Mein Sportgerät - ein Hund?


  • Meine werden, wenn sie eingesaut nach Hause kommen, in der Waschküche mit Wasser abgeduscht. Leider hasst die eine, die aber für ihr Leben gerne in jedem beliebigen Gewässer schwimmt und sogar taucht, "Wasser von oben". Gebadet, d.h. mit Hundeshampoo, wird nur im Notfall, wenn sich eine im Dreck (= z.B. Wildschweinkot oder totem Frosch) gewälzt hat und erbärmlich stinkt. Die Prozedur ist bei meinen Hunden nicht beliebt - je nach Art der Verunreinigung bei mir übrigens auch nicht. Sonstige Fellpflege besteht aus Kämmen und Bürsten. Beide haben kein sonderlich langes Fell, trotzdem sammeln sich täglich Fellflocken an.


    Dito... meine mag auch kein "Wasser von oben", doch sie liebt es zu schwimmen oder sich in irgendeinem "Dreck" zu wälzen... Ich wasche sie in diesen Fälle mit Hundeshampoo, ansonsten nur mit Wasser abduschen. Sie steht dann immer da, wie ein Häufchen Elend, doch was sein muß, muß sein. Und müffeln tut se ned, wobei Hunde eh einen Eigengeruch haben! Die Motte hat kurzes, wie auch langes Fell, welches regelmäßig gebürstet wird. Die kurzen Fellhaare "fressen" sich wirklich regelrecht in die Couch bzw. in Teppiche etc. Doch mit Klebeband krieg ich das gut weg oder auch ner Kleiderbürste. Bei deinen Katzen wirste eh genug mit Fellhaaren zu tun haben oder nicht? Ach ja und die Wollmäuse werden sich natürlich mindestens verdreifachen :D:D

  • @Minki:


    Also wenn sich die Wollmäuse hier verdreifachen, dann brauch ich a) keinen Teppich mehr, weil ich den dann automatisch habe - und werde mir b) ne Spindel anschaffen und Pullis aus selbstgemachter Katzen-Hunde-Wolle stricken :D

  • hi,

    finde ich gerade gut wie auf mein text reagiert wird :(
    und gerade der vergleich mit doc und dick tut sauweh ..........
    ich denke halt an die armen tiere, die irgendwie zwar wohlüberlegt angeschafft werden und es dann doch irgendwann nicht mehr sind.

    die kaninchen und die katzen, davon ist keiner alleine in seiner art bei bittersweets und sie haben sich gegenseitig. ein hund fixiert sich aber auf den menschen.

    auf jeden fall solltest du bei deinen überlegungen bezüglich der rasse neben deinem bewegungsdrang auch deinen "zoo" einbeziehen, d.h. ne rasse mit jagdtrieb wäre dann evtl. nicht so toll. weiß nicht ganz so genau, ob man so etwas verlässlich "auserziehen" kann.

    drücke dir für deine stationäre therapie ganz fest die daumen und dass du für dich dein tier findest und ihr gemeinsam eine zukunft habt.

    viel spass bei der suche

    zegge

  • Woran macht ihr eigentlich Jagdtrieb fest??? Und bei welchen Rassen ist er ausgeprägter als bei anderen???


    Ich sag´s auch hier gerne noch mal. Jede Rasse hat Jagdtrieb, beim einen ist sie ausgeprägter als beim anderen, aber das ist von Hund zu Hund auch innerhalb der Rasse unterschiedlich.


    Ich hatte, trotz Jagdhunderasse (Golden Retriever) 2 Katzen, 2 Zwergkaninchen und 2 Wellensittiche und die haben sich vor den Hunde nie ängstigen müssen. Die Katzen haben sogar mit den Hunden in einem Körbchen gekuschelt. Das ist auch alles eine Frage der Erziehung. Diese Tiere gehören sozusagen zum Inventar und werden nicht angerührt...


    @bittersweets: Hast du vielleicht in deinem Bekanntenkreis jemanden mit Hund, dem du dich mal anschliessen kannst zwecks Spaziergängen und so? Oder jemanden, der ab und zu mal einen Hundesitter braucht.


    Und dann würde ich mir überlegen, was du von dem Hund, ausser Spazierengehen, noch erwartest. Jede Rasse hat doch so ihre Eigenheiten. Ich wäre z.B. mit einem störrischen Hund, der sehr selbständig ist, nicht glücklich. Einen Terrier könnte ich mir für mich beispielsweise niemals vorstellen. Für mich stand immer schon fest, keinen kurzhaarigen Hund und kein Rüde. Ich wollte einen Allrounder, dem einfach alles Spass macht. Schutzdienst wäre nichts für mich, ebenso die typischen Wachhunde. Mir war es wichtig, dass ich den Hund ohne Leine laufen lassen kann, ohne dass er direkt auf andere Hunde losstürmt, er soll aber freundlich zu Menschen sein und sich nicht zurückziehen. Dass mein Hund auch mit anderen Menschen schmusen möchte stört mich nicht. Meine Freundin hat sich aus genau dem Grund keinen Retriever mehr angeschafft, weil sie eifersüchtig war. Jetzt hat sie einen Weissen Schäferhund. Das liesse sich jetzt weiter fortführen. Ich würde mir vielleicht mal ein Buch über Hunde kaufen, sofern für dich ein Rassehund in die engere Wahl kommt und mir einfach mal die Beschreibungen der Rasse anschauen und selektieren. Dann würde ich Kontakt aufnehmen zu anderen Besitzern und mit ihnen reden.


    So haben wir es damals gemacht, bevor unser erster Hund zu uns kam. Wir hatten mehrere Rassen, die uns gefielen. Und der Golden Retriever ist es geworden und ich bin auch heute noch sehr glücklich mit dieser Wahl. Auch nach fast 17 Jahren würde ich immer wieder einen GR nehmen (mittlerweile hab ich ja drei...).

  • Ich habe einen Jack-Russel-Terrier und mit dem einen echten Glückstreffer gelandet. Er hat die Vorteile des Terriers:


    Intelligent
    lauffreudig
    kinderlieb
    mutig


    und sie schlechten Eigenschaften, die ihm nachgesagt werden, haben sich nie blicken lassen.


    Er hat absolut kein Interesse an der Jagd und er kläfft nicht.


    Dafür braucht er unbedingt seine Schmuseeinheiten.


    Und die Intelligenz macht es, trotz Dickkopf, einfach ihn zu erziehen. Man muss nur konsequent sein und ihn wissen lassen, wer das Sagen hat. Aber das wird alle paar Monate immer mal wieder ausgetestet.


    Also: Man kann anhand der Rasse vielleicht ein bisschen erahnen, was ein Hund für Eigenschaften hat. Aber ein Garant ist das nicht.


    Viele Grüße
    Marnie

  • wir haben eine welpen gehabt. welpe? wir? nur, wenn es unbedingt sein muss. es war zwar eine schöne zeit, aber superanstrengend und manchmal auch voller sorge.
    wir haben einige tiere und alle aus ungewollten verhältnissen. die katzen aus dem tierheim und vom tierschutz. einen hund aus der tötungsstation und den anderen hund nicht so ganz koscheren leuten für zwanzig euro abgekauft. das zergportal bietet sich auch an zur suche nach einem hund. da findet man auch welpen.

    Je mehr ich von den Menschen sehe,
    umso lieber habe ich meinen Hund.

    (Friedrich der Grosse)

  • hi,bittersweets
    ich denke schon ,daß dein plan aufgeht ich sprech aus erfahrung,ich hab seit wir unseren hund haben und ich abends keine kohlehydrate esse 26 kilo abgenommen.(seit letzten sommer)

  • Hallo Bittersweets,


    (schöner Nick übrigens), ich hatte zehn Jahre lang einen Hund und es hat meiner Bewegung äußerst gut getan!
    Er selbst war zwar gar nicht sooo wahnsinnig scharf auf ewige Spaziergänge, aber wenn wir dann mal dabei waren, hat es ihm auch Spaß gemacht- so kamen wir beide auf den Geschmack.
    Stöckchen werfen fand er allerdings sein Leben lang doof, und holte es nur mir zuliebe ab und zu mal, dachte wohl, jetzt will sie wieder spielen, das kindische Weib...
    Allein von der Bewegung her war es auf jeden Fall ein komplett anderes 'lebhafteres' Leben als jetzt, seit er tot ist (er starb altershalber). Ist bei mir auch der Grund, inzwischen wieder an einen Hund zu denken. Es dauerte einige Zeit...


    An Deiner Stelle würde ich auch nicht zuu ewig überlegen (kenne ich). Was Du mit Tierheimen erlebt hast, tut mir leid, aber es gibt noch andere Wege. Eben Zeitungsinserat oder die Städteseiten im Internet. Vielleicht schaust Du ja auch doch noch Mal in ein (anderes) Tierheim. Im Endeffekt nimmst Du zum Glück nicht einen Mitarbeiter bei Dir auf, sondern ein Tier, das Dir sein Leben lang dankbar dafür sein wird, dass Du Dich nicht von schlecht gelaunten- und oft auch überforderten Mitarbeitern, ist kein schöner Job- hast beeindrucken lassen.


    Liebe Grüße und alles Gute!
    Susanna


    P.S. Mein Hund war bereits erwachsen, aus schlechter Haltung, und ich nahm ihn zu vorhandenen Katzen- er kannte Katzen bereits und es war sehr problemlos!! (Im Gegenteil, die hingen nach kürzester Zeit schon an ihm wie die Kletten...)

  • Liebe Bittersweets,


    verzeih meine Offenheit, aber Deine Zeilen lesen sich für mich höchst abenteuerlich. Und trotz Deiner beschwichtigenden Worte werde auch ich das Gefühl nicht los, dass Dir nicht bewusst ist, was für eine Bindung ein Hund bedeutet.


    Du erzählst die Geschichte von Deinem zweiten Kaninchen, in der es Dir komplett unwichtig war, wie das Tier aussah und was es alles erlebt hat und den Hund würdest Du am liebsten aus dem Katalog bestellen, Charaktereigenschaften, Felllänge und -dicke, Temperament usw. festlegen. Passt irgendwie nicht zusammen.


    Um aber auf Deine Frage einzugehen: Wenn Du Deine Ernährung umstellst, wirst Du natürlich abnehmen. Ob mit oder ohne Hund. ;)
    Ansonsten schließe ich mich Schneckchen an:

    Zitat von Schneckchen


    Aber trotz der drei Hund habe ich nichts abgenommen, wenn das also dein Ziel ist, lass dir gesagt sein, das wird nichts. Wenn du aber einen Laufpartner suchst, ist der Hund genau der richtige.


    Meine Cockerhündin ist eine unendliche Bereicherung, ich bin ganz vernarrt in das Tier und weiß gar nicht mehr, wie mein Leben vor dem Hund war, aber ein Abnahmefaktor ist sie mit Sicherheit nicht. Und das ist auch gut so, denn Sport bringt langfristig sowieso nur etwas, wenn man sich selbst dazu motivieren kann.


    Ich würde Dir alles in allem raten, den Hundekauf noch einmal sehr, sehr gründlich zu überdenken.


    Viele Grüße aus dem sonnigen Berlin
    Somebody - die gleich mit ihrem Gute-Laune-Hund zum täglichen Hundecliquentreffen aufbricht

  • Hallo,

    ich habe seit 1975 Hunde und in dieser Zeit trotz sehr viel Bewegung ca. 30kg - in Worten DREIßIG - zugenommen, soviel zum "Sportgerät Hund" (eine entsetzliche Bezeichnung!) :eek:

    Umgerechnet bin ich Minimum 3 Stunden bei Wind und Wetter unterwegs, ich habe eine gute Kondition, aber abnehmen - Pustekuchen!

    LG

    Anne

  • Hallo,


    ich habe einen Berner-Senn und bin begeistert.
    Er braucht wenigstens 2* pro Tag seinen Auslauf, ist eine Sportskanone und kann echt faul sein. Mit dem Velo kann ich ihn so richtig zum schnaufen bringen.


    Kann ich dir nur empfehlen.

  • Nein. Abnehmen kann man mit einem Hund tatsächlich nicht.


    Aber seit dem ein Jacky bei uns eingezogen ist, bin ich kaum noch erkältet, kann stundenlang laufen, ohne dass mir die Füße weh tun und friere seltener als zuvor.


    Außerdem tut der Hund auch meiner Seele gut.


    Und was will man mehr?

  • Ich denke auch nicht, dass man mit einem Hund besser abnehmen kann. Ich selbst gehe tägl. 3 bis 4 mal mit meinem Hütehund spazieren und 2- 3 mal die Woche joggen. Abgenommen habe ich davon noch nie. Abnehmen tue ich nur, wenn die Energiebilanz stimmt. Was nützt es mir, wenn ich 10km jogge und dann aber eine Tüte Chips esse , tja dann ist wohl nichts mit abnehmen :(. Ich denke nur des Abnehmen wegen, sollte man sich keinen Hund anschaffen.

    Gruß Kim

  • Aber seit dem ein Jacky bei uns eingezogen ist, bin ich kaum noch erkältet, kann stundenlang laufen, ohne dass mir die Füße weh tun und friere seltener als zuvor.


    Außerdem tut der Hund auch meiner Seele gut.



    Das kann ich nur bestätigen.......


    Und man braucht sich beim Kochen nicht mehr bücken, wenn beim Schnippeln mal was runterfällt*g*


    Faszinierend wie gute Ohren die doch haben*g*

  • Nein,
    abnehmen kann man wohl nicht mit einen Hund ,
    aber man ist eben sehr oft unterwegs und es liegt ja an einen selber wie lange man mit dem Hund spazieren geht.
    Wir haben auch einen Jacky ,der brauch sehr viel Auslauf und da ich noch Tagesmutter bin,
    werden da schon zwei Stunden Spaziergänge draus.
    Man ist beweglicher und man ist gezwungen raus zu gehen!
    Lg Ela

    LG Ela
    Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
    Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne möchten!

  • Hallo,

    also meine Schwester und ich haben meiner Mum vor ein paar Jahren einen Hund gekauft, weil sie sich so einen Gewünscht hat um einfach mal rauszukommen. Und sie hat ohne irgendwas an ihrer Ernärung zu ändern in gut einem Jahr 15 Kilo abgenommen, jetzt steht sie allerdings und es tut sich nichts mehr! Muss dazu sagen Sie geht auch bis zu 5 Stunden am Tag mit dem Hund raus! Ist ne richtige Sucht geworden :)

  • hallo,
    also wir haben seit mittlerweile 5 jahren hunde..die ersten beiden waren ältern waren nur noch mittelmäßig begeistert wenns raus ging aber seit 2 moanten haben wir ine junge hündin ( bald 7 Monate) ich kann nicht sagen, dass ich abnehme bzw nur geringfügig aber es macht mir riesigen spass wir machen total viel zusammen sind bei wind und wetter draussen ( geht ja auch net anders :rolleyes: ) sind agiler und fitter und der hund nörgelt nie rum er nimmt einen wie man ist ob dick oder dünn.. er ist einfach nur dankbar wenn man sich mit ihm beschäftigt..und was ich bei meinem baby merke ist , dass man unheimlich viele kontakte knüpft..klar so ein kleiner süßer knuddel der einen anblitzt der verleitet einen zum gespräch ( erst komplimente und dann fragen hehe) aber trotzdem ist es viel verantwortung man darf es nicht als ding ansehen ..( keine anspieung nur allgemein gesagt:) )
    also ich möchte ihn nicht mehr missen
    LG, ina

  • Hallo,
    wir haben uns letztes Jahr im märz nen kleinen Beagle Welpen geholt :)
    ich bin überglücklich den kleinen stinker zu haben und würd ihn nicht mehr hergeben :p
    nur gehört sich ne anschaffung von nem hund sehr gut überlegt , ist nicht gerade immer schön bei wind und wetter mit ihm gassi zu gehen und wenn man sich nen jagdhund holt muss man auch damit klarkommen das der hund mehr als nur 5 mal ums haus möchte...:eek:
    ich hab das glück das ich im gleichen haus meiner eltern leb ... da können wir ihn zu 3 abwechselnd gassi führen .:D



    [Blockierte Grafik: http://i584.photobucket.com/albums/ss281/cabfox/feli889.jpg] <<< Felix mein Hund :)

  • kleiner Hund braucht natürlich seinen Auslauf und nicht nur dreimal täglich 5 Minuten zum Beinchen heben, aber sicherlich ist ein Dackel nicht mit einem Windhund zu vergleichen ;)




    Das ist ein irrglaube. Grad Dackel (Jagdhund) braucht unglaublich viel Auslauf.

    Auch Jack Russel Terrier sind unglaublich Bewegunsfreudig. Brauchen auch mega viel Auslauf.

    Es ist ein trugschluss zu denken das kleine Hunde weniger Auslauf als große brauchen.

    Jeder Hund braucht in jungen Jahren mindestens 3 mal täglich 1 Stunde auslauf.

    Es ist eher ein unterschied wie Schlau die Hunde sind. Viele müssen auch vom Kopf her sehr beschäftig werden.

    Kleine Hunde haben den Vorteil das sie länger agil bleiben und auch meist etwas älter werden.

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