Also doch!

  • @Bircan, dass wird warscheinlich das gleiche sein, wie bei "Oma und Opa haben schuld..."
    Also nix neues:D

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    Was deinem Partner lieb und teuer, ergibt das schönste Osterfeuer.Wenn Blumen Nachbars Beete zieren, musst du es mit Gift probieren.:cool:

  • Hm, ja der Link funktioniert nicht.


    Aber nanu Bircan? Du wirkst ein bisschen "patzig". So "kenne" ich dich gar nicht. Oder interpretiere ich nur falsch, dank Phänomen Internet?
    Ich denke man kann doch einfach einen Link mit nur einem Satz dazu posten.
    Hab ich bei dem Modeblog nicht anders gemacht. Nicht jeder hat die Zeit und Muße eine Inhaltsangabe zu machen ;)


    LG Catstar :)

  • [...] Aber nanu Bircan? Du wirkst ein bisschen "patzig". So "kenne" ich dich gar nicht. Oder interpretiere ich nur falsch, dank Phänomen Internet?


    Das hast du wirklich falsch interpretiert.

    Zitat

    Hab ich bei dem Modeblog nicht anders gemacht. Nicht jeder hat die Zeit und Muße eine Inhaltsangabe zu machen

    Bei deinem Blog gab es halt nichts großes zu erzählen, sondern mehr zum Ansehen. Ich finde es als Leser angenehm, wenn man ab und zu mal etwas mehr zu einem Link-Beitrag schreibt, aber es ist natürlich kein muss.

  • Das hier ist der richtige Link .
    Darin geht es um die Gene und wie stark sie an der Neigung zu Adipostias beteiligt sind.


    Warum wird sowas im Blauen Salon (nicht-dicke Plaudereien9 und mit Hihihi-Zwinker Smilie gepostet :confused:


    Verstehe gerade den Witz dabei irgendwie nicht. :confused:


    Gerade das hier:


    Zitat

    Diese Ergebnisse eröffnen eine völlig neue Sicht auf die genetische Veranlagung für Übergewicht aufgrund der Verdauung von komplexen Kohlenhydraten und ihrer Wirkung auf die Darmflora. Sie bieten neue Möglichkeiten der wirksameren Prävention und Behandlung von Fettleibigkeit unter Berücksichtigung der Verdauung und der Darmflora.

    ... ist nämlich in Bezug auf Magenbypass OPs nicht ganz unwichtig und könnte vielleicht ihre Unsinnigkeit beeweisen.

  • [...] ... ist nämlich in Bezug auf Magenbypass OPs nicht ganz unwichtig und könnte vielleicht ihre Unsinnigkeit beeweisen.


    Danke für den Link und ja, dass könnte auch erklären, warum manche Menschen trotz Magenbypass OP später wieder zunehmen und andere eher mit dem Gegenteil zu kämpfen haben.

  • Das Zwinker-Gesicht genehmigt mir meinen heutigen, ganz bedenkenlosen Genuss einer leckeren Kalorienbombe ohne auch nur den Anflug eines schlechten Gewissens, da ich ja nicht an meinem Übergewicht schuld bin, sondern die Gene.


    (Hätt ich mir heute auch sonst genehmigt.)


    Sorry, dass ich keine kurze Inhaltsangabe geschrieben habe und sorry, dass der Link nicht funktioniert hat und sorry, dass ich es in diese Rubrik gepackt habe.

  • Das Zwinker-Gesicht genehmigt mir meinen heutigen, ganz bedenkenlosen Genuss einer leckeren Kalorienbombe ohne auch nur den Anflug eines schlechten Gewissens, da ich ja nicht an meinem Übergewicht schuld bin, sondern die Gene.
    .



    Tut mir leid kapiere ich nicht :confused:

  • Tut mir leid kapiere ich nicht :confused:


    Also mein Schnitzel war ganz hervorragend! Dünn geklopft, dunkel und kross mit Zitronenschnitz, Peterli und ganz frischen, goldbraunen, knackigen Pommes.


    Es hat mir um so mehr Genuss bereitet, da ich ja jetzt weiss, dass mein Übergewicht nichts mit meinem Essverhalten zu tun hat ;), sondern mit meinen Genen. (Oder doch mit 'den Drüsen'?)


    Da ich daran aber nichts ändern kann und es mit meinen bald 70 Jahren wohl auch nicht mehr erleben werde, dass die Gentechnik eine probate Lösung des Problems entwickelt, freue ich mich, künftig noch ungenierter essen zu können, ohne auf die Kalorienzufuhr zu achten.


    Der Witz an der Sache für mich ist, dass ich davon überzeugt bin, dass mein Essverhalten zum grossen Teil ein psychisches Problem ist. Abnehmen ist ja eigentlich nicht das Thema, sonern das Nicht Wieder Zunehmen. Ich vermute, dass ich mich in Bezug auf das Essen so verhalten sollte, wie ein trockener Alkoholiker in Bezug auf Alkohol oder ein cleaner Drögeler in Bezug auf seinen Stoff. Und zwar für den Rest meines Lebens.


    Da ich so aber nicht mehr leben will, bin ich halt 'morbid adipös' und es schmeckt mir trotzdem. Trotz der Probleme mit 'den Drüsen' und trotz fehlender Bausteine in meiner DNA.


    Schön, wenn sich aus diesem Forschungsergebnis ein Argument gegen Magenbypass-OP's ergibt. Das hatte ich so noch nicht gesehen.


  • Es hat mir um so mehr Genuss bereitet, da ich ja jetzt weiss, dass mein Übergewicht nichts mit meinem Essverhalten zu tun hat ;), sondern mit meinen Genen. (Oder doch mit 'den Drüsen'?)



    Alles klar, das hatte ich fast schon befürchtet, dass für Dich der eigentliche Witz der Artikel an sich ist. Schade. Er ist nämlich wirklich interessant.


    Ich hoffe Du hast mehr gelesen als nur die Überschrift, so ein bisschen differenzierter als (D)eine Pauschalausrede fürs Schnitzel-Mampfen sind die Ergebnisse schon (und sie betreffen auch nicht alle Dicke (sondern nur einen kleinen Prozentsatz) bzw. kommen auch den Diabetikern unter den Dicken zu Gute).


    Es ging darin auch nicht ausschliesslich um Entli und ihr Essverhalten. Spott ist also eigentlich ziemlich unangemessen, finde ich.


    Ein trockener Alkoholiker meidet übrigens den Alkohol in der Regel komplett ... Dir ist schon bewußt dass Menschen essen müssen um zu überleben und dass Nahrungsmittel zu sich nehmen keine perverse Lustbefriedigung ohne jeglichen Nutzen ist?


    Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Menschen (nicht nur Du) das vergessen haben.


    Hoffentlich liegt das Schnitzel nicht zu schwer im Magen.

  • Nö, danke, geht schon.


    Ich hatte wirklich vor allem an mich und an meine Situation gedacht, als ich den Artikel gelesen habe, weniger daran, was er für andere bedeuten könnte. Deswegen ist er dann auch unter dieser Überschrift gelandet. Ich wollte doch vor allem mich selbst auf die Schippe nehmen. Better luck next time.


    Ich glaube, in Sachen Essen steckt da irgendwo noch immer die 6-köpfige Familie nebst Oma in meinem Kopf, die alle herzhaft zugelangt haben. Zu Hause in der Wohnküche voller Essensduft und alle am Tisch bei gefrässigem Schweigen. Ich koche heute immer noch zu viel. Aber das ist ein anderes Thema.

  • ...
    Ich glaube, in Sachen Essen steckt da irgendwo noch immer die 6-köpfige Familie nebst Oma in meinem Kopf, die alle herzhaft zugelangt haben. Zu Hause in der Wohnküche voller Essensduft und alle am Tisch bei gefrässigem Schweigen. Ich koche heute immer noch zu viel. Aber das ist ein anderes Thema.


    Wie bei so lustvollen Menschen dann ein Entli herauskam? Und das trotz der Gene?
    Ja, die Genetik ist ein Mysterium.


    Mein Gott, wenn du dein Essen nicht genießen kannst und für deine Denke einfach zu viel kochst und isst (das "fr" lag mir auf der Tastatur, aber ich hab's freundlicherweise, weil Sonntag ist, da liegen lassen), dann leide unter dir und deinem Verhalten, mit oder ohne Hihihi.
    Der Artikel ist eigentlich echt gut, weil er differenziert, was dir nicht so ganz gelingen mag. Immer dieses Geschreibsel der "Drüsen", da lese ich eine erfolgreiche Gehirnwäsche bei dir raus, dass dicke Menschen sich auf selbige berufen, nur weil sie zu faul sind, mit dem Essen einfach aufzuhören.
    Bitte-bitte lies dir Artikel durch, bevor du sie mit "Hihihi" und Gedankenlosigkeit gegen dich und dein Dicksein verwendest. Du wirst dir damit nicht gerecht.


  • Ein trockener Alkoholiker meidet übrigens den Alkohol in der Regel komplett ... Dir ist schon bewußt dass Menschen essen müssen um zu überleben und dass Nahrungsmittel zu sich nehmen keine perverse Lustbefriedigung ohne jeglichen Nutzen ist?



    Ja, natürlich muss der Mensch essen um zu überleben. Möglichst mit Genuss.

    trotzdem finde ich die Alkoholiker-These auch nicht komplett aus der Luft gegriffen! Was z.B. mich dick macht, ist nicht das Essen, das ich für meine Tochter und mich auf den Tisch bringe und von dem ich durchaus normale Portionen esse.

    Es ist das, was ich suchtartig sonst noch so in mich reinstopfe. Sowohl süß als auch herzhaft. Nach ca. 25 Jahren diverser medizinischer Untersuchungen und etlichen Therapieversuchen komme ich immer öfter zu einem ähnlichen Schluss wie Entli. Nämlich das Therapien für Alkoholiker ( die ja durchaus psychologische Anteile haben ) einschließlich Entzug und dauerhafter Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, auf mich übertragbar wären! Ich bezweifle nur, dass das ohne professionelle Hilfe klappt.

    Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

    LG Merian

  • Ein trockener Alkoholiker meidet übrigens den Alkohol in der Regel komplett ... Dir ist schon bewußt dass Menschen essen müssen um zu überleben und dass Nahrungsmittel zu sich nehmen keine perverse Lustbefriedigung ohne jeglichen Nutzen ist?


    Jein, du hast mit dem ursprünglichen Sinn und Zweck von Essen natürlich recht. Aber in unsren Breitengraden, wo Essen immer verfügbar ist. Hat das Essen auch andere Bedeutungen erhalten. Und Ess-süchtige Stehen in ihrem Verhalten, andren stofflich Abhängigen in nichts nach. Viele versuchen bestimmte Lebensmittel verantwortlich zu machen und von diesen abstinent zu bleiben.


    Der Vergleich ist also nicht ungewöhnlich.:cool:


    Wenn ich da so an meine akuten Binge Zeiten zurückdenke... mit Bunkern und verstecken von "Stoff"...heimlichen einkaufen und Essen...Ich hab mich jedenfalls nicht als Herr der Lage gefühlt und ich weiß, dass meine Stabilität überhaupt nicht selbstverständlich ist. Die Meisten bleiben es ein Leben lang, auch akut. Meine Therapie war Gott sei Dank erfolgreich. Durch ne passende Therapeutin und durch mich selbst.


    Allein der Name "Binge-Eating" wurde ja kreiert um zu veranschaulichen, das es ähnlich abläuft wie "Binge-Drinking".
    Und Trotzdem hast du auch recht, das man essen muss. Und Essstörungen laufen bisher auch nicht unter stofflichen Süchten.

  • [...] Nämlich das Therapien für Alkoholiker ( die ja durchaus psychologische Anteile haben ) einschließlich Entzug und dauerhafter Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, auf mich übertragbar wären! Ich bezweifle nur, dass das ohne professionelle Hilfe klappt.


    Glaubst du nicht, dass du eventuell bestimmte Lebensmittel, ich sage mal Gummibärchen oder was auch immer dich antriggert, von denen du nach deinem „Entzug“ los wärst, gegen andere Lebensmittel eintauschen würdest? Es gibt so viele Lebensmittel, dass ich mir vorstellen könnte, dass du dann andere Lebensmittel in dich „hineinstopfen“ würdest.


    Was ich erlebt habe kann man sicher nicht auf alle anderen dicken Menschen übertragen, aber meine Histamin Intoleranz hat früher dazu geführt, dass ich an manchen Tagen so auf der „Suche“ war, dass ich viele unterschiedliche Lebensmittel gegessen hatte, bis mir schlecht wurde. Es gab eine Zeit da kannte ich nur Hunger oder Übelkeit. Ich glaubte auch eine zeitlang, dass bei mir nur ein psychisches Problem der Grund sein kann, aber heute weiß ich es dank Julchen, und diesem Forum, besser.


    Ich kann sehr gut verstehen, dass man sich hilflos vorkommt, wenn man den Grund für das „hineinstopfen“ nicht kennt.

  • Jein, du hast mit dem ursprünglichen Sinn und Zweck von Essen natürlich recht. Aber in unsren Breitengraden, wo Essen immer verfügbar ist. Hat das Essen auch andere Bedeutungen erhalten. Und Ess-süchtige Stehen in ihrem Verhalten, andren stofflich Abhängigen in nichts nach. Viele versuchen bestimmte Lebensmittel verantwortlich zu machen und von diesen abstinent zu bleiben.


    Der Vergleich ist also nicht ungewöhnlich.:cool:


    Ungewöhnlich mag er nicht sein, richtig ist deswegen m.E. dennoch nicht.


    Der empfundene Leidensdruck mag ähnlich sein, Alkohol erzeugt aber nicht nur eine psychische sondern auch eine körperliche Abhängigkeit, die Erdnussflips eben einfach nicht erzeugen.


    Ich persönlich würde einen extremen Alkoholiker auch nicht mit einem Binge Eater vergleichen - das fände ich einfach unangemessen. Das was Alkohol mit der Persönlichekeit eines Menschen nach langem Missbrauch anstellen kann lässt sich nicht mit Esssucht vergleichen, sorry. Und ja - ich bin sehr dafür dass Binge Eating als Erkrankung ernster genommen wird, aber diesen Vergleich kann ich dennoch nicht unterschreiben.


    @ Entli


    Dass Du nicht kapierst, dass solche Beiträge provozierend wirken kaufe ich Dir einfach nicht mehr ab.
    Ist es ein bisschen zu lange ruhig gelaufen und dürstet es Dich wieder nach mehr Aufmerksamkeit? :confused:

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