dünne Diät...

  • Hallo an die Forum-Gemeinde...

    Also ich sitze hier grad auf Arbeit und da fällt mir auf was mich seit ewigen Zeiten schon total nervt!

    Etwas von mir entfernt stehen drei Kolleginnen und unterhalten sich ausgelassen über das Thema der Themen: Diäten... Ich meine, die tun das nicht ma nur ab und an, die tun das jede Woche. Auch geben sie gerne alle nur möglichen Hinweise ab an die die keine brauchen und auch nicht wollen. An schlechten Tagen denke ich ja immer die tun das um mich und meinen pfundigen Kollegen zu ner Diät zu animieren aber mittlerweile nehm ich das garnicht mehr persönlich. Meiner Meinung nach müssen dünne/schlanke Frauen wie manisch über dieses Thema reden und nachdenken... Die armen Dinger die... :p Schon in meiner Ausbildung is mir das aufgefallen. Da bestand das Team, bis auf mich (war ja fast klar ;) ) nur aus dünnen und extrem dünnen Frauen. Ich an ihrer Stelle, hätte mich ja über so ne tolle Figur gefreut aber die haben sich permanent darum gedanken gemacht wie sie abnehmen können oder welche Übung am meisten Fett verbrennt. Da kam mir zum ersten mal der Gedanke das dünn sein unheimlich anstrengend ist. Ehrlich, meine Hauptgedanken richte ich schon lang net mehr an Diäten, schon garnicht wärend meiner Mittagspause. Aber ein bisschen wäre das ja so, wie wenn ich zu nem Querschnittsgelähmten gehen würde und mich jede Woche darüber aufregen täte wie mir die Beine weh tun vom vielen laufen... ;) Ausserdem denke ich ja auch nicht daran die Leute andauernd mit solchen tipps wie "Is ma was du siehst so dünn aus" zu belagern.

    Am Ende erwarten die aber noch dankbarkeit von mir das sie mir "helfen" wollen... Naja, jeder wie er es braucht. Mustte mir das jetzt mal von der Selle schreiben. :D

    Geniesst den Tag und lasst es euch schmecken...

    LG

    de Adi... ;)

  • oh ja, das ist wirklich auffällig... dünne frauen haben ständig "hier was zuviel" und "da eine speckrolle"..... mir kommt,s auch oft so vor, als wollen sie sich eigentlich nur damit profilieren, nach dem motto: schau, wie schlank ICH bin!
    es sollte dich der gedanke trösten, daß es schon sehr langweilig und geistig arm ist, wenn man sich nur darüber unterhalten kann. :(

  • Da habt ihr vollkommen recht und es nervt echt total das sich die Dünnen der Nation immer und immer wieder über Diäten und ihre Pfunde zu viel unterhalten müssen. Gerne tun sie das natürlich in Gegenwart einer "Dicken", scheint ein besonderer Kick für die zu sein.
    Hatte gestern auch mal wieder ein Telefonat mit meiner Freundin, die sich jetzt (Kleidergröße 38/40) bei den Waight Watchers online angemeldet hat, um ein paar Kilöchen los zu werden!!!
    Tja, was soll Frau dazu sagen?


    Gib Angel

  • hallo,


    wenn ich meiner dünnen freundin glauben schenken darf,
    dann ist es wohl so, dass schon eine gewichtszunahme von 2 kilo,
    die hosen enger werden läßt.
    das kann für jemanden durchaus bedrohlich sein.

    nun habe ich mich von den festbundhosen - schon länger verabschiedet.
    deswegen kann ich das nicht ganz nachvollziehen.
    bzw. trage ich schon, ich glaube seit ewigen zeiten, eher sehr weite klamotten und da dauert es halt sehr lange, bis es zwakt und kneift,
    bloß wenn es dann soweit ist, sind es dann nicht 2 kilo sondern 20!
    und die wieder runterzubekommen.....ich wäre nicht hier, wenn ich es
    jemals geschafft hätte.
    also muß ich mich mit den gut 40 kilo, die ich zuviel habe , wohl oder übel,
    arrangieren, was beileibe schwer fällt.

    ich kann "die dünnen" verstehen, dass sie so bleiben wollen wie sie sind,
    ich versuche es auch - und viele andere hier, nur in einer ganz anderen gewichtsklasse.

    ich verstehe die vergleiche zu "den dünnen" oft nicht,
    lasst sie doch, wenn sie ihr gewicht halten - ist es doch gut, für sie.
    wir tun es doch auch.
    es ist doch einfacher 2 kilo wegzukriegen - als 40 oder mehr.

    alles liebe
    maldina

  • Zitat

    ich kann "die dünnen" verstehen, dass sie so bleiben wollen wie sie sind,
    ich versuche es auch - und viele andere hier, nur in einer ganz anderen gewichtsklasse.


    ich verstehe die vergleiche zu "den dünnen" oft nicht,
    lasst sie doch, wenn sie ihr gewicht halten - ist es doch gut, für sie.
    wir tun es doch auch.
    es ist doch einfacher 2 kilo wegzukriegen - als 40 oder mehr.



    Hallo Malin,

    Es stimmt, ich versuche auch zu bleiben wie ich bin. :D (nett, liebenswert und glücklich)
    Aber es geht mir nicht darum dünne zum dick sein zu bekehren oder ihnen das zu misgönnen das sie dünn sind, aber es ist doch auffällig das einer schlanken Frau immer erst in Gegenwart einer dicken einfällt das sie 2 Kilochen zu viel hat. Denn, ob gewollt oder nicht, hinterlässt das bei mir immer den Eindruck von Sarkasmus. Wenn 2 Kilo mein Problem wären hätt ich Glück.
    Auch mir ist klar das es auffällt wenn bei Kleidergröße 38 plötzlich 2 Kilo mehr da sind (hat mich mal ne Freundin nach nem Mäckens Besuch drüber aufgeklärt :p ) aber mir fällt auf das die dann immer so tun als ob sie aussehen wie Mastschweine und das nie mehr runterbekommen.
    Ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen das etwas mehr Feingefühl in dieser Sache bei vielen schlanken Frauen zu wünschen wäre und nicht das ich was gegen die Tatsache habe das dünne dünn sind. ;) (hab zum Glück viele liebe dünne Freundinnen) So... :p

    LG

    de Adi... :cool:

  • Ich hab mal einer dünnen Freundin gesagt das ich mich ziemlich verar***t fühle wenn sie in meiner Gegenwart davon redet das sie sich zu dick findet.
    Sie war wirklich erschrocken und hat mir erklärt das sie, wenn sie mit mir zusammen ist gar nicht daran denkt das ich dick bin. Und deswegen hätte sie auch darüber geredet das sie sich zu dick findet.
    Sie könne aber verstehen das sie mich evtl. verletzt hätte und das würde ihr sehr leid tun, weil sie mich nämlich sehr gern hätte.
    Ich denke das ich das auch glauben kann.
    Ich würde es schrecklich finden wenn Menschen bevor sie etwas sagen, denken: Oh je, die Moni ist aber dick, wenn ich jetzt was über abnehmen sage oder das mir meine Hose zu eng geworden ist, dann ist sie gekränkt.
    Ich will das mich Menschen so behandeln wie jeden (schlanken) auch und wenn sie mit 60 kg über ihr Gewicht jammern... dann geh ich nicht mehr davon aus das sie das tun damit sie wegen meiner Körperfülle besser da stehen.
    Ich bin sicher das es nur wenige Menschen gibt die sich ständig vor Schadenfreude die Hände reiben weil ich übergewichtig bin.
    Das ist das gleiche, wenn ich zu der blinden Freundin meiner Tochter sage: He, guck mal...
    Damit will ich sie nicht verletzen (und tue es auch nicht) das rutscht mir einfach so raus.

  • Ach Mania, das haste sehr schln ausgedrückt:-)



    Meine Schwester gehört auch zur Knackarschfraktion.........
    die ruft au
    ch schonmal heulend an, und erzählt, dass ihr ihre Hosen nicht mehr passen!Ich nehme es ihr aber nicht überl, weil ich da auch weiß, dass sie das tut, weil es sie wirklich bedrückt!!!!!
    Meine Schwester ist die einsame Rächerin der Dicken*g* In meiner Familie sind eigentlich alle irgendwie dick, nur sie und mein Cousin........sie sind eigentlich so Leute, wenn man die sieht denkt man, das solche stylischen schickimickis Dicke furchtbar finden......naja...



    Süß finde ich es, wenn sich meine Schwester dann bei mir Diättips holen will , Bei mir, die selber in der Hinsicht nichts gebacken kriegt:-)


    Wirkliche Freunde tun dies sicher nicht um sich zu profilieren, man muß immer bedenken, dass jeder Mensch seine eigene Individuelle Schmerzgrenze hat...........

  • Mittlerweile gibt es hierzu auch schon einen medizinischen Fachausdruck für die pathologische Version des Ditätwahns: ORTHOREXIE, also auch Orthorektiker - meint Menschen, deren ganzer Lebensinhalt nur noch und ausschliesslich aus dem Thema "richtiges" Essen besteht, richtig im Sinne von gesund und von "hach Gott, bloss kein Fett, ich könnte ja zunehmen!", seit etwa zehn Jahren findet dieses Krankheitsbild verstärkt Eingang in die Psychiatrie.

    Im übrigen: Ich genoss neulich auf einem innerdeutschen Flug zwei sonnengebräunte und fitnessgestählte Vollidioten (männlichen Geschlechts), offenbar aus der Werbebranche, die sich eine Stunde ganz angeregt über ihren Bauchmuskel-Workout und die ganzen Schwabbelis, die jetzt im Frühjahr wieder in die Studios strömen, um ihren Körper in Form zu bringen, unterhielten - Resümee: Die Welt ist ein Meer aus Dummheit mit kleinen Inseln der Intelligenz dazwischen und auch wir Männer holen gewaltig auf, was Körper"bewußtsein" anbelangt!

  • in solchen fällen, also wenn "dünne" sich bei mir über ihre 2g zuviel auslassen kann ich immer nur erwidern, dass ich an derer stelle mit so einem aussehen nicht mehr aus dem haus gehen würd. und um die nase werden sie auch immer dicker, das is widerlich.
    meistens wird den betreffenden ihr verhalten bewusst und wir lachen gemeinsam und dann is ruhe.:D

  • Hallo!
    meine ex-beste freundin war auch so eine. sie war sehr schlank (36/38) und beschwerte sich ständig bei mir-ausschließlich bei mir, nicht bei unseren anderen dünnen freunden- darüber, dass sie ja soo fett sei. allerdings hat sie das nur getan, um komplimente zu bekommen, denn zudem war auch noch ihre oberlippe zu schmal, ihre nase zu krumm und ihre oberschenkel voller cellulite. dass das fishing for compliments war, sagte nicht nur ich, sondern auch die anderen. das mädel stand halt gern im mittelpunkt, wenn wir zusammen saßen, war sie immer in der mitte.
    von ihr stammen auch so intelligente aussagen wie: naja, ich sag ja immer, lieber zu dünn als zu dick. oder: wie nennt man einen dicken vegetarier?-biotonne, haha.
    naja, es regt mich immer noch auf, wenn sich so ein schlanker mensch darüber beschwert, dass er ja ach so dick ist, aber irgendwo find ich es auch schon wieder lächerlich und denk mir, was für ein bemitleidenswerter mensch, wenn ich mich nur so wichtig fühlen kann.
    liebe grüße, maike

  • Oh Gott, davon kann ich auch ein Lied singen. Aber ich glaube inzwischen auch, dass es nichts mit mir/uns zu tun hat, wenn die Jammerei losgeht. Das ist einfach sowas wie ein Reflex bei manchen Dünnen/Schlanken (denn wir wollen hier ja wohl nicht verallgemeinern!), dass sie z.B. beim schönsten Essen mal wieder ihre diversen Gewichtsproblemchen ansprechen müssen. Zum Glück sind aber viele Dünne/Schlanke in meinen Bekanntenkreis nicht so drauf, sie haben zum einen realsiert, dass mich dieses Thema nicht so fasziniert wie sie und zum anderen stört es sie wohl auch nicht, dass ich dick bin (wie nett:confused: von ihnen).
    Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich selber ein Problem damit habe, weil ich gleich wieder auf dem Appellohr höre, so von wegen, mein Gott, die regt sich schon über 2 g auf und Duuuu (also ich)? Mit anderen Worten, jetzt aber mal schleunigst wieder ran die Pfunde...und die ultimative Diät ist angesagt.
    Also, laßt Euch nicht frusten...
    Berchen

  • Ich grüße euch alle!

    Mein Name ist Gazelle.
    Ich hab mich schon im Forum umgesehen und finde es wirklich toll, dass es diese Einrichtung gibt.

    Ich kenne das auch sehr gut, dass sich schlanke Menschen doch sehr über ihr Gewicht beklagen.
    Aber ich erinnere mich, dass ich selbst auch sehr unter meiner Figur und meinem Gewicht gelitten habe. Ich hab es zwar nicht laut ausgesprochen, aber tief in mir war ich sehr verzweifelt über mein Aussehen.
    Dabei hatte ich damals 65 kg.
    Es ist nicht übertrieben, aber ich hasste meinen Körper so sehr, dass ich nie zufrieden war, immer an ihm herumnörgelte.

    Damals sind mir sehr dicke Menschen nicht wesentlich aufgefallen, denn im Grunde fühlte ich mich genauso dick. Ich hatte auch Freundinnen, die doch sehr beleibt waren, aber ich hab das nicht so gesehen.
    Nur mit mir selbst war ich unsagbar streng.

    Heute, 12 Jahre später hab ich rund 50 kg Übergewicht.
    Interessanterweise fühle ich mich jetzt gar nicht so dick wie damals mit 65 kg.
    Natürlich spricht mein Spiegelbild eine andere Sprache, aber rein vom Körpergefühl her ist das so, wenn es auch unglaubwürdig klingt.

    Ich glaube, dass sehr schlanke Menschen mit genauso großen Problemen kämpfen wie übergewichtige Menschen und bei jedem drückt sich das anders aus.

    Eine Therapeutin hat mir eine Studie gezeigt, wo aufgezeigt wird, dass Fettansammlungen im Grunde nur große Verspannungen sind. Dass die Lebensenergie an diesen so verspannten Stellen nicht mehr optimal fließen kann und sich genau dort Fett ansetzt.

    Schlanke Menschen sind genauso verspannt, aber ihre Verspannungen sitzen tiefer, sind sozusagen tiefer in den Körper hineingezogen.

    Wenn man jetzt nur nach der Optik geht, dann könnte man meinen, die Schlanken wären damit im Vorteil, aber in Wahrheit sind die Spannungen, die sich im außen zeigen nicht so gefährlich, wie die in sich hineingezogenen.

    Ich wollte euch diese Gedanken mitteilen.
    Liebe Grüße

    Gazelle

  • solchen mädels sag ich dann nach ner weile auch,. ja "wird langsam zeit" "is ja nich mehr auszuhalten" "mensch bist du fett" also sarkastischerweise weil das kotzt echt an wenn die dünnsten viecher so tun als wären sie voll die walrösser.... " ich versuch grad abzunehmen" jo bei dem versuch wirds bleiben, weil da gibts nix mehr zum abnehmen! na ja..

  • Ja, wie soll man sich bei sowas verhalten? Schwierige Frage. Ich persönlich habe da eine witzige Methode: Ich gehe auf Konfrontationskurs. Ich z.B. bin ein Man und schlank, aber immer, wenn sich in meinem Betrieb Frauen über solche Themen auslassen, greife ich ein. Wenn ich nur höre "ich will unbedingt abnehmen", dann frage ich gezielt nach: "Wieso denn?" oder "Spinnst du?" oder "Wer hat dir denn das eingeredet?" oder ich sage "Also hör mal, bei deiner Figur solltest du aber nicht abnehmen!" oder "Weisst du, dass Diäten auf Dauer noch dicker machen?" Oft helfen auch Komplimente, und die dürfen ruhig gezielt sein - hauptsache, sie sind ehrlich: "Also, du hast doch so ein schönes rundes Becken, was willst du denn da loswerden?"- Wenn DAS nicht hilft, verlege ich mich auf härtere Methoden, indem ich die Kolleginnen mit Schokolade füttere - einfach mal einen Riegel auf den Schreibtisch legen und dazu ein kleines Lächeln schenken... hilft auch nicht immer; aber ich finde solche kleinen Zeichen, gerade von Männern, sehr wichtig.

  • Zitat von Artan

    Wenn DAS nicht hilft, verlege ich mich auf härtere Methoden, indem ich die Kolleginnen mit Schokolade füttere

    In mir keimt ein ganz, ganz böser Verdacht.

  • In mir keimt zunächst erstmal der Verdacht, daß es zumindest einen Personenkreis zu geben scheint, der fest davon überzeugt ist, daß dicke Frauen ohne männliche Krücke verloren sind.


    Ich glaube kaum, daß auch nur ein einziger Mensch dadurch mehr Selbstbewußtsein bekommt, wenn er sich darauf verläßt, daß ja wenigstens ein Anderer ihn schön findet. Das kann in massiver emotionaler Abhängigkeit enden - das böse Wort will ich jetzt gar nicht erwähnen.


    Eine "Krücke" zu sein ist jedoch etwas völlig anderes als jemand anderem "den Rücken zu stärken", so daß dieser es dann schafft, aus eigener Kraft aufrecht zu gehen.


    Dieses Forum versucht, den zweiten Weg einzuschlagen.


    Michaela

  • Hallo Adrastia,

    hab Deinen Thread gerade erst gelesen---herrlich wie Du das beschreibst..:D . Stimmt Schlank sein muß sehr sehr anstrengend sein. Bemerke ich auch bei meiner Freundin. Die nimmt mich wie ich bin..aber für sich selber und ihren anderen sehr schlanken Freundinnen gibt es auch kaum ein besseres Thema, wie "Fett" der Hintern der anderen geworden ist usw.. *grusel*

  • Zitat von Botero_2005

    Mittlerweile gibt es hierzu auch schon einen medizinischen Fachausdruck für die pathologische Version des Ditätwahns: ORTHOREXIE, also auch Orthorektiker - meint Menschen, deren ganzer Lebensinhalt nur noch und ausschliesslich aus dem Thema "richtiges" Essen besteht, richtig im Sinne von gesund und von "hach Gott, bloss kein Fett, ich könnte ja zunehmen!", seit etwa zehn Jahren findet dieses Krankheitsbild verstärkt Eingang in die Psychiatrie.

    Im übrigen: Ich genoss neulich auf einem innerdeutschen Flug zwei sonnengebräunte und fitnessgestählte Vollidioten (männlichen Geschlechts), offenbar aus der Werbebranche, die sich eine Stunde ganz angeregt über ihren Bauchmuskel-Workout und die ganzen Schwabbelis, die jetzt im Frühjahr wieder in die Studios strömen, um ihren Körper in Form zu bringen, unterhielten - Resümee: Die Welt ist ein Meer aus Dummheit mit kleinen Inseln der Intelligenz dazwischen und auch wir Männer holen gewaltig auf, was Körper"bewußtsein" anbelangt!


    Wissen Sie, ich habe es Ihnen noch nie abgenommen, dass
    Sie ein Buddhist sind. Pseudo-Buddhist wäre treffender.
    Ein Buddhisst hat es nicht nötig andere als Vollidioten zu
    bezeichnen.
    Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern, gleichgültig,
    ob man mit ihr konform geht oder nicht; zum Glück gibt
    es Art. 5 GG.
    Wenn Sie wirklich ein Buddhist wären, dann gäbe es auf der
    ganzen Welt nur Buddhisten, aber dann hätten wir eine an-
    dere Welt, was natürlich nicht der Fall ist. Es reicht leider
    nicht sich als Buddhist zu bezeichnen, man muss auch da-
    nach handeln. Anspruch und Wirklichkeit fallen bei Ihnen
    doch weit auseinander. Ein Buddhist hat es nicht nötig, an-
    dere Menschen herabzusetzen, nur weil sie eine andere
    Meinung vertreten.
    Die Leute, die meinen andere als Vollidioten bezeichnen zu
    müssen, sind selbst debil, sonst bräuchten sie eine solche Aussage nicht tätigen.
    We were taught to treat people with respect regardless
    of race, creed, colour or opinion.
    Sie konnten sich wirklich nicht besser desavouieren.

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