Cola light total schädlich?

  • Zum Cola trinken muß man mich zwingen, besser noch unter Vollnarkose setzen. Dafür reicht ein satter Alkoholspiegel so etwa zwischen 2 und 3 Umdrehungen. Aber selbst dann muß man die Cola geschmacklich verbessern, etwa mit Bourbon Whiskey, weil ich weder Cola noch Bourbon Whiskey einzeln pur trinken kann, also dann mixen, Verhältnis etwa 2/3 Amifussel und 1/3 Cola.
    Das ganze intensiv 5 - 6 Stunden lang, und anschließend meinen Blutdruck messen.:cool:

  • Zitat von Gloriaviktoria


    Noch mal zu den Getränken: man kann sich ins Wasser auch einen Spritzer Zitronensaft machen, wenn man es pur nicht mag.




    Dazu kann ich nur sagen, dass mein Körper auf diesen Spritzer Zitronensaft immens anspricht und zwar in Form von Sodbrennen ohne Ende. Leider kann man das nur ausprobieren und dann merkt man, was einem gut tut oder nicht. Ich trinke ab und zu auch Cola light, weil ich das andere nicht mag, habe danach zwar mit meinem Magen zu kämpfen, doch das ist ne andere Sache. Ich versuche z.Zt. mein Wasser mit Grüntee oder so aufzumotzen, das hat wenigstens Geschmack und schmeckt nicht nur nach "Wasser". ;)

  • Zitat von MeiersJulchen

    Da der Körper nicht doof ist, versucht er, sich so gut wie möglich auf die von "oben" durch Geschmack/Geruch angekündigte Nahrung einzurichten. Wenn es "kohlenhydtratig" schmeckt, wird er Insulin bereitstellten, schmeckt es "fettig", wird er schon mal Gallensäure bereithalten. Und zwar bevor die Nahrung im Darm ankommt.

    Diese These habe ich jetzt hier schon des öfteren gelesen, muss allerdings sagen, dass ich dazu in den einschlägigen Lehrbüchern noch nie etwas gefunden habe - was natürlich nicht automatisch heißt, dass es falsch ist. Mich würde allerdings schon die Quelle interessieren.

    Zitat von MeiersJulchen

    Wenn man diese Mechanismen ständig veräppelt, dann wird der Körper irgendwann so durcheinanderkommen, daß der selbst bei echtem Zucker kein Insulin mehr ausschütten wird, da für ihn der süße Geschmack eben kein sicheres Anzeichen mehr für dessen Bedarf darstellt.

    Hmm, tja, das wage ich dann doch stark zu bezweifeln. Es ist überlebenswichtig, dass der Blutglucosespiegel genau reguliert wird und dies geschieht über ein sehr komplexes biochemisches Signalnetzwerk. Der Geschmackssinn ist dazu viel zu ungenau - unsere Zunge kann uns zwar mitteilen "süß", aber nicht wieviel Zucker. Nichtmal genau welcher Zucker, also z.B. ob Glucose, Fructose oder Saccharose. Mag sein, dass der Körper quasi auf Verdacht eine gewisse Menge Insulin vorab ausschüttet, aber viel kann es nicht sein, denn ein Zuviel hätte unangenehme Folgen. Dazu kommt noch, dass Fructose, also Fruchtzucker, insulinunabhängig verstoffwechselt wird. Auf deutsch: Schmeckt auch süß und braucht ebenfalls kein Insulin, ist aber ein ganz natürlicher Nahrungsbestandteil.

  • Zitat von Murmel

    Diese These habe ich jetzt hier schon des öfteren gelesen, muss allerdings sagen, dass ich dazu in den einschlägigen Lehrbüchern noch nie etwas gefunden habe - was natürlich nicht automatisch heißt, dass es falsch ist. Mich würde allerdings schon die Quelle interessieren.


    Zwei Worte: Pawlow, Reflex .... *dingeling* :D


    Und wem ist nicht schon mal selbst bei dem Duft eines - oder gar schon dem Gedanken daran - echt leckeren Essen das Wasser im Mund zusammengelaufen?
    Was anderes ist das als die Vorbereitung des Körpers auf die Verdauung der zu erhoffenden Speise? Und das ohne auch nur ein Stück runtergeschluckt zu haben...


    Zitat

    Der Geschmackssinn ist dazu viel zu ungenau


    Das ist nicht unbedingt so. Wie will man sonst erklären, daß man z.B. manches Wasser mag und anderes wiederum nicht (sogar eine regelrechte Schlucksperre auslösen kann) - und das obwohl es nach eigentlich nichts schmeckt? Auf einen Liter Wasser kommen höchstens 1g Mineralstoffe. Trotzdem scheinen unsere Geschmacksnerven dies wahrzunehmen.
    1g Zucker im Wasser würde "bewußt" auch nicht so direkt auffallen. Aber vielleicht merkt die Zunge es doch?


    Tatsache ist aber auch, daß der Körper umlernen kann. Wenn man seine Nahrung auf Dinge umstellt (umstellen muß), die man vorher noch nie gegessen hat, so liegen auch noch keine Informationen über ihre Inhaltsstoffe vor. Der Appetit wird in gewissen Sitatuationen immer noch nach altbekannten Geschmäckern verlangen, weil er es zu diesem Zeitpunkt eben noch nicht besser weiß.
    Erkennt er aber eine neue Speise als gleichwertige Quelle, so werden diese "Fehlentscheidungen" nach verhältnismäßig kurzer Zeit nachlassen.


    Gut möglich, daß die Zunge ausreichend gut zwischen Fructose, Glucose und - anhand des schon bewußt wahrzunehmenden Nachgeschmacks - Süßstoff unterscheiden kann, was da gerade ankommt. Jedoch besteht das große Problem darin, daß kaum ein solches Produkt ohne (meist künstlichen) Aromastoffe daherkommt, um eben alles genauso schmecken zu lassen wie Zucker.
    Das ist es eben, was m.E. auf Dauer nicht gut gehen kann. Denn zwischen all den Aromen die wirklich wichtige - für die Verdauung informative - Geschmacksnuance herauszufiltern, wird ziemlich schwer bis geradezu unmöglich sein.
    Genausogut könnte ein Lehrer, um heimliche Gespräche während einer Klassenarbeit zu unterbinden, 120 dB Discobeschallung verwenden. Wenigstens sind dann alle Schüler gleich schlecht ;) :D



    Quellen zu Experimenten hinsichtlich Hungergefühl und Nahrungsaufnahme wären u.a.:
    PJ. Rogers, J.E. Blundell: Separating the actions of sweetness and calories: effects of Saccharin and carbohydrates an hunger and food intake in human subjects. Physiology & Behavior 1989/45/5.1093
    S.D. Stellman, L. Garfinkel: Artificial sweetener use and one-year weight change among women. Preventive Medicine 1986/15/S.195
    M.M. Thompson, J. Mayer: Hypoglycemic effects of Saccharin in experimental animals. American Journal of Clinical Nutrition 1959/7/5.80
    J.H. Lavin et al.: The effect of sucrose- and aspartame-sweetened drinks an energy intake, hunger and food choice of female, moderately restraincd eaters. International Journal of Obesity 1997/21/S.37

  • Hat mir doch keine Ruhe gelassen, denn ich wußte, daß ich den Wortlaut irgendwo gelesen hatte ;)


    Zitat aus "Prost Mahlzeit":
    "Natürlich kommt der anpassungsfähige Körper, wenn er ständig mit Süßstoff gefüttert wird, nach einiger Zeit dahinter, dass er beim Reiz »süß« auf der Zunge »betrogen« wird. Die vorsorgliche Insulinausschüttung unterbleibt."
    Die Quellen dazu entsprechen weitesgehend den oben erwähnten (aus einem anderen Buch).


    Der Masterfolg bei Schweinen, der immer in Verbindung mit Süßstoff erwähnt wird, mag unter anderem auch auf dem größerem Appetit bei Fütterung mit Süßstoffen beruhen.
    Womit jedoch die Masthilfsmittel-Hersteller werben ist folgendes: Die "Akzeptanz" des aus diversen Substanzen zusammengemischten (Ferkel)-Futters steigt, wenn es süß ist. Heißt im Klartext: ohne das würden die schlauen Viecher wahrscheinlich in den Hungerstreik treten, weil die Pampe offensichtlich gotterbärmlich schmeckt und sich so natürlich kein Masterfolg einstellen kann. Anstatt den Tieren ordentliche Nahrung vorzusetzen, werden sie halt mit noch mehr Chemie umdribbelt.

  • Zitat von Murmel

    Dazu kommt noch, dass Fructose, also Fruchtzucker, insulinunabhängig verstoffwechselt wird. Auf deutsch: Schmeckt auch süß und braucht ebenfalls kein Insulin, ist aber ein ganz natürlicher Nahrungsbestandteil.


    Wenn das der Fall wäre, wieso muss ich als Diabetikerin auch Fruchtzucker mitanrechnen und mit Insulin abdecken?

  • Zitat von MeiersJulchen

    Wie will man sonst erklären, daß man z.B. manches Wasser mag und anderes wiederum nicht (sogar eine regelrechte Schlucksperre auslösen kann) - und das obwohl es nach eigentlich nichts schmeckt? Auf einen Liter Wasser kommen höchstens 1g Mineralstoffe. Trotzdem scheinen unsere Geschmacksnerven dies wahrzunehmen.

    Schwierig. Fest steht, dass wir nur 6 Geschmacksrichtungen wahrnehmen können, nämlich süß, sauer, bitter, salzig, fettig und "unami" (Glutamat, das japanische Wort heißt übersetzt glaub ich "köstlich"). Für alles andere ist die Nase zuständig. Ich glaube nicht, dass die von dir beschriebene Schlucksperre auf die im Wasser enthaltenen Mineralien zurückgeht. Eher auf den Sulfatgehalt - du hattest glaube ich selbst mal erwähnt, dass bestimmte Bakterien im Mund das Sulfat knacken können. Die dabei entstehenden Schwefelverbindungen steigen uns dann in die Nase.

    Vielen Dank übrigens für die Literaturangaben. Mal sehen, ob ich da rankommen kann, evtl. im neuen Jahr von der Uni aus.

    Zitat

    Zitat aus "Prost Mahlzeit":
    "Natürlich kommt der anpassungsfähige Körper, wenn er ständig mit Süßstoff gefüttert wird, nach einiger Zeit dahinter, dass er beim Reiz »süß« auf der Zunge »betrogen« wird. Die vorsorgliche Insulinausschüttung unterbleibt."

    Das ist ja der Knackpunkt - die vorsorgliche Insulinausschüttung unterbleibt. Nicht die grundsätzliche.

    Zitat von JustMe

    Wenn das der Fall wäre, wieso muss ich als Diabetikerin auch Fruchtzucker mitanrechnen und mit Insulin abdecken?

    Es ist der Fall. Der Fruchtzucker gelangt ohne die Einwirkung von Insulin in die Zellen und wird dort verstoffwechselt. Warum du den Fruchtzucker trotzdem mitanrechnen mußt, kann ich nicht genau sagen, denn mit Diabetes kenne ich mich nicht so gut aus. Die Abbauprodukte der Fructose können aber wieder in die Gluconeogenese eingehen - aus ihnen kann also wieder Glucose neu produziert werden. Möglicherweise ist das der Grund?

  • Die Zuckeraustauschstoffe Fructose, Sorbit und Isomalt werden fast insulinunabhängig verstoffwechselt und sind in der Diabetes-Diät in üblichen Mengen (bis 30 g am Tag) anrechnungsfrei!


    Hab' ich so in meiner Schulung gelernt!



    stübbken

  • Jau, ich habe ab 22.01. meine zweite Schulung, dann werd ich das Thema nochmal vorbringen.


    Jau, die 30g- Regel kenn ich auch. Unter Berücksichtigung der Aufnahme von Ballaststoffen. DAS hab ich in meiner Schulung gelernt.

  • Wenn man bei wikipedia unter "Süssstoffe" sucht (kann man übrigens auch in vielen anderen Quellen nachlesen), erhält man mitunter Erkenntnisse, die MeiersJulchen nicht gefallen dürften. Soweit ich weiss streiten sich die
    (")Experten(") heissblütig darüber ob oder ob nicht Süssstoff tatsächlich ein Hungergefühl auslöst. Aus eigener und Erfahrung langjähriger Colalighttrinker kann ich den Befürwortern dieser Theorie nicht recht geben.

  • Tja, nur irgendwie kommen die sogenannten Experten auch alle naselang mit einer neuen Theorie raus. Erst machen Kartoffeln und Nudeln dick, dann nur die Sahnesoße dazu. Dann darf man beides essen, aber nur im Abstand von 6 Stunden und nicht nach 18 Uhr. Dann liegt das Heil in der Rohkost, aber nur für Menschen, die sie vertragen...Kaffee entwässert den Körper - oder doch nicht? In Eiern ist zwar Cholesterin enthalten, die haben aber keine Auswirkung auf den menschlichen Cholesterinspiegel. Genausowenig erhöht nach neuesten Erkenntnissen Salz den Blutdruck. Ach ja, und natürlich muss man von allem die glykämische Last berechnen, bevor man es essen darf, denn Low Fat ist ja soooowas von out! :D


    Auch wenn ich vielleicht keine direkten Auswirkungen von Süßstoff, Glutamat oder Konservierungsstoffen spüre, reduziere ich diese Stoffe soweit wie möglich. Sie sind für die Ernährung nicht notwendig und ich möchte gar nicht daran denken, was für langfristige Folgen sich daraus ergeben.


    Klar, ich bin auch nicht perfekt. Ich trinke auch Cola light oder Deit und esse Fast Food, aber ich mache mir nicht vor, dass diese Sachen Bestandteil einer gesunden Ernährung sind und versuche daher, so weit wie möglich darauf zu verzichten.


    Nur weil die Experten sich nicht einig sind, ist das noch lange kein Freibrief, sich den Körper mit künstlichen Stoffen vollzustopfen und sich weiter keine Gedanken darüber zu machen :rolleyes:

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!



  • Vergiss die einmal 3 und einmal 5 Mahlzeiten am Tag nicht...Ich habe selten zu einem Thema so viele spektakuläre Studien und Behauptungen gelesen...


    Aber grundsätzlich geb ich dir recht. Dennoch halte ich es für ebenso unklug, Expertenmeinungen am Rockzipfel zu hängen, eben grade WEIL sich selbst etablierte Ernährungsbilder besonders in den letzten 20 Jahren alle Nase lang ändern oder erweitern. In einer nächtlichen Talkshow in einem der Dritten sprach auch schon mal ein grossartiger, mit Auszeichnungen überhäufter Wissenschaftler in ausgefeilter Sprache und mit Seitenweisen Studienergebnissen darüber, dass der Mensch ohnehin nur gesund leben kann, wenn er sich ausschliesslich von selbst Gesammeltem und selbst Gejagtem ernährt. Back to the roots sozusagen. Und? Will ich mich deshalb im strömenden Regen auf die Lauer legen, um schlussendlich womöglich an einer Lungenentzündung zu sterben, weil Medikamente ja schliesslich auch pures Gift für den Körper sind. Lasst mich kurz überlegen: Nein.

    Abgesehen davon, schaden die meisten hier im Forum ja schon allein durch ihr Gewicht in grösstem Masse ihrer Gesundheit-laut Expertenmeinung.
    Aber Moment: war da nicht kürzlich etwas? Die Lebenserwartung bei einem BMI von 25-27 ist am höchsten. Laut einer weiteren Studie; allerdings ausschliesslich für Männer.

    Es gibt tausende Experten mit unterschiedlichsten Meinungen und Forschungsergebnissen und wiederrum tausende Anhänger. Und natürlich sucht sich jeder einen Experten aus, der auch zu seiner persönlichen Überzeugung passt.

    Ich erwähne immer wieder gern die 110jährige Engländerin, die in einem Interview in dem man sie gefragt hat, wie sie denn so alt geworden ist, nur schmunzelnd meinte: "Ich hab mein Leben lang geraucht wie ein Schlot und mein Bier nie stehen gelassen, ich hab gegessen was mir passt und gefeiert wann immer es einen Anlass dazu gab."

    Vielleicht ist es viel mehr die Einstellung zum Leben und das was man daraus macht, die einem gesund hält, als Ernährungskonzepte, Expertenmeinungen und Maßregelungen.

  • Zitat von Marilyn

    Vielleicht ist es viel mehr die Einstellung zum Leben und das was man daraus macht, die einem gesund hält, als Ernährungskonzepte, Expertenmeinungen und Maßregelungen.


    Einmal das und dann sicherlich auch eine genetische Veranlagung.


    Ich kann nur sagen, dass ich mich mit Low-Carb besser fühle als mit Low-Fat, aber ob das nun für alle das Nonplusultra ist?
    Ich finde, wir müssen wieder lernen, auf unseren Körper zu hören, der ist schlauer als wir und weiß, was er braucht. Dass es dazu nicht förderlich ist, sich mit künstlichen Sachen vollzupumpen, braucht einem keine Experte zu sagen, das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand ;)
    Und dann macht es auch nichts, wenn man ab und zu mal über die Stränge schlägt - die Menscheit hätte sicher nicht so lange überlebt, wenn der menschliche Körper damit nicht fertig werden würde!


    Dass die Psyche für die körperliche Gesundheit eine wichtige Rolle spielt, steht für mich fest. Schließlich beeinflusst es den ganzen Körper, wenn du aufgeregt oder angespannt bist. Die Muskeln verkrampfen sich, der Blutdruck und der Puls steigt, die Atmung wird flacher und hektischer - das trägt alles nicht zum allgemeinen Wohlbefinden bei.


    Sicher soll man sich informieren und auch mal neue Wege ausprobieren. Man muss dann aber auch ganz genau darauf schauen, ob es einem gut tut. Wie reagiert der Körper, wie reagiert die Psyche?
    Es gibt hier viele Beiträge von Leuten, die die ach so gesunde Vollkornernährung und Rohkost einfach nicht vertragen, egal wie gesund sie angeblich ist.
    Ich esse gern Salat, ich vertrage ihn auch, nur abends nicht so gut. Also achte ich drauf, ihn nicht zu spät zu essen. Ansonsten habe ich damit keine Probleme. Das ist aber nur für mich gültig und kann bei anderen schon wieder ganz anders sein.


    Ich verstehe auch Leute, die sagen, ich habe keine Probleme mit Süßstoff, also nehme ich ihn zu mir - mir aber bereitet der Gedanke an dieses Zeug einfach Unbehagen. Und nachdem ich jahrelang so gut wie keinen Süßstoff mehr benutzt habe, schmeckt er einfach auch ziemlich eklig. Dennoch bekomme ich keinen Nervenzusammenbruch, wenn ich irgendwo zu Besuch bin und die dort eben Süßstoff verwenden. Ist dann eben so und wird mich nicht umbringen! ;)

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
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    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!



  • Genau, ganz genau so habe ich es gemeint! Ganz wunderbar ausformuliert Gloria! :)

  • Hey, ich stimme auch zu. Ich z.B. brauche Süßstoff! Und mir gehts gut damit.
    Ansonsten hab ich für mich gemerkt, dass ich weniger Hunger habe, wenn ich relativ viel Eiweiss esse. Und bei anderen ist es eben umgekehrt.

    Zu MeiersJulchen: Du bist doch eigentlich eine Anhängerin der "individuellen Ernährung". Da find ich solche pauschalen "süßstofffeindlichen" Aussagen etwas enttäuschend.

    Panama

  • Zitat von Marilyn

    Genau, ganz genau so habe ich es gemeint! Ganz wunderbar ausformuliert Gloria! :)


    :D:D:D:D


    Hat sich der Leistungskurs Deutsch ja gelohnt *grins*

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
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  • Zitat MeiersJulchen: "Es ist eben nicht nur für Diabetiker interessant. Da der Körper nicht doof ist, versucht er, sich so gut wie möglich auf die von "oben" durch Geschmack/Geruch angekündigte Nahrung einzurichten.
    Wenn es "kohlenhydtratig" schmeckt, wird er Insulin bereitstellten, schmeckt es "fettig", wird er schon mal Gallensäure bereithalten. Und zwar bevor die Nahrung im Darm ankommt."

    Diese Aussage mag bei den ersten Erfahrungen mit einem entsprechenden Nahungsmittel durchaus zutreffen. Nach 30 Jahren Süßstoff und Cola Light-Konsum bin ich jedoch davon überzeugt, dass mein Körper inzwischen merkt, ob da jetzt Kohlenhydrate kommen oder nicht. Ansonsten wäre ich nämlich ziemlich enttäuscht ;) . (Und: Dafür habe ich keine wissenschaftlichen Belege und kann auch keine Studien anführen! Und Pollmer hab ich auch nicht gelesen.)

    Ich steht darauf, wie Du (und auch andere hier) gängige Nahrungsmitteltheorien auseinandernimmst und bin einfach enttäuscht über Deinen Beitrag zum Thema Süßstoffe. Genau das ist halt auch nur die gängige Meinung, mit der ich sogar von meiner Mutter belästigt werde: "Kind, nimm doch nicht so viel Süßstoff."

    Mit anderen Worten: Ich wollte unbedingt einen fundierten Beitrag "PRO SÜSSSTOFF" lesen und bin bitterlich enntäuscht. Ich weine gleich... :D

  • Wenn Du eine nachvollziehbare Argumentation als pauschal bezeichnen möchtest, dann bitteschön.


    Warum sind Dir nach 30 Jahren eigentlich noch keine Zweifel an der (deiner)wirklichen Verträglichkeit von Süßstoff gekommen. Denn wenn er bei Dir jene Effekte gehabt hätte weswegen er propagiert wird, wärst Du jetzt ganz bestimmt nicht hier.

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