Beiträge von Emmily

    Wie gesagt: Für etwas "Bakterielles" war es einfach viel zu schnell vorbei.
    Das war zu 99.9% ein Hauruck-Rauswurf. Übel wird einem dabei schlichtweg vom Umbiegen des Wasserhaushalts in die Entsorgung. Das zieht den Kreislauf runter und läßt den Blutdruck Fahrstuhl fahren.


    Wenn der Bauch zwar gegrimmt hat, aber nicht steinhart und berührungsempfindlich war, dann ist die Moral von der Gschicht':
    Ungewohntes Essen schlingt man nicht.


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    Danke, Julchen. So wird's sein. Irgendwie wußte ich, dass es mir nicht gut bekommt. Ich schleppte mich Samstag mittag trotzdem zum Sport und dachte, wenn ich nicht kann, setze ich mich halt auf die Bank. Ich trank immer wieder reichlich Wasser und mit der moderaten Bewegung ging es mir tatsächlich besser. Es blieb den Tag nur eine leichte Übelkeit. Leider kam der Appetit rascher als mir lieb war.


    Ich war gestern nur unendlich müde und verpennte fast den ganzen Tag.


    Man sollte halt Freunden keinen Gefallen tun, indem man sich "opfert" von den schwer eingekauften Fleischwaren zu futtern, weil sonst keiner wollte ...:rolleyes:

    Hallo


    wenn das Fleisch verdorben gewesen wäre, hättest du heute noch etwas davon. Vielleicht war es auch nur die Mischung aus Energydrink, Alkohol und vielleicht nicht ganz gegartem Fleisch?


    Lidl verkauft Fleisch unter Schutzatmosphäre, mir als ehemaliger Lebensmittelverkäuferin dreht sich Magen um, wenn ich lese, dass das Hackflesch drei Tage haltbar sein soll (lt Hackfleischverordnung muß es am Tag der Herstellung verkauft sein). Die Schutzatmophäre verursacht ausserdem Veränderungen in der Struktur des Fleisches.


    Mich machte es hinterher natürlich auch nervös, als der Gastgeber sagte, was wir nicht essen, täte er in den Müll. Er käme nach seinem Alk-Genuss eh erst am Sonntag wieder zum Essen, dann sei alles überfällig.
    Ich schaute leider vorher nicht aufs Haltbarkeitsdatum. Auf alle Fälle ist es mir eine Lehre. Hinterher sagte ich, hätte ich doch bloß Ciabatta und Zaziki gegessen ... Vielleicht war ja tatsächlich das Gemüse bereits angekohlt, obwohl das Fleisch nicht ganz durch war.
    Oder eben eine Mischung aus dem ungesunden Ganzen ...



    Danke für Eure Mühe. Zum Glück ist mir heute nicht mehr speiübel und so rasch muß ich eh nicht kotzen.


    Es waren pro Verpackung nur 3 Spieße in einer verschweißten Packung. Diese 3 habe ich ganze alleine verputzt mit einem Riesenkohldampf, wobei ich überhaupt viele Jahre kein Fleisch mehr verzehrt habe. Nur zwischendurch vielleicht mal ein Mac Cheese oder ein Cocktailwürstchen (ohne Probs). Das erste habe ich mit Brot gegessen, die beiden anderen dann ohne Brot, die mögen viell. ein bißchen länger geschmort haben.


    Männe hatte alle 3 auf den Grill gelegt, sie schienen durch zu sein, Paprika und Zwiebeln waren bereits angekohlt. Recht rasch danach nahm er die beiden übrigen vom Grill, die ich auch mit rascher Geschwindigkeit vertilgte, da ich Riesenkohldampf hatte.


    Diese Spieße tilgte ich so ca. 20-21 Uhr.


    Morgens aß ich Quark mit Heidelbeeren und Banane und ein paar Leinsamen.


    Mittags eine Quarktasche und 3 mir etwas suspekte Erdbeeren, die meine Kollegin mitbrachte.


    Ganz selten trinke ich am Wochenende mal ein Gläschen Hugo, noch seltener Red Bull. Da ich nach dem gewürzten Grillgut Durst hatte, trank ich die Schiete relativ rasch hinunter wie Wasser.


    Valentina: Meine Hoffnung war, dass jemand zu diesem Zeitpunkt ausgerechnet eine ähnliche Erfahrung gemacht hat, womöglich auch mit Fleisch von LI..

    Habe mich zum Glück wieder erholt von Freitag abend. Wir waren bei einem Bekannten eingeladen zum Grillabend. Ich habe als einzige 3! Fleischspieße aus Schweinefleisch, Paprika und Zwiebeln verschlungen, die auf einem E-Grill gesotten wurden. Ich habe erst noch nix bemerkt und nahm so nebenbei 2 Döschen Hugo und 2 Döschen Red Bull (gelbe Dose) zu mir. Dazu ein wenig Ciabatta. Mir ging es Mitternacht noch ganz gut. Ich fuhr mit Männe nach hause, lag keine 2 Stunden zu Bett und mich riß es zur Keramik und zwar stündlich bis morgens hin.


    Mir kam natürlich gleich der Verdacht, dass das Fleisch verdorben war. Der Gastgeber meinte, er habe es billig bei L... gekauft und er würde alles, was wir nicht verzehren, in den Müll werfen. Es war nämlich alles nur bis Samstag haltbar!!


    Heute morgen fiel mir noch siedend heiß ein, dass ich ja auch 2 Dosen von diesem Energy Drink vertilgt hatte. So ist mir nicht ganz klar, wovon es kam mit dem Dünnfall. Mir war total kodderich und übel. Zum Glück verging es bis Samstag mittag, ich soff nur Wasser und schwarzen Tee.


    Hat jemand diesbezüglich schon ähnliche Erfahrungen gesammelt?

    Die letztes Jahr operierte Schlauch-Bekannte sagte, dass ihr fittes Aussehen täusche, sie habe schwere psych. Probs. Sie hatte in letzter Zeit allerhand familiäres Leid erfahren.


    Sie hat nun eine gemeinsame Freundin von der Bypass-AC überzeugt. Ich habe sie gefragt, ob sie sich über alle Risiken informiert habe. Ja, es gäbe für sie trotzdem keinen Grund, es nicht zu tun. Nun ja, muß jeder selbst wissen.


    Ich weiß eben nur, dass es keine Möglichkeit für mich ist:)

    Ich habe gerade jemanden kennengelernt, die sich einen Magenschlauch hat operieren lassen. Sie hat in einem 3/4 Jahr 50 kg abgenommen. Sie hat mir nur Positives berichtet, obwohl ich von einer anderen Bekannten erfahren hatte, dass sie nach der OP des öfteren ins KH mußte wegen geplatzter Nähte.


    Diese Nachteile hat SIE mir gegenüber aber nicht erwähnt. Sie riet mir, es doch auch in Erwägung zu ziehen, sie hätte so ca. mein Kaliber vor ihrer OP gehabt. Nach meinen Berechnungen ihrer aktuellen Gewichtsangabe stimmt es nicht mal. Ich gebe zu, dass ich manchmal nicht ganz glücklich mit meinem Korpus bin, aber ich sehe in so einer OP keine Lösung für MICH.


    Sie sagte mir, sie habe viele psychische Probs, die aber auch vor der OP schon vorhanden gewesen sein sollen. Außerdem lebenslange B12-Einnahme oder Spritzen.


    Der Witz ist, dass es derselbe Doc war, zu dem ich vor ca. 4 Jahren selbst zur AC-Beratung war als er noch in einer anderen Klinik tätig war. Man sah sofort, dass ihm an meinen persönlichen Beweggründen 0 lag. Er fertigte ein vorformuliertes Gutachten für die KK an und ließ mich wiegen. Die Assistentin, die mich wog, hatte die OP auch schon hinter sich und wollte mir auf alle Fälle beim Antrag an die KK helfen.


    Es ging mir alles zu schnell, so dass ich mich informierte, zu einer SH-Gruppe ging, die mich aber nicht wirlich überzeugte. Tatsächlich hatten die meisten dieser Gruppe eine solche OP vor sich. Einige auch nicht. Sie vertrieben sich anscheinend lediglich die Zeit mit diesen langweiligen Treffen. Es wurden Kuren eingereicht, eher aus Gaudi, aber nicht unbedingt zum Abnehmen. Eine kam dazu, sie hatte es geschafft mit dem Bypass. Sie sah keinen anderen Ausweg, weil sie schon im Rollstuhl saß. Sie erwähnte die Nachteile wie hängende Haut und Vitamin B12-Mangel, Haarausfall etc.


    Kurzum: Mir bleibt nur übrig, weiterhin wie ein Spatz zu essen, um wenigstens mein hohes Gewicht zu erhalten. Nach einer Eiweiss-Diät hatte ich 20 kg abgegeben (über 2 J.), dann ein Plateau erreicht, jetzt rippt und rührt sich nix mehr, es kam durch die Shakes zu einer Verstopfung.

    Vor Schreck habe sie die Kerne den Amazonen auch nicht angeboten. Ich verstehe eh nicht, was die Vögel daran finden, ich mag die gar nicht so essen, eher mal eine Handvoll Sonnenblumenkerne und auch die sind mir zu fettig ...:eek:

    Danke Julchen, ich habe mir die Seite gleich ausgedruckt. Schrieb der Lufa-Ärztin gleich ein Fax mit den Symptomen, da meine Mutter ja eigentlich letzten Do zur LuFu-Prüfung wollte, was sie aber aufschob und heute hin wollte. So weiß die Ärztin auch schonmal Bescheid, ob sich dahingehend allerdings irgend etwas rührt, weiß ich nicht.


    Sollte sie da weiterhin so unpersönlich behandelt werden (sie macht ihren Mund einfach nicht auf), dann fahre ich mit ihr mal zu dieser Ambulanz.


    Es sind übrigens chinesische Pinienkerne. Mein Vater wollte sie bei
    EinDummerEsselKauftAlles eigentlich zurückgeben, aber die Packung ist ja geöffnet. Könnte man diese nicht tatsächlich auf Schadstoffe, Konservierungsstoffe und Pilze analysieren lassen?

    Das hört sich echt nach so einem anaphylaktischen Schock an. Ich habe umgehend der LuFa-Ärztin ein Fax geschrieben, da Muttern eh Do zum Lungenfunktionstest in die Akutsprechstunde wollte.


    Wenn die nun gar nicht drauf eingeht, werde ich mit ihr mal zum UKE reisen, um der Sache auf den Grund zu gehen.


    Thx 4 all

    Ich habe nicht das Gefühl, dass die Lungenfachärztin da nicht nach Zusammenhängen sucht.


    Sorry, meinte natürlich, dass sie eher NICHT unbedingt nach Zusammenhängen sucht. Es werden stur Labortests studiert, Medikamente, ja nach Vertreter, verteilt und ausprobiert. Die Kassenpatienten scheinen sowieso gerne als Versuchsobjekte genutzt zu werden.


    Ich nehme regelmäßig bis sowenig wie möglich mein Salbutamol, was sie mir schon alles dazu gereicht hat, spottet jeder Beschreibung. Ich nehme sie allerdings nicht, außer in Notfällen Salbutamol.

    Deshalb meine Frage nach seltsamen Zugen/Lippengefühl beim Essen.
    Sie soll das unbedingt mit dem Arzt besprechen und auf einen frischen Allergietest (Pricktest) und LI-Test bestehen.
    Grade bei regelmäßigen Kortisongaben kann wie gesagt das Immunsystem sehr durcheinandergeraten.
    Es erstaunt mich doch schon sehr, daß das seit 20 Jahren nur "durchgereicht" worden ist :confused:


    Meiers Julchen, da hast Du recht mit dem neuen Test, der notwendig wäre. Wir wundern uns stark, aber meine Mutter bekommt mal wieder den Mund nicht auf und die Ärztin ist schlecht erreichbar. Telefonisch = unmöglich.
    Bestimmt ist ihr Immunsystem komplett durcheinander und es sind noch Stoffe dazu gekommen, gegen die sie allergisch ist wie z. B. den Efeu. Wenn sie ihn an ihrem Fenster mit bloßen Händen schneidet, bekommt sie fast keine Luft mehr. Sie schilderte dies der Ärztin, die nur lapidar meinte, sie solle doch einfach den Kontakt mit dem Efeu meiden.


    Ich habe meine Mutter gestern nochmals gefragt, weil die Aussagen zu einem Vorfall mit Abgabe durch die Vorder- oder Hintertür meist diffus gehalten sind, weil sie nicht wahrhaben will, dass da etwas nicht stimmt.


    Sie gab noch zu, dass es nach dem "Genuss" der Pinienkerne zu starken Kopfschmerzen kam, dann elende Übelkeit mit Schwindel, sie mußte auf die Keramik und es kam OBEN und UNTEN gleichzeitig raus. Von einem Gefühl im Mund konnte sie angeblich nichts besonderes feststellen.


    Ich werde ihr jetzt nochmals raten, den 1. Lungenfacharzt aufzusuchen, der regelmäßig Prick-Tests macht. Es ist zwar etwas weiter weg in HH, aber das muß sie sich wert sein, um endlich Klarheit zu bekommen. Merkwürdigerweise wurde nämlich dieser Lungenfachärztin, zu der wir z. Zt. beide gehen, der spezifische Schwerpunkt Lungenfachärztin noch gar nicht offiziell anerkannt.


    Sie macht zwar sehr gründliche Untersuchungen, hat uns beide zum REHA-Sport geschickt, diese Veranstaltungen, die jede Woche 1 x stattfinden, sucht sie sporadisch 1 x selbst auf und macht mit.


    Ich hatte z. B. Schwierigkeiten mein rechtes Schulterblatt herausragen zu lassen, sie mutmaßte "Verklebungen". Das gehört allerdings schon wieder eher zu Arzterlebnissen ...;)

    Ein ehemaliger Kollege meines Vaters hat ebenfalls eine schwere Allergie gegen Pinienkerne, und zwar so schlimm, dass der Verzehr einer geringen Menge für ihn schon tödlich enden könnte.


    Oh Gott, das werde ich meiner Mutter auf alle Fälle sagen. Sie wagt nun gar nicht mehr, die Kerne ihren Papageien zu geben, obwohl diese ja immer nur so 5 Stück bekommen. Aber es kann natürlich auch sein, dass sie mit Pilzen behaftet sind.

    Wie intensiv wurde bei den Asthmaproblemen nach allergischen Zusammenhängen gesucht?
    Pollen und Schimmel (grade der) kann Asthma auslösen und Anfälle begünstigen.


    Ich habe nicht das Gefühl, dass die Lungenfachärztin da nicht nach Zusammenhängen sucht.


    Es ist seit bestimmt 20 Jahren kein neuer Allergietest gemacht worden. Sie hat lediglich die Laborergebnisse des vorigen Lungenfacharztes abgefragt und es bisher nicht für nötig befunden, zu überprüfen, ob denn alles dabei geblieben ist.


    Wegen des LI-Tests muß sie sie nächstes Mal ansprechen. Ich hoffe, sie macht den Test, da sie andauernd sehr überfordert erscheint (die Ärztin). Man kann sie auch weder telefonisch noch per Mail erreichen. Zu der Internistin, zu der sie vorher ging, hat sie kein Vertrauen mehr, weil diese mal einen Rippenbruch übersah.

    Zitat:
    [Hatte sie beim Essen irgendwelche seltsamen Empfindungen in Zunge und Lippen bevor es losging? haben diese Empfindungen auch nach dem Übergeben angehalten?]


    Da muß ich sie nochmal interviewen. Sie rückt ja meist nicht so recht damit heraus, um nicht wirklich zugeben zu müssen, wie mies es ihr dabei ging. Sie ißt auffallend wenig außer Zwieback und bis 3 Becher Kaffee mit Bärenmarke Vollmilch (3,8 %).
    Zwischendurch mal eine Banane oder eine Milchschnitte oder Mon Chérie.
    Abends meist Emmentaler auf Nußschwarzbrot und Butter und halt meist 1 Becher Lünebest Joghurt Sahne mit 10 % Fett.


    Zitat:
    [Enthalten diese Medis Kortison?]


    Foster:
    Aktiver Wirkstoff:

    • Beclometason dipropionat (100 µg pro Einzeldosis) = Beclometason (78.48 µg pro Einzeldosis)
    • Formoterol fumarat 2-Wasser (6 µg pro Einzeldosis) = Formoterol (4.91 µg pro Einzeldosis)



    Sonstige Bestandteile:

    • Ethanol
    • Norfluran
    • Salzsäure, konzentriert

    Ich gucke es manchmal auch, wenn ich gerade nix anderes erzappe. Es ist so schrecklich, wie man sich freiwillig so präsentieren kann, nur um evtl. die Kohle zu gewinnen.


    Ich hätte auch gerne mal gewußt, was die ehemaligen Sieger so machen. Die Namen habe ich meist vergessen. Zum Glück habe ich noch nie jd. gesehen, den ich kannte.


    Wenn sie dann unter der Schinderei abgenommen haben, sehen sie oft total elend im Gesicht aus. Ich weiß wirklich nicht, ob es sooo gesund ist. Und immer die gleichen theatralischen Fressen von den Coachers, alles studiert und besprochen wie zu reagieren ist. Und wenn dann noch einer ZUNIMMT! Der wird dann in den Boden gestampft. Auch wenn alles einstudiert ist, sehen diese Leute total unglücklich aus.

    Meine Mutter erzählte mir gestern, dass sie am Wochenende 3 Hände voll Pinienkerne verschlungen hätte, weil sie gerade ihre Papageien fütterte. Plötzlich wurde ihr total schwindelig und sie mußte sich schlagartig übergeben bis die bösen Dinger wohl alle wieder draußen waren.


    Ob es an Histaminunverträglichkeit lag? Nußallergie? Bisher wurde sowas bei ihr noch nicht festgestellt, außer dass sie sehr sensitiv auf vieles reagiert wie auf Pollen, Schimmelpilze und z. B. bei Berührung von Efeu. Neuerdings leidet sie auch unter Laktoseintoleranz. Denn kurz nach Milch- oder Joghurtgenuß geht's mächtig rasch auf die Keramik.


    Aber als sie es mir gestern mit dem Schwindelgefühl erzählte, habe ich mich doch erschrocken, da sie ja kaum etwas zuzusetzen hat. Sie ist halb so schwer wie ich. Bei ihr sagt die Lungenfachärztin, dass sie unbedingt ZUNEHMEN müsse. Leichter gesagt als getan, wenn sie kaum noch etwas verträgt. Auch Tomaten führen gleich zum WC.


    Mir fällt auch auf, dass die Asthma-/COPD-Medikamente sich auf ihr Gehirn auswirken, d. h. sie wird zunehmend vergeßlicher. Das macht mir Angst.

    Hallo, ich war letzt bei meiner Lungenfachärztin, sie ist sehr professionell und hat klare Vorstellungen, wie man abnehmen kann: 3 Mahlzeiten am Tag, abends keine KH. Ich hatte tatsächlich innerhalb 2 Jahren etwas abgenommen, bin allerdings inzwischen auch ein paar Zentimeter geschrumpft. Sie sagt, nicht ich müsse mich für meinen fetten Körper schämen, sondern die anderen müssen sich schämen, wenn sie so starren. Ingesamt hat es mit der Abnahme weniger Starrangriffe gegeben und die Leute setzen sich sogar ohne Angst nehmen mich;)


    Beim letzten Besuch im Mai meinte sie, für meine Lunge sei es natürlich besser, dass ich ein wenig an Pfunden eingebüßt hätte, aber da ich auch geschrumpft sei, sei ich halt einfach zu fett. Es sei kein Wunder, dass meine Knie nicht schmerzen. Ich sei so schwer wie 2 Frauen. Ich weiß, es sind alles nur sachliche Feststellungen, ich möchte trotzdem immer gerne etwas erwidern, weil sie mir eigentlich immer nur etwas sagt, was ich auch ohne ihre wissenschaftliche Aussage weiß.


    Sie meinte, sie mache so einige Fortbildungsmaßnahmen in Sachen Adipositas und es sei sehr schwer, wenn man eigentlich schon "immer" übergewichtig war und ist.


    Ich mache jetzt 1 x wö. REHA-Sport für die Lunge, was mir natürlich recht gut tut, aber nicht wesentlich bei einer Abnahme hilft.


    Wie geht Ihr mit solchen "ehrlichen" Äußerungen Eurer Ärzte um? Laßt Ihr es auf sich beruhen oder "rechtfertigt" Ihr Euch. Mein Mann sagte, warum ich dort noch hinginge. Ich sage, sie ist eben eine Lungenfachärztin und prüft in regelmäßigen Abständen meine Lungenfunktion. Obwohl ich jedesmal wieder frustriert aus der Praxis rolle, habe ich auch keinen Bock, mir wieder eine neue Ärztin zu suchen, die Probs mit meinem Ü-Gewicht haben. Das weiß ich eben alles selbst.


    Meine Internistin dagegen sagt sehr empathisch, dass es schwer ist, abzunehmen und war letztes mal sehr freudig erregt, dass ich doch etwas abgenommen habe. Aber sonst sagt sie nichts dazu, weil sie weiß, dass ich mich sonst unter Druck gesetzt fühle.

    Ich las gerade einen Artikel, dass wir im Winter unter Vitamin D-Mangel leiden. Man könne einen Test machen, danach dann ggf. diesen Mangel mit Präparaten ausgleichen. Der Test ist bei Ärzten nach meiner Erfahrung nicht einfach zu ergattern. Meine Lungenfachärztin hält ihn für unwichtig und ich fragte auch nicht mehr nach.
    Habt Ihr so etwas prüfen lassen?
    LG Emmily