Diverses zu Hartz IV. Aus: Klamottenfragen.

  • Zitat von HamsterD


    Es ist durchaus machbar, als Single mit dem Harz-4-Geld über die Runden zu kommen, wenn man seine Ansprüche nicht so hoch schraubt.
    Was sollen denn da erst die ganzen armen Studenten sagen, die vom Bafög leben?
    Dani


    Eben. Ich bin auch Studentin, bekomme kein Bafög, aber Waisengeld und Kindergeld. 336+154=490 Euro. Gerade jetzt, in meiner Abschlussphase, kann ich nicht arbeiten, um das aufzustocken. Und es geht durchaus.

    An áit a bhfuil do chroí is ann a thabharfas do chosa thú - The place where your heart is, is where your feet will take you







  • Hallo Dani,


    ich nochmal oder schon wieder :rolleyes: - ja, sicher wird der Beitrag direkt an die Krankenkasse überwiesen. Das ist auch richtig so. Nur bezahlt die Kommune/ Arge einen gesonderten Tarif. Ich habe die Zahl zwischen 70 und 80 Euro im Kopf. Kann mich natürlich auch irren.


    Bei einer freiwilligen Krankenversicherung liegt der Satz bei +/- 120 Euro. So hoch war er zumindest bei mir, als ich letztes Jahr keinerlei Unterstützung bekam und mich freiwllig versichern musste.

  • Wenn ich dieses Anspruchsdenken so lese wird mir übel. Kirmes, Disco, Kneipenbesuche etc. pp. sind Luxus und es ist jawohl nicht Aufgabe des Steuerzahlers Luxus zu finanzieren. Möbel bekommt man bei einem Blick in den Reviermarkt oder den Flohmarkt in der Tageszeitung geschenkt. Das machen z. B. die Azubis nämlich auch nicht anders, die können sich auch keine neue Wohnungseinrichtung leisten obwohl sie arbeiten. Das gleiche gilt für Elektrogroßgeräte, auch die bekommt man dort günstig gebraucht. Grundsicherung bzw. ALG II sind dazu gedacht, daß man leben kann. Deshalb kann man aber nicht das gleiche verlangen, was die arbeitende Bevölkerung sich leisten kann. Und leben kann man von diesem Geld durchaus. Man müßte nur mal seine Ansprüche etwas runterschrauben. Ich arbeite übrigens mind. 10 Std. am Tag und Disco- oder Kneipenbesuche etc. gibt es bei mir schon lange nicht mehr, denn dafür bin ich einfach viel zu müde, wenn ich von der Arbeit komme.

    LG

  • Ich bekomme momentan auch keine Unterstützung vom Amt mehr (meine Eltern verdienen "zu viel") und es sind derzwit etwa 140€. Als ich letzten Herbst mal um die Ecke in den Computer bei der Arge gespäht habe, stand da was von 125€. Naja. Aber letzten Endes ändert das auch nix an dem Betrag, was dann über ist, wie du ja auch weißt :)


    Liebe Grüße
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • Mal eine Verständnisfrage an Tigerente habe:

    Du erzählst dass ihr pro Person ca 200 Euro zum leben habt. Erinnere ich mich richtig dass Du mal in einem anderen Thread erzählt hast dass irgendjemand noch für euch oder einen von euch Kindergeld bekommt und das spart nach dem Motto: davon bekommt ihr nix, das wird für schlechte Zeiten gespart?

    Sorry, wenn ich mich vielleicht irre dass das irgendwo stand.

    Aber sollte dem nicht so sein und das ist so mit dem Kindergeld dann wird das mit Sicherheit auf eure GruSi angerechnet (bei AlgII ist das zumindest so)und ist eigentlich EUER Einkommen bzw. ist zur Deckung eurer Lebenshaltungskosten gedacht und nicht das von einem Elternteil der es aus irgendwelchen Gründen "verwahren" will.

    Also bitte nicht übelnehmen wenn ich das mal so hinterfrage.
    Kann aber auch sein ich hab irgendeinen Umstand überlesen (weil Du auch zuletzt sagtest Du bekommst Taschengeld).

    Gruß
    Madita

  • Mein Mann und ich haben letztes Jahr für 4 Monate Hartz4 bekommen. Mein Mann hatte nicht sofort arbeit gefunden, als er nach Deutschland kam und ich gerade meinen Job verloren, da ich aber noch kein ganzes Jahr voll hatte, hab ich auch nur Hartz4 bekommen. Wir haben zusammen 1070 Euro bekommen. Davon mußte dann die Miete in Höhe von 580 Euro gezahlt werden und Strom in Höhe von 40 Euro monatlich. Da wir weder Kredite noch sonst irgend welche Schulden haben, hatten wir also 450 Euro zum Leben. Das hat gelangt. Dafür haben wir aber auch in der Zeit auf Luxus verzichtet. Wir hatten keinen Festnetzanschluß, kein Internet, keine Restaurantbesuche etc.

    Nachdem mein Mann und ich wieder arbeit hatten, also nach 4 Monaten, haben wir es so gemacht, das wir weiterhin unser Geld so eingeteilt haben, als wenn wir noch von Hartz4 leben würden. Der Rest wird gespart. Mittlerweile verdient mein Mann sehr gut, aber die Zeit mit Hartz4 ist mir auch nicht als schlechte Zeit in Erinnerung.

  • Interessanterweise ist außer Toni, die meinte ich würde Perlen vor die Säue werfen, keiner auf meine Beiträge weiter eingegangen.


    Interessiert euch wirklich nur die persönliche Perspektive und ist euch die politische Dimension vollkommen egal?


    Vergeßt nicht, wenn am 1.1.2007 die MwSt. um 3 % steigt, wird Euch Hartz IV nicht erhöht.

  • Rala,


    was für Anspruchsdenken? In der Tat sich zu wünschen, am normalen Leben teilzuhaben??? Dir wird schlecht, wenn ein AlgII Empfänger sich das wünscht? Das spiegelt nur die Stammtischparolen wieder, die propagiert werden.


    Wie man von 50 € die Woche (abzüglich vielleicht noch 2 Bewerbungen á 5 €) noch an irgentwas teilhaben soll, verstehe ich nicht wirklich. Die 50 € sind rein netto nach Abzug von Fahrkarte, Telefon und Strom, das was mir übrig bleiben würde pro Woche. Wenn ich 10€ für Eigenbemühungen abziehe, bleiben mir 40 € die Woche. Sind genau 5,71 € am Tag. Klar, Wasser gibt es aus dem Hahn....und Nudeln jeden Tag sind ja so gesund.....


    Natürlich soll das eine Grundsicherung sein, aber die Menschen, die da nicht mehr rauskommen( aus was für Gründen auch immer), für die ist das zu wenig auf Dauer.

  • @ rala 21


    Ich finde Deine Einstellung etwas hart! Warum?
    Für einen Azubi ist es ok., sich erst mal mit Gebrauchtmöbeln auszustatten. Ich denke jeder / jede von uns hat nicht anders angefangen. Und klar gibt es Zeiten, in denen man sich etwas einschränken muss. Auch bei jedem.
    Ich zähle zu der arbeitenden Bevölkerung und kann mich auch ab und an über Menschen aufregen, die sich lieber ins soziale Netz fallen lassen ( so löchrig das auch sein mag).
    Aber ich weiß auch, daß es Menschen gibt, die nie in der Lage sein werden, ein normales Erwerbsleben zu haben. Also auch kein normales Einkommen. Weil sie krank sind. Ich finde es nicht verwerflich, daß man sich in diesem Fall auch Dinge wünscht, die über das Überlebensnotwendige hinausgehen. Solchen Menschen so hart zu begegnen finde ich unsozial.
    Man muß in der Lage sein zu differenzieren!
    Findest Du es wirklich ok. dieser - vielleicht im Vergleich kleinen Gruppe - mit der gleichen Härte den "Luxus" von Freizeitgestaltung zu verwehren wie den anderen, die zumindest potentiell in der Lage sind, für sich selbst aufzukommen?
    Hast Du mal überlegt, daß es auch verletzend sein könnte, wenn Du Dich so äußerst?
    Ich finde, wir brauchen eine andere Mentalität als : jeder für sich, und die Schwachen haben Pech.


    Goldfisch

  • Nun BiginBerlin,


    *Sarkasmus on*


    ich lese gerade Hans Ulrich Wehler, "Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1918 - 1949".


    Da wird Vorsitzende des Reichsbundes der Deutschen Industrie zitiert, der sich 1929 oder 1930 äußerte, es wäre besser 50.000 Arbeitslose verhungern zu lassen, damit 4000 Arbeit fänden.


    (Seine Logik: Gäbe es keine Arbeitslosenversicherung, wäre die Arbeitsstunde billiger und die Unternehmen könnten mehr Leute beschäftigen)


    Ich bin mir nicht sicher, ob sich zu vorgerückter Stunde hinter verschlossenen Türen heute jeder davon distanzieren würde.


    *Sarkasmus off*

  • Zitat von artemis


    Interessiert euch wirklich nur die persönliche Perspektive und ist euch die politische Dimension vollkommen egal?


    Vergeßt nicht, wenn am 1.1.2007 die MwSt. um 3 % steigt, wird Euch Hartz IV nicht erhöht.


    Nein, tut es nicht. Aber ich sehe nicht, was das hier bringen soll, in diesem Forum für dicke Selbstakzeptanz, mit mir unbekannten Menschen über politische Dimensionen zu diskutieren. Hast du ein Ziel? Was soll denn bei der Diskutiererei rauskommen? Hier berichten Leute über ihre Befindlichkeiten. Was soll es denn bringen, wenn jetzt alle sagen, oh ja, die politische Dimension ist ja wirklich schrecklich?


    Jeder muß sehen, wie er/sie über ddie Runden kommt. Dass man mit 345;- Euro nicht am normalen Leben teilhaben kann, ist auch jedem klar, der es mal mußte. Und - was nun?


    Wie wäre es, wenn du eine Petition einreichst, etwas tust, damit sich an diesem Zustand was verändert? Nur Gejammer und Diskutieren bringt nichts, meiner Meinung nach.


    Und bevor du mich fragst: ja, ich arbeite in einer politischen Gruppe, die genau diesen Zustand anprangert und versucht zu verändern. Das ist Millimeterarbeit, hat mit Polemik gar nichts zu tun und macht auch nicht immer Spass.


    Diskusssionen über Politik arten oft nur in Stammtischgespräche aus, mit den allzu bekannten Sprüchen, Meinungen und Sichtweisen. Es lohnt nicht. Wer was will, muss was tun.


    Wenn du selbst politische Arbeit leistest, wie wäre es denn, hier mal darüber zu informieren, mehr zu überzeugen anstatt sich auf bloßes Faktenwissen zurückzuziehen?! Sonst würde ich doch lieber beim Thema des Forums hier bleiben oder mir ein politisches Forum suchen. Oder bist du hier die Rebellin vom Dienst? :D Ich kenne dich ja nicht...


    My two cents.

  • Nun, hauptsächlich ging es ja bei Hartz IV darum, die Menschen aus der Arbeitslosigkeit herauszuholen, sie zu fordern und sie zu fördern. Aber kaum so etwas ist passiert.Jedoch habe ich das Gefühl, dass viele nicht "gefördert" werden.
    Wenn ich mit meiner Fallmanagerin meine Jobchancen anaylsiere, sie auf eine Fortbildung oder Umschulung anspreche, dann kommt nix. Dafür sei kein Geld da. Danach stände man wieder auf der Strasse mit nix in der Tasche. Dieses sei so, jenes sei so. Auf die Frage, welcher Job denn Zukunft habe, hat sie nur gemeint, dass überall abgebaut wird. Höchstens handwerkliche Jobs seien noch zukunftsversprechend. Aber da wird dann auch lieber ein junger Mann, als eine Frau genommen.


    Ich würde nichts lieberes tun, als zu arbeiten und/ oder eine neue Ausbildung zu beginnen. Und darauf bewerbe ich mich auch. Aber es kommt nix zurück. Sieht ja auch sch*** im Lebenslauf aus, wenn man eben längere Zeit arbeitslos bzw. -suchend ist. Und wenn man lange aus dem eigentlichen Beruf draussen ist.


    Der Spruch "Wer wirklich arbeiten will, der findet auch!" ist heute nicht mehr richtig. Das ist eine Stammtischparole. Und leider eine unrealistische. Etliche Bewerbungen geschrieben, und weiterhin am Schreiben, Zeitarbeitsfirmen angeschrieben& sich dort vorgestellt, Klinken geputzt...


    Meine Eigenbemühungen sind vorhanden, aber kaum mit einer reellen Chance.
    Ich muss sagen, dass ich deswegen zeitweise ein schlechtes Gewissen habe, Staatsgelder in Anspruch zu nehmen. Okay, Vorschlag meinerseits wäre: von dem Gehalt meines Freundes, was mitangerechnet wird, einfach die Lohnsteuer und sonstige Abgaben senken. Dann würde das Geld uns locker reichen und ich wäre vom Staaat nicht abhängig.



    Wenn man kurzfristig ohne Job da steht, dann siehts schon anders aus, als wenn man sich dauerhaft nur einschränken muss und das Billigste vom Billigen kaufen muss, um sich über Wasser zu halten.


    Das Wasser aus dem Hahn muss auch bezahlt werden - und wenn man darin die Nudeln kocht, ist das ebenfalls Strom, was man vom Regelsatz zahlen muss.


    Die "Sozialschmarotzer" und "Betrüger" liegen unter einem Prozent, wenn man es hochrechnet. Und genau DIE sind es, die den "Ruf" eines wirklich Bedürftigen kaputt machen. Aber nur die werden aus der "Masse" hervorgehoben und wenn ein Herr Steinbrück meint, man müsse das eindämmen und ein Herr Müntefering der Meinung ist, das Geld soll gekürzt werden ("Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen!") - dann frag ich mich doch, weshalb sich aber die Politiker die Diäten um 3000 (!!!) Euro erhöht haben. Wenn Deutschland doch so pleite ist, wie es uns vorgegaukelt wird.


    'tschuldigung, aber was die Herren und Damen manchmal da machen - das verstehe ich einfach nicht.


    Es gibt Dinge, gegen die man etwas machen müsste, um das Leben als Hartz4ler zu meistern. Natürlich wäre Arbeit für jeden Arbeitslosen das Beste - nur woher die Jobs nehmen? Heute hörte ich z B, dass Allianz und die Dresdner Bank trotz hoher Gewinne Leute entlassen!!! Na prima - und dann wird man als Arbeitsloser teilweise wie ein Verbrecher behandelt. Ganz so, als sei Arbeitslosigkeit ein Delikt.. Und wohl, weil man es geniesst, arbeitslos zu sein. Da kann ich mir nur an den Kopf greifen.
    Okay, es mag sein, dass es solche Leute gibt. Aber der Grossteil, der will arbeiten. Nur die werden nicht erwähnt. Die werden nicht mal gefördert..


    Ach ja, Bewerbungen bekommt man eigentlich von der Arge "finanziert". Kenne gerade den Satz nicht; ich meine aber es sind 260 Eur im Jahr...




  • huhu
    ne, hast schon recht, allerdings beanspruchen die das kindergeld für sich, und solange davon nix auf unserem konto landet wirds auch nicht angerechnet.
    die sparen im monat 50 euro für uns, was mit dem rest passiert weiss ich nicht




    achja, von wegen anspruchsdenken... wenn man nicht die perspektive hat, in 2 monaten hab ich wieder arbeit und kanns mir leisten, ist es mies zu behaupten das uns das nicht zustände, sollen wir den ganzen tag vor der glotze sitzen???

    The air up there in the clouds is very pure and fine, bracing and delicious. And why shouldn't it be, it is the same the angels breathe.


    Mark Twain

  • Zitat von JustMe


    Ich muss sagen, dass ich deswegen zeitweise ein schlechtes Gewissen habe, Staatsgelder in Anspruch zu nehmen.


    Das ist es doch genau, was erreicht werden soll - wer sich Sch**** fühlt, sich schuldig fühlt, hält auch schön still. Das soll kein Vorwurf sein - ich mache nur häufig genau die Erfahrung, dass ein kontextuelles Problem auf die individuelle Ebene verlagert wird und so kommt eine schweigende Masse zusammen. Ich denke, das hat doch Methode. Und darüber bin ich ebenfalls sehr ärgerlich.


    Und der Spruch, wer Arbeit will, der findet auch welche, der ist doch einfach nur bescheuert. Wenn ich den höre, kommt mir glatt der billige Kaffee hoch, den ich mir gerade noch so leisten kann...:mad:


    Dir alles Gute!
    Mrs. Freedom

  • Zitat von Mrs. Freedom

    Nein, tut es nicht. Aber ich sehe nicht, was das hier bringen soll, in diesem Forum für dicke Selbstakzeptanz, mit mir unbekannten Menschen über politische Dimensionen zu diskutieren. Hast du ein Ziel? Was soll denn bei der Diskutiererei rauskommen? Hier berichten Leute über ihre Befindlichkeiten. Was soll es denn bringen, wenn jetzt alle sagen, oh ja, die politische Dimension ist ja wirklich schrecklich?


    Das sehe ich auch so. Dafür gibt es sicherlich noch andere Plattformen.

    An áit a bhfuil do chroí is ann a thabharfas do chosa thú - The place where your heart is, is where your feet will take you







  • Zitat von Mrs. Freedom

    Das ist es doch genau, was erreicht werden soll - wer sich Sch**** fühlt, sich schuldig fühlt, hält auch schön still. Das soll kein Vorwurf sein - ich mache nur häufig genau die Erfahrung, dass ein kontextuelles Problem auf die individuelle Ebene verlagert wird und so kommt eine schweigende Masse zusammen. I


    Habe ich auch nicht als Vorwurf aufgefasst oder so. Es stimmt ja - der, der sich schuldig oder "zu stolz" fühlt, wird es vermeiden, Leistungen zu beantragen. Ich schätze die Dunkelziffer der eigentlich Bedürftigen wirklich höher.

  • Zitat von goldfisch


    Ich denke, wir brauchen mehr Solidarität für diese Menschen. Besonders die, denen es gut geht, sollten diese an den Tag legen!



    Die denen es gut geht zahlen Steuern das es nur so raucht...
    Von diesen Steuern werden auch Sozialleistungen bezahlt.
    Was meinst du denn wie diese Solidarität aussehen soll?

  • Zitat von Mrs. Freedom

    Jeder muß sehen, wie er/sie über ddie Runden kommt.

    Warum arbeitest Du dann in einer "politischen Gruppe"? Oder bist du eine 1 Personen Politbewegung?


    Zitat

    Wenn du selbst politische Arbeit leistest, wie wäre es denn, hier mal darüber zu informieren, mehr zu überzeugen anstatt sich auf bloßes Faktenwissen zurückzuziehen?!


    Das nenne ich Eigentor. Normalerweise muß man sich dagegen wehren nur Meinungen und Befindlickeiten, sprich Polemik, abzusondern. Sich Faktenwissen vorwerfen zu lassen ist ganz neu. Wie macht ihr das denn in eurer politischen Gruppe. Drückt ihr auf die Tränen drüse oder verbreitet ihr Faktenwissen?:D


    Zitat

    Sonst würde ich doch lieber beim Thema des Forums hier bleiben oder mir ein politisches Forum suchen.

    Danke für die Anregung !!!:rolleyes:


    Zitat

    Oder bist du hier die Rebellin vom Dienst? :D Ich kenne dich ja nicht...

    War ich schon immer. Und ich kann Dich beruhigen. Ich bin seit vielen Jahren in einer Partei und der Gewerkschaft.


    My two cents.[/QUOTE]

  • Wie die Solidarität aussehen soll : Ganz einfach : gegen die anreden, die Stammtischparolen und Weisheiten aus der Bild verkünden.
    Und man kann nicht nur mit Geld solidarisch sein : ein offenes Ohr ist auch viel wert!
    Auch ich zahle Steuern, spende aber trotzdem immer noch für diverse soziale Zwecke, wenn mir danach ist. Bin kein Großverdiener ( arbeite im sozialen Bereich ), habe aber bisher das Glück, nicht mehr zu (ver) brauchen, als mir zur Verfügung steht.


    Goldfisch

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