Und ich glaube genau darum geht es doch auch in diesem Thread - darum das die Betroffenen einen "Leidensdruck" haben der abgewiesen wird - weil es keine "Diagnose" für dieses "Leiden" gibt.
Da spielt es auch keine Rolle ob oder in wie weit welche Diagnose nun "ja gar nicht passen kann"!
Ich sehe das ein wenig anders. Leidesdruck ist nicht gleich Diagnose. Wenn ich mir die Diagnose jedoch selbst stelle, dann tue ich mir damit mEn keinen Gefallen. Denn, ganz ehrlich, wäre ich Arzt und dann käme ein dicker Mensch zu mir und erklärt mir, er habe Magersucht, dann würde ich ihn auch nicht mehr ernst nehmen, bzw. viel eher davon ausgehen, dass er ein Hypochonder ist.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es oftmals (nicht immer) heraus. Sicherlich gibt es Ärzte, die sind einfach.. ja, Vollidioten in menschlicher Hinsicht (und leider oft auch in fachlicher). Aber man kann es sich als Patient auch unnötig schwer machen, nämlich indem man sich selbst diagnostiziert, noch dazu in absurder Art und Weise. Dass man dann keine passende Hilfe erhält, erstaunt mich persönlich keineswegs.
LG