunden" Nahrungsmittel sein können.


    Nur mal so am Rande angemerkt - weil überwindung zu Sport und des "inneren Schweinehundes" ist nunmal nicht alles...


    Cailly

  • Zitat von Morgaine

    Hallo Hermine,
    Doch, es gibt in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis auch solche "Naturschlanken", die teilweise regelrecht stopfen, ohne zuzunehmen. Meine Mutter ist eine dieser Glücklichen und in ihrer Familie gibt es dieses Phänomen mehrfach.

    Oh, Naturschlanke kenne ich natürlich auch. Denen konnte auch so ein bisschen Schwangerschaft nichts anhaben, bei denen war das Gewicht ruckizucki wieder unten, durchs Stillen und weil man ja auch geringfügig ;) zu tun hat mit so einem neuen Familienmitglied. Ich kenne auch Menschen, die können futtern ohne Ende, ohne anzusetzen.

    Aber die sind alle nur "normal schlank", so Kleidergröße 40. Und das ist ja nichts, womit sich eine durch Schlankheitsdiktat geprägte Frau zufriedengeben könnte. Und die Ziele werden immer extremer: Zu meiner Teenagerzeit wollte man noch in eine 38 passen. Die Mädels heute, ich weiß das von meiner Nichte, streben die 34 an, alles andere ist "fett".

    Was ich eigentlich aber nur sagen wollte: Es ist in vielen Fällen einfach normal, mit den Jahren ein wenig zuzulegen, vollere, weiblichere Formen zu bekommen. Und natürlich könnte man das, wie die Bekannte von Andreas meint, mit eiserner Dissziplin bekämpfen, wenn man denn wollte. Ich persönlich sehe dafür allerdings keinen Grund.

    Zitat

    Was das "Points-Zählen" und "erlaubtes Essen" angeht: Ich glaube, dass beim Essen die Macht der Gewohnheit eine ganz große Rolle spielt.
    M.m.n. spielt die Prägung bei der Nahrungswahl bzw. den Ernährungsgewohnheiten eine sehr große Rolle.

    Das ist wohl so. Und es ist ja auch nicht so, dass ich selbst nicht auf gesunde Ernährung achte, wobei "gesund" bei mir heißt: Möglichst hochwertig, Fertigpamps lieber vermeiden.

    Aber: Wenn man sich an sowas wie Points-Zählen "gewöhnt" und das "ganz automatisch macht", finde ich das bedenklich. Ich habe das auch schon oft beobachtet, die betreffenden Menschen können dann einfach nicht mehr anders, als einem jeden Lebensmittel seinen Pointswert zuzuschreiben und dann dieselben zu addieren. Und es ist definitiv nicht so, dass man irgendwann wieder wegkommt von den Points, weil man sich damit so ungefähr ein Gespür erarbeitet hat für die Güte von Lebensmitteln. Deswegen halte ich auch nicht viel davon. Denn meiner Meinung nach verstellen diese Points den Blick auf die Nahrung eher, als dass sie ihn fördern. Finde ich. Und ich will, wenn ich eine SCheibe Brot esse, eine Scheibe Brot essen, und nicht "2 Points, bleiben noch 18 für heute".

  • Also, das mit dem Sport machen und auf gesunde Ernährung achten stimmt eben nicht immer.
    :confused:
    Ich war schon immer dick, schon als Kind (liegt wohl doch an den Genen) und war schon immer sportlich.(In der Schule im Sportunterricht immer Zweien) Also die dickste in der Klasse und trotzdem eine der besten im Sport!


    Ich achte seit Jahren auf gesunde Ernährung(ausgewogen und fettarm) mache immer noch regelmässig Sport 2-3 mal die Woche, und bewege mich beruflich sehr viel.
    Den propagierten Abnehmprogrammen nach, müsste ich eigentlich gertenschlank sein, bin ich aber nicht.


    Also stimmt die These: "Sport + gesunde Ernährung = schlank" , einfach nicht !!!

  • Zitat von mmmbaerbl


    Also stimmt die These: "Sport + gesunde Ernährung = schlank" , einfach nicht !!!


    Natürlich trifft es nicht immer zu. Es gibt genug andere Gründe warum jemand nicht abnimmt aber es gibt auch genug Beispiele wo genau das hilft abzunehmen.
    Ich weiß jetzt kommen wieder 1000 Leute mit "Ja aber..". Schon klar gegen Allergie, Eßstörung, Kranheit etc hilft das nix.


    Aber es gibt auch nun mal die Fälle wo das Dicksein nur durch zuviel und ungesundes Essen und null Bewegung zustande kommt. Und auch das müßt Ihr nun mal akzeptiren. Denn dann hilft genau das: Ernährungsumstellung und Sport/Bewegung.


    Bin da selbst das beste Beispiel für. Bin nicht schlank, werds wohl auch nie werden aber oben genannte These trifft trotzdem zu bei mir: gesunde Ernährung+Sport=abnehmen.
    (Bevor Ihr über mich herfallt beachtet das bei mir bitte. :p)

  • Zitat von Alke

    Aber es gibt auch nun mal die Fälle wo das Dicksein nur durch zuviel und ungesundes Essen und null Bewegung zustande kommt. Und auch das müßt Ihr nun mal akzeptiren. Denn dann hilft genau das: Ernährungsumstellung und Sport/Bewegung.

    Klar gibt es das, und es ließe sich im Einzelfall - sofern man sich die Mühe macht - auch genügend sicher diagnostizieren. Andernfalls braucht man niemandem eine Ernährungsumstellung und expliziten Abnehm-Sport zuzumuten. Leider läuft's normalerweise umgekehrt: Die Idee vom bewegungsfaulen Fresser ist derart fest verankert, dass an eine Diagnose erst gedacht wird, wenn Ernährungsumstellung + Sport im x-ten Anlauf versagt haben... Wobei auch beim bewegungsarmen Überessen immer noch die Frage bleibt, warum sich ein Mensch auf diese Weise potenziell selbstschädigend verhält.

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