Scheideweg

  • Guten Morgen Ihr Lieben,
    habe mich länger nicht gemeldet. Viel Stress.
    Jetzt könnte ich einen besseren Job annehmen, wäre endlich für mich alleine in einem Zimmer, aber ich müßte unendlich viele Treppen gehen, weil es dort keinen Fahrstuhl gibt. Da ich auch noch ein geringes Lungenvolumen habe, keuche ich sowieso immer schnell, sogar nach ein paar Schritten, v. a. bin ich dann feuerrot im Gesicht und japse nur noch.
    Ich selbst wohne im 3. Stock, bin dann aber, wenn ich mit schweren Einkäufen hochholke, total kaputt. In dem neuen Arbeitsgebäude müßte ich sogar manchmal Besucher in den 4. Stock bringen. Habt Ihr schon einmal vor solchen Problemen gestanden? Sollte es ein Hinderungsgrund sein mit den vielen Stufen? Oder nicht?
    Ich wäre Euch für Tipps dankbar!
    Lieben Gruß,
    Emmily

  • Hallo Emmily - tendenziell wär das für mich kein Hinderungsgrund, da man sich nach ner Zeit an den Aufstieg gewöhnt ;) Wohne auch im dritten Stock und das seit 3Jahren und mittlerweile gehts locker ... klar wenn man mal Getränke schleppen muss bin ich auch alle, aber dann einfach ab unter die Dusche und dann gehts auch wieder.


    Allerdings hast Du ja auch gesundheitliche Probleme (geringes Lungenvolumen) und da musst Du wissen, wann es zuviel für Dich wird. Nicht dass Du Dich überanstrengst ... Asthma würde ich da nicht riskieren wollen. Den Einzigen vernünftigen Tip, den man da geben kann : Hör auf das, was Dein Körper Dir sagt. Wenns beim Atmen brennt oder weh tut oder Du heftige Kopfschmerzen/Schwindelgefühle nach dem Treppensteigen bekommst, dann lass es lieber sein.

  • Ich hatte vor 20 Jahren eine atypische Lungenentzündung, die wohl inzwischen abgeheilt ist, aber ich wohl dieses geringe Lungenvolumen nachbehalten habe und auch sehr oft Bronchitis habe, wenn Erkältungszeit ist. Ein Lungenfacharzt hatte bereits mittelschweres Asthma diagnostiziert, die Medies habe ich aber nie genommen, weil ich gar nicht erst mit Cortison anfangen wollte. Seitdem bin ich dort nie wieder hingegangen, aber wenn ich eben bei neuen Ärzten den Lungenvolumentest mache, schneide ich mies ab. Mir schmerzt auch rasch die rechte Seite, keine Ahnung, was genau, vielleicht die Lunge?
    Ja, wenn ich ein Stockwerk in meiner jetzigen Arbeit gehe, schwächel ich bereits und am besten mich spricht noch keiner an.
    In dem anderen Job, den ich machen könnte, säße ich parterre, müßte aber, wie gesagt, Besucher aus aller Welt in den 1., 2. und 3. (selten in den 4.) Stock begleiten, um dort die Türen aufzuschließen. Die jetzige Stelleninhaberin meinte zu mir, es mache einen schlechten Eindruck, wenn ich denen halt japsend die Benutzerordnung dort erkläre. Sie rät mir bis dahin "einfach" abzunehmen, aber andererseits fühle ich mich so dick ganz wohl. Ich würde mich für den anderen, besser bezahlten Job, ziemlich verbiegen. Müßte auch immer gut angezogen sein, nicht mehr mit Jeans und Latschen, sondern Tuchhose, Bluse und schwarze hochhackigere Schühlein.
    Ich bin mal wieder sooo unentschlossen. Nähme ich den anderen Job an, könnte ich auch nicht mehr zurück.
    Hier bin ich natürlich in meinen gewohnten Gefilden, müßte aber eben meine Stelle demnächst aus Spargründen der Stadt teilen. Die andere wäre eine komplette Stelle und auch in unserem Bereich.
    Emmily

  • Entscheidend ist doch nur ob Du Dir den Job zutraust und auch sicher bist ihn bewältigen zu können.
    Wenn Du nach einem Stockwerk schon k.o. bist und dann noch in den 3. oder 4. sollst, noch dazu in Schuhen mit hohen Absätzen, kannst Du das meiner Meinung nach knicken.
    Was ist das überhaupt für ein komisches Arbeitsgebäude wenn's nicht mal einen Fahrstuhl gibt ?
    Was machen die denn bei Besuchern die nicht gut zu Fuß sind ?

  • ... mittelschweres Asthma diagnostiziert... Kollegin rät mir "einfach" abzunehmen


    Also mit Asthma würde ich die Stelle nicht annehmen, und Deine Probleme beim Treppensteigen kommen ja primär nicht von Deinem Übergewicht sondern Deiner Lungenerkrankung.
    Würde aber schon ab und an einen Pulmonologen aufsuchen. Zum Einen gibt es ganz gute Programme von den KK (Schulungen etc) und es zwingt Dich keiner Cortison zu nehmen, es gibt da auch andere gute Mittel, wie z.B. Salbutamol oder Ipratropiumbromid (Sultanol, Atrovent) - die verbessern einfach die Belüftung der Lunge (gibts als Spray/Inhalator) und für den Fall, dass Du akut wirklich mal einen Anfall haben solltest, hätt ich sicherheitshalber schon was dabei ...


    Klar wär ne Vollzeit-Stelle super, aber wenn Du den Job körperlich nicht bewältigen kannst, hilft alles Wollen auch nichts ;)

  • Das sind wieder tolle Tipps! Abnehmen und dann pfeift die Lunge nicht mehr!?
    Heilige Einfalt!
    Ich hatte in meiner Kindheit (da war ich superdünn..) Asthma, davon geblieben ist mir im Erwachsenenalter Belastungsasthma, d.h. wenn ich eine Treppe raufmuss oder mich aufrege, dann fallen die Lungenflügel zusammen. Da hilft kein Training und kein gar nichts.


    Ich fahre viel Rad, an der mangelnden Fitness und Training liegt es überhaupt nicht, fahre manch Dünnem noch davon! Das Einzige, was meiner Erfahrung nach etwas hilft, ist die Atemtechnik! Das hat mir vor Jahren auf Mallorca mal eine Leistungssportlerin erklärt! Wichtig ist einfach, dass man für die Ausatmung sorgt, damit die Lunge sich überhaupt wieder neu füllen kann..


    Ich kann verstehen, dass Dich das belastet und Problem einfach, dass man durch die Nervosität und Anspannung natürlich noch mehr Atemprobleme bekommt, wenn man dann auch noch auf high heels Small Talk betreiben muss, wird es richtig eng und an Atemtechnik ist dann auch kein Denken mehr..


    Es käme natürlich auch noch darauf an, wie groß der Anteil dieser Tätigkeit ist und was er sonst noch zu bieten hat, ob es sich lohnt, das "Risiko" auf sich zu nehmen. Jeden Tag in "schicken" Klamotten rumlaufen zu müssen, ist wirklich nervig (ich kenne das auch), aber auch kein absolutes Ausschlußkriterium.


    Eine schwierige Entscheidung, die Du da für Dich treffen mußt.
    Wünsche Dir, dass es für Dich die Richtige ist!

  • Ich bin wahrlich kein Fachmann, aber eines mußte ich erkennen: es lohnt sich auf einen Pulmologen zu hören.

    Gerade im Bereich Asthma hat sich bei den Medikamenten in den letzten Jahren enorm was getan. Klar, hochdosiertes Cortison gibt es nach wie vor und in Tablettenform nimmt man davon auch zu, aber für den Alltag gibt es sehr niedrig dosierte Medikamente die gezielt in die Lunge gehen und eine Langzeitwirkung haben.

    Ich verwende den atma-disc seit langer Zeit. Morgens und abends jeweils einatmen und nach 2 Wochen wirst Du wahre Wunder feststellen was Dein Lungenvolumen betrifft. Ich bin auch kein begeisterter Cortison-Konsument, aber wenn es einem doch damit besser geht?
    Wenn ich zum Sport gehe nehme ich vorher noch mein Asthma-Spray, das wirkt wahre Wunder und ich fühle mich nicht so eingeengt im Brustkorb. Mein Arzt hat mir gesagt, daß ich das so handhaben soll um nicht Gefahr zu laufen bei Belastung direkt ins Fiepen zu verfallen.

    Ehrlich Emmily, es ist der falsche Weg sich so von Begleitumständen einer (ehemaligen) Erkrankung beeinflussen zu lassen, daß Du sogar Deine berufliche Karriere einschränken mußt. Stecke nicht den Kopf in den Sand und geh zum Pulmologen!

  • Hallo emmily,


    Dirpi hat Dir da einen guten Tip gegeben; wenn Du selbst Dein Asthma positiv beeinflussen kannst, dann tue das und steh' Dir nicht selbst im Wege. Vielleicht erleichtert Dir das ja künftig ein bißchen das Treppensteigen. Ich bin da kein Spezialist, aber einige hier scheinen sich da ja echt auszukennen.Macht sicherlich Sinn, zumindest mit einem Doc zu reden.


    Du willst den Besuchern nicht "japsend" die Benutzerordnung erklären? Okay, dann prüfe doch mal, ob sich das nicht auch vor dem "Aufstieg" erledigen lässt, z. Bsp. an Deinem Arbeitsplatz, der dann ja Parterre wäre. Manchmal muss man die Arbeitsabläufe halt den Umständen anpassen ;)


    Und ich kenne kaum jemanden - auch keine Schlanken - die beim treppenaufstieg wirklich Smalltalk halten wollen/können.


    Und zu Deiner äußerlichen Erscheinung - Highheels kann Dir keiner vorschreiben. Ein "gepflegtes Äußeres" kannst Du auch mit Ballerinas oder schönen Slippern haben.


    Wie häufig am Tag käme das denn vor? Wäre der Besucherempfang der Hauptteil einer Tätigkeit? Oder ist das eher der geringere Part?


    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidung!


    Liebe Grüße


    debbielee

  • Hi,


    also ich arbeite momentan auch in einem Gebäude, in dem es keinen Fahrstuhl gibt. Es sind aber "nur" 2 Etagen und dennoch habe ich damit tagtäglich zu kämpfen. Also nichts von wegen man gewöhnt sich dran - zumindest nicht bei mir.


    Muss aber auch dazu sagen, dass auch die dünnen schon mal schnaufen, bis man oben ist. Bei 4 Stockwerken wäre ich wohl klinisch tot.


    Vor ein paar Monaten musste ich häufiger mal 3 Stöcke laufen, ab Beginn der ersten Stufen zum 3. Stockwerk hoch wollten meine Beine auch nicht mehr richtig und ich hab tierisch gehechelt.


    Das wollte ich nicht mitmachen, aber es ist eine verdammt gemeine Entscheidung, wenn dich der Beruf weiterbringen würde. Aber was bringt dir das, wenn du Leute in den 4. Stock begleiten sollst und dann oben halb zusammenbrichst? Oder wäre es "nur" z.B. vom 3. in den 4.?


    Ich schätze ich würde den Job dann nicht annehmen, aber sowas soll wohl überlegt sein.


    Liebe Grüße


    Svantje

    LG


    Svantje
    --
    Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Schokolade liegt jetzt links vom Computer.

  • Ich wohnte auch mal im 3. Stock, ohne Aufzug. In den ganzen Jahren, die ich dort gewohnt habe, hatte ich mich an die Treppen gewöhnt. Was anfangs noch mit viel Pausen zu schaffen war, schaffte ich hinterher noch besser, als die Dünnen, die es nicht gewohnt waren.

    Vielleicht solltest du dich langsam vorarbeiten.

  • Ihr Lieben,
    vielen Dank, dass Ihr Euch soviele Gedanken gemacht habt. Heute abend habe ich einen Doc-Termin, werde ihr gleich mal vortragen, was meine Beschwerden sind.
    Wie gesagt, ich wohne selbst im 3. Stock, aber es bedeutet Ungemach, wenn ich etwas vergessen habe oder nochmal in den Keller muß, dann bin ich wirklich am Ende nicht mehr zu gebrauchen.


    Ich habe mich nicht nur wegen der vielen Treppen, sondern auch aus anderen Gründen dafür entschieden, die Stelle in dem Altbau ohne Fahrstuhl NICHT anzutreten, weil es einfach nicht mein Ding und mir auch zu anstrengend ist, da die jetzige Stelleninhaberin es eingeführt hat, eben alle Besucher hochzuführen.
    Wo ich jetzt sitze, habe ich es in den 1. Stock, könnte auch mal in den 2., wenn ich was zu schleppen habe, könnte ich mit dem Stuhl fahren, hihi.


    Vielleicht ist es wirklich notwendig wegen meiner allgemeinen Atmungsschwierigkeiten (Kurzatmigkeit etc.) mich nochmal genauer untersuchen zu lassen. Wenn es da Mittel ohne Cortison gibt. Vielleicht hängt damit auch mein hoher Entzündungswert im Blut zusammen. Heute erfahre ich die Ergebnisse eines großen Blutbildes bei einer ganz neuen Ärztin (wegwegen ich es auch noch SELBST bezahlen muß!!), mal sehen, was die Werte so preisgeben. Wenigstens habe ich keinen Diabetes.


    Lieben Gruß, bis bald,
    Emmily


    P.S.: Und mein Tinnitus ist wegen meines Nervenstresses auch besonders schlimm.

  • Liebe Emmily,

    Du weißt, daß Du mit Asthma einen Schwerbehindertenausweis beantragen kannst?

    Und was ist das für eine Marotte, Besucher bis ins Stockwerk zu geleiten? Bei uns im Haus ruft der Empfang an und der Mitarbeiter holt seinen Besucher dort ab. Solche Sachen sind echt nur notwendig, wenn a) das Haus sehr unübersichtlich (wie bei uns) bzw b) es geheime Daten dort gibt oder c) man sich in einer Behörde befindet. Beim Hauptzollamt kannst Du auch nicht einfach irgendwo hinlatschen, da wirst Du vom entsprechenden Zöllner nach der Anmeldung abgeholt.

    Wenn Du einen Job annimmst, wo es tatsächlich eine Kleiderordnung gibt, dann kann Dir der Arbeitgeber wohl das Erscheinungsbild (Schwarzer Hosenanzug, Köstum, weiße Bluse, schwarze Schuhe und vielleicht noch ein Halstuch) vorschreiben, aber niemals die Absatzhöhe der Schuhe, außer er stellt sie Dir.

    Bei uns im Büro gibt es auch keinen Dresscode, aber mein persönlicher heißt:

    - niemals ärmellos (finde ich bei meinen Armen nicht so schick)
    - niemals schrill (finde ich der Tätigkeit nicht angemessen)
    - niemals Birkenstock (bin doch nicht zu Hause auf der Couch)
    - niemals bauchfrei (geht gar nicht)
    und bitte immer in sauberen, gebügelten Klamotten und mit geputzten Schuhen ohne abgetretene Absätze.

    Das ist einfach mein Anspruch an mich selber und eine Wertschätzung meiner eigenen Tätigkeit. Ich könnte hier niemals so rumlaufen wie zu Hause, im Schlabberoutfit. Für mich hat das auch etwas mit Respekt und Ansehen der eigenen Arbeit zu tun.

    Und ich gehe never ever ungeschminkt und ohne gemachte Haare vor die Tür. Selbst zum Einkaufen nicht. Nur im Urlaub, aber da ist das auch was anderes.

  • Nun hat die Ärztin bei meinem gestrigen Besuch angeblich gar nichts mehr an Asthma gefunden. Ist echt merkwürdig. Warum sagt ein Lungenfacharzt vorletztes Jahr, ich hätte mittelschweres Asthma und diese HÄ stellt nichts dergleichen fest?
    Sie sagt, der Lungenfunktionstest sei nicht so befriedigend gewesen, aber beim Abhorchen würden sich Herz und Lunge normal anhören. Alle Werte zum Glück ok, da bin ich sehr froh. Sie meinte, ich käme schnell außer Atem, weil eben das Fett meine Lunge zusammendrückt. "Einfach" abnehmen, dann klappts auch mit der Lunge:).
    Sie riet mir, nach 18 Uhr nichts mehr zu essen (oder eben sehr wenig Obst und Gemüse), doch wenn ich von der Arbeit komme, habe ich Kohldampf wie ein Bär.
    Ich glaube, diese Kleiderordnung, die mir vorgeschrieben werden sollte, hat sich die momentane Kollegin, die die Stelle noch besetzt, ausgedacht, weil sie selbst eben so rumläuft. Sie meinte, ich würde so gar nicht in die lütte Teeküche passen, weil ich gar nicht hinter die Instrumente passen würde. Und, es sei eben kein ästhetischer Anblick, wenn ich hochrot und japsend (auch vom Körperumfang her) die Stufen zu den einzelnen Räumlichkeiten begleiten würde. Ich frage mich auch, wie Behinderte dort hinaufkommen sollen, dann wohl gar nicht. Eine Rollstuhlrampe gibt es bei den Eingangstreppen auch nicht.
    Alles in allem war es mir vergangen hinter diesem Job herzujagen, denn ich könnte in 6 Monaten keine 15 kg abnehmen und überhaupt,
    Eure rund bleibende Emmily


    P.S.: An meiner jetzigen Stelle kann ich lässig rumlaufen, nicht "uniformiert". Natürlich ist alles sauber und gebügelt.

  • Bei mir ist da auch immer noch ein Brustkorb zwischen, Rippen sind ja nicht nur zur Deko da. Aber mit solchen Sprüchen sind die oft schnell dabei.

    Außerdem gibt es auch viele Schlanke, die in der 4. Etage heftig japsen. Sind das da die langen Haare oder was?

    Bei mir schlägt - neben Allergien - auch der Eisenmangel etwas auf die Atemfrequenz, glaube ich. Was in Ruhe noch prima funktioniert, will bei Anstrengung mehr Sauerstoff, der eben nicht so schnell kommt wie gewünscht.

  • Ich könnt schon wieder die Hände überm Kopf zusammenschlagen - LuFu unbefriedigend, aber das wird dann aufs Körperfett geschoben. An weitere Abklärung durch einen Facharzt wird da nicht gedacht. Und das Abhören bringt insoweit gar nichts, da das Asthma ja bei Dir belastungsanhängig ist - zumindest hast Du in Ruhe keine Beschwerden angegeben. Da man beim Atmen nur einen geringen Teil der Lungenkapazität nutzt - wundert mich die Stille ja mal überhaupt nicht. Das dann zum Ausschluss von Asthma herzunehmen *rolleyes*


    Geh bitte wirklich zu einem Lungenarzt (Pulmologen), nach der Aussage der Hausärztin gibt das ein glattes FAIL :cool: Die Frau gehört auf die Sperrliste. Und dass Du Dein Blutbild auch noch selber zahlen solltest, ist ja der Oberhammer.

  • Tja, immer wieder die gleichen Ausreden vom Arzt. Ich würde das auf jeden Fall auch gegenchecken lassen! Was für ein Blutbild hat die Dame denn machen lassen, daß Du es bezahlen mußtest? Bei mir wird einmal im Quartal ein großes Blutbild gemacht, allein um Risikofaktoren wie zu hohe Blutfettwerte auszuschließen. Aber ich habe auch insulinpflichtigen Diabetis. Eigentlich müßte die Ärztin nur den Langzeitzucker bestimmen, aber meine geht echt auf Nummer sicher. Wir sind uns ans Herz gewachsen. :)

    Ich bin seit meinem grippalen Infekt vor 14 Tagen auch kurzatmiger. Werde das beim Blutbildbesprechen nächste Woche auf jeden Fall mit meiner Ärztin durchgehen, weil ich mich auch sonst so antriebslos seitdem fühle. Könnte nur noch schlafen.

    Was gibt es denn da für Instrumente in der Teeküche? Oder ist es etwa doch ein "Geheimlabor"?;):rolleyes: Also bei uns gibt es nur eine Kaffeemaschine, einen Wasserkocher, einen Kühlschrank und eine Spüle + Spülmaschine. Unsere Teeküche ist größer als meine eigene Küche und ich komme prima überall dran.

    Laß' Dich nicht ins Boxhorn jagen. Und übrigens 15 kg in 6 Monaten sind machbar, aber nur für einen Job? Wenn Du nicht für Dich selber willst, macht es auch nicht klick. Aber, daß muß jede für sich selber entscheiden!

    LG
    mandan

  • Eigentlich eine normale kleine Teeküche, in der ich das letzte mal noch rein paßte, aber habe seitdem noch ein paar Kilos "gewonnen". Ich habe es nicht nochmals probiert, war mir auch zu blöd.


    Beim Pulmologen, habe ich jetzt nachgesehen, war ich im Oktober 2008 zuletzt. Dort hatte ich diesen Test in dieser Kabine gemacht, in der man wohl auch die Lungenfunktion testet, das Ergebnis war relativ katastrophal. Er hat mir 2 Mittel verschrieben "Budiair" oder so ähnlich und Apsomol. Ich glaube, Apsomol mo u. ab., Budiair zur Nacht. Habe ich dann aber nie angewendet, weil ich in Ruhe eben keine Beschwerden habe. Sollte ich sie mir wieder beschaffen und nach Bedarf nehmen? Vielleicht bevor ich längere Märsche und Treppen gehe? Allergien liegen vom Allergologen her nicht vor.


    Dass ich das große Blutbild selbst zahlen mußte, hatte ich das erste mal erlebt. Ich war allerdings auch das erste mal in dieser neuen Hausarztpraxis. Die Assi sagte mir, das kleine koste 11 Euro und das große 32, das wäre im neuen Jahr alles selbst zu zahlen. Ich habe auch nicht nachgefragt, überlege mir aber, dann doch wieder zur elterlichen Praxis zu gehen, falls etwas ist, da diese nur 10 min. von meinem Wohnort entfernt ist. Da habe ich dieses Jahr noch nix machen lassen. Ich weiß nicht genau, welche Werte im großen Bild geprüft werden. Die Ärztin sagte, Chol., Kalium etc., Triglyzeriden sei alles ok. Nierenwerte vom Urin her auch. Also nix deute auf Diabetes hin, Blutzuckerwert 73 nüchtern und 75 nach Banane.


    Eure immer noch mit Atemprobs behaftete Emmily

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