• Von Kontaktsperre halte ich überhaupt nichts.
    Ausserdem fände ich es viel viel schlimmer, wenn während der Feier abwertendes über mich gesagt werden würde und ich wirklich böse angefahren werde.

    Kontaktsperre ist ein weglaufen vor der Situation.. Familie ist Familie und bleibt immer Familie und die Leute, die ich kenne, sie sich von der Familie lossagen, die keinen Kontakt mehr haben und ähnliches haben ganz starke psychische Probleme und Defizite, die irgendwann auftauchen.
    Man kann sich nicht einfach von der Familie distanzieren, im Unetrbewusstsein arbeitet das immer weiter. Ich kenne Familien, da hat die Tochter den Kontakt plötzlich verweigert. Die Eltern sitzen heulend jedes Weihnachten alleine daheim, sehen ihre Enkel nicht etc obwohl diese im nächsten Ort wohnen.
    Ich frage mich persönlich immer, wie um Gottes Willen es passieren kann, dass man so kaltherzig sein kann, um sagen zu können, ich will mit euch, mein Fleisch und Blut nie wieder was zu tun haben. Auf dem Totenbett wird das dann alles bereut und das Drama nimmt seinen Lauf..



    Ich kann Dir aus eigener Erfahrung ganz gut sagen, wie das passieren kann, nämlich indem Du einen Arschtritt von Deiner eigenen Mutter bekommst, weil Du es ihr nie recht machen konntest.

    Ich habe alles getan, um mit meiner Mutter wenigstens Akzeptanz-Frieden zu schließen, aber mein Papa war kaum 12 h tot, da hat meine Mutter mich aus meinem Elternhaus geschmissen, weil sie für mich keine Zeit und Kraft hatte, sondern sich um ihre Familie kümmern müsse. Ich als ihre Tochter fand einfach nicht statt! 42 Jahre des vergeblichen Bemühens um die Liebe meiner Mutter mit einem Satz erledigt. Seitdem habe ich gar keinen Kontakt mehr zu meiner Familie.

    Leid tut mir das Ganze nur für meine Patenjungs, die ich auch nicht mehr sehe. Der Große ist 13 und der Kleine 3. Die Jungs hätten alles von uns haben können. Das Geld, das wir für sie angelegt hatten, habe ich auf den Kopf gehauen. Wir sind letztes Jahr 3 x in den Urlaub gefahren. Unser Testament und unsere Lebensversicherungen haben wir abgeändert, es kriegt keiner mehr was. Meine Mutter hat sogar einen Meineid geschworen, damit ich nichts kriege. Bei uns geht alles in eine Stiftung. Leider haben wir keine eigenen Kinder.

    Denkst Du denn auch mal über die andere Seite nach? Es gibt auf beiden Seiten nur Verlierer. Ich bin meiner Wurzeln beraubt worden, ich habe keinerlei Erinnerungsstücke an meine Kindheit. Nur das, was ich bei meinem Auszug mitgenommen habe.

    Vielleicht tut meiner Mutter ihr Verhalten ja irgendwann mal leid, aber das kommt dann zu spät. Ich habe 42 Jahre lang um sie gebuhlt, das kommt für mich nicht mehr in Frage. Mein Bruder ist ein Weichei, denn er hätte sich ja zu mir bekennen können, aber er wollte lieber die Mama-Vorteile nutzen. Der Rest der Sippe ist Verwandtschaft von meiner Mutter, von denen bin ich aus der Sippe komplett ausgestoßen worden. Ohne Grund. Ich habe mir die Situation ja zusammengelogen! Tja, Wahrheiten werden nicht schöner, nur weil man sie als Lüge bezichtigt.

  • Natürlich seh ich die andere Seite auch, aber da in meiner Familie alles gescheite vernünftige Leute sind,auch wenns mal Stress gibt, kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wie man eine Familie so zerschlagen kann.. Jetzt in dem Falle deiner Mutter etc...
    Aber gut, ich habe die Erfahrung noch nie machen müssen und dafür bin ich höchst dankbar. Ich bin super super froh immer auf meine Familie und meine Verwandten zählen zu können, es gibt nichts Schöneres.

  • Tja, hat halt nicht jeder soviel Glück im Leben.

    Ich bin nur froh, daß mich meine Großeltern (die Eltern meines Vaters) in meiner Kindheit oft mit zu sich genommen haben. Dadurch bin ich eben nicht verkorkst, sondern ein ganz normaler Mensch geblieben, der alles was er im Leben erreicht hat, sich selber erarbeitet hat. Ich brauche niemanden ein Dankeschön sagen. Alles meins!


  • Denkst Du denn auch mal über die andere Seite nach? Es gibt auf beiden Seiten nur Verlierer. Ich bin meiner Wurzeln beraubt worden, ich habe keinerlei Erinnerungsstücke an meine Kindheit. Nur das, was ich bei meinem Auszug mitgenommen habe.


    Ich stelle mir das schlimm vor, so ein lebenslanger Familienkrieg.
    Aber hier geht es doch um die Geschichte von Bobbelchen und ich frage mich da schon, ob man seine eigenen bitteren erfahrungen als Grundlage für die Beurteilung hier hernehmen kann.
    Ich hab mir die Schilderungen von Bobbelchen nochmals genau durchgelesen und ich habe nicht den Eindruck, als würde sie permanent von der Familie unter Druck gesetzt.


    Wehret den Anfängen, heisst es ja und ich meine immer noch, nach dem Abklingen der berechtigten Wut ist hier ein deutliches Wort nötig.
    Bobbelchen hatte die Kraft ihren Vater zu pflegen und ist eine Geschäftsfrau, da müsste es möglich sein, erstmal der Familie den stinkefinger zu zeigen um dann wieder in die Normalität zurück zu kehren.

  • Es war ja nur eine reine Feststellung mit Verbesserunstipps der Familie bzw der Schwester.

    Nun weiß ich natürlich, dass Selbstoptimierung ganz große Mode ist. Vielleicht denkt man deswegen so leicht, ein jeder sei beständig bestrebt, sich zu verbessern und froh und dankbar, wenn man ihm Tipps gibt, was zu verbessern wäre und wie man das verbessern könnte.


    Ich sehe das etwas anders. Ich finde es unverschämt, wenn irgendwer, und sei es auch ein Mitglied meiner Familie, daher kommt und mir erzählen will, dieses, das und jenes an mir sei nicht in Ordnung und müsse aber mal dringend verbessert werden. Wurscht jetzt, ob es sich um meinen Taillenumfang, meine Frisur oder meinen Job handelt.


    Ich bin ein erwachsener Mensch. Ich brauche niemanden, der mir sagt, was an mir verändert werden müsste. Ich wünsche akzeptiert zu werden, wie ich bin, inklusive Taillenumfang, Frisur und Job. Wer das nicht kann, muss damit rechnen, dass die nächste Verbesserungsaktion mein persönliches Umfeld betrifft.


    Aber eine Beleidigung ist eine Beleidigung, wenn man diese selbst als Beleidigung zulässt.

    Ich verstehe, dass man gern die Kontrolle darüber hätte, ob man beleidigt wird oder nicht. Ansonsten könnte man zum Opfer werden, und das ist nicht schön. Es fühlt sich richtig sch...lecht an, wenn es von der guten Erziehung und der Selbstbeherrschung anderer abhängig ist, ob man beleidigt wird, da ermächtigt man sich natürlich viel lieber selbst und macht sich zum Herrn über mögliche Beleidigungen.


    Tatsächlich aber dreht man auf diese Weise die Schuld um. Schuld ist dann nicht mehr der, der beleidigt, sondern der, der so schwach ist, dass er sich beleidigen lässt. Dasselbe Argumentationsmuster findet sich gern auch mal gegenüber Frauen, die angeblich durch das Tragen kurzer Röcke sexuelle Übergriffe provozieren und gegenüber Mobbingopfern, die halt auch irgendwas falsch gemacht haben, sonst wären sie ja schließlich nicht zum Opfer geworden.


    Soll ich Dir was sagen? Humbug! Es kann einen jederzeit treffen, überall, ohne dass man das Geringste dazu getan hat. Man hat es nicht in der Hand, ob man zum Opfer wird, sei es das Opfer von Beleidigungen oder von anderem.


    Ansonsten bin ich der Ansicht, dass es jedem frei steht, seine persönlichen Beziehungen zu gestalten, wie auch immer es ihm gefällt, und diese gegebenenfalls auch abzubrechen, wenn das demjenigen die beste Lösung zu sein scheint. Da von außen heranzutreten und Forderungen an einen Menschen zu stellen, von dem man nicht weiß, wie es sich in seinen Schuhen läuft, finde ich ehrlich gesagt reichlich vermessen.

  • @ Seraphina:
    Wenn du mitbekommen würdest, dass ein Bekannter seine Kinder schlägt oder ein Verwandter, würdest du das ignorieren bzw würdest du ihn drauf ansprechen und irgendeine Instanz einschalten?


    Ist natürlich viel schlimmer die Tatsache, als eine dicke Person, ABER eine Kritik ist nach deiner Argumentation dann auch nicht berechtigt.. ich könnte da tausend Beispiele anführen.


    Außerdem sind Vorschläge nur Vorschläge und keine Verpflichtung oder im Falle der Schwester macht sie sich einfach Sorgen und vielleicht sogar berechtigt, da sich Bobbelchen eher nicht so wohlfühlt in ihrer Haut.


    Mein Onkel ist auch sehr dick und hat Arthrose im Knie, die einfach durch die jahrelange mechanische Belastung durch das Übergewicht kommt (die Schlanken die Arthrose haben, haben dies, da oft Sportler durch die mechanische Abnutzung durch den Sport). Wer Arthrose im Knie hat, weiß, wie verdammt weh das tut, denn abgenutzter Knochen od. Meniskus etc lässt sich NICHT mehr rückgängig machen.
    Es ist also ganz natürlich, dass man sich ein bisschen Sorgen, da in den meisten Fällen, unser Übergewicht früher oder später zu bestimmten gesundheitlichen Problemen führt (ob diese nun physisch oder psychisch sind).


    Ich finde daher, eine gewisse Haltung nicht falsch, NATÜRLICH ist es immer eine Frage, wie man das rüber bringt etc..Das mag von Seiten der Schlanken sehr sehr oft nicht gerade sehr tanktvoll sein.


    Ich würde Bobbelchen einfach empfehlen, alles beim Arzt durchchecken zu lassen und sollte keine Ursache gefunden werden können, dann soll sie daran arbeiten, sich so zu akzeptieren und nicht auf biegen und brechen versuchen, schlanker zu werden.


    Denke aber, dass irgendwas körperlich nicht im Reinen ist, wenn sie so stark kontinuierlich zugenommen hat. Schilddrüse etc. einfach alles mal abklären lassen..

  • @ Seraphina:
    Wenn du mitbekommen würdest, dass ein Bekannter seine Kinder schlägt oder ein Verwandter, würdest du das ignorieren bzw würdest du ihn drauf ansprechen und irgendeine Instanz einschalten?


    Da vergleichst Du ja wohl Äpfel noch nicht mal mit Birnen sondern mit Erbsen...


    Ist natürlich viel schlimmer die Tatsache, als eine dicke Person,


    Nicht "schlimmer", sondern etwas VÖLLIG anderes.



    Außerdem sind Vorschläge nur Vorschläge und keine Verpflichtung oder im Falle der Schwester macht sie sich einfach Sorgen und vielleicht sogar berechtigt, da sich Bobbelchen eher nicht so wohlfühlt in ihrer Haut.


    Dann hätte die Schwester ihre Sorge verdammt noch mal auch auf Bobbelchens psychisches Befinden ausdehnen müssen und sie persönlich und mit einem Mindestmaß an Einfühlungsvermögen ansprechen müssen anstatt das Thema erst mal ausführlich mit der restlichen Verwandtschaft durchzuhecheln.



    Es ist also ganz natürlich, dass man sich ein bisschen Sorgen, da in den meisten Fällen, unser Übergewicht früher oder später zu bestimmten gesundheitlichen Problemen führt (ob diese nun physisch oder psychisch sind).


    Ob das natürlich ist, lassen wir mal dahingestellt. In jedem Fall redet man MIT der Person und nicht ÜBER sie.


    Ich finde daher, eine gewisse Haltung nicht falsch, NATÜRLICH ist es immer eine Frage, wie man das rüber bringt etc..Das mag von Seiten der Schlanken sehr sehr oft nicht gerade sehr tanktvoll sein.


    Was ja wohl die Untertreibung der Woche ist...


    Ich würde Bobbelchen einfach empfehlen, alles beim Arzt durchchecken zu lassen und sollte keine Ursache gefunden werden können, dann soll sie daran arbeiten, sich so zu akzeptieren und nicht auf biegen und brechen versuchen, schlanker zu werden.


    Denke aber, dass irgendwas körperlich nicht im Reinen ist, wenn sie so stark kontinuierlich zugenommen hat. Schilddrüse etc. einfach alles mal abklären lassen..


    Du "empfiehlst" hier einer Erwachsenen, die durchaus in der Lage ist, ihre Entscheidungen selbst zu treffen.

  • Hallo,


    also Gesundheitscheck bei der Diabetisärtzin und beim Hausarzt schon hinter mir . Ich darf sagen ich bin eine "Gesunde Übergewichtige", Knieprobleme mal aussen vor!!:rolleyes:


    Es liegt rein an meiner Ernährung und NEIN ich fühle mich JETZT nimmer wohl wie mit 120 kg.:(


    Auch wenn ich in meinem Geschäft als Selbstbewusste Geschäftsfrau stehe heisst es noch lange nicht das ich Zuhause/Privat ganz genauso bin. Auch wenn ich es oft gerne wäre. Leider gibt es da von mir zwei Persönlichkeiten.


    Ich muss über mich sagen das ich schon sehr empfindlich bin. Vorallem was diese oft unverschämten Nachgaffer Blicke betrifft oder wenn mich meine Familie darauf anspricht.


    Meiner schlimmsten FDH Schwester habe ich ganz ruhig erklärt, das es mich einfach tierisch nervt bei jedem Telefonat mir immer das gleich anzuhören z.B. sie ist Krankenschwester und erzählt mir, das sie sich geweigert hat, einer Patientin unter der Bauschschürze beim Duschen zu helfen. Sie meinte dann ob ich auch so enden will und bla bla bla!!:rolleyes: Als ich ihr gesagt hatte das mich das nervt, hat sie gemeint, naja du musst es wissen. Tja und seitdem ist Kontaktstille. Ich finde es traurig....aber letztendlich brauch ich sie nicht!!


    Mir geht sie nicht ab und ich brauche sie auch ned!! Habe Freunde und meinen Freund wo ich mich wohl fühle!!:)


    Ich finde es nur traurig das wir einfach nicht in die Gesellschaftliche Norm passen....die leider der Mensch selber geschaffen hat!!:o


    LG
    Christine

  • bigbluebeauty:


    Du echauffierst dich ja mehr als die Threatstellerin....Meine Güte, komm mal wieder runter Mädel.


    Nur zur Info (wobei ich das hier nicht rauskehren wollte eigentlich): Im Sinne meines Berufes kann ich dir leider sagen, (und ich bin selbst NICHT sehr schlank) dass die Diagnose Adipositas (ICD -10 Code spare ich mir an dieser Stelle) außergewöhnlich oft in Kombination mit anderen bestimmten Diagnosen (Diabetes, Arthrose, Hypertonie etc) gestellt wird.
    Was nicht heißt, kein Schlanker bekommt das, ABER diese Relation ist einfach eine Tatsache, die ich leider jeden Tag selbst an den Patienten sehe bzw an den Diagnosen ablesen kann.
    Nur soviel dazu..Ich hab keine Lust eine Grundsatzdiskussion hier zu starten und lasse mich darauf auch nicht ein. Das sind einfach Fakten, die ich jeden Tag selbst feststelle.


    Somit gut, helfen kann einem eh keiner, man muss sich selbst helfen. Wenn man was verändern will, kann man es selbst tun.
    Ich jedenfalls würde eine solchen Rat belächeln und dann hat sich die Sache, weil ich zufrieden so bin und das jeder um mich rum auch weiß, daher passiert mir das auch nicht mehr..


    So, damit ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, das bringt sowieso nichts..Gott sei Dank hab ich eine normale Familie...

  • sie ist Krankenschwester und erzählt mir, das sie sich geweigert hat, einer Patientin unter der Bauschschürze beim Duschen zu helfen.


    Da ist mir beim Lesen aber gerade ganz kräftig der Hut hochgegangen. Deine Schwester hat ja wohl ihren Beruf sowas von verfehlt!!! Entweder ist man Krankenschwester, dann gehört es dazu, auch den Menschen zu helfen, die einem nicht zusagen - oder man ist ´ne überhebliche Schnöselzicke, die sich anmaßt, über andere zu urteilen, dann hat man in so einem Beruf nichts verloren.


    Grr, ich könnte gerade gut was an die Wand werfen... sowas Selbstgerechtes!!!

  • maedchen25:


    Darf ich Dich daran erinnern, dass das hier ein diätfreies Forum ist?!


    Auf die Statistiken, mit denen regelmäßig gesunde Menschen krankgerechnet werden, gebe ich genau gar nichts. Dahinter steht nämlich eine milliardenschwere Dätindustrie, wenn man mal genauer hinguckt.


    Und ich kenne reihenweise "normal"gewichtige Menschen mit Diabetes, Arthrose und Hypertonie etc.


    Wenn Du hier die Lehrerin machst, musst Du mit Widerspruch rechnen und solltest auch damit umgehen können. Besonders da Du ja aus einer "normalen" Familie kommst (was ist bitte normal?) und demzufolge ja keine Empfindlichkeiten haben dürftest.

  • Somit gut, helfen kann einem eh keiner, man muss sich selbst helfen. Wenn man was verändern will, kann man es selbst tun.


    So, damit ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, das bringt sowieso nichts..Gott sei Dank hab ich eine normale Familie...



    Und da haben wir es ja wieder....jeder Dicke kann abnehmen, wenn er/sie denn nur genug Willenskraft aufbringen würde. Wundert uns das jetzt?


    Eine normale Familie - das betonst Du aber verdammt oft. Und wer so oft auf "der normalen Familie" rumreitet, der hat sicherlich auch den einen oder anderen "unnormalen" drunter. Aber das ist natürlich etwas, das man gern verheimlicht, um als strahlender Held dazustehen.....einfach nur erbä*******


    Deine Posts sind teilweise so überheblich, da schüttelt es mich.

    Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus.
    Flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

  • ....
    Wehret den Anfängen, heisst es ja und ich meine immer noch, nach dem Abklingen der berechtigten Wut ist hier ein deutliches Wort nötig.
    Bobbelchen hatte die Kraft ihren Vater zu pflegen und ist eine Geschäftsfrau, da müsste es möglich sein, erstmal der Familie den stinkefinger zu zeigen um dann wieder in die Normalität zurück zu kehren.



    So sehe ich das ja auch, aber ich kann es nicht leiden, wenn jemand wie maedchen25 dann meint, daß man schon sehr kaltherzig sein muß, um seiner Familie einen völligen Kontaktabbruch aufzunötigen. Es gibt immer 2 Seiten der Medaille.

    Ich glaube schon, daß Bobbelchen die richtigen Worte in der richtigen Situation findet. Aber es war schon richtig, hier erst mal die Wut abzulassen, denn mit Wut in so ein Gespräch zu gehen, das geht gar nicht. Da kommt nur randgenähtes bei raus.

  • Und da haben wir es ja wieder....jeder Dicke kann abnehmen, wenn er/sie denn nur genug Willenskraft aufbringen würde. Wundert uns das jetzt?

    Eine normale Familie - das betonst Du aber verdammt oft. Und wer so oft auf "der normalen Familie" rumreitet, der hat sicherlich auch den einen oder anderen "unnormalen" drunter. Aber das ist natürlich etwas, das man gern verheimlicht, um als strahlender Held dazustehen.....einfach nur erbä*******

    Deine Posts sind teilweise so überheblich, da schüttelt es mich.



    Ein jeder hat seine Leiche im Keller!

    Aber Du hast schon recht, wer so darauf rumreitet und anschließend sich hier beleidigt zurückzieht, bei dem kann auch nicht alles Gold sein, was glänzt.

  • Da hast Du wohl recht - jeder hat eine Leiche im Keller.


    Ich habe auch einen Kontaktabbruch mit meiner Schwiegermutter hinter mir. Allerdings war das weder unbedacht noch kaltherzig. Das war einfach eine Schutzreaktion, weil einige Wunden doch länger brauchten zum heilen.


    Mittlerweile haben wir es geschafft, uns auszusprechen und verstehen uns besser. Manchmal ist eine längere Sendepause einfach nötig. Das hat dann nichts mit "vor den Problemen weglaufen" zu tun.

    Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus.
    Flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.

  • @mädchen25

    Ja, Gott sei Dank hast Du eine normale Familie. Es wäre nur schön, wenn Dir mal jemand den Blick über den Tellerrand ermöglicht hätte. Dann müsstest Du hier in deiner Argumentation, die weniger schönen Erfahrungen die andere mit Familie gemacht haben, nicht als unvorstellbar abstempeln. Auch wenn man Situationen nicht selbst erlebt hat, so sollte man sich doch vorstellen können, daß sie durchaus vorkommen und aus welchen Nöten heraus da gehandelt wird!

    Aber die Diskussion ist ja beendet, da sie nichts bringt!:evil:

  • WO bitte habe ich Diäten verherrlicht? WO habe ich bitte gesagt, dass das, etwas zu ändern eine Diät sein muss? Man kann an seinem Selbstbewusstsein arbeiten, mal ernsthaft mit seiner Familie reden etc etc....Tausend Dinge kann ich tun, ohne Diät machen zu müssen oder krampfhaft abzunehmen.


    Ihr seid sowas von dermaßen auf Gewicht Gewicht Gewicht und nochmal Gewicht fixiert, fast schon vernarrt, das ist einfach nur lächerlich. In jedem Satz, bildet ihr euch ein, man würde euch nur Diäten einreden wollen etc etc, dieses Forum ist echt einfach teilweise krank bzw ihr seid krank.
    Es ist keine anständige Diskussion möglich, es kommt von allen Seiten nur das Thema Diät Diät Diät und Gewichtsabnahme.


    Nichts DAVON habe ich in den Mund genommen oder empfohlen, mir wird aber vorgeworfen, ich respektiere die Regeln nicht.
    Lest euch mal eure Beiträge durch....


    Die Gehirnwäsche von Seiten der Medien scheint bei euch da richtig super funktioniert zu haben, ihr könnte nicht mal eine normale Diskussion führen ohne gleich hinter ALLEM Diät Diät und Gewichtsabnahme zu vermuten...Ich befürworte weder Diäten noch irgendwelche zweifelhaften Methoden, um Gewicht zu verlieren.


    Zum Thema Adipositas und bestimmte Krankheiten:


    Hier in meinem PJ sehe ich tagtäglich die Zusammenhänge, das kannst du mir nicht absprechen oder bist du ebenfalls im PJ und hast jeden Tag mit Erkrankten zu tun?? Mach den selben Job und DANN sag mir, du hättest die gegenteilige Erfahrung gemacht, dann macht eine Diskussion Sinn, vorher nicht.
    Ich hab weder gesagt JEDER Dicke bekommt das, noch, dass Schlanke das und das NIE bekommen. Jediglich der % der Dicken an bestimmten Krankheiten ist sehr sehr viel höher, als der % der Schlanken. Ob Übergewicht diejenige Krankheit bedingt oder umgedreht, sei mal dahingestellt, das sind Fakten..aber bitte...was die achso gesunden Dicken betrifft, tummeln sich aber ziemlich viele Diabetiker hier im Forum oder Hypertoniker, faszinierend muss ich sagen.



    Weißt du, was ich als normale Familie bezeichne: Eine Familie mit Vater und Mutter, mit Geschwistern, keine Patchworkfamilie. Liebe Verwandte und Eltern, die einen immer schon in allem unterstützt haben, weil sie Vertrauen in ihre Kinder haben und sie bedingungslos lieben und niemals Vorwürfe machen und sie ihr Leben leben lassen.
    Das ist Glück, dass ist eine tolle normale Familie..


    Damit verabschiede ich mich aus diesem Forum, ich dachte, man dürfte hier als Nicht-Schlanker Mensch Anteil haben.


    Aber die meisten von euch sind von einer Bissigkeit zermassen zerfressen und zermürbt, dass es echt unerträglich ist.


    Komisch, das soll ein diätfreies Forum sein, IHR seid doch die, die von alleine immer und immer wieder damit anfangen.



    Das tue ich mir nicht mehr an, ich verabschiede mich, bevor ich "zerfleischt" werde und ich werde auch nicht mehr in dieses Forum schauen oder mitlesen.


    Wisst ihr, vielleicht ist es auch nur euer Neid, dass ihr zermürbte Familien habt (Partner, die schlanken Frauen hinterhergaffen und sich insgeheim eine Schlanke wünschen, Pöbeleien aufgrund der Figur etc. etc), Probleme mit dem Umfeld, daher dermassen misstrauisch und angefressen, hinter jedem guten Ratschlag eine Diät als Heilmittel vermutet und daher total unfähig seid zu diskutieren, ohne auf das Thema Diät zu sprechen zu kommen.


    Ich suche mir lieber ein Forum, in dem die Leute nicht so dermaßen "kaputt", fast schon fanatisch im Kopf sind.


    Hierauf braucht auch keiner antworten, ich lese es sowieso nicht mehr.



    Viel Spaß noch.

  • @ Seraphina:
    Wenn du mitbekommen würdest, dass ein Bekannter seine Kinder schlägt oder ein Verwandter, würdest du das ignorieren bzw würdest du ihn drauf ansprechen und irgendeine Instanz einschalten?

    Gegenfrage: Muss ich Dir wirklich den Unterschied erklären zwischen "Ein Kind, das sich selbst nicht helfen kann, vor Gewalt schützen" und "Einem erwachsenen ungebetene Ratschläge dazu erteilen, was er an sich verbessern könnte"?


    Alles andere... wirkt gerade ein bisschen dünnhäutig auf mich, wer vor einer Seite noch propagiert hat, sich Auseinandersetzungen zu stellen, statt einfach die Diskussion abzubrechen. Wie war das noch, man wird nur beleidigt, wenn man es zulässt? Gar so souverän, wie Du es propagierst, wirkst Du gerade nicht auf mich, sorry.

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